Was ist schonender Motorbremse oder die normale Art zu bremsen
Wie oben schon beschrieben was ost besser??
Was meint ihr
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@JulHa schrieb am 18. Januar 2016 um 00:13:21 Uhr:
Und falls ich mal LKW fahren sollte, weiß ich jetzt was ein Retarder ist. 🙂
Die Idee mit der Wirbelstrombremse ist gut, und außerdem verschleißfrei.
Allerdings viel zu schwer.
Anstatt den Retarder zu verwenden, finde ich einen Marder effektiver. Den könnte man einfach als Keil unter die Räder klemmen. 😉
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Zitat:
@JulHa schrieb am 18. Januar 2016 um 00:13:21 Uhr:
Und falls ich mal LKW fahren sollte, weiß ich jetzt was ein Retarder ist. 🙂
Die Idee mit der Wirbelstrombremse ist gut, und außerdem verschleißfrei.
Allerdings viel zu schwer.
Anstatt den Retarder zu verwenden, finde ich einen Marder effektiver. Den könnte man einfach als Keil unter die Räder klemmen. 😉
Danke sirpomme für die Erklärung!
Wenn das Ganze mit den Ventilschaftdichtungen so gravierend ware, würde die halbe Welt mit ner Ölfahne umher fahren. Jedes Gaswegnehmen beim Fahren mit einsetzender Schubabschaltung hat den Effekt der Motorbremse.
Zitat:
@Tommes 32 schrieb am 18. Januar 2016 um 21:50:58 Uhr:
Wenn das Ganze mit den Ventilschaftdichtungen so gravierend ware, würde die halbe Welt mit ner Ölfahne umher fahren. Jedes Gaswegnehmen beim Fahren mit einsetzender Schubabschaltung hat den Effekt der Motorbremse.
Jo, siehe letzter Satz meines Beitrags.........
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Und angenommen man rollt tagtäglich mit 60km/h im zweiten Gang stark bergab durch die Ortschaft?
Der Unterdruck muss enorm sein, aber was für Folgeschäden würden sich häufen?
Direkte Folgeschäden an einem gesunden Motor sind nicht anzunehmen, sonst würde ja auch umfassend in den Medien davor gewarnt werden. Schubabschaltung ist ein bereits jahrzehntelang erprobtes Mittel zur Verbrauchssenkung.
Allerdings können durch den Unterdruck geringste Mengen an Motoröl durch die Ventilschäfte in die Brennräume gelangen. Bei verschlissenen Ventilschaftdichtungen kann dies dann auch etwas mehr sein, was dann in einer blauen Ölfahne beim Gasgeben hinten sichtbar ist.
Bei einem intakten Motor also kein Grund zur Sorge.
Ich halte von Motorbremse nicht sehr viel bzw. soviel Sprit spart das bei meinem Diesel nicht ( 150 km tägl. Strecke) und vllt. täusche ich mich aber das geht doch auch auf den Zahnriemen und dessen Rollen nebst dem bereits erwähnten oder? Bremse lieber normal und wechsel die Scheiben und Beläge 1x mehr auf das gesamte Autoleben gerechnet.
Warum soll das ganze auf den Zahnriemen gehen? der ist ja auch nicht mehr belastet als in normalen Fahrsituationen oder?
Auch ist mir das mit den Schaftdichtungen nicht wirklich klar, bzw. kann ich mir das nicht vorstellen. Wenn man die Bauform der Schaftdichtung sowie die den Federring betrachtet, so würde durch ein Vakuuum bzw. die Ansaugung des Kolbens in der Abwärtsbewegung die Schaftdichtung ja eher "zuziehen" als "aufmachen".
Rein sogesehen, würd ich also die Aufwärtsbewegung des Kolbens bei offenem Ventil als kritischer sehen (zumindest wenn man die Luftdruckverhältnisse betrachtet)
Die "Bremswirkung" bei der Motorbremse kommt meiner Meinung auch aufgrund der Kompression der Zylinder und nicht aufgrund der geschlossenen Drosselklappe. Wenn man den Motor mal von Hand durchdreht ist dies auch "deutlich" zu merken. (da ist die DK ja auch geschlossen)
Ich fahre vorausschauend und lasse mich gerne im Leerlauf ausrollen bis ich halt bremsen muss. Wenn ich die Geschwindigkeit runter ziehen will mittels Motorbremse und dann jedesmal in den nächst kleineren Gang einlege wird sicherlich der Zahnriementrieb mehr beansprucht wie im Leerlauf.
