Was für Spurplatten?
Hallo
Was für ne Breite an Spurplatten pro Seite kann ich an einem Gts verbauen(7X17et41) ohne an den Radläufen was zu machen? Sind 15 mm pro Seite ok,oder darf es etwas mehr sein?
Gruß Ralle.
84 Antworten
OK, danke für eure Hilfe!
Ich werde dann mal das Abenteuer wagen und mir 2x 20mm Platten hertun.
Werde dann wohl die von H&R nehmen, die gibts ja bei 321 schon recht günstig.
So, kurze Meldung, 40er Platten von H&R sind drauf.
Heute zum TÜV und ne halbe Stunde Zeit investiert, nebst den 35€.
Hat allerdings etwas Überredungskunst gekostet, da im Gutachten als Auflage steht, dass Kanten angelegt und Radläufe 5mm gezogen werden müssen.
Hab da ja nix dran gemacht, was der gute Mann auch sofort erkannt hat und das so eigentlich nicht lassen wollte.
Er ist dann jeweils mit einem Rad der Hinterachse auf so ne Rampe hoch und hats dann irgendwann gut sein lassen, da ja da tatsächlich noch massig Luft ist bis zur Kante.
Jetzt bin ich wieder legal unterwegs!!!
Danke für die Hilfe und Gruß
alex5
Lustig, genauso ist es bei mir auch gelaufen...
Der hat das Teilegutachten von vorne bis hinten durchgeackert. Aber immerhin war er so versiert, dass er wusste, nicht alles was im Gutachten steht, ist auch zwingend notwendig.
Sogar bei den Powertech mit ABE ist für die 19-Zöller von Kanten umlegen die Rede (dabei sind ja eigentlich auch keine mehr da, zumindest nicht mehr so wie früher).
Und wie bei dir, jede Menge Platz noch. Ich hab ihn dann gefragt, wenn er bei meinem, eigentlich eindeutig problemlosen Anliegen so pingelig ist, wie dann Andere, die mit weit extremeren Rad-Reifen-Kombinationen unterwegs sind, eigentlich TÜV bekommen...
Gruß
Andrej
Zitat:
Original geschrieben von alex5
Hab da ja nix dran gemacht, was der gute Mann auch sofort erkannt hat und das so eigentlich nicht lassen wollte.
Jetzt weiss ich, warum die H&R so günstig sind:
Zitat aus der ABE von Powertech .... zur Herstellung der Freigängigkeit sind ggfs die Kanten anzupassen.
-- ggfs. entspricht enventuell und nicht generell !!
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Naja, aber die 50€ Preisunterschied sind leicht verdient, wenn man dem Mann ein wenig gut zuredet.
Meiner hat auch das komplette Gutachten durchgemacht und wichtig Notizen und so weiter.
Hab ihm dann halt erklärt, dass spätestens das Umlegen der Kanten, mangels derselben, problematisch werden könnte.
Er hats dann auch eingesehen und nach ner guten halben Stunde war ich wieder völlig legal unterwegs.
Gruß
alex5
Zitat:
Original geschrieben von Schelper
Ich fahre Powertech
@W!ldsau weiss ich fährt z.b. H&RPreis für TÜV ca 35-40 EUR
@Schelper,
Ich bin auch stark intresiert in die Platten (20mm pro seite, nür hinten) , und weil ich ja kein TÜV brauche, dachte ich an die H&R Platten wegens der preis!
Gibt es ünterschiede in pasvorm/kwalität, von die Platten (H&R und Powertech)😕
Werden die Platten centriert mittels kunstof ringen, oder past das genau so auf die asche, ihr bei uns verkauft man die ja sher selten!
Grüße, Joche (Niederlande)
Hallo Joche,
bei H&R ist die Zentrierung aus dem Vollen Alu gedreht, also keine Einsätze oder Adapter aus Kunststoff.
Passen perfekt.
Gruß
alex5
Hi
stimme alex5 voll zu, ohne TÜV kannst Du auch die H&R nehmen.
Gruß nach NL
@Alex5 @Schelper,
Danke für die antworten, dan werde ich mahl auf die suche gehn nach die Platten von H&R, ich hab die Platten noch nie live gesehn😁 😉
Grüße, Joche (Niederlande)
Hallo ihr Spurplattler *g*
Ich bin momentan stark am Überlegen, meine Spurplatten wieder zurückzurüsten. Warum?
