Was haltet Ihr von den Daten aus "Spritmonitor"
Hallo,
wie die Überschrift schon sagt...habe mir eben mal die Verbräuche vom e90/91 325i bei Spritmonitor angesehen und finde Sie etwas praxisfern!!!!
Einige unter 7Liter und viele unter 8Liter...
Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie so ein Verbrauch real im alltag zu erfahren ist!
Kann es mir so erklären das hier minimalste Verbräuche erfahren werden nur um ganz "unten" zu stehen...
LG
SK
Beste Antwort im Thema
Na, na, na. Nachdem ich zu denen gehöre, die Verbräuche erzielen, die ihr nicht glauben könnt, fühle ich mich jetzt auch persönlich "angegriffen", wenn ihr meint, solche "wie wir" können keinen Tages-km-Zähler nullen und wir verhalten uns dubios beim Autokauf...
Also, für alle Zweifler ein paar Eckdaten:
1.) Ich fahre einen E90, keinen E93 (wie einer der von mir angesprochenen). Bei konstanter Fahrt mag dieser doch deutliche Gewichtsunterschied kaum eine Rolle für den Verbrauch spielen, aber auf einen Tank gerechnet (viele Beschleunigungsphasen!) sehr wohl. Man erwartet ja von einem 5er BMW auch nicht, dass er den selben Verbrauch wie ein 3er BMW mit dem gleichen Motor erreicht, oder? 🙂
2.) Ich fahre derzeit mit 225 rundum die schmälste Bereifung, die auf dem 330i standardmäßig zugelassen ist und habe mit meinem Reifentyp (irgendein Goodyear, genaues Modell müsste ich nachsehen) auch noch eine für 225er sehr schmale Auflagefläche, da nach innen abgerundete Reifenflanke.
3.) Ich habe ein M-Sportfahrwerk drin, die Tieferlegung reduziert den Luftwiderstand (wird auch bei Spritsparmodellen div. Hersteller so praktiziert 🙂)
Selbstverständlich sind die 4,5l/100km mit betriebswarmen Motor an der Momentanverbrauchsanzeige abgelesen (allerdings keine Momentaufnahme, sondern schon über einen gewissen Zeitraum). Soweit sollten hier alle mitdenken, dass es sich dabei um Momentanverbrauch handelt, denn es ist wohl kaum so, dass jemand einen ganzen Tank mit 100km/h konstant leerfährt, um den Spritverbrauch dann berechnen zu können.
Die Verbrauchsanzeige ist bei meinem sehr genau. Die BC-Angabe, verglichen mit den berechneten Werten anhand der Tankmenge und der km-Zahl, weicht zwischen 2-4% ab, allerdings schiebe ich diese Tatsache der derzeitigen regelmäßigen Verwendung der Standheizung zu. Selbst, wenn das nicht der Grund wäre, sind 2-4% zu vernachlässigen. (Wer das anders sieht, sollte keinen so stark motorisierten Wagen fahren - meine persönliche Meinung 😉)
Meinetwegen können wir auch sagen, die Nadelanzeige lässt sich nicht genau ablesen... dann sollen es meinetwegen auch 5l/100km bei 100km/h Konstantfahrt sein. Ändert aber nichts an der Aussage.
Kleines Beispiel:
Wenn ich von mir zu meinem Vater fahre, lege ich insgesamt 16km zurück, davon 3km Stadtverkehr, dann 12km Stadtautobahn mit 90-100km/h, und danach nochmal 1km Stadtverkehr.
Bei den derzeitigen Außentemperaturen (0-5°C) fahre ich diese Strecke mit rund 7,7l-8l/100km (es war auch schon weniger drin, aber das war eher die Ausnahme; und selbst mit offensiver Fahrweise bringe ich ihn auf dieser Strecke nur schwer über 10l/100km). Ausgehend davon, dass der Motor kalt (Standzeit mind. 12h) ist. In der Garage, wo mein Wagen parkt, hat es dzt. rund 10-12°C.
