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Waum Verschulden sich viele für ein Auto??

Themenstarteram 22. Juni 2008 um 17:20

Ich mache hier mal einen Extra Fred auf um mal Eure Meinungen bezüglich Finanzierung Leasing oder Barzahlung zu erfragen

 

Wie lange laufen Eure Finanzierungen  oder Leasingverträge und was macht ihr im Anschluß wenn das Auto in den Besitz übergegangen ist?

 

Wie lange fahrt ihr dann das Auto noch?

 

Wer hat schlechte oder Gute Erfahrungen mit Leasing oder Finanzierung gemacht ?

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

das einzige, wofür ich Schulden machen würde, wäre ein Haus/Grundstück.

 

Auto/Motorrad wird bar bezahlt oder nicht gekauft. Muss man es über mehrere Jahre finanzieren, sollte man sich überlegen, ob das Auto nicht ne Nummer zu groß ist...

 

Ausnahme könnte nur sein, dass die Kreditzinsen vom Hersteller deutlich unterhalb der Anlagezinsen liegen und man somit sein Geld lieber als Tagesgeld anlegt etc. Gilt aber nur, wenn Kaufpreise bei Finanzierung und Barzahlung nahezu identisch sind.

 

Grüße,

Eric

 

 

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am 22. Juni 2008 um 17:28

Finanzierung = Sehr gute Erfahrungen mit BMW Bank

Aktuell Leasing des Wagens (Firmenleasing). Wieso Leasing, brauch ich wohl nicht erklären, da es aus meiner Sicht für Firmen die einzig sinnvolle Variante ist.

Was geschieht danach?

Neuer Leasingwagen

Wie lange:

36 Monate

am 22. Juni 2008 um 18:30

Finanzierung bei Renault-Bank, ebenfalls gute Erfahrungen, Laufzeit 36 Monate.

Fahren werde ich das Auto (Renault Clio 1.5 dCI) wahrscheinlich noch 1 Jahr. Ist ein relativ junges Fahrzeug, hat aber wegen Pendelei schon 170.000 Kilometer runter. Danach wird's hoffentlich ein Megane CC. Den würde ich auch wieder finanzieren. Da ich einen Neuwagen bevorzuge, könnte die Finanzierung auch über einen längeren Zeitraum gehen. Beispielsweise 48 Monate oder auch 72. Letzteres wäre aber zu lang, für meinen Geschmack.

BTW finde ich "Verschulden" irgendwie falsch angebracht. Wer bezahlt den schon den gesamten Fahrzeugpreis auf einen Schlag? Die meisten finanzieren doch ihre Fahrzeuge und das ist doch nicht wirklich Verschulden im eigentlichen Sinne. Und die Frage, warum so viele, erklärt sich doch auch von selbst: Weil's sich keiner leisten kann oder will...

das einzige, wofür ich Schulden machen würde, wäre ein Haus/Grundstück.

 

Auto/Motorrad wird bar bezahlt oder nicht gekauft. Muss man es über mehrere Jahre finanzieren, sollte man sich überlegen, ob das Auto nicht ne Nummer zu groß ist...

 

Ausnahme könnte nur sein, dass die Kreditzinsen vom Hersteller deutlich unterhalb der Anlagezinsen liegen und man somit sein Geld lieber als Tagesgeld anlegt etc. Gilt aber nur, wenn Kaufpreise bei Finanzierung und Barzahlung nahezu identisch sind.

 

Grüße,

Eric

 

 

am 22. Juni 2008 um 19:51

Finanzierung VW Bank mit 0,9 % über 48 Monate. Rabatt wäre bei Barzahlung und Finazierung gleich gewesen (bei 3 Autohäusern erfragt). So habe ich das Geld einfach festgelegt und spare zusätzlich. Anschließend verkaufe ich den Wagen und kaufe mir was größeres. Wahrscheinlich einen W204 C350 Jahreswagen (ist billiger als einen erst angedachter neuer 280er) und Leistung kann man nie genug haben. Werde das Auto wohl zur Hälfte dann anzahlen, Rest finanzieren. So jedenfalls bis jetzt die Planung. Ein Auto darf schließlich niemals über die eigenen Möglichkeiten gehen. Das muss abfallen. Ich sage immer wenn ich mir das selbe Auto nochmal hinstellen könnte, ohne Geldsorgen zu kriegen, hab ichs richtig gemacht.

Ein Auto auf Pump zu kaufen ist ansich schon okay, aber übertreiben sollte man es nur nicht. Es liegt in der Verantwortung des Käufers, inwieweit er sich finanziell belasten will, oder auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

BTW finde ich "Verschulden" irgendwie falsch angebracht. Wer bezahlt den schon den gesamten Fahrzeugpreis auf einen Schlag? Die meisten finanzieren doch ihre Fahrzeuge und das ist doch nicht wirklich Verschulden im eigentlichen Sinne.

Doch. Schulden sind Verbindlichkeiten. Die hast Du, wenn Du Dir Geld leihst. Ob das nun viele oder wenige machen, ändert daran genau gar nichts.

Zitat:

Original geschrieben von dex7

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

BTW finde ich "Verschulden" irgendwie falsch angebracht. Wer bezahlt den schon den gesamten Fahrzeugpreis auf einen Schlag? Die meisten finanzieren doch ihre Fahrzeuge und das ist doch nicht wirklich Verschulden im eigentlichen Sinne.

Doch. Schulden sind Verbindlichkeiten. Die hast Du, wenn Du Dir Geld leihst. Ob das nun viele oder wenige machen, ändert daran genau gar nichts.

