Was haltet ihr vom Tempolimit 120?

Umweltbundesamt fordert Tempolimit 120

Was halten Sie von einem Tempolimit?

http://onnachrichten.t-online.de/c/10/01/16/62/10011662.html

Beste Antwort im Thema

ok, die paarmal AB fahr ich meistens nur gemütliche 120 - 140 km/h. Aber wenn ich mal Bock hab, schneller zu fahren - die Maschine will ja auchmal ausgefahren werden - will ich das tun dürfen. Ohne Limit.
Das Rumgekutsche z.B. in Frankreich oder Österreich macht auf Dauer rammdösig, vor allem wenns nur stur geradeaus geht.

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Aus zahlreichen Langstreckenfahrten nach Frankreich und Spanien habe ich die Erfahrung daß man dort sensationelle Durchschnittsgeschwindigkeiten und Verbräuche erzielen kann. Ich bin dort über Stunden konstant 130 oder 140 gefahren und haben somit auch genau diesen Stundenschnitt gehabt.. während man in Deutschland erheblich darunter liegt, auch wenn man kurz mal 200 fährt..fahr mal in D nen Schnitt von 130, da bist aber schon ganz schön am Rödeln...da man nicht alle 2m bremsen muß erreicht man zusätzlich einen Verbrauch von dem ich bei deutscher Fahrweise nur träumen kann.
Eine gleichmäßige Fahrweise ist zudem deutlich weniger anstrengend... ich finde das AB Fahren in diesen Ländern erheblich angenehmer als bei uns wo einem alle 2m ein Vertreter-Psychopat im Auspuff hängt der Termingründe vorschiebt um das allerletzte aus seinem nicht selber bezahlten Firmen Diesel rauszuholen.

Zitat:

Original geschrieben von langsamer


Im aktuellen Stadium unserer Diskussion fällt mir auf, dass die Vielzahl von Nebenaspekten, die hier vermehrt und stets relativierend durch den Thread getrieben werden, etwa brasilianische Mafia im besonderen oder die tatsächliche oder nur vermeintliche Vorreiterrolle Deutschlands beim Umweltschutz im Allgemeinen, bereits ein Zeichen dafür sind, dass dem Tempolimit in Sachen Umweltschutz grundsätzlich ein Nutzen zuerkannt wird.

Fehlt bei manchen nur noch die Einsicht, dass langsameres und gleichmäßigeres Fahren alle schneller voranbringt und auch alle sicherer ankommen lässt.

Lustige aber für mich nicht nachvollziehbare Schlussfolgerungen, die Du da ziehst.

Im besondern die brasilianische Mafia ... wieso im besonderen ? wurde das hier schon mehrfach erwähnt, ich hätte auch Venezuala nennen können.

Zum letzten Absatz kann ich nur lachen. Ob ich von Frankfurt nach Berlin 4,5 Stunden benötige oder 5,5 ist doch ein Unterschied, oder ?

Zitat:

]Original geschrieben von les-bleus
@STET
die Frage ist nicht, ob ein Tempolimit dem CO2 Ausstoss viel bringt. Die Frage ist ob es politisch noch haltbar ist die AB unlimitiert zu lassen da es eben im übrigen Europa überall TL gibt.

Gegenfrage, wie lange ist die Nicht Einführung der PKW Maut in Deutschland noch politisch haltbar ?

@cleandevil
bei zweispurigen Autobahnen kann ich, wie bereits auch schon geschrieben, ein differnziertes Tempolimit verstehen. Ich kenne nur die Autobahn von Berlin nach Frankfurt Oder. Was dort abgeht kenne ich. Die Begrenzung z.b. ab 30 KM vor der Grenzet halte ich auch für sinnvoll.

@hl in spanien 140 ? *fg* lass Dich nicht erwischen ... 😉

und über die generell aggressive Fahrweise von einigen Zeitgenossen, auch innerhalb eines Temolimits brauchen wir nicht zu reden. Das ist typsache. Heute morgen hatte ich die auch wieder eine Begegnung der dritten Art am Frankfurter Flughafen.

