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Waschstraße oder Handwäsche?

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 10:41

Wie haltet ihr es mit der Fahrzeugpflege, fahrt ihr mit dem Porsche in die Waschstraße, wenn ja - welche?

Hellere Lacke wie silber etc. werden dahingehend sicherlich unkomplizierter als beispielsweise schwarz sein.

Habe meinen gebraucht erworben (6 Monate alt) und er hat bereits feine Oberflächenkratzer d.h. er hat vorher wahrscheinlich nur die Waschstraße gesehen.

Hab ihn die letzten male zum Aufbereiter zur Handwäsche gegeben, denke aber aufgrund der bereits sichtbaren feinen Kratzer, die sich bei dunklen Fahrzeugen wohl kaum vermeiden lassen, ist es jetzt nicht wirklich weiter schädlich die Waschstraße zu nutzen, oder seid ihr anderer Meinung?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich habe während meiner 4-jährigen Tätigleit im Aussendienst eine schöne Liste mit Textilwaschanlagen (Portalanlagen und Waschstrassen) zusammengestellt, ausserdem habe ich mal einen Beitrag geschrieben der das Thema WASCHSTRASSE ein bischen näher beleuchtet...Für Waschtrassenbenutzer zur richtigen Auswahl!

 

Gegenüberstellung Waschstrasse / Portalanlage an:

Generell ist eine Portalanlage ein Anlage, in die das Auto hineingefahren wird, man aussteigt und das Auto durch überfahrende Bögen mit verschiedenstem Waschmaterial gewaschen wird. Es gibt meistens keine manuelle Vorreinigung von Personal (außer eine Vorsprühpistole mit Insektenlöser), aber sehr oft Programme (z.B. Hochdruckvorwäsche), die dieses übernehmen. Das Portal fährt dabei im ersten Schritt über den Wagen und sprüht Schmutzlöser (im Sommer mit Insektenlöser gemischt) auf, der im Zurückfahren mit Hochdruckwasserstrahlen abgedampft wird. Auch umgekehrte Verfahren sind möglich, wo erst der Schmutz mit Hochdruck abgedampft wird, und danach Reiniger aufgesprüht wird. Da die Voraussetzung zu einer guten Wäsche eben diese Vorwäsche ist, sollte man daran nicht sparen und lieber 2 Euro mehr bezahlen. Nach dieser Vorwäsche fährt der Bogen mit den 2 Seitenwalzen und er Dachwalze los. Manche moderne Portalanlagen haben auch Gelenkbürsten, die sich während der Wäsche den Autokonturen anpassen, eine wirklich gute Lösung um auch an schwierigen Stellen ein gutes Waschergebnis zu erzielen.

 

Nach der Wäsche im Vorwärts und Rückwärtsgang (beim Vorwärtsgang wird Shampoo beigemischt, im Rückwärtsgang ein Mittel zum leichteren Wasserablauf) kommt, wenn gewünscht, das Wachs. Hier gibt es unterschiedliche Arten von Wachs, angefangen von relativ minderwertigem "Heisswachs"(nicht zu empfehlen) bis zu wirklich ganz tollen Schaumwachsen wie z.B. Sonax Formel+(Top-Glanz!) oder „Christall“, Nanoplus, Diamant und diverse andere Mittel, die zwar sehr teuer sind, aber den Lack wirklich kurzfristig sehr gut schützen und für ein paar Tage einen sehr guten Glanz hervorrufen, man glaubt es kaum! Beim normalen Heisswachs wird das Auto nur überspült, bei den Top-Wachsen wird es zusätzlich in einem "Einmassierwaschgang" auf den Lack aufgebracht, damit es eine bessere Verbindung zum Lack bekommt. Ich kann nur jeden empfehlen, sein Auto mal mit Sonax Formel+ oder ähnlichem waschen zu lassen, es lohnt sich wirklich.

Danach kommt dann die Trocknung mit einen weiteren Überlauf der Bogen, in einer Portalanlage lässt diese meistens zu wünschen übrig.

Unterbodenwäsche: Zusätzliche Hochdruckdüsen sprühen von unten gegen das Auto, um Schmutz und vor allem nach dem Winter Salz zu entfernen.