Wenn Du es so genau nimmst, hast du jeden Monat "Schulden" durch Rechnungen die Du binnen 2-3 oder 2 Wochen zahlst, oder Mietzahlungen, etc..

KFZ Steuer, Versicherungen die fällig sind;)

Also sofern man seine Raten "ordentlich" bedient und das KFZ wesentlich mehr Wert ist als bei der Bank offen, sind es keine Schulden.

Natürlich gibt es auch Leute die es ganz ganz pedantisch sehen,

bzw. sehen wollen;)

erstrecht , die leute, die 2-3 tds. euro autos fahren und kein neues "haben möchten:D"

Ich bin Student, hab mich daher noch nie für ein Auto verschuldet.

Hab erst 2x ein eigenes Auto gehabt.

1x von den Eltern übernommen (Auto war zu dem Zeitpunkt 9 1/2 Jahre alt), und das zweite Auto vor 1 1/2 Jahren im Rahmen meiner Möglichkeiten bar bezahlt.

Meine Eltern z.B. finanzieren ein Auto nie über einen längeren Zeitraum. Immer zwichen 18 und 24 Monate.

Finanzierung ist oft unumgänglich, wenn man auf ein Auto angewiesen ist. Auf ein Auto sparen ist nur bedingt möglich, denn oft steht ein Fahrzeugwechsel unfreiwillig bevor, z.B. wenn teuere Reparaturen drohen, oder nach einem Unfall.

Also meiner (E46 325 Cóupe ) ist kpl. bezahlt

und bin am überlegen ob er nächstes Jahr als Anzahlung dienen soll.

Man ist nur einmal jung;)

....wollte mein letztes Auto ,Neupreis 15.000€ auf 720(siebenhundertzwanzig)Monatsraten finanzieren.Der verdutzte Verkäufer meinte,da zahlen Sie ja 60 Jahre drauf.:eek:

Ich sagte,das sei mir das Schmuckstück wert.:D:D

Hat dann aber leider mit dem Ankauf nicht gklappt.:mad:

Gruß

am 23. Juni 2008 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von elevator01

 

Also sofern man seine Raten "ordentlich" bedient und das KFZ wesentlich mehr Wert ist als bei der Bank offen, sind es keine Schulden.

Natürlich gibt es auch Leute die es ganz ganz pedantisch sehen,

bzw. sehen wollen;)

... wie man seine Verpflichtungen nun nennt, ist letzlich egal.

Entscheidend ist,

- dass du dein Haus ganz schnell los bist, wenn du das Hypothekendarlehen nicht bedienst,

- dass du aus der Wohnung fliegst, wenn du die Miete nicht bezahlst,

- dass man dir (im Extremfall) den Strom abstellt, wenn du die Rechnung nicht bezahlst und

- dass man dir das Auto wegnimmt, wenn du die Leasingrate nicht begleichst.

Alles andere ist Haarspalterei.

Autofahren wird durch Leasing oder Finanzierung gegenüber Barzahlung nicht nennenswert teurer. Entweder kann man sich ein Auto leisten oder nicht. Und es gibt eine Menge Leute, die

a) ihre Finanzen nicht im Griff haben oder sich

b) durch die verharmlosende Werbung (99 € für den Neuwagen oder so) vom rechten Weg abbringen lassen oder

c) nicht genügend Selbstbewusstsein haben, um ihren Nachbarn "nur" ein 2-3 Tsd. EURO - Auto zu präsentieren.

Schönen Gruß

Michael

Themenstarteram 23. Juni 2008 um 19:45

Mit verschulden ist hier nicht der Ratenkredit für einen 10.000€ Fiesta Jahreswagen gemeint wenn der Kreditnehmer 2000 € Netto hat und in einer Single Wohnung lebt.

 

Ich meinte eher Menschen welche 25- 40 % Ihres Nettoeinkommens für die Ratenzahlung auf eine langfristige Rate in kauf nehmen

 

Was bewegt diese Menschen dazu ? Gibt es rationelle Gründe?

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Ich meinte eher Menschen welche 25- 40 % Ihres Nettoeinkommens für die Ratenzahlung auf eine langfristige Rate in kauf nehmen

Was bewegt diese Menschen dazu ? Gibt es rationelle Gründe?

sowas grenzt natürlich an gesunden menschenverstand...

Meine Schmerzgrenze ist auf 48 Monate begrenzt, dabei sehe ich zu das ich meine Finanzierung mit einer Versicherung kopple die vom Autohaus angeboten wird, bekannt ist mir das von VW und Ford. Der Grund hierfür, die Versicherungsbeiträge liegen meist unter den was von den billigsten Versicherungen angeboten wird und sie bieten den Vorteil einer monatlichen Beitragszahlung, was das finazieren um einiges erleichtert. In dieser Zeit wird mein Fahrzeug fristgerecht von der Vertragswerkstatt gewartet und wird nach Beendigung der Ratenzahlung gleich wieder in Zahlung gegeben. Nun wäre man ja endlich wieder schuldenfrei aber ein Auto wird nicht besser und irgendwann übersteigen die Wartungskosten den eigentlichen Wert des Fahrzeugs. Hinzu kommen monatlicher Wertverlust plus Kilometerleistung. Der Wert ist irgendwann so gering dass das Fahrzeug irgendwann weg muss und ein neues her muss, die Folge daraus wird sein das man wieder ganz unten anfängt. Deswegen verkaufe ich meine Autos immer nach 4 Jahren wieder um den Wertverlust so gering wie möglich zu halten. Ausserdem kann ich nach 4 Jahren ein Auto hergeben ohne ein Trähne zu vergießen. ;)

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