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Aus zahlreichen Langstreckenfahrten nach Frankreich und Spanien habe ich die Erfahrung daß man dort sensationelle Durchschnittsgeschwindigkeiten und Verbräuche erzielen kann. Ich bin dort über Stunden konstant 130 oder 140 gefahren und haben somit auch genau diesen Stundenschnitt gehabt.. während man in Deutschland erheblich darunter liegt, auch wenn man kurz mal 200 fährt..fahr mal in D nen Schnitt von 130, da bist aber schon ganz schön am Rödeln...da man nicht alle 2m bremsen muß erreicht man zusätzlich einen Verbrauch von dem ich bei deutscher Fahrweise nur träumen kann.
Eine gleichmäßige Fahrweise ist zudem deutlich weniger anstrengend... ich finde das AB Fahren in diesen Ländern erheblich angenehmer als bei uns wo einem alle 2m ein Vertreter-Psychopat im Auspuff hängt der Termingründe vorschiebt um das allerletzte aus seinem nicht selber bezahlten Firmen Diesel rauszuholen.

Das Beispiel mit Frankreich stimmt, nur die Ursache liegt zum größten Teil wo anders:

Schon mal aufgefallen, daß die Autobahn in Frankreich wesentlich leerer ist als in Deutschland? Woran könnte das wohl liegen:

- hohe Autobahngebühren
- Frankreich ist 50% größer als Deutschland bei 25% weniger Einwohnern (= weniger Verkehr je qKm)
- Frankreich ist wesentlich weniger Transitland als Deutschland

Was auch die Leute, die heute schon langsam fahren nicht begreifen: Nicht sie werden durch Schnellfahrer behindert, sondern sie hindern die Schnellfahrer. Wenn mal also in Deutschland nicht "stundenlang" 130 fahren kann, liegt das ja wohl kaum an den Schnellfahrern, sondern an den Fahrzeugen, die langsamer als 130 fahren.

Eike

P.S. Ist übrigens mal wieder ein gutes Beispiel für das Unwissen der Ökos: Erst verhindern sie jahrzehntelang neue Autobahnen, jetzt sind diese überfüllt und verursachen durch Staus und stockenden Verkehr einen Mehrverbrauch. Schuld sind aber natürlich immer die Anderren...

@ EikeSt

glaubst Du das eigentlich was Du da schreibst wirklich oder willst Du uns nur ein wenig auf den Arm nehmen???
Anders kann ich mir nicht erklären wie jemand die Leute, die sich vernünftig verhalten so darstellen kann.

Man muss kein Öko sein um für ein Tempolimit zu sein. Solche Behauptungen sind reine Polemik und wenig zielführend. Abgesehen davon dass eine gewisse ökologische Rücksichtnahme bestimmt nicht schädlich ist ;-)

Dass in F wesentlich weniger Verkehr ist stimmt nicht ganz. Er verteilt sich nur anders, was zum Einen an der Infrastruktur liegt (TGV schnell und preiswert) und zum anderen natürlich an der Entfernungsabhängigen Maut. Beides Dinge die ich persönlich in Verbindung mit einem Tempolimit sehr begrüssen würde.

btw: es hat nie jemand behauptet dass das Tempolimit alleine alle Probleme löst. Es ist nur ein wichtiger Anfang.

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Zitat:

Original geschrieben von les-bleus


wer redet eigentlich immer davon dass Deutschland Vorreiter, Saubermann, Musterkanabe ... oder was weis ich was in Bezug auf Schadstoff Ausstoss sind????

Die Deutschen bauen nach den Amis die grössten Sprittfresser, die Deutschen haben fast einen um fast 40 % höheren Pro Kopf CO2 Ausstoss als z.B. Frankreich. Deutschland erlaubt es sich Kernkraftwerke abzuschalten und dafür Kohlekraftwerke neu zu erichten (und btw. Atomstrom z.B. aus Frankreich zu beziehen).

