Was sich Tankstellen nicht alles so einfallen lassen ...
So werden die anhnunglosen Autofahrer bei den jetzigen Höchstpreisen angelockt und was müssen sie dann auf dem Schild vor der Zapfsäule lesen... 😁
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jolinar
Muss jetzt auch mal sagen, das ich schon mal für 1,34 DM Diesel getankt habe, in Deutschland. Langlang ists her...
Aber zum Thema:
Mir wäre der Dieselpreis von 1 Euro wurscht, solange ich auf richtigen Strassen fahren dürfte und nicht auf bischen besseren Feldwegen.Da zahlt man unmengen für Kfz-Steuer, Mineral- und Ökosteuer, und muss sich dann auch noch mit solchen Bananenstaat-Straßen rumärgern.
DAS stinkt mir...
Bist bestimmt ein junger Baujahr. Bin Baujahr 1977 und habe noch Diesel für 0.78DM getankt! 1996 glaube ich.
@slickman
Bin eigentlich BJ 79. Aber mein erstes Auto war auch kein Diesel 😉
Und an den Bezinpreis 1995 zu Mopedzeiten kann ich mich leider (oder Gottseidank?) nicht mehr errinnern.
Aber- ist mir gerade wieder eingefallen: 98 hab ich mal 1,6? DM für nen Liter Super bezahlt.
Das warn noch Zeiten...
Ich dagegen bin grundsätzlich für eine Autobahnmaut. Warum nicht so wie die Schweiz? Einfach alle LKW's (wie früher) und auch alle PKW's einfach ne Plakette für Deutsche Autobahnen. Das Ding kostet dann von mir aus 50 Ocken, aber dafür pauschal 10 % weniger Kfz Steuer. So kommen nämlich auch die Ausländer mal daran zu bezahlen, dass tuen wir in den meisten anderen Ländern ja auch. Und über die Steuer kommt es uns wieder zu gute. Und gerade nach der Osterweiterung und dem großen Verkehrsaufkommen im "Transitland" Deutschland ist das doch der beste Weg, oder sehe ich das falsch?
Das ist mal ein guter Ansatz... Stell dich zur Wahl, meine Stimme hast du 😉
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meyster schrieb:
Zitat:
wir sind jetzt schon an einem punkt, an dem die höhen steuersätze durch weniger konsum ausgeglichen werden. das ist ein nullrundenspiel, bei dem nur der lebensstandard verloren geht
"Betriebswirtschaftlich", also aus der Sicht des Privatmannes stimme ich dir zu. Volkswirtschaftlich gesehen überhaupt nicht. Weniger Raucher verursachen neben weniger Steuereinnahmen nämlich auch weniger Kosten im Gesundheitssektor. Weniger Autofahrer, bzw. verbrauchsbewussteres Fahren verursacht ebenfalls weniger Steuereinnahmen, aber auch weniger Umweltkosten.
Natürlich ist gerade in Zeiten der Rezession und in der Phase der Erholung ein hoher Rohölpreis Gift für die wirtschaftliche Entwicklung. Auf lange Zeit gesehen rechnet sich das aber glaube ich doch. Schauen wir in die USA. Die haben dort immer noch die 30L- Schleudern- PicUp's usw. In Deutschland mittlerweile undenkbar- logisch.
Ich bin absolut kein Grünen-Fan und ich habe auch meine Zweifel, ob diese Politik die gewünschten Früchte trägt. Aber wie packt man die Leute? Wie bewegt man sie und die Wirtschaft zum Umdenken? - Nur über den Geldbeutel. Die Idee, welche dahintersteckt ist einleuchtend. Wenn die Bevölkerung und die Unternehmen in Deutschland möglichst früh vom Faktor Rohöl entwöhnt werden (der irgendwann sowieso zur Neige geht), kann das Land eine Vorreiterrolle in alternativen Energien/Antrieben übernehmen, weil es einen Entwicklungsvorsprung hat- zwangsweise.
Die Wirtschaft muss hier handeln, also forschen und Alternativen zur Serienreife bringen- die Politik kann immer nur Weichen stellen.
PS: Beeinflussbar ist natürlich nur der Steuersatz- klar. Der Rohölpreis ist natürlich von der Regierung nicht steuerbar- falls man mich hier missverstehen wollte 😉
Grüße
probigmac *der hofft, dass die Rechnung auch aufgeht*