Der N53 säuft, wenn er kalt ist, auf den ersten 2-4km genausoviel oder vielleicht sogar etwas mehr als mein alter M54B30 im E46 330ci Coupé. Je näher er an die Betriebstemperatur kommt, umso sparsamer wird er. Nach den ersten 3km Stadtverkehr habe ich je nach Ampelschaltung einen Verbrauch von 15-20l/100km, was noch keine wirkliche Glanzleistung ist. Die Ersparnis holt er sich folglich erst danach.
Also:
16km mit 7,8l/100km ergibt einen Verbrauch von 1,248l für 16km.
Wenn ich auf den ersten 3km 17l/100km (= 0,51l) verbrauche, bleiben für die restliche Strecke 0,738l (1,248l - 0,51l).
0,738l für die restlichen 13km ergibt einen Verbrauch von 5,68l/100km.
Und diese 13km sind weder 100% Konstantfahrt (Autobahnkreuze, Verkehr), noch ist der Motor da schon 100% betriebswarm.
Also ist wohl klar, dass bei komplett betriebswarmen Motor (was bei diesen Temperaturen sicher nicht in den ersten 10km passiert, eher später) der Verbrauch bei dieser Reisegeschwindigkeit nochmal etwas runtergeht.
Als Anhaltspunkt: bei den jetzigen Temperaturen habe ich eine Kühlmitteltemperatur von > 90° (abgelesen im BC-Geheimmenü) nach etwa 10km auf obiger Beispielstrecke. Die Ölstandsanzeige im iDrive (die beim N53B30 ab 40° Öltemperatur funktioniert) liefert etwa 1km früher den ersten Ölstand. Und 40°C Öltemperatur ist noch weit entfernt von Betriebstemperatur. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass der Motor nach dieser 16km Strecke schon voll betriebswarm ist.
Warum genau ist es dann so unglaubwürdig, dass man mit dem N53B30 mit unter 5l/100km bei konstant 100km/h auskommt, bzw. manche Leute mit ihrem Streckenprofil nun mal nur rd. 7l/100km brauchen? Selbstverständlich ist sowas die Ausnahme, aber als Erwachsener Mensch wird man ja aus dem Schnitt der in Spritmonitor eingefahrenen Durchschnittsverbräuche rausrechnen können, was je nach Streckenprofil realistisch ist?!
Ich glaube diese 7l/100km sehr wohl, nur weiß ich, dass ich mit meinem Streckenprofil das nie erreichen werde. Mit ein bisschen Hirn, wie schon von einigen hier geschrieben, ist Spritmonitor aber sehr wohl eine gute Vergleichshilfe, wie es sich bei meinem bisherigen Autokäufen erwiesen hat 🙂
Wenn hier jetzt noch immer wer glaubt, ich zieh mir diese Zahlen aus der Nase, oder irgendwelche Leute sitzen ewig vor Spritmonitor und geben Fantasiewerte ein, nur um euch in die Irre zu führen, dann ist euch nicht zu helfen. Dann gebt euch eurer Paranoia hin und werdet glücklich damit 😕
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Na, na, na. Nachdem ich zu denen gehöre, die Verbräuche erzielen, die ihr nicht glauben könnt, fühle ich mich jetzt auch persönlich "angegriffen", wenn ihr meint, solche "wie wir" können keinen Tages-km-Zähler nullen und wir verhalten uns dubios beim Autokauf...
Also, für alle Zweifler ein paar Eckdaten:
1.) Ich fahre einen E90, keinen E93 (wie einer der von mir angesprochenen). Bei konstanter Fahrt mag dieser doch deutliche Gewichtsunterschied kaum eine Rolle für den Verbrauch spielen, aber auf einen Tank gerechnet (viele Beschleunigungsphasen!) sehr wohl. Man erwartet ja von einem 5er BMW auch nicht, dass er den selben Verbrauch wie ein 3er BMW mit dem gleichen Motor erreicht, oder? 🙂
2.) Ich fahre derzeit mit 225 rundum die schmälste Bereifung, die auf dem 330i standardmäßig zugelassen ist und habe mit meinem Reifentyp (irgendein Goodyear, genaues Modell müsste ich nachsehen) auch noch eine für 225er sehr schmale Auflagefläche, da nach innen abgerundete Reifenflanke.
