Was liebt Ihr am W213? Was könnte verbessert werden?
Nach rund einer Woche und 700km auf dem W213 komme ich zu folgendem Fazit:
+ Raumangebot
+ Neuer Diesel
+ Fahreindruck
+ Neue Mensch-Maschine Schnittstelle (endlich nicht mehr voriges Jahrzehnt!)
- Mängel am Testwagen (Windgeräusche)
- Kniefreiheit Fahrer (rechts / links)
- Abblendbarer Innenspiegel hat (bauartbedingt) ringsum einen Rand, der nicht dimmt
Das Ganze noch mal in Ton und Bild
Videolink zu meinen 3 Tops und 3 Flops!
Natürlich gibt es jede Menge Kleinkram, bei dem sich für mich der Sinn noch nicht erschließt. z.B. warum der Wagen nach dem Abschalten des Tempomat nicht in den Segelmodus geht und man immer erst noch einen Gasstoß geben muss. Dinge derart habe ich einige auf Lager, aber bis ich den tieferen Sinn verstanden habe, enthalte ich mich da einer Kritik.
Wie sieht es aus Eurer Sicht aus?
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich habe jetzt meine ersten 10.000 km mit meinem E220 D runter und will mal hier ein kleine Zusammenfassung geben was mir gefällt und was weniger. Ich mache das mal in Stichworten und zu unterschiedlichen Punkten.
OPTIK
• Innen toll und außen Pfui. Also innen ist echt ein tolles Auto gelungen und auch ein eigenständiges Design. Außen ist es einfach von der aktuellen C-Klasse nicht zu unterscheiden und das finde sehr schade.
MOTOR
Ich habe vorher einen W212 250 D gefahren. Und der jetzige 220D mit der 9-gang Automatik ist meiner Meinung spritziger und kraftvoll und leiser. Ob es am Motor liegt oder an der 9-gang Automatik kann ich nicht sagen. Spritverbrauch ist auch um ca. 1 l auf100 km weniger. Beim W212 hatte ich über 150.000 km einen Verbrauch von 7,2 l / 100 km und beim W213 jetzt aktuell über die 10.000 km 6,1 l / 100 km.
INNENAUSSTATTUNG
Optisch wie auch von der Verarbeitung her ist die neue E-Klasse echt toll gelungen. Egal ob die Sitze oder auch das ganze Cockpit gefallen mir sehr gut. Auch das Widescreen Display ist nicht so dominant wie ich am Anfang befürchtet habe. Hier kann ich absolut nichts aussetzen.
ELEKTRONISCHE HELFERCHEN
Ich habe das komplett Paket mit DrivePilot. Im Vergleich zum W212 mit der Distronic die ich da hatte ist das ganze mit den neuen Assistenten schon gewöhnungsbedürftig.
Als erstes merkt man es beim selbständigen Bremsen im Stau oder vor der Ampel. Man glaubt immer das der Wagen zu spät bremst und es nicht schafft rechtzeitig zu halten. Auch nach nun 10.000 km bremse ich immer wieder mit. Das passierte mir beim W212 nicht, da bremste ich nur mit wenn der Warnton kam.
Aus sind mir jetzt nach 10.000 km schon paar Situationen aufgefallen die nicht so optimal gelöst wurden und das System auch Fehler machte. Hier ein paar Stichpunkte:
- Verkehrszeichenerkennung ging schon etliche male schief. Vor alles ist es ärgerlich wenn das System auf der Autobahn Aufkleber auf den LKWs als Verkehrsschilder erkennt und dann auf einmal abbremst.
- Über die Leistungsfähigkeit des DrivePilot zu urteilen ist schwer. Es kommt auch öfter mal vor, dass obwohl die Sicht gut ist und auch die Fahrbahnmarkierung gut zu erkennen ist, der DrivePilot über die Fahrbahnmarkierung fährt. Und sobald irgendwelche anderen Linien auf der Fahrbahn zu erkennen sind setzt das System komplett aus, ohne das irgendeine Warnung kommt. Nur das kleine Lenkradsymbol leuchtet nicht mehr grün. Und so wie in der Werbung, dass das System auch bei geringen Geschwindigkeiten ohne Fahrbahnmarkierungen auskommt kann ich nicht bestätigen.