Über folgenden Punkten grüble ich:
- Der Unterschied zwischen vorne und hinten kommt zu krass durch die 40mm. 10mm Scheiben wären ideal, aber ich will halt keine Durchsteck-Scheiben. Andernfalls würden an der VA Scheiben reingehören, aber das fang ich erst gar nicht an
- Dadurch, dass die Räder hinten so weit rausstehen, scheint das Auto besonders bei Sonnenschein höhergelegter, als vorher. Schreit jetzt eigentlich fast nach einer Tieferlegung. Ich will aber weder dafür jetzt viel Geld ausgeben, noch etwas am Fahrwerk ändern.
- Ich habe die Wirkung der Fahrzeugfarbe unterschätzt. Bei meinem hellen Silber kommen die oben genannten optischen Auffälligkeiten stärker zur Geltung, als z.B. bei Schelpers schwarzem Caravan.
Was Qualität der Scheiben und Fahrverhalten betrifft, bin ich vollauf zufrieden, daran liegt es nicht, wirklich nur rein optische Gesichtspunkte. Was sagt ihr dazu?
Gruß
Andrej
Hallo Andrej,
man sollte es nicht glauben, aber ich hatte kürzlich ähnliche Gedanken.
Die HA sieht jetzt zwar recht wuchtig aus, war ja auch das Ziel der Aktion!
Allerdings passt die VA nicht mehr so ganz dazu.
Bin auch schwer am überlegen, ob da ein paar dünnere Platten vielleicht Sinnvoll wären wegen der Optik.
Geht das eigentlich sehr aufs Material der VA?
Den Effekt des Höherlegens konnte ich nicht feststellen, mir kommt jetzt der "vorne höher als hinten Effekt" eher noch etwas krasser vor.
Dachte auch schon an ne Tieferlegung.
Gibts eigentlich Federn nur für die Vordrachse? Hinten würde das ja passen.
Gibts Nachteile beim Federntausch in Verb. mit IDSplus?
Ich seh schon, wenn man mal anfängt, kann man nicht mehr aufhören!!!
Gruß
alex5
Spurplatten mit Schrauben zum Durchstecken sind an sich kein Problem. Hatte ich ja auch.
Ein Masch.Bau-Student meinte sogar mal, dass diese sinnvoller sind. Physikalische Begründung weiß ich allerdings nicht mehr.
Mir erscheint das System mit den verlängerten Schrauben (also zum Durchstecken) auch sinnvoller. Die Kräfte sind nicht so versetzt wie beim System mit den insgesamt 10 Schrauben pro Rad. Das ist meiner Meinung nach eher eine Baustelle, wenn man eine Platte ranschraubt und an diese dann erst das Rad befestigt.
MfG Felix
Das ist genau das, wo ich ich nicht ganz hintersteige. Jeder Fuzzi, der mit Reifen und Rädern zu tun hat (Bsp. bei mir Vergölst) sagt, dass die Scheiben mit Nabenbefestigung (also extra verschraubt) besser sind als Durchsteckscheiben. Ich denke, dass bei Durchsteckschrauben einfach mehr Kräfte auf die einzelnen Schrauben wirken, was nicht unbedingt beruhigt. Wie gesagt, dünne Scheibchen würden schon ausreichen, aber dann brauch ich wieder ein extra Felgenschloss...
Zum Thema VA hab ich hier im Forum schon öfter Abratungen gelesen, da vor allem an der VA die Scheiben Einfluss auf Belastung und Verschleiß haben sollen, und zwar in erhöhterem Maße, als an der HA.
Zitat:
Original geschrieben von alex5
Ich seh schon, wenn man mal anfängt, kann man nicht mehr aufhören!!!
Und genau das ist das Dilemma. Damit es gut aussieht, wäre jetzt ne kleine Tieferlegung fällig. Dann sind die Räder aber mit Sicherheit an der VA ziemlich weit drin, also wären vorne auch Platten angebracht, um die optimale Optik zu erreichen. Und so kommt eins zum anderen. Das hatte ich beim Vectra A durch, und war letztendlich nie ganz zufrieden.