TIPPS: Wer nur in Portalanlagen fährt sollte sich immer zusätzlich einpacken: 1 Flasche Felgenreiniger, 1 Flasche Insektenreiniger, 1 sauberen weichen Lappen. Im Sommer schafft eine Portalanlage die Insekten trotz Vorwäsche nicht alleine, man muss hier vor der Wäsche ein wenig nachhelfen, und den mitgebrachten Insektenreiniger aufsprühen, kurz einwirken lassen und dann das Programm starten (ebenso ist mit dem Felgenreiniger zu verfahren). Aber selbst dann gehen Insekten nicht zu 100 % ab. Der Lappen ist für nach der Wäsche zum Resttrocknen und zum Nachwischen für die Türeinstiege.

 

Waschmaterialien der Portalanlagen:

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen 3 Materialien, welche ALLE künstlich hergestellt sind:

1. Bürsten aus Polyethylen

2. Textilnahes Waschmaterial (z.B. das bekannteste und am weitesten verbreitete SOFTECS, oder auch SENSOFIL,CAL KEEP,CARLITE,WESUSTAR)

3. Textiles Waschmaterial (z.B. POLIN, MICROVEL,SENSOTEX)

Nun die Wirkungsweise:

Bürsten / Borsten sind am vorderen Ende aufgespleisst, um möglichst schonend zu reinigen, das gelingt leider auch in sehr gut gepflegten Bürstenanlagen NICHT! Es entstehen sog. Hologramme, ein Abrieb der Bürsten auf dem Lack oder in der mühsam aufgebrachten Versiegelung! Dieser Abrieb geht nur mit erneuter Politur wieder weg, also warum überhaupt entstehen lassen?

Fazit Bürsten: FINGER WEG!

Textilnahes Waschmaterial: Als bestes Beispiel gilt hier das mittlerweile sehr verbreitete SOFTECS Material von Washtec. Der große Vorteil ist, dass es aus aufgeschäumtem Polyethylen besteht, es ist daher weich und hat eine glatte Oberfläche, AN DER DER SCHMUTZ NICHT HAFTET. Es können so kaum Kratzer entstehen, weil moderne Portalanlagen mit extrem viel Wasser arbeiten und alles von den Textilstreifen runtergewaschen werden kann, im Gegensatz zu dem unten erwähnten Textilen Material, dort kann es sich in den Waschstreifen festsetzen.

Fazit: Sehr schonende Wäsche fast ohne Kratzer(natürlich auch hier nur mit Vorwäsche), die auch ein ordentliches Reinigungsergebnis erzielt, allerdings nicht ganz so gut wie das Textile Material, und es ist auch kein grosser Poliereffekt vorhanden. Wenn das Auto nicht allzu dreckig ist und man keinen UNI-schwarzen Lack hat ist dieses Material aber zu empfehlen.

 

Textiles Waschmaterial ist das (eigentlich, wenn in gutem Zustand) am besten geeignete Waschmaterial, es besteht aus kleinen gewebten dünnen Strängen, es hat eine richtige Struktur wie z.B. Teppichboden(oder Filz) in Streifen, oder auch wie Industrieteppichboden. Der Vorteil ist, dass der Lack nach der Wäsche schön glänzt(vor allem in Verbindung mit einem der oben genannten sehr guten Wachsen), da dieses Art Waschmaterial das Auto bei der Wäsche "mitpoliert", und so ein wenig zum Glänzen bringt. Allerdings muss man Aufpassen: Es kann sich Dreck zwischen die Fädchen setzten und auf dem Lack reiben, Kratzer entstehen. Hier ist besonders darauf zu achten, dass die Anlage gut gepflegt ist!

Fazit: Ein wirklich gutes Reinigungsergebnis, guter Lackglanz, allerdings sollte man darauf achten, dass die Anlage gut gewartet, d.h. nicht zu alt ist und die Textilstreifen nicht zu abgenutzt/dreckig sind. Aus diesem Grund (Schmutz in den Waschstreifen): IMMER VORWÄSCHE, dadurch geht der grobe Dreck vorher runter bzw. weicht sehr gut ein, um dann beim Waschen keine Kratzer zu hinterlassen)

FAZIT PORTALANLAGEN:

Bürsten meiden, Textiles und Textilnahes Material kann mit Vorwäsche ohne große Bedenken benutzt werden, mit ein wenig Nachhilfe (Insektenlöser, Felgenreiniger) ist manchmal eine bessere Wäsche als in durchschnittlichen Waschstrassen zu erwarten.

