Was kostet ein Kostenvoranschlag bei BMW?
...d. h. ich gehe mal stark davon aus daß er was kostet 😉
Es geht um einen leichten Auffahrunfall (unverschuldet), sprich es wird ein neuer Stoßfänger hinten plus lackieren und diverse kleinere Einzelteile nötig sein.
Eventuelles Ziel wäre einen Kostenvoranschlag erstellen und den daraus hervorgehenden Betrag (ohne MwSt., ist klar) ausbezahlen zu lassen, dann im Frühjahr/Sommer die Differenz drauf zu legen und ein M-Paket nachzurüsten.
Hat jemand eine ähnliche Prozedur schon hinter sich und kann sagen was der KVA alleine etwa kosten wird? ...speziell wenn der Schaden anschließend NICHT dort repariert wird.
17 Antworten
Also ich hatte seinerzeit beim E39 etwas Ärger mit dem Verkäufer und hier beim hiesigen BMW Händler zwei oder drei kleinere Kostenvoranschläge benötigt. War kein Problem und absolut kostenlos. Allerdings waren es eher kleinere Reparaturen im Umfang von ein paar hundert Euro.
Bei einem Unfallschaden ist der Gutachter eher die bessere Option... 😁
Hallo,
ich erwecke diesen Thread mal kurz zum Leben in der Hoffnung hier eine ähnlich, na gut gaaaanz weit entfernt ähnliche, Frage zu stellen.
Mein Vater hat einen BMW 5er (ich meine ein 520er) BJ2000. Gut gepflegt und eigentlich ohne grosse Macken.
Kürzlich war er in der Waschstrasse und danach starte der Motor nicht mehr.
Also hat er sich vom ADAC zum BMW Händler/Werkstatt schleppen lassen und die wiederum gebeten sich den Wagen anzuschauen und ihm zu sagen was los ist und was das kostet.
Ein paar Tage später kam ein Anruf: Zündspule oder sowas kaputt. Reperatur kostet ca. 1700€. Zähneknirschend sagte mein Vater am Telefon das sie zu diesem Preis dann bitte die Reperatur tätigen sollen.
Wieder ein paar Tage später: "Ääääh, sorry! Wir haben jetzt festgestellt das der Wagen einen Austauschmotor braucht, dieser ist nun doch nicht zu reparieren. Kosten 7000€ in etwa."
Daraufhin zog mein Vater seinen Auftrag zurück und sagte, das ist ihm zu teuer bzw. lohnt sich wohl nicht mehr für den Wagen. Er stornierte somit seinen Auftrag zur Reperatur.
Heute nun fragte er nach ob er denn den Wagen abholen könne. "Ja, können Sie. Wir haben nur Probleme mit der Rechnung, da wir ja eigentlich nichts gemacht/repariert haben."
Auf Nachfragen meines Vaters was es denn koste, sagte der Herr am Telefon 600€.
Der Schock saß etwas tief bei meinem Vater. Morgen soll ich ihn (quasi als Zeuge) begleiten. Ist das rechtens? Hat so etwas jmd von Euch schon mal erlebt?
Für was in aller Welt will die Werkstatt nun 600€?
Würde mich über Antworten freuen.
Wat denn dat für ein Nonsens... 🙂
Die Werkstatt darf natürlich bis zum Rückzug des Auftrages erbrachte Leistungen abrechnen, was sich in dem Fall wohl auf die Fehlersuche beschränkt. Was das dann kosten darf, hängt dann vom zeitlichen Umfang ab.
Nehmen wir mal an, die Fehlersuche dauerte 3 Stunden, so wären dies nach Adam Ries gut 36 AW. Da hier die Preise regional unterschiedlich sind, sag ich jetzt einfach mal 10 Euro pro AW, was dann 360 Euro plus Umsatzsteuer macht, also knapp 430 Euro. Liegt Eure BMW Werkstatt im Preis höher oder hat mehr Zeit benötigt, so können da durchaus auch 600 Euronen zusammenkommen.
Mir erschließt sich jedoch nicht, was die Werkstatt für ein Problem mit dem Rechnung schreiben hat. Die benötigte Zeit wird doch erfasst und wenn nicht, dann zumindest vom Mechaniker geschätzt und grooooßzügig aufgerundet... 😁
Aber nebenbei, wenn das Auto aus 2000 ist, dann ist es ein 5'er E39 (falsches Forum), aber selbst da frage ich mich ein bissl, wie man bei einer defekten Zündspule auf 1700 Euro kommt. Die Preise sind mir zwar nicht so geläufig, jedoch erscheint mir dies schon extrem hoch.