was ist der passende Motor für mich?

Mercedes C-Klasse W205

Hallo zusammen,

ich überlege mit einen C-Klasse Kombi zuzulegen. Budget ist bis max. 25.000 EUR
Ich fahre ca. 15.000 km im Jahr und möchte das Auto schon möglichst lange nutzen.

Da ich wenig Langstrecke und AB fahre, wird wohl ein Diesel wenig sinnvoll sein, auch wenn diese derzeit ja recht preiswert zu bekommen sind. Wie ist da eure Meinung?

Welchen Motor würdet Ihr unter dem Aspekt der Langlebigkeit empfehlen?

Vorab vielen Dank, Stefan

56 Antworten

Und dass verbrauch komt auch immer mehr den Diesel nah. Sehe Bild im Anhang...... und dass mit 58ltr über die Holländische Autobahn.

Asset.HEIC.jpg

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 26. März 2021 um 21:09:08 Uhr:



Zitat:

@Elchfan´99 schrieb am 26. März 2021 um 10:35:16 Uhr:


Also ich halte mich für ziemlich tolerant und verständnisvoll. Es soll jede/r gern tun was er/sie will. Kein Problem! Einiges von dem Text finde ich auch gut. Spritsparen usw. -schön. Wo‘s aber total bei mir aufhört und was mich bisweilen innerlich zum Kochen bringt ist, wenn man jemand anderen durch eigenes Verhalten seine Vorstellungen aufzwingt. Dieses zum Teil bisweilen egoistische manchmal auch oberlehrerhafte Verhalten hat im Straßenverkehr nichts zu suchen. Das lernt man nicht nur in der Fahrschule, dass man andere nicht - schon gar nicht bewusst- zu behindern hat. Fußgänger sollten zügig die Straße queren, gilt freilich nicht für eingeschränkte Personen. Wenn einer auf der Autobahn hinter mir schneller fahren will, habe ich zeitnah den Weg zu räumen, auch wenn ich vielleicht schon die jeweilige zulässige Geschwindigkeit fahre. Ich müsste auch auf der Autobahn nicht bei jedem Mini-Abbremsen nicht immer gleich die Warnblinkanlage einschalten aber gut, das machen die Karren wohl inzwischen automatisch...

Das ist zumindest meine Philosophie.

Nix für Ungut, aber wenn ich lese dass die hinter dir gute Nerven brauchen bin ich schon sehr irritiert! (Und nicht nur, weil ich auch am Standort München lebe.) In die Ortschaft darfst segeln, wenn das keinen stört. Jede/r weiß auch, dass man nicht immer überholen kann. Vielleicht kannste aber ja noch ein wenig was dazu sagen?

Hallo,

teilweise verstehe ich deine Argumente, aber zeige mir eine Strecke bei der man regelkonform längere Zeit wirklich schnell fahren kann? Entweder segelt (dies macht der Wagen einfach von allein, zumindest in E), so ein ;;; vor einem rum oder es git ne 70ziger, 80ziger, Ortschaften, LKW`s die wirklich nur erlaubte 60 fahren, Brötchenholer, du wirst schon bremsen Abbieger und so weiter die einen zur Weißglut bringen und trotzdem sind sie da, ich kann nur für mich sprechen; bei über 25 000km im Jahr nur zum Freizeitvergnügen versuche einen Durchrollmodus zu fahren und schon vor langer Zeit erkannt das der Versuch schnell zu fahren in keinem Verhältnis zur vermeintlichen Zeitersparnis steht und warum soll ich nicht 150 Meter vorm Orteingang segeln lassen anstatt 30 Meter vorm Schild zu bremsen um auf meinem Streckenprofil dann am Ende 4 min. max. früher da zu sein, ochhhh nöö, es bleibt dabei ich rate weiterhin zum sparsameren Motor. lieber ne gute Ausstattung. Heute wieder erlebt, meine Freundin im AMG Cabrio mit ordentlich bumms ist 7 min früher vom Golfplatz weg, an der Abzweigung (ich habe da noch 20 km bis heim) an der sie die Autobahn wechselt rollte ich wieder mit meinen lachhaften 108 km/h an ihr vorbei, sie hing über Land hinterm Traktor fest, so kanns kommen. Versprochen das reicht jetzt, wir haben und verzettelt.

Gute Fahrt

Habe zu viel und mich noch dazu in Rage geredet, noch dazu nix zum Thema gesagt, darum kürzer:
@mitbuerger: ich seh das schon auch so, Schnell fahren bringt sehr sehr oft zeitlich gar nichts, bin da sehr entspannt. Nur bewusste Bevormundung kann ich nicht leiden. Aber das heißt nicht, dass man deshalb nicht unbewusst auch selbst mal in der Rolle ist.