 

Waschstrassen:

 

Das Auto wird vor dem ersten Bogen in ein Schienensystem gefahren und dann an den verschiedenen Wasch und Pflegestationen vorbeigefahren.

Bei Waschstrassen gibt es generell einen sehr entscheidenden Vorteil: Die gute (oder manchmal leider auch nicht ganz so gute) Vorwäsche! Manuell, d.h. von Hand wird das Auto mit Schmutzlöser eingesprüht, abgedampft, Felgen gereinigt und mit einer weichen Bürste an für die Waschwalzen schlecht zugänglichen Stellen vorgereinigt. Generell sind gute Waschstrassen also aus genau diesen Gründen Portalanlagen vorzuziehen.

Aufbau einer guten (!) Waschstrasse:

Vorsprühbogen, manuelle Vorwäsche der Mitarbeiter, Sprühbogen mit Schmutzlöser, erste Reinigung mit Seiten und Dachwalze, zweite Reinigung mit Seiten und Dachwalze mit klaren Wasser, nochmalige, dritte Reinigung nur der Seite mit Halbwalzen, dann Wachssprühbogen, dann eventuell Waschseinmassierbogen, dann Klarsprühbogen, dann Wasservorhang(entmineralisiertes Wasser) ohne Druck, dann Seitentrocknung mit Luft, Ganzautotrocknung mit Luft, und zu letzt eine Nachtrocknung mit Softhängetextil.

Das Waschmaterial in Waschstrassen ist meistens Textilnahes Waschmaterial, da die gründliche Vorwäsche fast ausschliesst, dass sich Schmutz oder Sand im Gewebe verfängt, das ist ein weitere Vorteil. Allerdings gibt es auch immer mehr Waschstrassen mit z.B. Softecs –Bestückung. Das zur Zeit beste Waschmaterial ist von Christ, nennt sich Teddytex, und ist sehr gründlich und schonend, die Oberfläche ist Lammfell nachempfunden. Ist aber noch nicht weit verbreitet, da teuer in der Anschaffung. Auch Microvel-Waschstrassen sind sehr gut und stehen dem Teddytex in nichts nach.

 

FAZIT WASCHSTRASSEN:

Gut gewartete Waschstrassen habe immer Vorteile gegenüber Portalanlagen, die Gründe habe ich versucht darzulegen. Stark verschmutzet Autos werden in Waschstrassen wegen der manuellen Vorwäsche immer sauberer als in Portalanlagen! Diese sind aber für nicht so dreckige Auto eine gute Alternative, sofern sie keine Bürsten haben und man die Vorwäsche mitmachen lässt, um den groben Schmutz abzuspülen oder zumindest zu lösen.

 

Grüsse,

Armin

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am 4. Juni 2008 um 11:18

Da mein Porsche die letzten Jahre wohl ausschliesslich nur Waschstrassen gesehen hat, stellt sich diese Frage bei mir natürlich nicht. Immerhin achte ich bei jedem unserer Fahrzeuge darauf, nur Waschstrassen mit Textilbürsten anzusteuern, quasi die üblichen Verdächtigen.

Welche Auswirkungen leichte Oberflächenkratzer infolge Benutzung von Waschstrassen auf den Wiederverkaufswert haben, weiss ich nicht, ist mir aber bei meinem "Beuteschema" relativ egal. Ich kaufe generell nur Gebrauchtwagen (bis auf eine, dieses Prinzip in Folge in Stein gemeisselt habende, äusserst leidige Ausnahme, damals war ich quasi der fahrende, besser gesagt der gerne fahren möchte-Betatester ...)

 

Der einzige Wagen, den ich ausschliesslich per Hand gewaschen habe, war ein wunderschöner roter Alfa Romeo Spider .... vermutlich aber auch nur, weil das Verdeck nicht dem heute üblichen Standard entsprach ;)

Salut

Alfan

Du könntest diese feinen Riefen rauspolieren und das Auto danach hartversiegeln lassen. Da gibt es ja mittlerweile unendlich viele wie z.B. liquid glass.

Unsere Bentleys fahre ich immer in die Aral Portalanlage. Premiumwäsche. Fertig.

am 4. Juni 2008 um 12:24

Ich wasche meinen Zuffi grundsätzlich von Hand. Dann aber mit gutem Autoshampoo, und mit viel warmen Wasser.