ENTERTAINMENTSYSTEM
Das es keinen CD-Player mehr gibt oder den Festplattenspeicher ist schade, das habe ich im W212 gut organisiert und mit Sprachbefehlen gut bedienen können. Auch das Radio konnte vorher mit den Tastenfeld immer, egal was auf dem Bildschirm angezeigt wurde bedienen. Jetzt aber ist alleine das Sender des Radis wechseln immer mit mehreren Tastendrücken oder am Rad drehen verbunden. Ich habe jetzt auf Spotify umgestellt und muss dann aber die ganz Musikwahl mit dem Handy machen. Die Bedienung des Handys mit AndroidAuto ist schon sehr schwach. Über AndroidAuto kann ich nicht wirklich Spotify bedienen es ist immer nötig das Handy in die Hand zu nehmen um ein anderes Album zu hören.
Groß aufgefallen ist mir auch, dass das ganze System recht langsam ist. Alleine wenn man von Radio auf Navi schaltet ist eine sehr lange Verzögerung zu erkennen. Auch wenn man die Kartengröße im Navi ändert ist das schon sehr langsam. Also hier hätte ich mir schon eine besser Reaktionszeit gewünscht. Wenn man z.b. über AndroidAuto die Landkarte bei GoogleMaps bedient läuft das flüssig und schnell.
Alles andere wie Internetradio, Hotspot, Sprachbedienung laufen meiner Meinung viel langsamer als vorher. Alleine bis man nach dem Start das Navigationsziel eingeben kann dauert vielfach länger als vorher.
Jetzt in nur in Schlagwörtern was TOP und FLOP ist:
TOP:
• Optik innen
• 360° Kamera, Rückfahrkamera (einfach eine tolle Sache)
• sehr leise im Innenraum (Akustikpaket)
• Spritverbauch
FLOP
• Optik außen, keine Eigenständigkeit der E-Klasse
• Entertainmentsystem allgemein langsam
• umständliche Bedienung des Radios.
Hier ein paar Fotos.
https://goo.gl/photos/y2QkfQgyA9Ed6Enw7
163 Antworten
Zitat:
@SignumFan schrieb am 25. Juni 2016 um 13:28:36 Uhr:
Also für mich ist damit Comand + Fahrassistenzpaket schon eine "Pflichtausstattung". Ohne geht ja gar nicht.
Ja, wenn es dem Thread Titel u.a. darum geht, was man am W213 liebt oder das "Besondere" ist, dann ist die Wahl genau richtig.
Weitere W213 Besonderheiten gegenüber dem direkten Premium Wettbewerb, die man lieben könnte, sind dann nur noch das Widescreen Cockpit u. seine Möglichkeiten. Der 5er hat zwar auch ein voll digitales Cockpit, aber nicht so individualisierbar u. beim Audi A6 ist nur ein Halb-Digitales Cockpit möglich.
Dann wäre da noch das ABC Fahrwerk, es ist etwas geschmeidiger als das Luftfahrwerk des A6 aber beim Fahren, wenn man aber allein im Auto sitzt (also unbeladen) bietet es keine signifikante Steigerung des Komforts in allen Situationen gegenüber Wettbewerb-Systemen, selbst nicht gegenüber dem Adaptiv Stahlfahrwerk des 5er. Das Multibeam ist ganz toll, aber nur für Halogenlicht Fahrer eine Offenbahrung. ILS oder HP-Licht Fahrer erleben keinen Wow-Effekt.
Wenn man etwas am W213 liebt, dann könnte man noch den neuen Aktiv-Multikontursitz erwähnen, denn der BMW 5er z.B. hat nur 1 Aktiv-Funktion, der Audi A6 Komfortsitz hat 5 Aktiv-Funktionen u. beim W213 sind 8 Aktiv-Funktionen vorhanden. (kein 'must have', aber für einen Vielfahrer eine täglich spürbare Wohltat. Allerdings sehr teuer, weil man gezwungen wird die beiden vorderen Memory Sitze mitzubezahlen).
Als letztes kommt dann noch das neue Burmester 3D High End Sound System dazu, das ein jeder lieben wird, denn es ist einfach wunderbar u. sogar noch einen Tick besser als die High End Systeme beim 5er BMW u. Audi A6.