Zum Thema: hatte bis vor kurzem 3 Jahre einen C200 4M Vormopf. Kam über den Zeitraum bei entspannter Fahrt auf durchschnittlich 8 - 8,5 l.
Überwiegend Autobahn Langstrecke, 15.000 km jährlich. Gutes Auto, lauter Motor.
Ein Wochenende hab ich mal ein C200 EQ-Boost Mopf Cabrio gefahren, fand den „alten“ Motor jedoch unaufgeregter. Also der mit mehr Hubraum wäre meine Wahl.
Jetzt bin ich zum C400 (toll!) gewechselt und fahre auch nicht anders, außer dass ich 10 l Verbrauch habe und ab und an einen beruhigter en Überholvorgang gegenüber Mitbürgern angehe... 😉

Ad Astra

Zitat:

@Elchfan´99 schrieb am 27. März 2021 um 00:25:12 Uhr:


Zum Thema: hatte bis vor kurzem 3 Jahre einen C200 4M Vormopf. Kam über den Zeitraum bei entspannter Fahrt auf durchschnittlich 8 - 8,5 l.
Überwiegend Autobahn Langstrecke, 15.000 km jährlich. Gutes Auto, lauter Motor.
Ein Wochenende hab ich mal ein C200 EQ-Boost Mopf Cabrio gefahren, fand den „alten“ Motor jedoch unaufgeregter. Also der mit mehr Hubraum wäre meine Wahl.

Genau das ist der Punkt, ab MOPF ist der 200er nur noch ein 1,5er ... wenn man das Drehmoment und v.a. wann das anliegt mit dem Vor-MOPF 200er vergleicht, ist Dein Eindruck absolut nachvollziehbar.

Es kommt natürlich immer auf den eigenen Anspruch, Fahrweise und Fahrprofil an ... wenn man auch mal voller besetzt/beladen und gerne auch mal etwas flotter fährt, kann ein kleiner Motor, den man mehr treten/hochdrehen muss, ähnlich viel oder sogar mehr verbrauchen als ein größerer Motor, mit dem man entspannt cruisen kann und trotzdem zügig unterwegs ist.

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 25. März 2021 um 16:22:11 Uhr:


von wegen 20 € mehr KFZ Steuer, fast 100€ Unterschied zu meiner alten B-Klasse mit 1,6 Liter Maschine aus 12/12 gegenüber der C Klasse aus 12/20 ebenfalls mit Euro 6 und jetzt Partikelfilter, ...

Es ist durchaus schwierig, wenn die Besteuerung mit unterschiedlichen Modellen vergleicht. In 2012 galt auch noch der höhere Freibetrag von 110g cO2. Seit 2014 sind es 95g. Alleine das macht eine Änderung von 30€ aus.

Zusätzlich erfolgte inzwischen die Umstellung von NEFZ auf WLTP.

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Ich zahle für meinen c300e (320PS/700NM) 10,-€ Steuer im Jahr 🙂

Ich habe den 250er Benziner im Coupé. Sehr zufrieden.
Strecke Wuppertal Mannheim 300km kann ich mit einem Verbrauch von 5,9l/100km oder 9,6l/100km fahren. So wie ich Lust habe.
Im Alltag fahre ich zur Arbeit 20km hin und zurück. Im Comfort Modus im Schnitt bei gemischter Strecke von Autobahn und Stadt 7,1-8,1l/100km. Damit verbraucht er das gleiche wie mein Vorgänger, ein Fiesta aus 2006 mit 70PS.

Hallo,

eventuell meldet sich der Betroffene nach Probefahrten diverser Ausstattungen und Motoren, denn zahlen, incl. Folgekosten muss er es ja, besonders gefällt mir die 10€ Steuer im Jahr vom @wilson24de, nur bekommt solch lecker Auto für 25 000€??

PS: Hätte ich das mal vorher gewusst, grins.

Gute Fahrt

Wenn es nur um die Steuer geht...
Ich würde sagen den Vorgänger c350e vermutlich schon. Ist aber schon ein Unterschied 😉

Wenn man an die Steuer denkt, und die Entscheidung davon abhängig macht.
Dann ist der mercedes das falsche Auto

Macht eh keinen Sinn eine derartige Investition, ob nun bar oder finanziert, von den 100-200,-€ Steuer p.a. Abhängig zu machen

Zitat:

@mercedes-cabrio schrieb am 28. März 2021 um 21:48:39 Uhr:


Wenn man an die Steuer denkt, und die Entscheidung davon abhängig macht.
Dann ist der mercedes das falsche Auto

@mercedes-cabrio

Falls du es nicht wissen solltest, Jedes Auto kostet Steuern nicht nur ein Mercedes.

Also total blöder Spruch.

Eine Betrachtung aller Kosten halte ich für sinnvoll und dazu zählen auch die Steuern.

Das die Kaufentscheidung letztlich besser nicht über 200€ haben oder nicht haben getroffen werden sollte ist eine universelle Wahrheit für 120.000€ AMG genauso wie für den 240.000km Opel Corsa.

