Was haltet ihr von diesen neuen AUTO-ABOs

Mehrfach bin ich jetzt auf diese neuen AUTO-ABOs gestoßen. Auto mieten, mind. 1 Monat, Kilometerpaket reingepackt. Laufende Kosten übernimmt der Vermieter, man selbst bezahlt nur den Sprit.
Monatlich kündbar, bei längerer Anmietung wird es billiger.

Ein Kleinwagen kostet im Monat ca. 700 Euro, solls was besseres sein geht es schnell über 1000,- Euro.

Ich weiß jetzt nicht ob ich hier so eine Bude verlinken darf, aber googelt selber, nehmt das Wort fahren und ersetzt das h durch ein a.

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"Ein Kleinwagen kostet im Monat ca. 700 Euro"

Na wenn das nicht ein Schnapper ist!

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Zitat:

Kaufe ich nun ein Auto und bezahle es Bar für 50 000€ und fahre mit dem Fahrzeug in 4 Jahren 80 000km, hat die Kiste noch einen Restwert von Max 10 oder 12 000€

Sorry, aber diese Rechnung ist einfach zu negativ. Ein Auto für das du 50t€ zahlst, sollte min. einen Listenpreis von 60.000€ haben und das ist nach 4 Jahren und 80tkm min. noch 20.000€ wert, eher mehr.

In deinem Fall solltest du einfach mal prüfen wie es mit Leasing aussieht. Das ist genauso einfach steuerlich absetzbar. Und klar, Inspektionen und Co sind immer zu machen und man muss sich kümmern. Aber das gibt es bei den Sixt-Fahrzeugen genauso. Da kann man natürlich die Fahrzeuge wechseln, aber auch das macht Aufwand (sehr ähnlichen).
Auf jeden Fall wird Leasing sehr viel günstiger sein.

Zitat:

@chrischti schrieb am 29. Dezember 2018 um 16:47:50 Uhr:


Ich interessiere mich auch gerade für Auto Flatrates/ Langzeitmieten etc. Bin jetzt bei Volvo und Sixt fündig geworden. Bei beiden ist in der Vollkasko mit 1000€ SB drin. Das ist natürlich ganz schön hoch.

Jetzt überlege mal was so eine Karre im Monat kostet und wie oft so ein VK Schaden vorkommt?
Sehr hoch sind hier nur die Raten für die Flatrate.
Denn bei externen Anbietern wird es sehr schnell sehr teuer, wenn du laufend irgendwelche kleinen Parkrempler abrechnest. Davon abgesehen kommen die jetzt auch nicht so oft vor (es sei denn, du bist derjenige der nicht fahren kann).

Haha. Nein. Ich fahre sehr gut. Aber die Mitmenschen... habe 10 Jahre in Berlin Mitte gewohnt und geparkt. Ich habe keinen einzigen Schaden verursacht. Aber meine Autos sahen toll aus. Dellen, Schrammen überall und natürlich kein Verursacher zu finden. Das liefe in solchen Fällen ja dann über die Vollkasko! Und dann sind 1000€ SB pro Mini Schäden in der Summe schon enorm.

Minischäden kosten aber keine 1.000,- ;-)

Aber ohne SB kosten sie nichts 😉

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Zitat:

@chrischti schrieb am 31. Dezember 2018 um 10:33:20 Uhr:


Aber ohne SB kosten sie nichts 😉

Aha.. i.d.R. schließt man eine kleine Selbstbeteilung mit ab, weil dann die Prämie günstiger ist. Und Hochstufungen nach einer Inanspruchnahme der Versicherung sind natürlich über die Folgejahre gerechnet auch umsonst... ;-)

Das dürfte bei den Auto Abos wohl gerade nicht gelten, weil es ja nicht die eigene Versicherung ist. Dachte, das Setting wäre klar.

Zitat:

@chrischti schrieb am 31. Dezember 2018 um 12:45:51 Uhr:


Das dürfte bei den Auto Abos wohl gerade nicht gelten, weil es ja nicht die eigene Versicherung ist. Dachte, das Setting wäre klar.

Der post bezog sich auf deinen Kommentar zur kostenfreien "normalen" Autoversicherung.. die in der Realität wohl trotzdem nicht umsonst ist (Stichwort Minischäden bei Vollkasko ohne SB).

Zitat:

@chrischti schrieb am 31. Dezember 2018 um 12:45:51 Uhr:


Das dürfte bei den Auto Abos wohl gerade nicht gelten, weil es ja nicht die eigene Versicherung ist. Dachte, das Setting wäre klar.

Eine 0€ Selbstbeteiligung kostet bei Mietwagen immer ein Schweinegeld. Unter 10€/Tag wäre extrem unüblich. Daher sind 140€/28 Tage doch gar nicht böse.
Und aus dem Grund hast du doch gefragt: "Hat jemand eine Idee, ob man nicht über eine externe Versicherung günstiger fahren kann?" und damit eben das Setting klar geöffnet. Und darum erklärte man dir, dass das keine echte Alternative ist, denn die Versicherungen im normalen Vollkasko-Bereich sind zwar viel günstiger, aber jede Regulierung geht eben auch mit einer Hochstufung einher, die es richtig teuer macht hinterher.

Unter dem Strich bleiben Kleinschäden, auch fremd verursacht, immer selbst an einem hängen oder man versichert sie für richtig viel Geld. Grade fremde Autos machen die Nummer natürlich besonders böse.

Fazit: Die Versicherung verdient immer ihr Geld. Dass du da besser bei weg kommst, kann bei Schadenfällen der Fall sein, aber im Mittel ist das nie so (und die schätzen wahrscheinlich das Schadenpotentiel besser ein als du).

TOYOTA ist seit gestern auch mit einem Abo-Modell auf dem Markt. Ziemlich gleich gestrickt wie Care by Volvo. Das Produkt nennt sich KINTO-flex. Ein Corolla mit LP ca. 30 k€ soll da 379 Euro incl. Fracht, Versicherung, Steuer und Wartung kosten. Hört sich für mich erstmal nicht uninteressant an.

Ob diese Abo-Modelle in der gegenwärtigen Situation bzw. der Zeit danach wirklich eine Zukunft haben? 😰

Warum sollten sie nicht?

In Zeiten, wo die Menschen keine verlässlichen Einnahmequellen haben, ermöglicht es eine flexible Mobilisierung mit Status. Ist nicht billig, aber Neuwagen können sich immer weniger Menschen auf die klassische Art leisten, sogar als Finanzierung nicht - auch weil teilweise die Bonität nicht mehr da ist.

Das Komplettpaket mit Versicherung und teilweise mit Betriebsstoffen scheint da kalkulierbarer zu sein.

Ein klarer Vorteil ist da die schnelle Kündbarkeit der Kosten!

Ich brauche für eine Übergangszeit altes Auto neues Auto einen Mietwagen, mache in der Zeit höchstens 1000 km pro Monat. Dann wäre Sixt oder Toyota oder Volvo eine Option. Oder habt ihr einen andere Idee?

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