Zitat:
@Protectar schrieb am 25. Juni 2016 um 13:55:25 Uhr:
... Dann wäre da noch das ABC Fahrwerk, es ist etwas geschmeidiger als das Luftfahrwerk des A6 aber beim Fahren, wenn man aber allein im Auto sitzt (also unbeladen) bietet es keine signifikante Steigerung des Komforts in allen Situationen gegenüber Wettbewerb-Systemen, selbst nicht gegenüber dem Adaptiv Stahlfahrwerk des 5er ...
falls Du Dich auf den ams-Vergleichstest beziehst: der 5er hatte 17" Räder, die E-Klasse 18"-Mischbereifung. Ich erhoffe mir bei ABC+17" schon mehr Komfort als mit Stahl-Adaptiv.
Zitat:
@Der Novize schrieb am 25. Juni 2016 um 16:09:44 Uhr:
..falls Du Dich auf den ams-Vergleichstest beziehst: der 5er hatte 17" Räder, die E-Klasse 18"-Mischbereifung. Ich erhoffe mir bei ABC+17" schon mehr Komfort als mit Stahl-Adaptiv.
Nee, ich weiß, ich beziehe mich nicht auf ams. Wir haben selbst einige Tests gemacht u. ich habe mich auf jeweils 18" Bereifung im Comfort Modus berufen u. da ist der Unterschied wirklich geringer als erwartet. Wer sich die Mühe macht oder die Gelegenheit hat, beide Autos so zu fahren u. dann noch allein im Auto sitzt u. dann nochmal mit 4 Personen, wird überrascht sein über das Ergebnis, das sich bei Holperstrecke, Landstrasse, Autobahn u. Schlechtwege-Feldweg im direkten Vergleich zeigt.
Ich hätte jetzt auch nicht vermutet, dass das ABC Fahrwerk deutlich besser ist. Warum? Dann müsste das "Standardfahrwerk" ja wirklich schlechter sein und das kann sich ein Hersteller wie Mercedes nicht leisten, es muss schon das "normale" Fahrwerk eigentlich sehr gut sein. Das ABC soll seine Stärken wohl bei höheren Geschwindigkeiten und Zuladung haben.
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Du hattes ein weiteres Fahrwerk bei Mercedes erwähnt.
Ja, da ist bei Mercedes neben Agility Control, Active Body Control u. Air Body Control auch noch vom Dynamic Body Control Fahrwerk die Rede.
Da kann der Fahrer ebenfalls über den DYNAMIC SELECT Schalter die Dämpfungseigenschaften des Fahrzeugs verändern. Er hat die Wahl zwischen dem Komfort-Modus mit komfortablerer Dämpfungscharakteristik u. zwei Sport-Modi für eine sportlich-straffe Abstimmung der Dämpfung.
Mit diesen betont sportlichen Eigenschaften liegt es bei den Fahrzeug Modi als auch im Preis genau zwischen dem W213 Standard Agility Control Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem (mit u. ohne Tieferlegung) u. dem komfortbetonten ABC Luftfahrwerk.
Genauso wie das Air Body Control Fahrwerk zuerst im GLC Premiere hatte, so ist es auch mit dem neuen Dynamik Control Fahrwerk. Weitere Mercedes Modelle folgen u. auf den Thread Titel bezogen, was noch verbessert werden könnte, es soll sowohl die Fahreigenschaften der BR213 verbessern, als auch den unterschiedlichen Geschmack u. die Wahlmöglichkeiten der Kunden erweitern.
Ja, ich hatte den Hinweis auf das dritte Fahrwerk erst in meinem Beitrag drin, dann aber herausgenommen, weil ich erst nachschauen wollte, wie das Fahrwerk offiziell heißt, danach ging aber die Beitragsänderung nicht mehr.
Gerade das Dynamic Body Control "DBC" Fahrwerk würde mich sehr interessieren, das könnte wirklich eine lohnenswerte Ausstattung sein.
Zitat:
@SignumFan schrieb am 26. Juni 2016 um 12:26:55 Uhr:
Gerade das Dynamic Body Control "DBC" Fahrwerk würde mich sehr interessieren, das könnte wirklich eine lohnenswerte Ausstattung sein.
Ja, dachte ich's mir doch 🙂
Das DBC-Fahrwerk kostet in der BR213 mit €1.130,- exakt die Hälfte vom ABC-Fahrwerk u. ist damit ein interessanter Kompromiss zwischen Standard- u. Luftfahrwerk.