Wo bitteschön ist Deutschland in Umweltfragen wirklich Vorreiter???
Sorry - aber sie müssen mehr tun als andere Länder weil sie auch mehr die Umwelt belasten. Dies nun als besondere Leistung zu verkaufen ist ein Witz.

Da D seine Klimaziele nicht schaffen wird - so sieht es zumindest heute aus - wird das Tempolimit kommen - so oder so.

Wieso sehen hier eigentlich viele ALLES in Bezug auf Deutschland so negativ?

- Entscheidend ist nicht, wer was baut, sondern wer was fährt. Jeder sollte die Verantwortung für sein tun selbst übernehmen. In Deutschland werden z.B. auch die sparsamsten Auto der Welt gebaut, nur mal so am Rande.

- Ja, die Atomkraft. Seltsam, daß die selbst ernannten Ökoritter die anschaffen wollen und gleichzeitig anderen mit C02-Einsparung kommen... Wie gesagt fehlt es denen an technischer und wirtschaftlicher Bildung. Insofern bin ich auch für eine Bildungsoffensive, wenngleich das bei Extremisten leider nur wenig bringt.

- Wo ist Deutschland ökologisch denn Vorreiter. Tja, wo wohl?
Mülltrennung, KAT-Einführung, Dieselpartikelfilter-Einführung (zwar für Feinstaub sinnlos und belastet das Klima, aber was solls; in Frankreich ist das Ding übrigens weder Serie noch Pflicht😁), Windkraft, Solarstrom usw. Aber Du hast es selbst schon voraus genommen: Wir sind alle schlecht und selbst wenn wir besten wären wäre das schlecht. Super Einstellung, damit setzt man bei sich selbst und anderen positive Energie frei!

- Warum wir mehr Co2 ausstoßen als Frankreich? Die haben über 70% Atomstrom, wir nur ca. 30%. Außerdem sind wir Exportweltmeister, klar das wir dabei auch so zu sagen für andere etwas mehr C02 ausstoßen. Ansonsten könnte es auch daran liegen, daß das Klima in Frankreich maritimer und damit im Winter wärmer als in Deuttschland ist, oder?

Vielleicht schafft Deutschland die Klimaziele nicht - wenn man sich die Liste in der Europäoischen Union anschaut, liegen wir im Vergleich zu anderen aber sehr gut! Entschuldigung, ich vergas, wir sind ja sowieso schlecht 🙂

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von les-bleus


@ EikeSt

glaubst Du das eigentlich was Du da schreibst wirklich oder willst Du uns nur ein wenig auf den Arm nehmen???
Anders kann ich mir nicht erklären wie jemand die Leute, die sich vernünftig verhalten so darstellen kann.

Man muss kein Öko sein um für ein Tempolimit zu sein. Solche Behauptungen sind reine Polemik und wenig zielführend. Abgesehen davon dass eine gewisse ökologische Rücksichtnahme bestimmt nicht schädlich ist ;-)

Dass in F wesentlich weniger Verkehr ist stimmt nicht ganz. Er verteilt sich nur anders, was zum Einen an der Infrastruktur liegt (TGV schnell und preiswert) und zum anderen natürlich an der Entfernungsabhängigen Maut. Beides Dinge die ich persönlich in Verbindung mit einem Tempolimit sehr begrüssen würde.

btw: es hat nie jemand behauptet dass das Tempolimit alleine alle Probleme löst. Es ist nur ein wichtiger Anfang.

Interessant ist, daß Öko gleich als Beleidigung aufgefaßt wird 😁 Richtig, man muß kein Öko sein, um für ein Temolimit zu sein. Hier war ja aber die Frage: Warum komme ich in Frankreich mit 130 km/h am Ende schneller voran als in Deutschland z.B. mit 160 km/h?