3.) Ich habe ein M-Sportfahrwerk drin, die Tieferlegung reduziert den Luftwiderstand (wird auch bei Spritsparmodellen div. Hersteller so praktiziert 🙂)
Selbstverständlich sind die 4,5l/100km mit betriebswarmen Motor an der Momentanverbrauchsanzeige abgelesen (allerdings keine Momentaufnahme, sondern schon über einen gewissen Zeitraum). Soweit sollten hier alle mitdenken, dass es sich dabei um Momentanverbrauch handelt, denn es ist wohl kaum so, dass jemand einen ganzen Tank mit 100km/h konstant leerfährt, um den Spritverbrauch dann berechnen zu können.
Die Verbrauchsanzeige ist bei meinem sehr genau. Die BC-Angabe, verglichen mit den berechneten Werten anhand der Tankmenge und der km-Zahl, weicht zwischen 2-4% ab, allerdings schiebe ich diese Tatsache der derzeitigen regelmäßigen Verwendung der Standheizung zu. Selbst, wenn das nicht der Grund wäre, sind 2-4% zu vernachlässigen. (Wer das anders sieht, sollte keinen so stark motorisierten Wagen fahren - meine persönliche Meinung 😉)
Meinetwegen können wir auch sagen, die Nadelanzeige lässt sich nicht genau ablesen... dann sollen es meinetwegen auch 5l/100km bei 100km/h Konstantfahrt sein. Ändert aber nichts an der Aussage.
Kleines Beispiel:
Wenn ich von mir zu meinem Vater fahre, lege ich insgesamt 16km zurück, davon 3km Stadtverkehr, dann 12km Stadtautobahn mit 90-100km/h, und danach nochmal 1km Stadtverkehr.
Bei den derzeitigen Außentemperaturen (0-5°C) fahre ich diese Strecke mit rund 7,7l-8l/100km (es war auch schon weniger drin, aber das war eher die Ausnahme; und selbst mit offensiver Fahrweise bringe ich ihn auf dieser Strecke nur schwer über 10l/100km). Ausgehend davon, dass der Motor kalt (Standzeit mind. 12h) ist. In der Garage, wo mein Wagen parkt, hat es dzt. rund 10-12°C.
Der N53 säuft, wenn er kalt ist, auf den ersten 2-4km genausoviel oder vielleicht sogar etwas mehr als mein alter M54B30 im E46 330ci Coupé. Je näher er an die Betriebstemperatur kommt, umso sparsamer wird er. Nach den ersten 3km Stadtverkehr habe ich je nach Ampelschaltung einen Verbrauch von 15-20l/100km, was noch keine wirkliche Glanzleistung ist. Die Ersparnis holt er sich folglich erst danach.
Also:
16km mit 7,8l/100km ergibt einen Verbrauch von 1,248l für 16km.
Wenn ich auf den ersten 3km 17l/100km (= 0,51l) verbrauche, bleiben für die restliche Strecke 0,738l (1,248l - 0,51l).
0,738l für die restlichen 13km ergibt einen Verbrauch von 5,68l/100km.
Und diese 13km sind weder 100% Konstantfahrt (Autobahnkreuze, Verkehr), noch ist der Motor da schon 100% betriebswarm.
Also ist wohl klar, dass bei komplett betriebswarmen Motor (was bei diesen Temperaturen sicher nicht in den ersten 10km passiert, eher später) der Verbrauch bei dieser Reisegeschwindigkeit nochmal etwas runtergeht.
Als Anhaltspunkt: bei den jetzigen Temperaturen habe ich eine Kühlmitteltemperatur von > 90° (abgelesen im BC-Geheimmenü) nach etwa 10km auf obiger Beispielstrecke. Die Ölstandsanzeige im iDrive (die beim N53B30 ab 40° Öltemperatur funktioniert) liefert etwa 1km früher den ersten Ölstand. Und 40°C Öltemperatur ist noch weit entfernt von Betriebstemperatur. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass der Motor nach dieser 16km Strecke schon voll betriebswarm ist.