Zitat:
@Protectar schrieb am 26. Juni 2016 um 15:49:46 Uhr:
Zitat:
@SignumFan schrieb am 26. Juni 2016 um 12:26:55 Uhr:
Gerade das Dynamic Body Control "DBC" Fahrwerk würde mich sehr interessieren, das könnte wirklich eine lohnenswerte Ausstattung sein.Ja, dachte ich's mir doch 🙂
Das DBC-Fahrwerk kostet in der BR213 mit €1.130,- exakt die Hälfte vom ABC-Fahrwerk u. ist damit ein interessanter Kompromiss zwischen Standard- u. Luftfahrwerk.
In der deutschen Preisliste finde ich das DBC-Fahrwerk nicht. Welche Position ist das bzw. auf welcher Seite?
Ich finde das Dynamik Body Control DBC Fahrwerk auch nicht im Konfigurator. Für den Aufpreis von 1.130 € ist das wirklich zu überlegen.
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 12. Juni 2016 um 12:07:19 Uhr:
Zunge ist schon einmal nicht verkehrt, noch besser wäre eine Auseinandersetzung mit dem Fakt etwa 10 cm oberhalb der Zunge. Im Kern kranken nach meiner Meinung viele Chefs von Herstellern daran, dass sie zu sehr Fachmann und zu wenig Kunde sind.Zitat:
@El Sibiriu schrieb am 12. Juni 2016 um 09:47:25 Uhr:
Ein bisheriger Vertriebschef wird neuer Chefentwickler. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Es geht ja um die Bedürfnisse echter Besteller von Neuwagen weltweit. Die muss man kennen/vorhersagen und in passenden Massenprodukten auf die Straße bringen. Genau das passiert heute nicht genug. Es passierte gerade beim Daimler immer wieder Overengineering von Details, in denen sich trotz grundsätzlichen Spardiktats die Ingenieursehre durchgesetzt hat. Und das war nie gut.
Wer erinnert sich nicht an das SBC-System, das, erstens, sich niemand gewünscht hatte, das, zweitens, unglaublich teuer war, das, drittens, immense Erhaltungskosten für spätere Besitzer barg (Einheit zählt jede Bremsung, ist nach gewisser Anzahl zu ersetzen - 2000€), das, viertens, nie komplett funktionierte (Softstop), das, fünftens, sehr anfällig war, was Daimler einen extrem kostspieligen Rückruf beschwerte, das, sechstens, technisch sinnlos war, weil zu gleicher Zeit die relevanten Funktionen schon mit einer normalen Bremsanlage abgebildet werden konnten, was man schließlich auch machte.
Auch mein aktueller Wagen ist overengineered in dem Sinne, dass er Sachen serienmäßig hat, die teuer sind und ich nicht wollte. Der Partikelfilter und der Klappenauspuff waren vor beim Kauf gar nicht erwähnt. Zumindest den Klappenauspuff hätte ich auch nicht gewählt. Und ich frage mich, welcher Erstkäufer den wollte. Es ist ja schließlich mit Absicht keine AMG-Version. Da hat sicher wieder ein Ingenieur ein Leuchten in den Augen gehabt....ein teures Leuchten.
Solche Sachen wird man mit einem Vertriebler als Entwicklungschef nicht mehr sehen.
Richtig, es ist ja nicht so, dass in der Entwicklung bei Daimler die letzten Jahre alles prima lief. Wenn man mal ehrlich ist, fallen diese Punkte schon auf:
- Rein objektiv (technisch) betrachtet konnten diverse MB Modelle ihre Konkurrenten nach Punkten nicht schlagen, eher im Gegenteil. Dabei fällt auch auf, dass der Abstand zur Konkurrenz nach Facelifts bzw. im Laufe der Zeit eher größer wird (also der Rückstand), siehe z.B. A-Klasse - A3 (jetzt bitte keine Diskussion über die Objektivität der deutschen Autoheftchen)
- Ähnliches zeigt sich auf der Motoren Seite. Hier werden jahrelang neue Quantensprünge angekündigt, doch bis diese auf den Mark kommen, hat die Konkurrenz längst (leise) mindestens gleichgezogen (egal bei welcher Technik). Und anschließend ist dann generationenlang keine Weiterentwicklung mehr erkennbar, während bei der Konkurrenz kontinuierlich verbessert wird
- Genauso auch die "großen" Entwicklungen im Entertainment-Navi-Bereich, z.B. bei der Einführung der letzten S- und jetzt bei der E-Klasse: Riesig angekündigt, tolle Ideen, riesige Bildschirme, aber faktisch mit Einführung schon hinter der Konkurrenz liegend, insb. hinsichtlich Jusability / Funktionstüchtigkeit im Alltag. Paradebeispiele sind hier auch die Ankündigungen, und dann die Umsetzung, der Apple Integrationen in den letzten Jahren...
