ForumVW Motoren
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. VW Motoren
  6. Was kann ich an einem Pumpedüse-Element einstellen?

Was kann ich an einem Pumpedüse-Element einstellen?

VW
Themenstarteram 24. Februar 2011 um 16:55

hallo zusammen

hab mal eine frage an euch.

was verstelle ich wenn ich an einem pumpedüse-element den kipphebel verstelle??

und kann ich bei pumpedüse noch mehr einstellen?

mfg

Beste Antwort im Thema

Man verstellt das Aufstoßmaß. Es bewirkt, daß zwischen Pumpenkolben und des Düsenbodens in jeder Drehzahl noch Spiel befindet und der Kolben nicht aufschlägt und die Düse zerstört. Aufgrund der MAssenträgheit geht der Kolben nämlich noch ein Mikrometer weiter, obwohl der Nocken schon wieder abläuft.

 

Wird das Spiel zu klein eingestellt, wird das Element zerstört.

Wird es zu groß eingestellt, ist der Einspritzdruck zu gering bei hohen Drehzahlen.

 

Ist es zwischen den verschiedenen PDE´s ungleichmäßig, wird der Motorlauf unrund und ab einer bestimmten Grenze werden fehler gesetzt.

 

Die Einstellvorschriften sind also peinlich genau einzuhalten, dabei muß der Einstellbolzen und das Druckstück oben im PDE ersetzt werden, da sie aufeinander einarbeiten, und beim Verdrehen ohne sie zu ersetzen droht ein Bruch und damit Zerstörung des PDE.

 

Mehr Einstellmöglichkeiten gibt es nicht.

Nur die korekte Befestigung der PDE sowie die richtige Montage ist extrem wichtig, da sonst der Kopf beschädigt wird.

31 weitere Antworten
Ähnliche Themen
31 Antworten

Man verstellt das Aufstoßmaß. Es bewirkt, daß zwischen Pumpenkolben und des Düsenbodens in jeder Drehzahl noch Spiel befindet und der Kolben nicht aufschlägt und die Düse zerstört. Aufgrund der MAssenträgheit geht der Kolben nämlich noch ein Mikrometer weiter, obwohl der Nocken schon wieder abläuft.

 

Wird das Spiel zu klein eingestellt, wird das Element zerstört.

Wird es zu groß eingestellt, ist der Einspritzdruck zu gering bei hohen Drehzahlen.

 

Ist es zwischen den verschiedenen PDE´s ungleichmäßig, wird der Motorlauf unrund und ab einer bestimmten Grenze werden fehler gesetzt.

 

Die Einstellvorschriften sind also peinlich genau einzuhalten, dabei muß der Einstellbolzen und das Druckstück oben im PDE ersetzt werden, da sie aufeinander einarbeiten, und beim Verdrehen ohne sie zu ersetzen droht ein Bruch und damit Zerstörung des PDE.

 

Mehr Einstellmöglichkeiten gibt es nicht.

Nur die korekte Befestigung der PDE sowie die richtige Montage ist extrem wichtig, da sonst der Kopf beschädigt wird.

am 24. Februar 2011 um 22:14

Genau so sieht es aus, und auch ohne genaues Einstellwerkzeug sollte man nichtmal dran denken sowas mal eben so machen zu wollen! ;)

Auf gut Deutsch:

Finger davon lassen! ;)

@TE: Eine Frage brennt mir da noch unter den Nägeln, und zwar:

Was hattest Du denn ursprünglich vorgehabt? Ich habe schonmal die dumpfe Meinung gehört, daß man die Bolzen etwas weiter reindrehen könnte, um mehr Druck zu erreichen....

Wenn du an so was gedacht hast- VERGISS es ganz schnell, das ist absoluter BULLSH...!

Seltsamerweise gab's bei VW aber ein Verringerung des Einstellmaßes. Früher wurde der Bolzen um 225° herausgedreht, heute nur noch um 180°. Obenraus läuft der Motor mit 225° auch besser.

Das halte ich eigentlich für ein Gerücht, daß da ein anderer Motorlauf zu erwarten ist.

Wenn der Bolzen 225° herausgedreht wird, ist der Druckanstieg ja später, und somit der anstehende Einspritzdruck sogar geringer...

Der ist definitiv anders, ab 3.500 - 3.700 hat gut was gefehlt, oben raus (auf der Bahn) ging der mit der 180° Einstellung nicht mehr so gut. Mit der 225° Einstellung alles in Butter.

War ein 1.9 TDI KB ATJ. Beim AJM und auch späteren 1.9ern wurde das selbe beobachtet, wenn auch nicht von mir.

am 26. Februar 2011 um 11:56

Ich frage mich auch, was das bringen soll? Wenn, dann geht der eher schlechter, wo soll da auch mehr rauskommen, wenn man ihm weniger gibt? :confused:

Hähä, Einbildung ist auch Bildung...;)

@padman hat recht, wo soll mehr Leistung herkommen, wenn weniger Diesel reingeht?

Wenn ich am selben Tag einen Lauf mache, dann wird das wohl kaum Einbildung oder sonstwas sein. Fehlende Endgeschwindigkeit ebensowenig...

Evtl. hätte ein verdrehen der Nockenwelle mit der 180° Stellung durchaus was gebracht. Die hatte ich dabei nicht verdreht.

Hast Du dabei jedesmal die Einstellbolzen ersetzt?

Vielleicht hattest Du ja auch beim ersten Lauf den U-Schlauch vom Turbolader etwas abgeknickt bei der Montage, oder die Kipphebelwelle nicht ganz exakt auf die Spitze gedreht, oder die Bolzen mit einer zu großen Kraft reingedreht oder oder oder

Aber nur an den 45° Unterschied beim ZURÜCKdrehen liegt es sicher nicht...

Nope, da wurde nix ersetzt. Das ganze ist mittlerweile auch knappe 100 tkm her. Ich bin mir nicht sicher, aber zu der Zeit stand auch nix im Reparaturleitfaden, dass man die Bolzen ersetzen soll.

Doch, das war von Anfang an... auch bei den AJM und seinen Derivaten.

 

Du mußt doch wirklich zugeben, daß es unlogisch ist, daß ein DIESELmotor mehr Leistung abgeben soll, wenn er praktisch weniger Kraftstoff bekommt unter sonst gleichen Bedingungen...

Natürlich muss ich das zugeben, ist ja auch logisch. Ich muss nochmal das SSP wälzen, ich meinte, dass ich mal was vom Innendruck der PD Elemente gelesen hatte, welcher mit 225° höher ist als mit 180°.

Weiß ich jedoch nicht mehr genau, das ganze ist schon 4 Jahre her.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. VW Motoren
  6. Was kann ich an einem Pumpedüse-Element einstellen?