Warum genau ist es dann so unglaubwürdig, dass man mit dem N53B30 mit unter 5l/100km bei konstant 100km/h auskommt, bzw. manche Leute mit ihrem Streckenprofil nun mal nur rd. 7l/100km brauchen? Selbstverständlich ist sowas die Ausnahme, aber als Erwachsener Mensch wird man ja aus dem Schnitt der in Spritmonitor eingefahrenen Durchschnittsverbräuche rausrechnen können, was je nach Streckenprofil realistisch ist?!
Ich glaube diese 7l/100km sehr wohl, nur weiß ich, dass ich mit meinem Streckenprofil das nie erreichen werde. Mit ein bisschen Hirn, wie schon von einigen hier geschrieben, ist Spritmonitor aber sehr wohl eine gute Vergleichshilfe, wie es sich bei meinem bisherigen Autokäufen erwiesen hat 🙂
Wenn hier jetzt noch immer wer glaubt, ich zieh mir diese Zahlen aus der Nase, oder irgendwelche Leute sitzen ewig vor Spritmonitor und geben Fantasiewerte ein, nur um euch in die Irre zu führen, dann ist euch nicht zu helfen. Dann gebt euch eurer Paranoia hin und werdet glücklich damit 😕
Zitat:
Original geschrieben von chris230379
Halte ich die Geschwindigkeit, bleibt der Zeiger auch bei 4 Liter, aber nicht im Schnitt
Wenn sichs ergibt, werde ich bei Gelegenheit den BC mal resetten bei Konstantfahrt und schauen, was dann rauskommt. Das interessiert mich jetzt selbst. Aber anhand meiner bisherigen Beobachtungen halte ich die < 5l durchaus für realistisch. Mal schauen 🙂
Ok, moment ich versuche es anders zu formulieren, aber ich glaube es wurde schon verstanden.
Spritmonitor ist interessant, nicht wegen den absoluten Verbräuchen, sondern wegen dem Schnittwert.
z.B. weiss ich das ich meinen 316ti im Schnitt so um die 8,1 L gefahren bin, der Schnittwert von Spritmonitor ist zb. 7,5 (keine Ahnung was er wirklich ist), also weiss ich das ich pi mal Daumen etwas mehr als der gegebene Schnittwert von Spirtmonitor verbrauche. Also bei einem Auto das Laut SM zirka 12,5L/100km hat, weiss ich das ich ihn mit zirka 13L fahren werde und die einrechnen kann. Mehr aber auch nicht.
Das war mit "komparativ" gemeint 😉
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Zitat:
Original geschrieben von tomarse
Wenn sichs ergibt, werde ich bei Gelegenheit den BC mal resetten bei Konstantfahrt und schauen, was dann rauskommt. Das interessiert mich jetzt selbst. Aber anhand meiner bisherigen Beobachtungen halte ich die < 5l durchaus für realistisch. Mal schauen 🙂Zitat:
Original geschrieben von chris230379
Halte ich die Geschwindigkeit, bleibt der Zeiger auch bei 4 Liter, aber nicht im Schnitt
Für eine Tankfüllung < 5l bitte.
Ich hatte auch schon für eine Fahrt über die Autobahn unter 4 Liter im BC
Zitat:
Original geschrieben von chris230379
Für eine Tankfüllung < 5l bitte.Zitat:
Original geschrieben von tomarse
Wenn sichs ergibt, werde ich bei Gelegenheit den BC mal resetten bei Konstantfahrt und schauen, was dann rauskommt. Das interessiert mich jetzt selbst. Aber anhand meiner bisherigen Beobachtungen halte ich die < 5l durchaus für realistisch. Mal schauen 🙂
Ich hatte auch schon für eine Fahrt über die Autobahn unter 4 Liter im BC
Davon war nie die Rede, oder hab ich was übersehen? Es wurde oben für unglaubwürdig befunden, dass sich der 330i mit dem N53B30OL nicht mit 4,5l/100km bei konstant 100km/h fahren lässt bzw. ein Tank mit dem N53B30UL (325i) nicht unter 7l zu fahren ist. Nur das wollte ich widerlegen.