- auch die groß angekündigten Sprünge bei den Sicherheitssystemen waren meist innerhalb des ersten Produktionsjahres auch bei der Konkurrenz zu finden, das reicht nicht für Modellzyklen von 7 Jahren...
- bei jeder Einführung neuer Modelle, oder neuer Motoren und Getriebe, kam es zu erheblichen Verzögerungen, mindestens bei gewissen Ausstattungsdetails (z.B. ML-Klasse ohne Xenon...)
Das Ganze wurde durch richtige Entscheidungen an anderen Stellen, z.B. grundsätzliche Modellstrategie, Design innen und außen, Vertriebsstrategien (insb. USA und China), Besinnung auf die Kernaussagen /-werte der Marke "übertünscht". - dabei darf man aber auch nicht vergessen, welchen immensen Wert und welche Stahlkraft da allein die Marke hat, ich meine damit, dass sich Vieles (z.B. China) auch allein deshalb positiver entwickelt, weil man nicht mehr ganz so viel falsch macht wie in den 90ern/00ern, ohne dass man wirklich schon die Potentiale der ältesten Automarke annähernd ausnutzt.
Von allem was ich bisher von Källenius gehört habe, scheint er sich eher mehr mit dem einzelnen Produkt zu identifizieren (und mit Enthusiasmus zu vertreiben), und eher weniger mit Schaum um sich zu schlagen, als unser aktueller Oberingenieur Dr. Z..
Und ja, auch ich denke, dass man für die anstehenden Herausforderungen zur Lenkung eines solchen Unternehmens eher ein richtiges Verständnis für die internationalen Märkte / Notwenigkeiten braucht, für die Ausführung wird man schon noch auf genug der besten Ingenieure zurückgreifen können.
Ich muss hier mal die Warnung vor Querverkehr beim rückwärtigen Ausparken lobend erwähnen. Keine Ahnung wie, aber funktioniert und hat mich nun tatsächlich heute morgen vor einer potentiell unschönen Situation bewahrt.
Und ich muss Multibeam loben. Endlich war ich mal nachts unterwegs. Das Fernlicht auf Landstraße ist super ober wahnsinnsgenial. Wie der automatisch den Gegenverkehr aus dem Lichtkegel nimmt und trotzdem auf Fernlicht bleibt und am Gegenverkehr vorbeileuchtet, das ist Zauberei. Und keiner vom Gegenverkehr hat aufgeblendet um mir zu signalisieren ich habe Fernlicht an. Ich freue mich auf Nachtfahrten. Auch das Ausblenden von vorausfahrenden Fahrzeugen funktioniert prächtig. Da allerdings nimmt er den Lichtkegel sehr weit zurück. Nach meinem Gespür dürfte er da etwas weiter leuchten und der Vorausfahrende wäre immer noch nicht geblendet.
Und ob er auf Autobahnen "entgegenkommende" LKW und Busse nun erkennt, da bin ich mir nicht sicher. Die werden ja durchaus noch durch Fernlicht geblendet wegen der hohen Sitzposition. Aber der W213 kann die Scheinwerfer meist wegen Leitplanke nicht sehen. Da müsste er schon die Positionslichter am Dach der LKW erkennen um den Lichtkegel anzupassen. Weiß jemand ob er das macht?
Zitat:
@petaxl schrieb am 10. Juli 2016 um 10:55:52 Uhr:
... Und ob er auf Autobahnen "entgegenkommende" LKW und Busse nun erkennt, da bin ich mir nicht sicher. Die werden ja durchaus noch durch Fernlicht geblendet wegen der hohen Sitzposition. Aber der W213 kann die Scheinwerfer meist wegen Leitplanke nicht sehen. Da müsste er schon die Positionslichter am Dach der LKW erkennen um den Lichtkegel anzupassen. Weiß jemand ob er das macht?
... das ist bei PKW doch auch nicht anders: Scheinwerfer werden durch die Leitplanke verdeckt ?