Was haltet ihr vom spichwörtlichen "FREIBLASEN" ?
Was haltet ihr eigentlich vom Freiblasen? Für die, die nichts mit dem Brgriff anfangen können: ab auf ne offene Autobahn und ne halbe Stunde bis Stunde richtig Gas geben und den bock 100 bis 500 Umdrehungen vor dem roten Bereich fahren.
Haltet ihr das für gefährlichen Schwachsinn, oder sagt ihr das es alten Opa und Stadtautos was bringt? ( Im Sinne von hoher Temp ---> Ablagerungen veraschen und werden somit beseitigt)
21 Antworten
ich halte sowas echt nicht für gut....das ist wirklich wie wenn du ein pferd hast,untrainiert,damit nur rumzuckelst und dann soll das vieh ein rennengewinnen...das kackt dir ab !!!
ich habe solche probleme nicht ,und werde sie wohl nie haben ...
ich bewege meine autos immer unter der woche mittelstrecke (20 km hin und zurück) und am wochenende meist weiter (120 autobahn km hin und zurück) aus dem mix denke ich ergibt sich eine gesunde basis.... wer "freiblasen" will kann das tun...aber behutsam... und damit meine ich nicht erst 3 k u/min dann 4 dann 5 usw nein ! viel mehr mal immer gucken das der wagen 200 Km nicht unter 3000 ist und dann einmal in der woche danach IMMER so 40Km AB dann passt das
Also von den Reinigungsaddtiven halte ich nix. die lösen vll Ablagerungen, aber sicherlich auch die eine oder andere Dichtung ab...
Also meiner wird auch viel Kurzstrecke gefahren aber so ca. 1mal die Woche fahre ich weiter weg (Kino oder so) und da geb ich auch Kit.
Also halt was geht 😉 (knapp 210 lt. Tacho bei meinem 316er) Vorher natürlich schön warm fahren...
Hab allerdings auch ne neue Nocke+Schlepphebel drinne, da die alte irgendwie platt war...
Ich denke, das Freifahren macht schon Sinn, insbesondere gegen Wasser/Feuchtigkeit im Öl/Motorraum/Auspuffanlage...
Das geht damit nämlich auch weg und dem Rost wird einhalt geboten... So hab ichs mal gehört.
Aber ich denke auch, das langes Fahren sinnvoller ist als Hochdrehzahl. Also besser 2Std bei 160km/h ausglühen, als 10min bei 220.
Das geht damit nämlich auch weg und dem Rost wird einhalt geboten... So hab ichs mal gehört.
Zitat:
Original geschrieben von 2young2die
Das geht damit nämlich auch weg und dem Rost wird einhalt geboten... So hab ichs mal gehört.
Aber ich denke auch, das langes Fahren sinnvoller ist als Hochdrehzahl. Also besser 2Std bei 160km/h ausglühen, als 10min bei 220.
Das geht damit nämlich auch weg und dem Rost wird einhalt geboten... So hab ichs mal gehört.
na den einen satz hast doch irgendwo kopiert 😉
was ich mich bei der sache eher fragen würde
wo bleiben die ablagerungen etc ?
denke ned das ölablagerungen aus der ölwanne zum auspuff kriechen
ist aber übel wenn gerade sowas auf wanderschaft geht und ne leitung verstopft
ölwechsel is ja schon und gut
nur denke ich nicht das hier auch nur 5% ne motorspülung machen
also ich fahr Autobahn eigentlich so gut wie immer Vollgas.
Mach des jetz seit 30000 km so und der hat sich bis jetzt noch nicht beschwert, der gute M40.
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Also mein 320i wird auf der bahn auch immer vollgas gefahren und macht keine probleme. hab ihn mit 60tsd km bekommen und nun hat er 100tsd km drauf und wie gesagt nie probleme.
Mit dem "Freiheizen" halte ich es immer so:
Im April bekommt der Wagen definitiv neues Öl, egal wieviel Kilometer ich mit dem alten Öl gefahren bin oder was die SI-Anzeige auch vermeldet. Nehme ganz normales 10W40 - aber Qualitätsöl (Nein, will keine Öldiskussion starten *g*)
Wenn ich dann im Sommer wieder weiter wegfahre, trete ich den Wagen auf der Autobahn bis maximal 4000 Touren und halte ihn auch möglichst konstant so.
Man kann es förmlich merken wenn der Motor wegen der vorausgegangenen Stadtfahrten nochnicht so richtig will.
Nach ca. 50 Kilometern steigere ich die Drehzahl, bis ich merke das der Motor wieder richtig ziehen will. Dann gibts streckenweise Vollgas bis Tachoanschlag.
Wenn ich später wieder nach hause fahre bemerke ich daß der Motor das Gas wesentlich besser annimmt und auch ruhiger läuft.
Was man nie machen sollte:
Den Motor auf Vollgas quälen - d.h. wenn man merkt er "brummt" nur wenn man das Gaspedal weiter durchtritt.
Ebensowenig die Berge raufquälen.
Ist der Motor richtig freigefahren worden, wird man sehr schnell bemerken daß dieses "Brummen" irgendwann verschwindet und die Maschine auf einmal viel besser geht. Ab dann sollte man erst wieder weiter das Gaspedal durchtreten. Irgendwann dann bis Vollgas.
Ich habe meinen BMW mit 75000km gekauft, Chip rein und Edelstahlanlage drunter. Heute hat er 192000km runter und die Maschine zieht richtig gut durch bzw. hat einwandfreie Kompression.
Sollte es halt mal irgendwann passieren daß sich ein Lager verabschiedet hat man eben Pech gehabt. Irgendwann fliegt alles mal auseinander.
Aber ich muß sagen ich bin voll zufrieden, habe vollstes Vertrauen in den Motor und keine Angst richtig Gas zu machen.
Was ich ihm nur nicht antue ist Vollgas bei sehr heissen Aussentemperaturen oder Dauervollgas über sehr lange Distanzen (Ist halt alt - der Bub).
Meist sind es da nur Abschnitte von vielleicht 20-40 Kilometern. (Sofern man mal überhaupt so lange so schnell auf der Autobahn fahren kann).
Wenn am Motor alles in Ordnung ist (frisches, vernünftiges Öl, genug Kühlwasser, Ventile eingestellt, langsam warmgefahren ect. sollte in der Regel auch nichts passieren)
kann nur aus erfahrung sagen, dass meiner nach einer 3000km urlaubs-autobahnfahrt mit maessigen geschwindigkeiten wesentlich besser laeuft und knapp 1 liter weniger verbraucht als davor.