Und das liegt nicht daran, das in Deutschland einige wenige 200 km/h die Stunde fahren, sondern daran, daß es hier mehr Verkehr gibt. Das sich der Verkehr anders verteilt ist ja genau das selbe: Anders ausgedrückt hat jeder Franzose doppelt so viel Platz wie jeder Deutsche. Dort wo es eng wird, kommt man in Frankreich genau so schlecht voran wie in Deutschland, trotz Tempolimit. Schon mal im Raum Paris auf der Autobahn gefahren 🙂

Die Eisenbahn ist aber ein guter Aspekt: Auch ein ICE verbracuht mit 250 km/h mehr Strom als mit 120 km/h. Also sollte man konsequenterweise da mal auch ansetzen. Ich halte eh' mehr davon, den Leuten Alternativen als Verbote anzubieten. Soll doch die ganze Energie, mit der für ein Tempolimit eingetreten wird, genutz werden, um die Bahn endlich attraktiv zu machen. Auch ich fahre lieber eine weite Strecke mit der Bahn als mit dem Auto. Wenn ich aber die Preise, den Service - sogar ein Sitzplatz ist da Luxus - und die Gesamtdauer sehe, sitze ich am Ende komischerweise immer im Auto 🙂

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von STET



und da setzt das Problem Demokratie vs. verordneter Bürokratie an, was sich in aktuellen Umfragewerten bezüglich der Demokratie wiederspiegelt. Wer sich damit abgefunden hat, ok. Ich halt von dem derzeitigen System nur bedingt was. Volksentscheide in den wichtigsten Fragen müssen her, sonst haben wir hier in Deutschland vielleicht bald ganz andere Probleme als über ein Tempolimit zu reden.

Ich habe auch ein Problem damit, daß bei ökoligischen Sachen vieles "aus Prinzip" gemacht wird, ohne daß vernünftig argumentiert wird. Wenn man sich vorstellt, wohin das alles mal führen könnte kann einem richtig Angst werden. Für mich weisen leider viele der Ökos - ich meine damit jetzt wirklich keinen hier im Forum - extremistische Züge auf. Es aus Unwissen, zum Teil sogar wider besseren Wissens, Angst in der Bevölkerung geschürt und eine normale Diskussion unmöglich gemacht.

Würde man konsequent alles, was gut für die Umwelt ist, auch umsetzen, würde das in eine Art Ökodiktatur münden, was wohl kaum jemand wollen kann. Wenn wegen der marginalen Co2-Senkung ein Tempolimit samt höheren Strafen und mehr Polizei zur Kontrolle her muß (sonst macht es ja keinen Sinn), währe es doch mehr als logisch, daß mir irgendwann der Schorsteinfeger die Heizung verplombt, damit ich nicht mehr über 20° heizen kann, oder? Das bringt doch hundert mal mehr!!!

Sicher, eine überspitzte Vision, aber hätte man sich vor 50 Jahren jemandem erzählt, er müsse den Müll nach 10 Sorten trennen, da man sonst bestraft werden kann, hätte derjenige das vielleicht auch nciht unbedingt als Demokratie angesehen.

Gruß Eike

Was auch die Leute, die schneller fahren wollen, nicht begreifen: sie sind nicht allein; der benötigte Abstand zwischen den Autos steigt exponential zur Geschwindigkeit, damit sinkt auch buchstäblich das Fassungsvermögen der Autobahnen, wenn die einzelnen Fahrzeuge schneller unterwegs sind. Um Rückfragen zuvorzukommen: nein, die höhere Geschwindigkeit des einzelnen Fahrzeugs kompensiert nicht annähernd den höheren Platzbedarf, den es - inklusive Sicherheitsabstand - bei höherem Tempo benötigt.

Das heißt: genau jener Satz, dem man ohne tiefere Überlegung spontan zustimmen möchte, erweist sich als grundfalsch:

Zitat:

Wenn mal also in Deutschland nicht "stundenlang" 130 fahren kann, liegt das ja wohl kaum an den Schnellfahrern, sondern an den Fahrzeugen, die langsamer als 130 fahren.

