Was haltet ihr von Downsizing
Hallo zusammen,
das Thema Downsizing ist ja wohl jedem Hersteller in das Pflichtenheft geschrieben worden.
Die Vorteile beim Kraftstoff Verbrauch sind ja auch nicht von der Hand zu weisen, mich würde dazu aber auch eure Meinung interessieren.
Meiner Meinung nach hat das Downsizing auch Nachteile, denn was vorher ein 6 Zylinder Sauger Motor war, wird nun zum aufgeladenen 4 Zylinder, welcher über die gleiche Leistung verfügt, aber die Laufkultur, besonders beim Ausdrehen der Gänge bleibt doch auf der Stecke.
Weiterhin habe ich bezüglich der Haltbarkeit der neuen Motorengeneration meine Bedenken, die "alten" Mercedes Sauger Motoren mit einer recht geringen Literleistung sind doch sehr haltbar, bei den aufgeladenen Motoren mit deutlich höherer Literleistung werden bestimmt nicht mehr diese Laufleistungen erreicht.
Ich habe mir den jetzigen Wagen unter anderem wegen dem niedrigen Innengeräusch gekauft, ich kann mir nicht vorstellen, dass mich ein kleiner aufgeladener Motor bezüglich der Geräuschkulisse befriedigen könnte.
Wie seht ihr das?
Gruß
Dieter
Beste Antwort im Thema
Beim ganzen Thema downsizing finde ich immer wieder interessant, wie sich die Geister scheiden, und wie kontrovers das Ganze ist.
Ein Kumpel aus Kalifornien fährt einen Ford Excursion 7,3 Powerstroke Diesel. Ich nenn mal die Randdaten: 7,3 Liter Hubraum, 4 Gang Automatik mit Wandlerüberbrückung. 235 PS. Er hat etwas am Ansaugtrakt verändert, und verbraucht bei Tempo 100 mit Tempomat exakt 9 Liter Diesel auf 100. Wie gesagt: 7,3 Liter Hubraum.
Ich denke langfristig sollte man in den Innenstädten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Allein um das Verkehrschaos in Grenzen zu halten. Unbgerenzt ausbaubar sind die Straßen nun mal nicht.
Und auf Mittel und Langstrecke bringt downsizing nicht wirklich viel.
Ich halte viel von viel Hubraum bei wenig Leistung und einer gemäßigten Fahrweise.
Als Beispiel mal ein E 300 Diesel und ein E200 CDI (gleiche Leistung). Ich schätz mal der 300 Diesel wir sich ziemlich genau 2 Liter mehr genemigen als ein 200 CDI. Dafür hält er vermutlich doppelt so lang. Kurz: In der Zeit in der ein 300er einen Motor verbrät, braucht der 200 CDI zwei davon. Ich denke die Herstellung eines neuen Motor wird den Verbrauchsvorteil aus Sicht der Umwelt mehr als Wett machen.
(Das ist jetzt nur als Beispiel gemeint, ihr wisst worauf ich hinaus will)
Gestern habe ich in der Auto Motor Sport den Testbericht über den Toyota Auris Hybrid gelesen. 80 PS Benziner mit Elektromotor, superhypertoll, muss jeder der umweltfreundlich ist kaufen.
Die Jungs ham den Wagen getestet mit einem Schnittverbrauch von 6,1 Litern auf 100.
Am selben Tag habe ich meinen 124er vollgetankt (E220, fast doppelt so viel Leistung wie der Auris), und kam auf einen Schnittverbrauch von 7,1 Liter. Gut da war viel Langstrecke dabei.
Aber ok. Im guten Mischbetrieb nimmt mein Wagen bei normaler Fahrweise 8,3-8,5 Liter auf 100.
UND wir reden hier von einer E Klasse. UND sie ist 15 Jahre alt. UND sie hat keinen Hybrid, dafür aber doppelt so viel Leistung und drei mal soviel Platz. UND verbraucht nur 2 lächerliche Liter mehr als der gepriesene Hybrid!
Wo ist da die Entwicklung geblieben?
Und dann kommt die Vorsitzende der Beklopptenpartei Deutschlands (Renate Künast) und sagt "Leute kauft Toyota".
a) Man unterstützt also die fremde Industrie?
b) Man kritisiert die Globalisierung und wirbt gleichzeitig dafür?
c) Man bekräftigt Leute als Öko, eine Karre zu kaufen, die aus Japan importiert werden muss, komplett aus Alu gefertigt wird, und für deren Akkus in Kanada ganze Waldstriche umgepflügt werden, da das Material der Akkus in geringer Konzentration im Boden vorkommt?
