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Wassereinspritzung Eigenbau?

Themenstarteram 14. Januar 2005 um 21:38

und wieder mal ein nervtötende Frage :D

ich hab mir jetzt mal ein paar systeme angeschaut. das sieht alles ziemlich simpel aus. Bei den meisten ist nicht mal eine steuerelektronik mit bei. Dafür dann über 250€ löhnen ist doch etwas übertrieben.

Man könnte doch eine Spritpumpe für diesen Zweck Missbrauchen. Die Wassermenge ließe sich dann auch ziemlich simple steuern. Nur ist die frage wieviel und (wo) und wann.

Beste Antwort im Thema

Da mir kein anderer Begriff eingefallen ist, habe ich das Teil auch weiterhin ANSAUGbrücke genannt, auch wenn der Motor da statt zu saugen dicke Backen bekommt. ;)

Auch mein aktueller Langstreckenbomber bekommt die Luft mit Gewalt in die (allerdings mittlerweile etwas zahlreicheren) Zylinder geblasen.

Hmmm... ANBLASbrücke? :D :D :D

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Ich wüsste jetzt nicht was das bei OttoSaugmotoren groß bringen soll. Das Wasser dient ja der Kühlung. Beim Diesel siehts anders aus, da steigt in der Wirkungsgradformel der Isentropenexponent und damit halt der Wirkungsgrad. Soll oft bei Schiffsdieseln angewendet werden.

also ich versteh nich ganz den sinn und zweck von ner wassereinspritzung...

wasser zusätzlich in den brennraum zusammen mim sprit und der luft? hört sich für mich nach humbug an...

und das der ölfilm abgewaschen wird, halt ich auch für ein gerücht, da öl ja eigentlich nicht wasserlöslich ist (chemieabschlussprüfung 2+ ;) )

würde es nicht mehr bringen, wenn man das sammelsaugrohr kühlt? (ich geh mal von einer halbwegs originalen konstruktion einer K/KE-Jet aus)

nach meinen erfahrungen spuckt mein motor bei großer stauwärme im motorraum extrem...

Themenstarteram 16. Januar 2005 um 14:36

wir reden hier auch nicht von wasser, sondern von Wassernebel bzw Wasserdampf. Der löst unter umständen sehrwohl die Schmierschicht aber ich vermute das das nicht so stark ist wie es der Benzin tut.

Wenn du schon so rumprollst mit deiner tollen Note dann sollte dir vielleicht klar sein warum man das macht. Wenn man Wasser verdampfen will braucht man ca. 483j/mol wenn ich es noch recht in erinnerung habe. Das ist ungefähr sechs-sieben mal soviel wie bei benzin. Diese Energie entzieht man der Luft dadurch erhöht sich einerseits die Dichte anderer Seits kühlt die Luft natürlich ab. Das hat wiederum zwei Vorteile: Kühlere Luft neigt nicht so stark zum klopfen außerdem steigert man dadurch den wirklichen Wirkungsgrad. den die Temperaturdifferenz wird größer.

Wie gesagt das macht vorallem bei Turbomotoren ab 0,5bar aufwärts stark was her.

ahhhhh

jetzt ist mir das auch klar

das stimmt...energie geht nicht verloren, sie wird nur umgewandelt...

die dichte der luft sollte zunehmen, aber das ist wohl nur minimal...das sie abkühlt wenn du ihr energie entziehst stimmt.

danke für die gute erläuterung...man lernt doch nie aus :)

ich proll nich mit der note rum, sondern wollte nur bekannt geben, das ich in chemi ein bissel ahnung hab...

man muß nich alles wissen, man muß nur wissen, wo man findet, was man sucht ;)

da frag ich mich doch warum selsbt ame das bei ihrem 520ps golf net verbaut haben :rolleyes:

am 16. Januar 2005 um 15:16

Zitat:

Original geschrieben von Leinad78

da frag ich mich doch warum selsbt ame das bei ihrem 520ps golf net verbaut haben :rolleyes:

die haben auch einen ladeluftkühler der über die ganze front verteilt ist.

am 16. Januar 2005 um 15:17

wie ich aber gesehen habe ist die wassereinspritzung in vorbereitung und die wollen auf 600ps kommen.:D

Zitat:

Original geschrieben von 16V-G60 Hans

die haben auch einen ladeluftkühler der über die ganze front verteilt ist.

eben! der einzig sinnvolle weg.

am 16. Januar 2005 um 15:24

ich glaube das wird dies jahr in luckau spaßig wenn den der motor um die ohren fliegt muss mann sich einfach angucken.;)

nehmts mir net übel...aber ich mag PS-prolls net...

irgendwie hab ich immer das gefühl, das leute mit massig pferdchen den einen oder anderen komplex haben ;)

}>soll nix gegen euch sein, ausnahmen gibts immer!{<

alles was mehr als 75ps hat is mir auch mehr als suspekt :D:D:D

am 16. Januar 2005 um 16:18

ich glaub ich hol mir dann lieber einen 55ps golf.:D

hmm, dann kommen wir 2 nicht zusammen ;)

aber ich kann dir versichern, meine 90PS "rennmaschine" ist original ^^

kannst kriegen...

mein ersatzteilspender hat noch nen gänginges herz mit 55PS (glaub ich) und vergaser...

vom blech is net mehr viel über, und auch vom rest der maschine fehlt schon einiges...

zündverteiler und so sachen (dennoch: teile rein, battrie anschließen, schlüssel rum und er schnurrt mit 230000 km auffm ticker)

Themenstarteram 16. Januar 2005 um 17:03

erstmal danke das ihr den thread kaputt macht!

sinn und zweck ist nicht darüber zu diskutieren ob das sinn macht sondern wie man sowas selbst entwickeln könnte.

Aber nochmal zum Prinzip:

486j/mol is ne ganze menge. Die Dichte wird nicht ein bischen sondern um einiges Erhöt. Der zweite Punkt ist das sie die Energiebilanz verbessert. Nach der Thermodynamik ergibt sich der theoretisch mögliche Wirkungsgrad aus dem Quotienten der Temperaturdifferenz und der Anfangstemperatur. Das heißt ist die Angesaugte Luft kühler kann ich auch mehr aus der Chemischenenergie rausholen. Dritter Punkt: Durch die "kühlere" Verbrennung ensteht wesentlich weniger N0x. Jeder weis das Stickoxide nicht gerade Gesund sind. Noch ein wesentlicher Effekt ist, dass die Kühlere Mischung nicht so sehr zum Klopfen neigt. Das heißt man braucht weniger Benzin da man das Gemisch abmagern kann. Ein G60 Fahrer hat behauptet das er mit Wasser ca. 0,5Liter/100km weniger braucht. Ist meiner Meinung nach auch voll nachzuvollziehen.

So bevor jetzt nochmal einer meint das das alles dummgerede ist, soll er sich doch bitte die Fakten vor Augen führen.

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