Zitat:

@Vectrabo schrieb am 29. März 2021 um 06:02:51 Uhr:



Zitat:

@mercedes-cabrio schrieb am 28. März 2021 um 21:48:39 Uhr:


Wenn man an die Steuer denkt, und die Entscheidung davon abhängig macht.
Dann ist der mercedes das falsche Auto

@mercedes-cabrio

Falls du es nicht wissen solltest, Jedes Auto kostet Steuern nicht nur ein Mercedes.

Also total blöder Spruch.

@Vectrabo
Normalerweise antworte ich auf sowas nicht, aber hier mach ich eine Ausnahme.
Natürlich kostet ein Auto Steuern. Ich glaube bei einem Elektroauto im Moment nicht, aber wer weis was die Zukunft bringt.
Was ich sagen wollte, wenn ich meine Kaufentscheidung davon abhängig mache, das der eine Wagen z.B. 200 Euro im Jahr mehr kostet, als der andere Wagen, dann stimmt in meiner Betrachtungsweise etwas nicht.
Wenn ich nicht bereit bin das Geld auszugeben, oder ich bin klamm bei Kasse, dann bitte ein billigeres Auto.
Gerade bei so einem Auto sollte man etwas Geld zur Seite legen, es müssen immer nicht vorgesehene Ausgaben mit eingeplant werden.
Und damit lassen wir es gut sein. Jeder kann kaufen was er will, Hauptsache er kann es bezahlen.

Zitat:

@legan710 schrieb am 29. März 2021 um 07:45:33 Uhr:


Eine Betrachtung aller Kosten halte ich für sinnvoll und dazu zählen auch die Steuern.

Das die Kaufentscheidung letztlich besser nicht über 200€ haben oder nicht haben getroffen werden sollte ist eine universelle Wahrheit für 120.000€ AMG genauso wie für den 240.000km Opel Corsa.

Das sehe ich anders.

Für den Student der sich die 800€ für den 240tkm Corsa mühsam vom Mund abspart, können 200€ mehr oder weniger Unterhaltskosten absolut kaufentscheidend sein.

Beim 120t€ AMG Käufer spielt das vermutlich keine Rolle und auch bei einer C Klasse halte ich es - wie @mercedes-cabrio - für den falschen Ansatz, den Kauf von der Kfz-Steuer abhängig zu machen. Wenn ich über 200€ mehr oder weniger Unterhaltskosten (pro Jahr!) ernsthaft nachdenken muss, würde ich mich für ein grundsätzlich günstigeres Auto entscheiden. Für den Preis einer (bez. Alter/Laufleistung/Ausstattung) mittelguten gebrauchten C-Klasse bekommt man z.B. einen neuen Kia Ceed Sportswagon mit 7 Jahren Garantie. Gibt's sogar als 1,0l für noch weniger KFZ-Steuer 😉 ... und das ist keineswegs abfällig ggü. Kia gemeint, wenn bei mir die Kohle knapper wäre, hätte ich Kia selbst in die engere Wahl genommen.

Nochmal zum Verbrauch: ich habe gestern einen schönen Ausflug von ca. 60km mit meinem C300 T-Modell gemacht, ein bisschen Stadt, Stadtautobahn, ein Stück Autobahn (120/130), Landstraße, ein paar kleinere Orte/Städtchen mit Ampeln ... auch mit Spaß (zügiges beschleunigen) zwischendurch lag der Schnitt bei 7,5l. Auf dem Rückweg eine andere Strecke mit einem Stück freigegebener Autobahn (ca. 10km Vollgas) ließ den Verbrauch dann auf 8l für die Rückfahrt steigen. Ach so, Rückfahrt startete ca. 5 Stunden nach Ende der Hinfahrt, also Motor wieder kalt (Außentemperatur um 10°C) und Reset Verbrauchszähler "ab Start". Ich kann damit sehr gut leben für 258PS.

Hallo,

sicherlich spielt die Steuer keine so wichtige Rolle, ich war halt im irrigen Glauben das ich mit moderner Technik (Partikelfilter auch beim Benziner) und kleinerem Motor und gerade auch mit EQ-Boost Technik gegenüber einem älteren Fahrzeug nicht höher in der Steuer bin, dies war halt mein Unwissen, abhängig war davon die Kaufentscheidung nicht, nur wenn ich wirklich sparen wollte sind die 100€ Steuer-Unterschied Alt gegen Neu mit zu betrachten, da mein Streckenprofil immer gleich ist und ich dort nur noch ganz wenig Einsparpotenzial sehe setze ich die 100€ als Investition in Komfort und Entspannung an getreu dem Motto: komme ich nicht heute komme ich halt morgen, im Schnitt brauche ich für 83-86 km ( je nach Streckenführung), davon mindest- 65 km Landstraße/ Ortschaften und sooooo eine Stunde und 5min. bis 1 Stunde 10min. Das finde ich in Ordnung, laut Anzeige BC liegt der Verbrauch bei 5,8-6,5 Liter E10.
Ich bleibe dabei, 1,5 Liter reichen um entspannt durch die Gegend zu eilen.

Gute Fahrt

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