Das war jetzt etwas ab vom Thema, musste aber mal gesagt werden.
Nochmal zurück zum downsizing: Ein 200 D kommt bei normaler Fahrweise mit 5,5 Litern Diesel aus. Heute wirbt Mercedes dafür, dass ein E 200 CDI mit Ach und Krach ähnlich wenig verbraucht. Und zwischen den Autos liegen 26 Jahre. 26 Jahre in denen unterm Strich NICHTS im Sinne der Nachhaltigkeit getan wurde.
Klar sind die Autos heute schneller und sicherer - Der Umwelt ist das aber relativ egal.
Und genau daher halte ich Sachen wie Hybrid und downsizing für ziemlich unnötig.
Wir sollten einfach unsere Ansprüche in Sachen Globalisierung etwas zurückschrauben. Wenn ich mit dem Wagen von Hamburg nach München fahre, dann nehme ich in Kauf 3 Stunden länger zu fahren, wenn ich dabei mit der halben Spritmenge auskomme. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.
Und wenn man an der Stelle ansetzen würde - Den Anspruch an die Vernetzung der Welt zurückschrauben, dann wäre der Welt viel mehr geholfen, als immer mehr zu vernetzen, und versuchen die Technik den Ansprüchen anzupassen.
Wer Vorreiter in Sachen downsizing ist, sind einige Frachtfluggesellschaften, die herausgefunden haben, dass es wesentlich wirtschaftlicher ist, wieder auf Turbopropantriebe umzurüsten, 250 km/h langsamer zu fliegen, und dabei ca 40% Sprit einzusparen.
61 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Also mal ein Gegenbeispiel zum Thema downsizing:Ich bin auf dem Gebiet relativ unbelesen, aber ich hab neulich einen ausführlichen Fahrbericht über den W210 E 290 Turbodiesel gelesen. Knappe 3 Liter Hubraum, und trotzdem wurde der als enorm sparsam bezeichnet.
Ich konnte es kaum glauben und hab im W210er Forum darüber was gelesen, und bei Spritmonitor geschaut.
Die 290er kommen im Schnitt auf 7,4. Der 220 CDI nur 0,2 Liter darunter. Der 270er einen halben Liter darüber.
Kann mir jemand erklären warum der 290er trotz des großen Hubraums und älterer Technik so sparsam wie ein 220er unterwegs ist, und sogar sparsamer als der kleinere 270er ist?
ich hatte sowohl den 290er (mehrere), als auch den 270er und kann nur sagen, dass ich mit dem 290er NIE so sparsam gefahren bin, wie mit dem 270er.
der 270er ist dem 2.9l in allen lagen deutlich eine nase voraus was die spritzigkeit und den verbrauch angeht.
mit dem 2.9l fährst du naturgemäß etwas gemächlicher, da das treten eh nichts bringt. mit dem 270er habe ich die wahl, ob ich es ein wenig gemächlicher oder flotter angehen lasse. und da fällt die wahl meistens auf das "eher spritzigere vorankommen"-modell 🙂
mein 320er hat übrigens den selben verbrauch gehabt, wie mein 270er, jedoch fährt der große mit 18" und rußfilter...
Mh ok. Hatte mich wie gesagt nur gewundert, da die Verbrauchswerte von Spritmonitor und jeweils 30 Fahrzeugen stammen.
Für einen 3 Liter Motor ist er aber trotzdem recht sparsam oder?
meiner meinung nach (!) sind die angaben bei spritmonitor ein wenig "geschönt".
wenn sich jemand schon die mühe macht und sich auf solch einer speziellen website registriert und auch ständig auf die werte achtet (verbrauch, x liter getank, x liter gefahren), dann wird er eher auf den verbrauch achten als jemand (ich), der ständig irgendwie unter strom steht und nicht wirklich auf den verbrauch achtet.
denn mir persönlich ist es egal wieviel die kiste verbraucht, so um die 10l auf 100km werden es im schlimmsten fall dann eben sein, und das ist in ordnung.
diesen verbrauch hatte ich übrigens auch mit meinem 300TD aus dem w124, jedoch dort selten mal unter 9l! 😉
und da wären wir wieder beim downsizing: alter 3.0TD motor verbrauchte gern 9-12l, neuer 3.2CDI kann getreten werden, und hat am ende 8-9l verbrauch. mit 50ps mehrleistung und deutlich mehr gewicht bzw. komfort.
passt!
