Was ist das beste Diagnosegerät für hobbyschrauber
Hallo an euch,
ich hab ein kleines Problem, ich muss bald meine hintere Bremsen machen. Dafür muss ich ja die EPB auf Wartungsmodus bringen. So hier beginnt mein Dilemma ob Fehler von mir oder auch nicht, mit den Tricks hier im Forum bekomm ich die Bremsen nicht in den Wartungsmodus.
Ich habe es bestimmt über 30 mal versucht, so jetzt hab ich mir Überlegt ob ich mir ein Diagnosegerät kaufe was das kann. Die Frage ist was würde ihr empfehlen? Natürlich wäre ein Profigerät perfekt aber für ein Hobbyschrauber viel zu teuer. Hat jemand Erfahrung damit? Ob hier ein Launch CRP 129 Evo oder Icarsoft was ist?
Ich danke euch schon mal im voraus für eure Antworten.
Ach ja ich hab den Mondi BJ. 2016 mit Keyless falls das was hilft.
Gruß
24 Antworten
mit ForScan.org kostet es Dich nur einen Adapter.
Der Blinkernutzer
Hi,
ich wusste das ihr weiterhelfen könnt, ich werde es probieren.
Danke schon mal.
Ich habe mir das Launch CRP239 (neuer Prozessor) gekauft weil ich mehrere Fzg. betreue.
Hi, mit Forscan und einem kabelgebundenen Adapter machst Du, wie verher schon gesagt worden ist, nichts verkehrt.
Grüsse Frank
Hab gestern Jetzt mal angesteckt, forscan ist sehr gut, was ich gesehen hab. Jetzt hab ich noch 2 kleine Fragen bevor ich loslege. Die hinteren Kolben werden rein gedrückt und nicht gedreht richtig? Wenn ich nach dem Wechseln aus dem Wartungsmodus raus gehe, muss ich dann die Berührungspunkte neu Kalibrieren?
Ja, die Kolben werden nur reingedrückt.
Bei der Montage dann den Mittelbolzen des inneren Bremsbelags an der Aussparung am Bremssattelkolben ausrichten, andernfalls können Bremsbelag oder Bremssattelkolben möglicherweise beschädigt werden. Falls erforderlich, den Kolben entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um ihn am Bolzen auszurichten.
Die Spindel, welche durch Drehung (angetrieben vom E-Motor) den Kolben in Richtung Bremsbelag drückt, ist durch das Zurückstellen der Parkbremse im Wartungsmodus schon ganz zurückgedreht. Noch weiter zurückdrehen geht nicht.
Der Kolben lässt sich dann ohne Drehen in den Zylinder hineindrücken.
Dass man zum Ausrichten des Kolbens zum Bremsbelag den Kolben nur links herum drehen darf, deutet darauf hin, dass der Kolben im Uhrzeigersinn zurückzustellen wäre, was aber bereits bis zum Anschlag durch die elektronische Rückstellprozedur geschehen ist.
Wartungsmodus verlassen reicht aus, da muss nichts extra kalibriert werden.
Vielen Dank für die ausführliche Hilfestellung. Hier bin ich bestens aufgehoben.
Zitat:
@gobang schrieb am 14. Oktober 2022 um 13:33:42 Uhr:
Ja, die Kolben werden nur reingedrückt.
Bei der Montage dann den Mittelbolzen des inneren Bremsbelags an der Aussparung am Bremssattelkolben ausrichten, andernfalls können Bremsbelag oder Bremssattelkolben möglicherweise beschädigt werden. Falls erforderlich, den Kolben entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um ihn am Bolzen auszurichten.
Die Spindel, welche durch Drehung (angetrieben vom E-Motor) den Kolben in Richtung Bremsbelag drückt, ist durch das Zurückstellen der Parkbremse im Wartungsmodus schon ganz zurückgedreht. Noch weiter zurückdrehen geht nicht.
Der Kolben lässt sich dann ohne Drehen in den Zylinder hineindrücken.
Dass man zum Ausrichten des Kolbens zum Bremsbelag den Kolben nur links herum drehen darf, deutet darauf hin, dass der Kolben im Uhrzeigersinn zurückzustellen wäre, was aber bereits bis zum Anschlag durch die elektronische Rückstellprozedur geschehen ist.
Wartungsmodus verlassen reicht aus, da muss nichts extra kalibriert werden.
Beim Mondeo ab 2015 wird hinten garnix gedreht, der hat keine Aussparungen im Kolben oder Belag die man beachten müsste.
Zitat:
@Dandi80 schrieb am 14. Oktober 2022 um 15:44:47 Uhr:
Vielen Dank für die ausführliche Hilfestellung. Hier bin ich bestens aufgehoben.
Da sei dir nicht so sicher,siehe obigen Beitrag wo jemand schreibt man sollte die Kolben nun doch drehen, das ist natürlich grober Unfug,da es keine Nut gibt.
Dann hoff ich zumindest das der Kommentar mit nicht Kalibrieren stimmt?
Ich muss sagen das ich seit 24 Jahren meine Bremsen selber mache aber die EPB ist jetzt neu für mich. Darum will ich natürlich gewissenhaft arbeiten und ohne Backgroundwissen wollt ich da jetzt nicht ran. Hierfür wäre ich sehr dankbar um gute und ehrlich antworten, ich weiß das Grundprinzip von der Bremse hat sich nicht verändert nur die elektronische Komponente dazu. Aber ich steh zu meiner Aussage, hier bin ich gut aufgehoben da es mehrere Kommentare gibt und der richtige ist bestimmt dabei ;-)
Also bei Ford ist es so mit der EPB, man leitet den Wartungsmodus ein, erneuert die Bremse, leitet mit der selben Servicefunktion die normale Funktion der EPB wieder ein, drückt das Bremspedal bis man Druck hat, und das war es. Man muss nix weiter spezielles machen. Ganz einfach. Unkompliziert.
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 14. Oktober 2022 um 19:49:05 Uhr:
Da sei dir nicht so sicher,siehe obigen Beitrag wo jemand schreibt man sollte die Kolben nun doch drehen, das ist natürlich grober Unfug,da es keine Nut gibt.
Also ich sehe da schon erhabene Zapfen am Belagträger.
Wie das wohl ohne Nut am Kolben funktioniert?
Aber jeder wie er meint:
https://www.vogel-hechingen.de/.../...ndeo-ab-Baujahr-09_2014-MK5.html
Hier wird keiner zu was gezwungen, schon gar nicht zu grobem Unfug.
Es ging hier um das Diagnosegerät für den Themenstarter. Wobei immer noch nicht geklärt ist ob ausschließlich Ford oder auch für andere Marken die er warten will.
Zitat:
@deKoch schrieb am 15. Oktober 2022 um 10:05:42 Uhr:
Es ging hier um das Diagnosegerät für den Themenstarter. Wobei immer noch nicht geklärt ist ob ausschließlich Ford oder auch für andere Marken die er warten will.
Dandi ist der TE und dem darf man hier in seinem Thread auf seine Fragen nicht antworten?
Was ist heute los hier, vielleicht liegt's ja am Wetter.
(Ich hab heimlich geheizt, da geht's soweit ;-)
Was das Diagnosegerät betrifft, da geht bei einem Ford nichts über ForScan. Für andere Marken wird man eher hier im markenunabhängigen Forum "beraten".