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Was haltet ihr von diesen neuen AUTO-ABOs

Themenstarteram 13. Dezember 2018 um 12:55

Mehrfach bin ich jetzt auf diese neuen AUTO-ABOs gestoßen. Auto mieten, mind. 1 Monat, Kilometerpaket reingepackt. Laufende Kosten übernimmt der Vermieter, man selbst bezahlt nur den Sprit.

Monatlich kündbar, bei längerer Anmietung wird es billiger.

Ein Kleinwagen kostet im Monat ca. 700 Euro, solls was besseres sein geht es schnell über 1000,- Euro.

Ich weiß jetzt nicht ob ich hier so eine Bude verlinken darf, aber googelt selber, nehmt das Wort fahren und ersetzt das h durch ein a.

Beste Antwort im Thema

"Ein Kleinwagen kostet im Monat ca. 700 Euro"

Na wenn das nicht ein Schnapper ist!

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am 18. Dezember 2018 um 9:48

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 18. Dezember 2018 um 07:48:06 Uhr:

700€ ist doch völlig Absurd!!!

Für das Geld kann ich mir ja gleich einen z.b. neunen Rio kaufen mit 0% Zins; 0€Anzahlung; 24x620€ Rate (abbezahlt); restliche 80€ = Nebenkosten; Verkauf nach 2 Jahren => ca.8000€ Einnahme

Gleich kommen wieder die Schlaumeier die meinen das man ja schon 200-20000€ pro Monat für den Fahrzeugunterhalt braucht ;)

Finde die 700€ ebenso völlig absurd. Selbst bei der Fahrleistung.

700€ für einen Kleinwagen finde ich jetzt auch etwas heftig, das liegt aber sicher an der monatlichen kündbarkeit. Es gibt durchaus Modelle die finanziell nicht gänzlich unattraktiv sind (Volvo Care z.B.), es ist aber trotzdem nicht die billigste Art Auto zu fahren. Die „Sorgenfreiheit“ lassen sich die Anbieter natürlich bezahlen. Bei Volvo Care entsprechen die Angebote mit 15tkm p.a. meist einen LF von 1,2 oder 1,3, das ist für ein umfassendes Full Service Leasing (ohne Sprit) für Privatkunden schon nicht verkehrt.

am 19. Dezember 2018 um 7:39

Man bezahlt in erster Linie natürlich die Sorgenfreiheit in allen Belangen. Die monatliche Kündbarkeit und die Flexibilität die man damit gewinnt. Man muss sich natürlich genau überlegen ob es das am Ende wert ist.

Wenn man genau weiß, dass man ein Auto mal mindestens 4-5 Jahre fahren will, dann ist man in jedem Fall mit einer Finanzierung (klassische volle Finanzierung) besser dran, denn dann gehört einem das Auto auch nach den paar Jahren.

Mal überschlagen, 700€ im Monat für 5 Jahre. Das sind 60 Monat. Sind 42.000€...

Nehmen wir als Beispiel mal eine kleine A-Klasse, ziemlich gut ausgestattet bekommt man da Vorführer sogut wie neu mit Neuwagengarantie für ~30.000€. Nehmen wir noch 2 Jahre Garantieverlängerung dazu, sind wir bei ~30.500€ und damit sind schon mal große Schäden für zumindest 4 Jahre quasi ausgeschlossen, wenn also was kommt sind es Verschleißteile.

Dann 5 mal Service, sagen wir im Schnitt 400€, sind wir bei 32.500€.

Bei entsprechender Fahrleistung werden die Bremsen in dem Zeitraum einmal fällig. Schätzen wir das mal ganz ganz großzügig liegen wir bei 33.500€.

Vielleicht noch ein Satz neue Reifen, sind wir bei 34.000€.

Versicherung im Monat ~100€ (nehme mal ne SF die <10 liegt, auch dafür wäre 100€ schon teuer). Sind wir bei 40.000€.

Steuern. 40.500€.

Dann haben wir immer noch 1500€ Luft bis zu den 42t und das Auto gehört am Ende mir und liegt im Wert noch locker über 10t €... vlt. 15t€ oder so je nach KM Leistung, habe ich jetzt nicht genau recherchiert.

Im Grund wird doch hier über eine Langzeit-Miete diskutiert und nicht, wie der Titel suggeriert über ein Auto-Abo.

Unter einem Auto-Abo verstehe ich sowas, wie Sixt z.b. mit der Flat-Seasons anbietet https://www.sixtflat.com/.../?... , da hat man immer das Auto passend zur Jahreszeit und dadurch einen echten Mehrwert. Hat doch was im Sommer Cabrio und im Winter Allrad zu fahren. Da sieht dann auch die Rechnung anders aus. Gekaufte Autos jeweils nach ein paar Monaten zu verkaufen, würde wohl eher höhere Kosten verursachen und wäre mit viel Aufwand verbunden. Wenn man alternativ mehrere Fahrzeuggattungen hält, verursacht es mehrmals Wertverlust.