Würde dir generell zustimmen.
Aber wenn alle ihre Werte schönen bleibt die Korrektheit der relativen Werte ja erhalten 😉
Hatten neulich einen G 320 CDI als Leihwagen von Mercedes. Vorneweg fuhr mein Vater mit dem 320er, ich bin ihm mit unserem 300 GD gefolgt. Genau die gleiche Strecke. Der 320er hat sich im Schnitt 14,5 Liter genehmigt, unserer 12,8 😁 Natürlich kann man sagen der 320er hat exakt doppelt so viel Leistung. Doch das ist der Umwelt recht egal. Und ausgereizt wurde die Leistung auch nicht.
Ist wohl auch von Auto zu Auto unterschiedlich.
Mein Opa hat mit seinem 450 SE nie unter 22 Liter auf 100 verbraucht. Mein alter Herr ist neulich eine Woche S500 W221 gefahren und hatte einen Schnitt von 14,5 (und zwar mit schwerem Gasfuß).
Der wahre Fortschritt der absoluten Spritverbräuche ist in der Oberklasse zu finden.
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Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ok ich werde Dir als Experte glauben. Aber sei nachsitig mit mir. Wenn die London Times sowas schreibt sollte man dem eigentlich glauben dürfen (hab ich bisher immer gehofft)
Trotzdem: Ein Turboproptriebwerk wird dadurch nicht uneffizienter, dass es auf Langstrecken nicht eingesetzt wird, weil die Verluste durch Zeitverzug den Verbrauchsvorteil mehr als wett machen.
Das glaube ich nämlich gerne und kann es mir auch nicht anders vorstellen.
Naja, anscheinend glaubst du mir ja doch nicht. Einfach zum Haareraufen mit den penetrant "Ungläubigen".
Ein Turboproptriebwerk war schon immer und wird auch in Zukunft auf langen Strecken IMMER Uneffizient bleiben. Hintergrund ist, dass die heute erreichbaren Höhen bei Luftfahrzeugen mit Turboprop Triebwerken auf ca 9km begrenzt sind und Luftfahrzeuge mit Strahltriebwerken Höhen um die 13 - 14km erreichen. Da auch ein Turborpoptriebwerk nichts anderes wie ein Strahltriebwerk ist ( Turboprop kommt von Propellerturbinenantrieb ) an welches als Antriebsmittel ein Propeller statt eines Fans montiert ist und Strahltriebwerke um so weniger Kraftstoff verbrauchen, je höher sie fliegen, ist es somit selbsterklärend, dass Turboprops ( nicht nur wegen der ca. 180km/h pro Stunde geringeren Geschwindigkeit ) ineffizient sind.
Und jetzt tu dir und uns allen hier den gefallen und lasse die Luftfahrt aus dem Thema Downsizing raus denn du hast definitiv KEINE Ahnung davon.
Level
Hallo Zusammen,
nun ist ja bekannt" Nichts geht besser als Hubraum, ausser noch mehr Hubraum".
Jetzt geht es hier ja in erster Linie um die Frage des Komforts des Fahrzeugs und da ist es schon so das ein V8 ein Laufruhe aufweist die ein V6 oder gar ein Reihen 4Zylinder nicht leisten können.
Aber wer sagt ein 200 Kompressor hat keine Laufkultur, der hat den Schuss nicht mehr gehört, oder ist seit langem keinen anderen 4 Zylinder anderer Hersteller gefahren. Die Ausgleichswellen in den 4 Zylindern sind schon Klasse und tun ihren Job wirklich prima.
Irgendwann sind die V8 Modelle Steuerlich nicht mehr bezahlbar (gut so, kann garnicht teuer genug werden) und dann ist ein 220iger oder ein 200derter auch Klasse, eben im Vergleich zu vielen anderen 4Zylinder Modellen.
Also ist Downsizing in meinen Auge ein Klasse Entwicklung.
Allen einen schönen Abend.