Gerade die höhere Verkehrsdichte hierzulande ist also ein weiteres Argument

für

ein allgemeines Tempolimit.

Wenn die Autobahn frei ist, brauche ich keinen Sicherheitsabstand.

Dass ich mit 220 KM/h bei schwacher Verkehrsdichte nicht 10 Meter Sicherheitsabstand halte, versteht sich von selbst. Wenn ich auf der A3 Frankfurt Flughafen - Wiesbadener Kreuz oder A9 Leipzig - Berlin, beides 3 spurig und freigegeben unterwegs bin und freie Fahrt habe, wieso soll ich dann nicht auch schnell fahren ?

Übrigens, wir reden hier auch dauernd von Verkehrsdichte. Dass in der Rush hour morgens zwischen 07.00 - 10.00 Uhr und abends zwischen 17.00 - 19.00 Uhr kaum jemand richtig schnell fahren kann versteht sich von selbst. Da brauchen wir auch kein Tempolimit. Aber wenn ich abends um 22.00 Uhr nach Hause fahre und alles ist frei, wieso soll ich da nicht auch 200 KM/h fahren dürfen/können ? Wen gefährde ich ?

und an langsamer, tue doch mit dem Wort nicht begreifen immer so als wären wir beratungsresistent und von einem anderen Stern. Umgekehrt könnte ich auch sagen, was die, die langsam fahren (wollen) nicht begreifen, sie sind nicht allein ...

Zitat:

Original geschrieben von langsamer


Was auch die Leute, die schneller fahren wollen, nicht begreifen: sie sind nicht allein; der benötigte Abstand zwischen den Autos steigt exponential zur Geschwindigkeit, damit sinkt auch buchstäblich das Fassungsvermögen der Autobahnen, wenn die einzelnen Fahrzeuge schneller unterwegs sind.

Kein Wunder, daß die Leute das nicht begfreifen wollen, es stimmt ja auch nicht 🙂

Laut StVo steigt der Abstand linear zur Geschwindigkeit: 100 km/h = 50 m, 200 km/h = 100m

Somit sinkt auch die Kapazität der Autobahn nicht: Die Autos fahren doppelt so schnell mit doppeltem Abstand. Es können je Zeiteinheit genau so viele Autos fahren. Wenn ich sitzfindig wäre, könnte ich Dir sogar vorrechen, daß die Durchlaßfähigkeit bei doppelter Geschwindigkeit sogar um 4,76% steigt...und alle schneller zu Hause sind 🙂

Zitat:

Um Rückfragen zuvorzukommen: nein, die höhere Geschwindigkeit des einzelnen Fahrzeugs kompensiert nicht annähernd den höheren Platzbedarf, den es - inklusive Sicherheitsabstand - bei höherem Tempo benötigt.

Was zu beweisen wäre... 🙂

Da beißt sich jetzt aber die Katze in den Schwanz: So wie Du es darstellst, rasen auf der Autobahn alle und die Langsamen haben keine Chance aufzufahren.

Die Realität ist doch aber ganz anders. Da, wo oft viel Verkehr ist, ist sowieso ein Tempolimit. Das macht ja dann auch Sinn. Wenn aber z.B. abends oder außerhalb von Ballungsgebieten wenig Verkehr ist, kann man als Schnellfahrer auch mehr Platz verbrauchen, das schadet keinem, der woanders im Stau steht.

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von STET


und an langsamer, tue doch mit dem Wort nicht begreifen immer so als wären wir beratungsresistent und von einem anderen Stern. Umgekehrt könnte ich auch sagen, was die, die langsam fahren (wollen) nicht begreifen, sie sind nicht allein ...

Das stimmt allerdings! Ich finde es sehr interessant, daß viele der Meinung sind, daß sie von der rechten Spur jederzeit nach links ziehen dürfen. Wenn man dann trotz bremsen dicht auffährt, wird da noch die Faust geschwungen...