Zwischendurch spüle ich immer wieder, so das ja nichts antrocknet.

Ich habe gestern nach der Wäsche dann Carnauba Wachs augetragen...das Ergebnis ist sensationell...

Man muss es nur sehr sorgfältig machen und mit viel Geduld. Mal eben so.. so läuft das nicht. Dafür ist so ein Wagen zu wertvoll.

Ich werde später ein paar Fotos einstellen...

Rüdiger

Habe auch die Erf. gemacht, dass es ausreicht ca. 1 - 2 mal im Jahr mit Hartwachs die feinen Kratzer aus dem Klarlack (Met.-Lack.) herauszupolieren, funkt. wunderbar.

Wenn ich auf Handwäschen stehen würde, so würde ich mir einen SMART zulegen. Da reicht es mit dem Geschirrspüllappen kurz `rüber zu wischen, bei der winzigen Fläche -:)

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von airforce1

Habe auch die Erf. gemacht, dass es ausreicht ca. 1 - 2 mal im Jahr mit Hartwachs die feinen Kratzer aus dem Klarlack (Met.-Lack.) herauszupolieren, funkt. wunderbar.

 

Wenn ich auf Handwäschen stehen würde, so würde ich mir einen SMART zulegen. Da reicht es mit dem Geschirrspüllappen kurz `rüber zu wischen, bei der winzigen Fläche -:)

Meine Autos bekommen Handwäsche mit klarem Wasser , Schwamm und Ledertuch . Die Insekten werden noch am gleichen Tag mit der gleichen Methode in fünf Minuten entfernt und fertig ist die Laube. Ergebnis ist neuwertiger Lack über viele Jahre.

Rumrubbeln mit den chemischen Wundermitteln mag die Oberfläche garnicht und wie man mit Wachs Mikrokatzer entfernt , bleibt wohl ein Geheimniss.:confused:

Asphaltspritzer gehen mit Waschbenzin von Budni hervorragend ab. Wenn ich den zum Modellwechsel eintausche, sieht der noch immer aus wie frisch vom Band.:) Wenn ich sehe , wie da immer mit LiquidGlass (vielleicht noch in sieben Schichten( oder Swissoil rumgemacht wird , bleibt mir immer nur ein Schmunzeln.

Gruß

Rolf

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 14:12

Ok, die einen fahren durch Textilanlagen, wieder andere schwören auf Handwäsche.

Wobei man bei der Handwäsche, wenn sie falsch ausgeführt wird, ebenfalls feine Mikrokratzer und unschöne Hologramme in den Lack schleifen kann.

Ich will ehrlich zu euch sein: Für die Handwäsche bin ich zu faul, weshalb meiner zur Zeit einmal die Woche für 40 Euro zum Aufbereiter geht:D

Die Wäsche beinhaltet Aussen sowie Innenwäsche samt Scheiben und Felgen. Das Ergebnis ist soweit ganz gut. Die Frage ist ob sich das auf Dauer rechnet, da Mikrokratzer sowieso schon vorhanden sind. Das Geld könnte man sicher besser in regelmäßigen Abständen in eine Politur zum entfernen der Kratzer und einer anschließenden Versiegelung investieren - ich weiss es nicht, denke es wird bei der Handwäsche bleiben.

Eines jedoch weiss ich schon jetzt: Mein nächster wird nicht mehr schwarz sein, habe heut nen wunderschönen 4S in sealgrau met. im PZ gesehen. Die Farbe ist wirklich wunderschön und nicht ganz so anfällig wie schwarz.

JEDEM DAS SEINE

 

Eine Versiegelung ist nicht lächerlich, sondern der Regen perlt wunderbar ab u. der Schmutz hat eine kleinere, da glattere Angriffsfläche.

 

Die kreisförmigen Waschstrassenkratzer (WAS DU MIT MIKROKRATZERN MEINST, weiss ich nicht) gehen tatsächlich, alle Rückstanslos mit HARTWACHS heraus, aber die kennst Du ja Deiner Aussage nach gar nicht, da Du das Auto immer von Hand wäschst.

Dann ist doch für alle, alles o.K......siehe Überschrift.