Zitat:
Original geschrieben von ROLL-OFF
Irgendwann sind die V8 Modelle Steuerlich nicht mehr bezahlbar (gut so, kann garnicht teuer genug werden)
Hi,
sag mal bist Du sicher im richtigen Forum zu sein🙂 - zu den Grünen geht es da lang ----->😁
musst schon zugeben, dass diese Aussage für ein Automobilforum etwas befremdlich ist.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von ROLL-OFF
Hallo Zusammen,nun ist ja bekannt" Nichts geht besser als Hubraum, ausser noch mehr Hubraum".
Jetzt geht es hier ja in erster Linie um die Frage des Komforts des Fahrzeugs und da ist es schon so das ein V8 ein Laufruhe aufweist die ein V6 oder gar ein Reihen 4Zylinder nicht leisten können.Aber wer sagt ein 200 Kompressor hat keine Laufkultur, der hat den Schuss nicht mehr gehört, oder ist seit langem keinen anderen 4 Zylinder anderer Hersteller gefahren. Die Ausgleichswellen in den 4 Zylindern sind schon Klasse und tun ihren Job wirklich prima.
Irgendwann sind die V8 Modelle Steuerlich nicht mehr bezahlbar (gut so, kann garnicht teuer genug werden) und dann ist ein 220iger oder ein 200derter auch Klasse, eben im Vergleich zu vielen anderen 4Zylinder Modellen.
Also ist Downsizing in meinen Auge ein Klasse Entwicklung.
Allen einen schönen Abend.
Neid?
Also ich hatte von 1992 bis 1996 einen 500 SEL, mangels Kat lag die Steuer zuletzt auch bei grob 1000 DM, jetzt liege ich bei 344 €.
Meine Schmerzgrenze liegt da schon gewaltig höher, bevor ich auf Mini-Motoren umsteigen würde...
Ist für mich auch eine Lebenseinstellung, ich mag halt V8.
Der neue S500 4,6 Liter Bi-Turbo (435 PS, 700 NM) hatte im neuesten Test der Autozeitung einen Spritverbrauch von 11,7 Liter (BMW 750 I bei 14,9 Liter).
Im Vergleich zu kleinen aufgeladenen 4 Zylindern auch nicht gerade ein Säufer, dafür aber nicht so kraftlos.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von ROLL-OFF
Irgendwann sind die V8 Modelle Steuerlich nicht mehr bezahlbar (gut so, kann garnicht teuer genug werden) und dann ist ein 220iger oder ein 200derter auch Klasse, eben im Vergleich zu vielen anderen 4Zylinder Modellen.Also ist Downsizing in meinen Auge ein Klasse Entwicklung.
Allen einen schönen Abend.
Noch wird ja nach Hubraum und nicht nach Zylindernzahl besteuert.
Der ganzen Debatte könnte man ein objektives Ende setzen, welches zu 100% im Sinne der Umwelt wäre.
Man schafft die KFZ Steuer ab, und besteuert den Treibstoff höher. So zahlt jeder seine Emissionen und gut ist.
Selbstverständlich heißt es dann wieder aber die Vielfahrer, und hier ungerecht und da nicht tragbar....
Stattdessen kommt irgendso eine dumme Kombination aus Hubraum und CO2 dabei raus, die die Besteuerung von Fahrzeugen im Prinzip nicht verändert, aber wieder ein bürokratisches Monster herausbringt.
Meine Eltern zahlen für 3 Liter Hubraum 1150 Euro Steuer im Jahr. (Euro 0). Und für jeden der 13,5 Liter die der Wagen auf 100 nimmt, nochmal gute 2/3 Steuer. Eine Schweinerei.
Und auf Kosten solcher Fahrzeuge werden die Defizite gedeckt, die die Bundesregierung hat weil Kleinwagen so gut wie nicht besteuert werden.
Unter dem Deckmantel der Umwelt animiert man die Leute, bloß immer das Neueste vom Neuesten zu kaufen, was alles andere als umweltfreundlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Meine Eltern zahlen für 3 Liter Hubraum 1150 Euro Steuer im Jahr. (Euro 0). Und für jeden der 13,5 Liter die der Wagen auf 100 nimmt, nochmal gute 2/3 Steuer. Eine Schweinerei.
Und auf Kosten solcher Fahrzeuge werden die Defizite gedeckt, die die Bundesregierung hat weil Kleinwagen so gut wie nicht besteuert werden.