Also für denjenigen, der gerne ein Coupe fürs Frühjahr, ein Cabrio für den Sommer und Herbst und ein SUV für den Winter hat, in Summe nicht mal ein schlechtes Angebot.

Oder eben ein Wochenendabo, wie es auch von Sixt angeboten wird. Das wiederum macht aber wohl auch nur dann Sinn, wenn man nahe an einer Sixt-Statio wohnt.

Dass eine Langzeitmiete dramatisch teurer ist als ein Leasing, läßt sich ohne Zuhilfenahme eines Taschenrechners erkennen ;)

XF-Coupe

Das in der Tat interessanter, jedoch bin ich bei untere Mittelklasse ca10500€ im Jahr los, das muß man sich auch erst einmal leisten können/wollen.

... ist wie immer im Leben. Die Ansprüche sollten zu den finanziellen Möglichkeiten passen ;) . Aber es gibt ja auch genug Leute, die sich ein oder mehrere Spassautos für den Sommer leisten.

Aber wenn Du Dir ein Cabrio für den Sommer und ein SUV für den Winter leisten möchtest, werden auch bei gekauften Wagen die Kosten nicht günstiger sein. Zweimal Wertverlust (haut auch bei jungen Gebrauchten noch rein) + Steuer + Versicherung + Wartung + Reifen usw. usw.

Selbst wenn ich die Luxusklasse für 12.987 € im Jahr (13 x 4 Wochen à 999 €) wähle, wäre das immer noch deutlich günstiger, als die Kosten meines Fuhrparks für mich alleine incl. Wertverlust, und der obigen Kosten. Und ich hätte immer ein neues, oder nur wenige Monate altes Auto.

Aber ich bin eben noch so ein Dinosaurier der die Dinge, die er täglich nutzt, auch im Eigentum haben möchte. Und ich fahre gerne das, was ich haben möchte und nicht was bei SIXT in der Klasse gerade frei ist.

Aber für jemand, der hier flexibler ist, hat dieses Abo-Modell durchaus seinen Reiz.

XF-Coupe

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 18. Dezember 2018 um 07:48:06 Uhr:

700€ ist doch völlig Absurd!!!

Für das Geld kann ich mir ja gleich einen z.b. neunen Rio kaufen mit 0% Zins; 0€Anzahlung; 24x620€ Rate (abbezahlt); restliche 80€ = Nebenkosten; Verkauf nach 2 Jahren => ca.8000€ Einnahme

Man macht so etwas auch üblicherweise nicht wenn man ein Fahrzeug für 2 Jahre benötigt.

Zielgruppe sind Privatleute oder Firmen, die aus welchen Gründen auch immer kurzfristig Mobilität zur Überbrückung benötigen.

Man muss es vielleicht als Mietwagen begreifen, dann relativiert sich auch der Preis.

Die billigste Art dauerhaft Auto zu fahren ist es sicherlich nicht.

Wenn aber auf die Schnelle für ein Vierteljahr ein Auto gebraucht wird (z.B: bis der neue geliefert wird oder zum Überbrücken bis der Dienstwagen da ist) vielleicht sogar konkurrenzlos günstig.

Hallo

Ich wärme das Thema mal auf , da ich am überlegen bin die Sixflat zu machen.

Meine Rechnung schaut so aus

Kaufe ich nun ein Auto und bezahle es Bar für 50 000€ und fahre mit dem Fahrzeug in 4 Jahren 80 000km, hat die Kiste noch einen Restwert von Max 10 oder 12 000€

Sagen wir das Auto hat einen Werrt von 10 000€ habe ich 40 000€ verloren.

40 000€

4500€ Versicherung

4000 Reifen Inspektion etc

Komme ich in 4 Jahren knapp 50 000€

Sixt Comfort kostet in 4 Jahren 42.672€ immer ein neues Auto und ich kann es komplett absetzen von der Steuer.

Beim Kauf muss ich ja auch noch einrechnen, die monatlichen Rücklagen für ein neues Auto oder Jahreswagen nach 4 Jahren.

Was mich nur interessiert ist, wie verläuft die Rückgabe, Deich so was noch nie gemacht habe, kommen da noch kosten auf mich zu? Vielleicht hat ja einer Erfahrung damit und kann darüber berichten.

Lg

Deine Fragen zur Rückgabe usw. wird Dir wohl nur Sixt beantworten können.