Und da mir zum einen das Auto zu schade ist, um so viele Umbauten daran vorzunehmen, und es mir andererseits das Geld auch nicht wert ist, eben der Gedanke der Rückrüstung.
Werde jetzt erstmal eine abnehmen, um einen direkten Vergleich zu haben. Warum muss aber Opel auch beim Serienauto die Räder hinten so weit drinstehen haben? Das machen andere besser.
Beim Vectra C kommt es total auf die Perspektive an, wie man das Fahrzeug anschaut. Mal siehts super aus, ein anderer Blickwinkel verwirft dies wieder. Gerade das Thema "hochgelegte Vorderachse" mit dem immer noch recht luftigen Radkasten trotz GTS-Fahrwerk kommt stark auf die Blickrichtung an. Ich finde, von der Seite und von schräg aufs Hinterteil ist die Optik unübertroffen, mit oder ohnme Distanzscheiben. Von schräg vorne sieht es mit und ohne Scheiben nicht immer zufriedenstellend aus....
Gruß
Andrej
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Zum Thema Anschraub- oder Durchsteckausführung:
Mir sind die Anschraubausführungen immer etwas suspekt, zumindest in 20mm.
Wenn man sich diese anschaut stellt man fest, dass das Material an der Stelle, an der die Schrauben zur Befestigung an der Nabe sitzen, nur ca. 10mm dick ist (Scheibe minus Höhe des Schraubenkopfes halt). Sehr vertrauenerweckend finde ich dies nicht.
Vielfach scheint ja beim Durchstecksystem die Meinung zu herrschen, eine längere Schraube würde sich eher verbiegen.
Tatsache ist aber: Wenn dort ein Biegemoment auftritt, ist eh etwas nicht in Ordnung und die Schraube reisst sowieso.
Letztendlich ist die Aufgabe der Schrauben, das Rad so fest an die Nabe zu ziehen, dass die Haftreibung zwischen Rad und Nabe so groß ist, dass sich hier nichts bewegt. Somit wirken auf die Schraube nur Zugkräfte, und in dem Fall ist die Länge der Schraube von untergeordneter Bedeutung (außer sie sorgsam fest zu ziehen und dies nach einiger Zeit zu kontrollieren). Erst bei Platten ab 25mm würde ich einen Vorteil bei der Anschraubausführung sehen (mehr Material im Bereich der Schrauben, bei Durchsteckausführungen wird die Schraube so lang, dass wiederum deren Längenausdehnung eine Rolle spielen könnte).
Zum Thema Spurverbreiterung allgemein:
Betrachten wir mal die VA eines Vectra-C.
Die meisten Werksfelgen haben eine ET von ca. -40. D.h. das Rad ist gegenüber seiner Auflagefläche an der Nabe um 40mm nach innen versetzt.
Jetzt messen wir mal, wieviel die Bremsscheibe (und hier werden wohl die grössten Kräfte aufgebaut) von der Nabe nach innen versetzt ist: Ca. 30-35mm.
Daraus folgt, dass die Bremsscheibe nicht zentral im Rad sitzt, sondern 5-10mm nach aussen versetzt.
Halt, an der VA gibt es ja auch einen Sturz. Durch diesen wirken die Kräfte (bei Geradeausfahrt) nicht in der Radmitte, sondern etwas weiter innen. Folglich sitzt die Bremsscheibe an der VA eigentlich 10-15mm zu weit aussen.
Wenn man jetzt 10mm Spurverbreiterungen installiert ...
Natürlich müsste man dies für alle Fahrwerkskomponenten untersuchen.
Gefühlsmäßig würde ich aber demzufolge denken, dass Distanzscheiben von 10-15mm keine höhere Belastung bedeuten.
Keke
PS: Nur zwei Semester Maschinenbau, danach Wechsel auf Mathematik/Informatik
Hallo, schon wieder ne Frage:
Was passt denn auf die Vorderachse noch drauf, mit 19" OPCs und original -20mm Fahrwerk?
Krieg ich da noch 30mm drunter?
Hat jemand Fotos von so ner Vorderachse mit derartigen Platten?
Danke und Gruß
alex5