Was soll man da noch Sagen ?!?!

https://www.new-facts.eu/.../

Ich kenne das Teil Stück da gilt 70 bewusst 70 weil da so viel passiert und es 6 Ein und Ausfahrten gibt, zu dem kenne ich das Motorrad und den Fahrer er hat dieses Jahr erst den Führerschein gemacht , und hielt sich für den besten Fahrer.

68 Antworten

Zitat:

@Christian74 schrieb am 14. Juni 2022 um 22:16:34 Uhr:


Mein Vorschlag: Alle 5 Jahre eine ärztliche und augenärztliche Untersuchung für alle Führerscheininhaber.

Es kann doch nicht sein, das man mit 17 einmal einen Sehtest macht und auf Grundlage dieser Untersuchung bis ins hohe Alter Auto fahren darf.

Und alle 2 Jahre einen Intelligenztest
Für 15 bis 35 Jährige alle 2 Monate einen Wesenstest
Für Raucher eine Entzugsklinik
Für Schwangere eine Fahrtauglichkeitstest
Für Brillenträger Kontaktlinsenpflicht
.....

Ok, ich mag nicht mehr auf alle eingehen, wird mir zuviel.

Aber pauschal alle Rentner als Gefährdung ansehen ist mir zu pauschal, Badewanne hin oder her.

Der war über 90, Leute lasst die Kirche im Dorf.

Und ohne Statistiken über Verteilung, Häufung, Schadensklassen usw. usf. mach ich da eh nicht weiter da alles ohne Substanz.

Und ich muss echt immer wieder feststellen wie geil Deutsch auf Regularien sind.

So denken auch die politischen Gesetzgeber und daher wird das bei uns auch immer alles so kompliziert.

Wenn das einfach über den Hausarzt von der KK bezahlt gemacht wird, z. B. bei einem der jährlichen Gesundheitscheks damit man nicht extra antanzen muss, ja dann hab ich da überhaupt kein Problem mit.

Aber ich wette mit euch wenn sowas bei uns mal beschlossen wird wird das ein kompliziertes Unterfangen was z. B Tüv gegen viel Kohle durchführen wird und man danach noch zum Amt muss um es gegen Kohle im FS eintragen zu lassen.

Und genau das will ich eben nicht, diesen bürokratischen Aufwand.

So, damit wäre ich auch endgültig damit durch. Meine Meinung und die ändere ich auch nicht.

Außerdem ging es hier um einen jungen Menschen und nicht um uns alte Säcke.

Gibt´s was Neues @jmlif
Daher lassen wir die Pauschaldiskussionen einfach mal fallen.

In unserer Praxis haben wir früher MPU Tests gemacht.
Ratet mal das typische Alter derjenigen,
- die mit Drogenspuren im Urin aufgefallen sind.
- die grottenschlechte Leberwerte haben.
- deren Blutzucker eingestellt gehört.
- deren Augen einer Behandlung oder Korrektur bedürfen.
- die im Reaktionstest/Fahrsimulator schlecht abschnitten.
- die im psychologischen Gespräch eine bedenkliche Einstellung zeigten.
...
Ihr werdet sehen, dass es nicht nur Jünglinge oder nur Tattergreise sind.

MPU ist aber auch eine Sache für sich.

Wenn man da nicht so antwortet wie der Prüfer das hören will dann ist man durch und zwar unten.

Nein, ich habe damit noch keine Begegnung gehabt aber ich kenne genügend die da schon hin mussten und was die mir so über die Fragen berichteten ließ mich doch sehr irritiert zurück.

Ich bin Euch weit voraus...
2005 hab ich mit 25 Jahren die Klasse C/CE gemacht.

Seitdem alle 5 Jahre ein (kostenpflichtiger) Gesundheits-/Augencheck und weil's so schön ist, darf man auch nochmal auf die Führerscheinstelle und Geld für die Neuaustellung eines Führerscheins da lassen, bei dem lediglich das Gültigkeitsdatum der C/CE um weitere 5 Jahre nach hinten "verschoben" wird.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 15. Juni 2022 um 12:24:00 Uhr:


Ich bin Euch weit voraus...
2005 hab ich mit 25 Jahren die Klasse C/CE gemacht.