Einen Tank unter 5l halte ich (außer unter Laborbedingungen) nicht für möglich.
edit: ich sehe, du fährst einen 316er. Wir haben hier vom N53B30 (25i und 30i) geredet. Das sollte man natürlich auch differenzieren.
Ich habe einen Schnitt von 6.0L auf eine Tankfüllung beim N52 gefahren. Und das bei nur Fahrstrecken von 65km am Stück. 6.5L mit 90 hinterm LKW ist selbst für einen E93 deutlich zuviel.
Was wollt Ihr mit Eueren Beiträgen sagen? Das ein BMW 325i - 6 Zylinder Beninzer - 170 PS oder mehr - 225 er Bereifung weniger verbraucht als mein VW Fox - 3 Zylinder Diesel - 69 PS - 165 er Bereifung, der die Hälfte wiegt?
Was interessiert mich ein Verbrauch über lächliche 16 km? Der ist mir vollkommen wurst. Schreib mir, was Du über die letzten 50.000 km im Schnitt verbraucht hast, dass interessiert mich. Natürlich ist da im Durchschnitt auch enthalten, dass Du mal von Nürnberg nach München und zurück mit über 200 km/h auf der Autobahn geblasen hast.
@Fix und Foxi,
im Grunde haste schon recht, aber eines muss man schon sagen, für die Leistung brauchen die BMW im Gegensatz zu Kleinstwagen schon sehr wenig 😉!
meine mutter hat en aygo als firmenwagen bekommen.. die kiste säuft in litern mehr wie mein 3l motor 😁 klar kann man äpfel mit birnen nicht vergleichen..
ich finde solche spritverbrauchsdiskussionen eh immer sehr fragwürdig.. im wirtshaus hat uns letztens auch einer versucht weiss zu machen das sein octavia 2.0i auf der autobahn bei 120 nur 3,5liter brauche.. meine antwort: wenn ich mit meinem bmw 500km fahre läuft ab dem 501km sprit ausm tank raus..so wenig brauch der... also ist doch jocke wie hose.. solange es in meinem budget liegt kann er auch en halben liter mehr fressen, juckt mich nicht.. 😁
Man muss halt selbst filtern.
Ich bin gerade dabei, meinem Junior einen 105 PS Golf zu kaufen. Auf SM habe ich mir die Werte für den Diesel und Benziner gesucht und möchte möglichst noch nach BMT und normale Ausführung selektieren.
Da war bei den Benzinern beispielsweise einer dabei, der hat einen Eintrag ( irgendwann 2010), und kam mit seinem Eintrag beim Benziner auf 2.7 Liter. Das versaut natürlich die Bilanz. Genau so gibt es welche, die es anscheinend schaffen, das Motörchen permanent mit 12 Liter zu bewegen. Das ist nicht represäsentativ.
Trotzdem erkenne ich, das ein Diesel im Schnitt ca 1 Liter weniger braucht als ein TSI. Damit kann ich doch locker einen Entscheidung pro/contra Diesel treffen. Das wird bei uns dann auch so sein. Ob wir jetzt wie SM zwischen 4,6 Diesel und 5,7 Benziner rauskommen oder ob sich das alles um 0,5 bis 1,5 Liter nach oben verschiebt, weil Junior permanent das Messer zwischen den Zähnen hat, wird sich weisen.
SM gibt meiner Meinung nach einen relativ verlässlichen Trend wieder.
Mit unserem X3 und auch dem 335i befinde ich mich ziemlich genau im von SM angegebenen Schnitt.
Hallo,
wenn man bei Spritmonitor genug Teilnehmer / Auto bzw. Motor hat, passt der Schnitt; wir fahren nicht langsam und der Schnitt bei Spritmonitor passt für uns ziemlich genau.