Unter dem Deckmantel der Umwelt animiert man die Leute, bloß immer das Neueste vom Neuesten zu kaufen, was alles andere als umweltfreundlich ist.
Langsam wird es mal wieder pubertär 🙁
Jetzt geht der nächste Schwachsinn los. Du redest dich hier langsam um Kopf und Kragen. Bei noch mehr solcher "sinniger" Beiträge wird dich hier bald NIEMAND mehr für voll nehmen.
Klar, die Regierung füllt sich ihren Säckel mit Leuten wie deinen Eltern, ist auch logisch, gibt ja mehrere Millionen davon, hehehe.
Also ganz im Ernst, wenn es dir / deinen Eltern stinkt, der Regierung so viel Steuergelder in den Hals zu schmeissen, dann trennt euch von dem Hobel und kauft euch was "Sinnvolleres", was auch immer das sein soll.
Und wenn ihr sentimental an der Karre hängt, dann nehmt es einfach hin, wie es ist, machen tausende andere auch.
Übrigens auch ne Art von "Downsizing" ist es, einen moderneren Motor mit weniger Unterhaltskosten zu fahren, sozusagen die Kosten "downsizen".
level
Die Fahrzeuge die neu zugelassen werden, werden nicht mehr nach Hubraum, sondern nach den (Traum🙂-)Werten der Verbrauchsangabe besteuert🙂😛
Übrigens bin ich bei ROLL-OFF was die Laufkultur der Vierzylinder betrifft. Die ersetzen zwar keine Sechszylinder, sind aber so schlecht, wie hier einige versuchen sie schlechtzureden - nicht.
Und ich wiederhole mich nochmals: 1,8 Liter sind noch kein richtiges Downsizing😁 Siehe C-Klasse mit 3-Zylindern.
Und wem das nicht gefällt, der muss eben einen grösseren Motor nehmen...
Schon beim 124er hiess es: "Ja, die 8-Zylinder, die werden aussterben!" Und? Der 210er, der 211er und auch der 212er...alle wieder mit Acht Pötten zu kaufen😁
Gruss
Daniel
KFZ Steuer berechnet sich aus dem Hubraum, und einer Strafe, Gebühr wie auch immer man es nennen mag in Form von 2 Euro pro Gramm CO2 ab einem Ausstoß von 120 Gramm und darüber.
Warum fühlen sich Vielfahrer ungerecht behandelt, wenn sie entsprechend ihrer stärkeren Inanspruchnahme öffentlicher Infrastruktur und ihrer stärkeren Belastung der Umwelt mehr Steuern zahlen? Die jammern nur lauter als ganze Rest der Bevölkerung, und mit Unterstützung des ADAC!
Vielfahrer zu sein ist doch kein unabänderliches Schicksal sondern eine persönliche Wahl.
Andererseits kann ich die Mehrkosten für meine Etagenwohnung in der Stadt und in Büronähe gegenüber einer billigen Wohnung auf dem Dorf nicht von der Steuer absetzen. Das ist ungerecht, auch wenn zugeben muss, dass eine faire Ermittlung der geldwerten Kosten schwierig wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Gnarf
Der 210er, der 211er und auch der 212er...alle wieder mit Acht Pötten zu kaufen😁Gruss
Daniel
Was ein Glück !! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Lugger
Andererseits kann ich die Mehrkosten für meine Etagenwohnung in der Stadt und in Büronähe gegenüber einer billigen Wohnung auf dem Dorf nicht von der Steuer absetzen. Das ist ungerecht, auch wenn zugeben muss, dass eine faire Ermittlung der geldwerten Kosten schwierig wäre.
Das ist überhaupt nicht ungerecht, denn erstens wohnst Du dort, wo es Dir gefällt (davon gehe ich doch mal aus) und zweitens hast Du mehr Freizeit, weil Du nicht so lange unterwegs bist, oder? Dann ist es das Geld doch wert.
Die einen bevölkern die Häuser und die anderen die Straßen. Hier alle auf eine Seite ziehen zu wollen, funktioniert einfach nicht.
Ich für meinen Teil möchte niemals nimmer nicht in so einer lärmenden hektischen Stadt wohnen und fahre gern mit einem 3l Benziner täglich 40km hin und 40km zurück. So ist eben jeder anders. Die Kostenunterschiede sind mir ehrlich gesagt wurscht, sonst würde ich wenigstens einen Diesel fahren. Will ich aber nicht. 🙄