Seitdem alle 5 Jahre ein (kostenpflichtiger) Gesundheits-/Augencheck und weil's so schön ist, darf man auch nochmal auf die Führerscheinstelle und Geld für die Neuaustellung eines Führerscheins da lassen, bei dem lediglich das Gültigkeitsdatum der C/CE um weitere 5 Jahre nach hinten "verschoben" wird.

Die Kosten für das Alles (Hausarzt, Augenarzt, Code95) übernimmt hoffentlich der Arbeitgeber….

Aber nicht wie gefordert für Rentner, die haben keinen Arbeitgeber mehr. Beißt sich die Katze in den Schwanz.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 15. Juni 2022 um 12:24:00 Uhr:


Ich bin Euch weit voraus...
2005 hab ich mit 25 Jahren die Klasse C/CE gemacht.

Seitdem alle 5 Jahre ein (kostenpflichtiger) Gesundheits-/Augencheck und weil's so schön ist, darf man auch nochmal auf die Führerscheinstelle und Geld für die Neuaustellung eines Führerscheins da lassen, bei dem lediglich das Gültigkeitsdatum der C/CE um weitere 5 Jahre nach hinten "verschoben" wird.

Sag ich ja, total überreguliert und wird auch noch abkassiert.

Sowas darf nicht zur unnötigen Qual werden, finde ich.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 15. Juni 2022 um 11:37:57 Uhr:


MPU ist aber auch eine Sache für sich.
Wenn man da nicht so antwortet wie der Prüfer das hören will dann ist man durch und zwar unten

Du meinst, Urin und Blut, Seh- und Hörvermögen und der Reaktionstest wird gar nicht ausgewertet!? Das wäre allles nur so zum Schein?

Wie lange hast Du denn in einer verkehrsmedizinischen Praxis gearbeitet?

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 15. Juni 2022 um 12:48:12 Uhr:


Aber nicht wie gefordert für Rentner, die haben keinen Arbeitgeber mehr. Beißt sich die Katze in den Schwanz.

Als Rentner sind mein PKW- und Motorradführerschein Privatvergnügen. Da bezahle ich das selbstverständlich selber.

Aber jetzt als angestellter LKW-Fahrer kann ich wohl erwarten, das diese Untersuchungen von meinem Arbeitgeber finanziert werden.
Ich habe 1997 meinen CE gemacht und muss daher erst mit 50 das erste Mal zum Haus- und Augenarzt zwecks Feststellung meiner Fahrtauglichkeit.

Zitat:

@Christian74 schrieb am 15. Juni 2022 um 12:36:24 Uhr:



Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 15. Juni 2022 um 12:24:00 Uhr:


Ich bin Euch weit voraus...
2005 hab ich mit 25 Jahren die Klasse C/CE gemacht.

Seitdem alle 5 Jahre ein (kostenpflichtiger) Gesundheits-/Augencheck und weil's so schön ist, darf man auch nochmal auf die Führerscheinstelle und Geld für die Neuaustellung eines Führerscheins da lassen, bei dem lediglich das Gültigkeitsdatum der C/CE um weitere 5 Jahre nach hinten "verschoben" wird.

Die Kosten für das Alles (Hausarzt, Augenarzt, Code95) übernimmt hoffentlich der Arbeitgeber….

Ja... übernimmt der Arbeitgeber.
Bin ich nur dummerweise selbst. 🙄

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 15. Juni 2022 um 09:48:59 Uhr:


Und genau das will ich eben nicht, diesen bürokratischen Aufwand.

So, damit wäre ich auch endgültig damit durch. Meine Meinung und die ändere ich auch nicht.

Außerdem ging es hier um einen jungen Menschen und nicht um uns alte Säcke.

Gibt´s was Neues @jmlif
Daher lassen wir die Pauschaldiskussionen einfach mal fallen.

Es sieht nicht gut aus , die Verletzungen sind wohl schwerer als gedacht .

Moin!

In der Diskussion werden zwei Ebenen miteinander vermengt, die für sich betrachtet werden müssen:
1. Die Frage, OB überhaupt gesundheitliche (und ggf. weitere) Checks durchgeführt werden sollten. Das ist davon abhängig, welches Ziel man überhaupt verfolgt. Geht es um die allgemeine Erhöhung der Verkehrssicherheit, so kann man sicherlich dafür plädieren.