Leute, daß ist Vorfahrt nehmen mit Verkehrsgefährdung! Und man ist auch kein besserer Mensch nur weil man langsam und (hoffentlich) rechts fährt:

Fakt ist, daß hier zwei gleich berechtigte Interessen aufeinander treffen: Der eine will schnell fahren, der andere langsamer. Aber eben auch nicht langsamer, als selbst definiert. Deswegen wird ja dann auch mit 120 rausgezogen, um ja nur keine Sekunde hinterm LKW zu verlieren. Das der Schnellfahrer dann die doppelte Zeit verliert, zeigt ja, wer hier Egoist ist 🙂

Gruß Eike

Ich lasse mir meine Wortwahl von niemandem vorschreiben, STET. Vielleicht tut Dir EikeSt diesen gefallen. Ich habe exakt die von Dir "beanstandete" Wortwahl bei seinem Thread entnommen, da sie mir unter umgekehrten Vorzeichen als Retourkutsche besonders gelegen kam. Nachzulesen hier:

Zitat:

Was auch die Leute, die heute schon langsam fahren nicht begreifen:

Und EikeSt: egal, woher Du Deine Infos hast - vergiss sie. Bei doppeltem Speed vervierfacht sich der Bremsweg. Es ist erschreckend, das gerade Anhänger der Vollgasfraktion keinen Dunst von Fahrphysik haben.

Zitat:

Original geschrieben von langsamer


Ich lasse mir meine Wortwahl von niemandem vorschreiben, STET. Vielleicht tut Dir EikeSt diesen gefallen. Ich habe exakt die von Dir "beanstandete" Wortwahl bei seinem Thread entnommen, da sie mir unter umgekehrten Vorzeichen als Retourkutsche besonders gelegen kam. Nachzulesen hier:

Stimmt, damit habe ich angefanggen. Hätte ich anders formulieren können. Entschuldigung! Wobei mich Deine Formulierung (langsamer) nicht gestört hat. Ist ja noch sachlich! Deine Formulierungen im nächsten Absatz gehen da schon mehr ins Emotionale 🙂

Zitat:

Original geschrieben von langsamer


Und EikeSt: egal, woher Du Deine Infos hast - vergiss sie. Bei doppeltem Speed vervierfacht sich der Bremsweg. Es ist erschreckend, das gerade Anhänger der Vollgasfraktion keinen Dunst von Fahrphysik haben.

Die Infos habe ich aus der Straßenverkehrsordnung. Dort sind die Abstände vorgeschrieben und es lautet "halber Tacho". Also solltest Du Deine Beschwerde an die Ersteller der Straßenverkehrsordnung richten, sind aber bestimmt alles rasende Idioten, die keinen Dunst von irgendwas haben. Wenn ich mich an Recht und Gesetz halte, kann mir keiner ernsthaft vorwerfen, ich würde etwas nicht akzeptables tun. Deshalb schätze ich unseren Rechtsstaat (auch wenn er nicht perfekt ist).

Gruß Eike

Ich gebe cleandevil recht, auf der A72 herrscht KRIEG. Ganz rechts fahren funktioniert wegen der LKWs nicht, da bergige Strecke, die schonmal mit 50-60 genommen werden muß.
Mittelspurschleichen mit 120 ist ziemlich asozial, also entweder ständig zwischen 80 und 140 beschleunigen/bremsen oder mit 200+ auf der zweiten und hauptsächlich dritten Spur ballern und mit wesentlich weniger Streß ab uns zu schnellere Fahrer vorbeilassen. Man kann sichs aussuchen. Es gibt bedeutend streßfreiere Autobahnen.
Unterm Strich bin ich FÜR Tempolimit, unter der Maßgabe, daß Herr Lehrer nicht mit 118 Tacho-km/h in seiner alten Möhre neben den LKWs herrast.
vg Steve

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


Unterm Strich bin ich FÜR Tempolimit, unter der Maßgabe, daß Herr Lehrer nicht mit 118 Tacho-km/h in seiner alten Möhre neben den LKWs herrast.
vg Steve

Was meinst Du mit diesen Satz genau ?

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