Zitat:
@asiasnack schrieb am 19. Januar 2016 um 14:31:39 Uhr:
Ich fahre vorausschauend und lasse mich gerne im Leerlauf ausrollen bis ich halt bremsen muss. Wenn ich die Geschwindigkeit runter ziehen will mittels Motorbremse und dann jedesmal in den nächst kleineren Gang einlege wird sicherlich der Zahnriementrieb mehr beansprucht wie im Leerlauf.
Aber nur aufgrund der höheren Drehzahl, nicht durch die Motorbremse selbst.
Und von "Mehrbelastung" kann man auch nicht wirklich sprechen, weil ja sogesehen jedes Bewegen des Fahrzeugs den Zahnriemen belastet. Dann musst das Auto am besten stehen lassen 🙂
Vorausschauendes Fahren mit Nutzung der Motorbremse spart Sprit und Bremsbeläge. Man sollte allerdings nicht bei 180km/h den 4. oder gar 3. Gang reinhauen, das schont dann nicht den Motor.
Zitat:
@callbyreference schrieb am 19. Januar 2016 um 16:06:16 Uhr:
Und von "Mehrbelastung" kann man auch nicht wirklich sprechen, weil ja sogesehen jedes Bewegen des Fahrzeugs den Zahnriemen belastet. Dann musst das Auto am besten stehen lassen 🙂
Und Sprit sparst du so nebenbei auch was? Schon klar xD
Also bestätigt das meine Vermutung. Die Mehrbelastung des Zahnriemens bleibt vorhanden bei der Motorbremse, und zwar immer. Bei dem einen mehr oder weniger, die Motorbremse nutzen wenn die Drehzahl niedriger ist wie der im Leerlauf macht keinen Sinn, sollte plausibel sein. Ich fahre manchmal gerne schnell, und ja auch in der Stadt. Ich selbst kenne keinen die 2 bis 3 mal die Gänge runterschalten um langsamer zu werden.
Zurück zum Thema: Ich mach mir kein Stress mit dem runterschalten und bleibe bei der Fußbremse, nicht aufgrund der Mehrbelastung des Zahnriementriebes sondern hauptsächlich aus Bequemlichkeit. Dafür kostet es mich auf das Autoleben einen Satz Bremsklötze mehr (wenn überhaupt). Da ich sowas selbst wechseln kann ist das ein Taschengeld.
Fazit: a) Fußbremse belastet mehr die Bremsklötze und b) Motorbremse minimal die Kupplung etc was zuvor bereits erwähnt wurde. Viel Spaß beim runterschalten! 🙂
Zitat:
@asiasnack schrieb am 20. Januar 2016 um 06:33:21 Uhr:
Also bestätigt das meine Vermutung. Die Mehrbelastung des Zahnriemens bleibt vorhanden bei der Motorbremse, und zwar immer. Bei dem einen mehr oder weniger, die Motorbremse nutzen wenn die Drehzahl niedriger ist wie der im Leerlauf macht keinen Sinn, sollte plausibel sein. Ich fahre manchmal gerne schnell, und ja auch in der Stadt. Ich selbst kenne keinen die 2 bis 3 mal die Gänge runterschalten um langsamer zu werden.
nein es gibt keine Mehrbelastung des Zahnriemens durch die Motorbremse.
Und meiner Meinung nach auch kein Problem mit Schaftdichtungen oder Drosselklappe da die "Bremswirkung" durch die Kompression der Zylinder entsteht.
Somit ist der einzige Unterschied das es zu keiner Verbrennung kommt, da kein Sprit eingespritzt wird:
- Die Motorbremse führt im Motor zu keinem erhöhten Verschleiß und auch zu keiner erhöhten Belastung.
(Antriebsstrang und Kupplung nehme ich aus und auch Turbo bzw. Kompressormotoren)
- Die Motorbremse ist Spritsparend, weil nur mit Ihr der Verbrauch auf theoretisch 0 sinkt. Im Leerlauf bzw. beim Auskuppeln verbraucht man trotzdem Sprit weil ja die Leerlaufdrehzahl gehalten werden muss.
Schön zu sehen ist das bei den "alten" BMW mit der Verbrauchsnadel 🙂
Motorbremsen schont zwar die Abnutzung der Bremsbeläge aber und gerade beim Golf 4 ist nicht oder selten benutzen der Radbremsen kein Balsam Stichwort festgehen der Sättel vor allem hinten. Man muss den Bremsen auch mal ein bisschen was zu tun geben.