Die Minimal- und Maximalverbräuche (im Schnitt, nicht pro Tankfüllung), die man da findet, konnte ich noch mit keinem Auto reproduzieren.
Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, es mag paranoid klingen, dass JEDER, insbesondere auch Leute, die Autos verkaufen wollen, da was auch immer reinschreiben kann.
N.
Zitat:
Original geschrieben von e46coupefahrer
@Fix und Foxi,
im Grunde haste schon recht, aber eines muss man schon sagen, für die Leistung brauchen die BMW im Gegensatz zu Kleinstwagen schon sehr wenig 😉!
Das kannste von einem Mercedes S65 AMG mit 612 PS auch behaupten. Der leistet 3 x soviel PS wie der BMW 325i, verbraucht aber nicht 3 x soviel.
Zitat:
Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox
Was wollt Ihr mit Eueren Beiträgen sagen?
Wie Verbräuche unter 7l mit einem 3er BMW mit dem N53B30 zustandekommen......
Zitat:
Das ein BMW 325i - 6 Zylinder Beninzer - 170 PS oder mehr - 225 er Bereifung weniger verbraucht als mein VW Fox - 3 Zylinder Diesel - 69 PS - 165 er Bereifung, der die Hälfte wiegt?
..... und nicht, wieviel selbiger Motor im Vergleich zu deinem VW Fox braucht. Das war hier nie die Fragestellung, und darauf haben meine geteilten Erfahrungen auch nicht abgezielt.
Zitat:
Was interessiert mich ein Verbrauch über lächliche 16 km? Der ist mir vollkommen wurst. Schreib mir, was Du über die letzten 50.000 km im Schnitt verbraucht hast, dass interessiert mich. Natürlich ist da im Durchschnitt auch enthalten, dass Du mal von Nürnberg nach München und zurück mit über 200 km/h auf der Autobahn geblasen hast.
Ich hab den Wagen seit 4000km, seitdem fahre ich ihn mit 9,6l und davon war nur ein kleiner Bruchteil über 200, da ich Österreicher bin.
Es hat auch hier nie jemand behauptet, dass man über 200 mit unter 7l fährt. Aber das ist an dir, wie so ziemlich alles in diesem Thread vorübergegangen.
Ich frage mich, warum du hier überhaupt mitschreibst. Ich mische mich ja auch nicht im VW Forum ein, ohne Ahnung zu haben und mache den VW Fahrern ihr Auto schlecht. Warum sollt ich auch?
Zitat:
Original geschrieben von V64Motion
Hallo,wenn man bei Spritmonitor genug Teilnehmer / Auto bzw. Motor hat, passt der Schnitt; wir fahren nicht langsam und der Schnitt bei Spritmonitor passt für uns ziemlich genau.
Die Minimal- und Maximalverbräuche (im Schnitt, nicht pro Tankfüllung), die man da findet, konnte ich noch mit keinem Auto reproduzieren.
Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, es mag paranoid klingen, dass JEDER, insbesondere auch Leute, die Autos verkaufen wollen, da was auch immer reinschreiben kann.N.
So ist es, Statistik macht erst bei einem gewissen n (Stichprobenumfang) Sinn. Schneidet man die Extremwerte oben und unten ab (Meist Träumer und/oder geisteskranke Raser) hat man einen guten
Anhalt, was der Wagen in etwa braucht und kann vergleichen. Ist besser als die NEFZ Werte, die wirklich nur bedingt und dann nur im Vergleich zu anderen NEFZ Werten nutzbar sind.
Zum Thema Sparsamkeit: Momentan sehe ich BMW da an der Spitze seines Segments, der 320d EDE und nun auch der neue 520d sind schon eine Ansage, die von der Konkurrenz erstmal erreicht werden soll. Mein 335d braucht auch mit 7-10 Litern (AB->Stadt) erstaunlich wenig für einen fast 300PS starken, vollwertigen Mittelklassewagen mit allen Comfortextras der nicht betont sparsam gefahren wird.