Aber Deine Rechnung hinkt gewaltig. Ich denke nicht, dass ein Neuwagen innerhalb von 4 Jahren und 80 tkm rund 80% seines Werts verliert, eher 60% bei einem Jahreswagen noch weniger.

Bleiben also 30.000 Wertverlust + Kosten also rund 40.000 €.

Von der Steuer absetzen (sofern die Voraussetzungen vorliegen) kannst Du ein gekauftes Auto genauso wie ein Leasingfahrzeug.

Ich denke nicht, dass die Flat kostenmäßig günstiger ist, als ein einziges Fahrzeug zu halten. Günstiger wird es für denjenigen, der mehrere Fahrzeuge unterhält, um für jede Jahreszeit das Richtige zu haben, weil er eben mehrfach Wertverlust hat.

XF-Coupe

Hallo

Also 40 000€ macht in 4 Jahren monatlich 833€ Sixt Comfort kostet 889 monatlich. Dafür muss ich mich um nichts kümmern Reifen,Werkstatt Inspektionen und wo man hierbei auch noch ehrlich sein sollte, was Arbeitszeitkostet.

letztendlich müsste ich ja auch daran denke in 4 Jahren wieder ein Auto zu kaufen und mir dafür schon jetzt monatlich Geld weg legen.

Lg

Zitat:

 

Die 700 Euro sind für die 3300 Km im Monat.

nen kleinwagen und 40.000km im jahr passen irgendwie wenig zusammen. wenn ich so die kilometer runterballer, dann kauf ich mir doch das fahrzeug. ansonsten ist der kleinwagen bei 700€/monat in 2, spätestens 3jahren sowieso vom geld bezahlt 8und mit über 100.000km auch schon leicht abgenudelt)

ein auto abo ist wohl eher eine kurzfristige zwischenlösung.

Ich interessiere mich auch gerade für Auto Flatrates/ Langzeitmieten etc. Bin jetzt bei Volvo und Sixt fündig geworden. Bei beiden ist in der Vollkasko mit 1000€ SB drin. Das ist natürlich ganz schön hoch. Sixt möchte für die Reduzierung auf 0,00€ aber 140€/4 Wochen bei nem 3er BMW. Auch seeeehr teuer. Hat jemand eine Idee, ob man nicht über eine externe Versicherung günstiger fahren kann? Bei Mietwagen gibt es doch Angebote, wo man gegenüber dem Vermieter zunächst die Selbstbeteiligung zahlt und diese dann von einem Dritten Versicherer erstattet bekommt.

Zitat:

@chrischti schrieb am 29. Dezember 2018 um 16:47:50 Uhr:

Ich interessiere mich auch gerade für Auto Flatrates/ Langzeitmieten etc. Bin jetzt bei Volvo und Sixt fündig geworden. Bei beiden ist in der Vollkasko mit 1000€ SB drin. Das ist natürlich ganz schön hoch. Sixt möchte für die Reduzierung auf 0,00€ aber 140€/4 Wochen bei nem 3er BMW. Auch seeeehr teuer. Hat jemand eine Idee, ob man nicht über eine externe Versicherung günstiger fahren kann? Bei Mietwagen gibt es doch Angebote, wo man gegenüber dem Vermieter zunächst die Selbstbeteiligung zahlt und diese dann von einem Dritten Versicherer erstattet bekommt.

Hi

Gut man muss das mal so sehen, meinst Du wirklich man bezahlt dafür? Ich denke 1000€ falls mal wirklich was ist, das ist gering oder? Wie gesagt ich bin auch am überlegen das bei Sixt zu machen, will aber noch zu Merc Eders und mir ein Angebot geben lassen.

Leider habe ich noch keinen getroffen der mal Erfahrungen gemacht hat damit :(

Was mich interessiert ist,

Wie ist die Ausstattung,was wird bei Abgabe bemängelt etc.

Lg

Ich stelle mir vor, dass es bei Sixt wie mit einem normalen Mietwagen läuft. Hatte leider letztes Jahr mit nem Mietwagen nen kleinen Parkschaden. Da war ich froh, keine SB zahlen zu müssen. Aber wie das genau gemacht wird, weiß ich leider auch nicht. Manchmal sind die ja auch sehr großzügig bei der Rückgabe.

Themenstarteram 29. Dezember 2018 um 16:45

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 14. Dezember 2018 um 12:54:04 Uhr:

Was ich aber nicht herauslesen kann...Wie alt können die Autos sein, wenn man da monatlich ein "neues" Auto haben möchte ?

Wann werden die Autos aus dem Mietpark genommen ?

U.u. bekommt man ja ein abgerocktes Auto mit 100000 Km auf der Uhr für sein Geld.

Oder wie läuft das ?

Hat hier schon jemand Erfahrungen ?

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