Wasser im Focus
Hi!
Im Focus meines Vaters (ich glaube Baujahr 2001) entsteht regelmäßig nach größeren Regengüssen ein Wassereinbruch, vor allem im Beifahrerbereich. Erstmals trat dies auf als im Rahmen der Inspektion ein Filter (ich glaube für die Klimaanlage) gewechselt wurde. Dabei muß wohl - aus welchen Gründen auch immer - die Windschutzscheibe ausgebaut bzw. unten angelupft werden, und dies wurde nicht sorgfältig gemacht.
Mittlerweile stand der Wagen 4 mal in der Werkstatt, 4 mal wurde uns gesagt er sei dicht und jedes mal war spätestens nach 2-3 Monaten wieder Wasser im Auto.
Was kann man da machen? Die Jungs aus der Ford-Werkstatt sind ratlos und mit Sicherheit verkürzt sich auf Dauer die Lebenserwartung des Autos.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ein Anruf bei der Kundenbetreuung von Ford war erfolglos, dies sei ausschließlich das Problem der Werkstatt, die wohl unsauber gearbeitet habe.
Ciao,
Holger
19 Antworten
Dann würd ich mir das auch von der Werkstatt ersetzen lassen. Und ich würd auch sagen das du vorhast dir nen neuen Focus zu kaufen und das, wenn sich nichts tut zu einem anderen Händler gehst.
Zitat:
Original geschrieben von BORSTE
Dann würd ich mir das auch von der Werkstatt ersetzen lassen. Und ich würd auch sagen das du vorhast dir nen neuen Focus zu kaufen und das, wenn sich nichts tut zu einem anderen Händler gehst.
Nach Deiner Ansicht ist diese Verfahrensweise für den Wechsel auch Mist? Ok.
War heute auch schon bei einem anderen Händler. Dort erklärte mir der Werkstattmeister auch die Verfahrensweise mit ganz Abnehmen und Ersetzen der Clips + neu verkleben bzw. abdichten. Bekam eigentlich von allen Seiten außer meinem Händler es so erklärt dass es so und nicht anders gemacht werden sollte.
Ließ mir dort auch gleich ein Angebot für einen neuen FoFo machen (Inazhlungnahme 8100 EUR und zusätzlich ca. 2000 EUR Nachlaß auf einen 21k EUR Focus 1.6 Ti-VCT Sport Dreitürer) was absolut ok ist. Mein Bruder hatte sich dort 2001 einen Fiesta gekauft und findet den Händler ok.
Als ich noch Mal den Chef mit der Aussage des anderen Werkstattmeisters konfrontierte bügelte der wieder gleich ab. Werde bei diesem Service die Werkstatt wohl ohnehin wechseln und mich hier nicht mehr herumärgern. War bisher eigentlich zufrieden, nur gibt mir dieses Verhalten gerade schon zu denken. Ärgerlich war bisher nur dass ich bei Kulanzanträgen wegen Lackmängeln (hatte dies bei einem 1998er Focus und meinem aktuellen 2000er Focus) immer an eine andere Werkstatt verwiesen wurde da man anscheinend keine eigene Digicam im Haus hat ?!
Er weiß eigentlich dass ich mir 2005 ein neues Auto holen will, selber Schuld wenn er sich jetzt wegen so einem Pipifax so verhält.
Andy
Ich würd mal beim Kundenservicecenter in Köln anrufen und dort die Sache mal schildern. Mit dem Händlerwechsel das machst du richtig.
Gruß Borste
zur lackbesichtigung wird eine digitalkamera dringend benötigt,da das verfahren der lackbesichtigungen umgestellt wurde!
es werden digital-fotos gemacht und per e-mail nach köln geschickt.
beim reinluftfilterwechsel muss der rechte windlauf abgebaut werden,mit neuen clipsen und dichtstreifen angebaut werden.
in unserer ford-werkstatt ist es auch so üblich.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mechanic74
zur lackbesichtigung wird eine digitalkamera dringend benötigt,da das verfahren der lackbesichtigungen umgestellt wurde!
es werden digital-fotos gemacht und per e-mail nach köln geschickt.
beim reinluftfilterwechsel muss der rechte windlauf abgebaut werden,mit neuen clipsen und dichtstreifen angebaut werden.
in unserer ford-werkstatt ist es auch so üblich.
Bei der Schwabengarage in Waiblingen (wo die Besichtigung letztlich gemacht wurde) machte man auch ein paar Bilder mit der Digicam. Mein Antrag hatte auch Erfolg 🙂. Mich verwunderte es nur dass nicht jede Werkstatt mittlerweile so ein Höllengerät ihr Eigen nennt (der Antrag bei meinem jetzigen FoFo war im Herbst 2003 gestellt worden). Die Digicam bei der Schwabengarage war irgendeine ältere Sony Mavica. Die Ansprüche sind dann wohl nicht allzu hoch, für 150 bis maximal 200 EUR sollte sich eine Werkstatt also eine entsprechende Cam mit annehmbarer Makrofunktion zur Dokumentation eines Schadens anschaffen können, im Vergleich zu Werkzeugen oder Diagnosegeräten also eine ziemlich billige Anschaffung.
Und das Teil sollte sich ja auch zur schnellen und preisgünstigen Dokumentation von Unfallschäden einsetzen lassen, wenn man die Kosten von Polaroid Filmen ansieht wird eine klassische Sofortbild vergleichsweise teuer sein... .
Danke für den Hinweis zur Verfahrensweise bei euch. Hab dann wohl die einzige Werkstatt erwischt, wo man es anders macht 😉. Aber das macht man laut Chef schon seit 20 Jahren so, dann muss es ja funktionieren *g*.
Andy