 

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln

 

Ich will ehrlich zu euch sein: Für die Handwäsche bin ich zu faul, weshalb meiner zur Zeit einmal die Woche für 40 Euro zum Aufbereiter geht:D

 

 

Wieso stellste dann die Frage, wenn Du Deine Entscheidung eh getroffen hast.:confused: 

Was bereitest Du eigentlich jede Woche auf, ich schnall's nicht. Wieder verdammt heiß heute aber gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen.:D

Gruß

Rolf

 

Zitat:

Edith

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 14:27

@Rolf

Der Aufbereiter führt die Handwäsche für mich durch, es war keine Komplettaufbereitung inkl. Politur etc. gemeint.

Wollte mir durch diesen Thread weitere Meinungen pro/contra Handwäsche holen, wenn ich sie auch selber aus oben genannten Gründen nicht durchführe:D

Dachte mir evtl. alternativ dazu eine "schonende" Waschstraße aufzusuchen, und das im Vergleich zur Handwäsche eingesparte Geld ab und an mal in eine Politur und Versiegelung inkl. entfernen von Mikrokratzern zu investieren.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Es geht mir nicht darum Einsparungsmöglichkeiten zu finden, die 160 € monatlich für die Wäsche schmerzen mich nicht wirklich, sondern einfach mal weitere Meinungen einzuholen, welches die beste Möglichkeit der Pflege ist bzw. wie andere im Forum es damit halten.

Gruß aus Köln

... bei uni schwarz wäre Handwäsche fast zu empfehlen.

Nachdem mein 996er nachtblau-metallic war, hatte ich beim 997 gezielt nach einem silbernen oder grauen gesucht, weil man den durch die Waschanlage scheuchen kann.

Wobei ich aber auch nur in die Textilwaschanlage fahre.

Heinz

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln

@Rolf

Wollte mir durch diesen Thread weitere Meinungen pro/contra Handwäsche holen, wenn ich sie auch selber aus oben genannten Gründen nicht durchführe:D

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Es geht mir nicht darum Einsparungsmöglichkeiten zu finden, die 160 € monatlich für die Wäsche schmerzen mich nicht wirklich,

Iss schon klar, informiert sein ist Alles.

Mich würden die 160 € schon schmerzen,  turbofahren ist eben teuer, aber die Pfandleihen brummen heutzutage.:D

Gruß

Rolf

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 14:43

Wenn du wüsstest:rolleyes:

Was für ein Glück das die Pfandleihe nur ein weiteres Standbein ist.

...ist eben nicht alles Gold was glänzt *lach*

Edith sagt:

Hier mal zur Verdeutlichung eine Email die mich gestern von einem "Kollegen" erreichte:

Zitat:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich heiße I*** ***** und betreibe ein KFZ-Pfandleihhaus. Da es sich für mich nicht rentiert, möchte ich in baldiger Zeit mein Unternehmen wieder schließen. Leider ist es so, dass sich ausgerechnet jetzt noch ein KFZ in meinem Bestand befindet, dass bisher noch nicht ausgelöst worden ist. Laut der KFZ-Pfandleihverordnung ist es ja so, dass ich das Fahrzeug dann versteigern muß. Da ich bisher noch keinen Kunden hatte, der sein Fahrzeug nicht abgeholt hat, weiß ich nicht, wie ich nun weiter vorgehen muß. Können Sie mir als erfahrener KFZ-Pfandleiher dazu Tipps geben?

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen eine Antwort zu erhalten.

Sie können mich auch gern telefonisch unter der Nummer 0****-***** erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

I**** *****

Ganze 6 Monate hat er durchgehalten und sitzt nun auf einem zu hoch angesetzten Auto...

Nun aber wieder zurück zum Thema;)

 

 

am 4. Juni 2008 um 14:51

Ich finde, es spricht nichts dagegen einen Porsche durch eine (Textil!)-Waschanlage zu schicken. Man sollte bedenken, dass die Exklusivität eines Porsches aus dem Motor kommt ;). Der Lack ist wie jeder andere auch. Allerdings habe ich auch vollstes Verständnis dafür, wenn jemand seinen 150 000€ Turbo nur von Hand wäscht, ebenfalls wenns nur ein gebrauchter Boxster ist. Jeder hat da nunmal seine eigenen emotionalen/werterhaltenden/finanziellen Beweggründe, oder warum meint ihr, gibt es Leute die ihren 15 Jahre alten Golf nur per Hand waschen? :)

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