2. Die andere Frage ist dann, WIE eine solche Regelung gestaltet sein soll. Das fängt bei Fragen an, was getestet werden soll (nur gesundheitliche Checks oder auch psychologische Tests, Drogentests, verkehrsrechtliche Eignung, ...).
Besonders interessant wird es, wenn es um die Frage geht, ob (nur) bestimmte Altersgruppen diesen Tests unterzogen werden sollen - dann steht man nämlich direkt an einer verfassungsrechtlichen Hürde: Nämlich der verbotenen Altersdiskriminierung. Eine Regelung, die z.B. eine Prüfung von z.B. nur Menschen 60+, betreffen würde, müsste hierfür schon ziemlich starke Argumente vorbringen. Und daran wird es scheitern. Bei allem "Bauchgefühl", sind die "höheren Altersklassen" statistisch nun mal deutlich unterrepräsentiert. Aus einer besonderen Unfallhäufung wird man eine solche Regelung also schlecht ableiten können. Und selbst dann wäre die Frage, wo der notwendige signifikante(!) Unterschied liegen soll - exakt zwischen 59 und 60 Jahren? Man möge diese Schwelle bitte belegen.
Aus einer vermuteten, abstrakten Gefahrenlage eine konkrete verfassungsrechtliche Einschränkung und Belastung des Bürgers vorzunehmen, ist nicht machbar.

Anders würde das schon mit einer allgemeinen Verpflichtung aussehen - gegen die natürlich der ADAC und unsere ganzen Aushilfs-Rossis und -Schumis Sturm laufen würden. Und egal wie sinnvoll eine solche Maßnahme in der Breite wohl wäre, sie würde kaum auf breite Zustimmung stoßen - und das wird sich kein Minister selbst ins Aufgabenbuch schreiben.

Und jetzt noch mal aus persönlicher Erfahrung: Ich bin, bis vor Corona, meist so zwischen 40.000 und 60.000km pro Jahr nur mit dem Auto gefahren. Auf all diesen Kilometern gab es hier und da natürlich auch mal Ärger mit langsamen oder sonstwie schlecht fahrenden älteren Menschen. Aber in jeder Hinsicht waren zwei andere Gruppen DEUTLICH stärker vertreten und gefährlicher unterwegs:
a) Jungspunde mit gefühlter Unverletzlichkeit. Meist aber eher im Stadtgebiet.
b) Männer ca. zwischen 30 und 60 Jahren, die auf der Autobahn meinen, dass ihnen die linke Spur gehört, keinen Sicherheitsabstand kennen, Tempolimits nur vom nächsten Termin abhalten etc. - immerhin fahren sie ja jedes Jahr genug Strecke - sie können es halt einfach!

Bevor ich also ernsthaft in der Breite "Rentner" untersuchen würde, würde ich eher bei den anderen Zielgruppen ansetzen.

Zitat:

@tomS schrieb am 15. Juni 2022 um 13:20:23 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 15. Juni 2022 um 11:37:57 Uhr:


MPU ist aber auch eine Sache für sich.
Wenn man da nicht so antwortet wie der Prüfer das hören will dann ist man durch und zwar unten
Du meinst, Urin und Blut, Seh- und Hörvermögen und der Reaktionstest wird gar nicht ausgewertet!? Das wäre allles nur so zum Schein?
Wie lange hast Du denn in einer verkehrsmedizinischen Praxis gearbeitet?

ES geht um die Fragen und nicht Untersuchungen

Zitat:

@Christian74 schrieb am 15. Juni 2022 um 13:50:56 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 15. Juni 2022 um 12:48:12 Uhr:


Aber nicht wie gefordert für Rentner, die haben keinen Arbeitgeber mehr. Beißt sich die Katze in den Schwanz.

Als Rentner sind mein PKW- und Motorradführerschein Privatvergnügen. Da bezahle ich das selbstverständlich selber.

Aber jetzt als angestellter LKW-Fahrer kann ich wohl erwarten, das diese Untersuchungen von meinem Arbeitgeber finanziert werden.
Ich habe 1997 meinen CE gemacht und muss daher erst mit 50 das erste Mal zum Haus- und Augenarzt zwecks Feststellung meiner Fahrtauglichkeit.

Als ich Verkaufsleiter noch war mit Außendienst hat mir der AG auch dafür nix bezahlt.

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