Was für Berufe haben S/CL- Fahrer? In welcher Richtung arbeitet ihr?
Moin!
Zitat aus einer Zeitschrift:
"S Klasse. Geschäftswagen für die, die es geschafft haben".
Ich denke, meine Frage ist laut der Threadüberschrift klar.
Wie es dazu kam:
Vorallem ich will ja später "mehr" als ein Kochtopfvertreter Auto fahren, bin dafür auch bereit viel zu arbeiten und zu tun. Jedoch find ich es immer interesant die Meinungen und Erfahrungen(!) andere Leute zu hören.
Letzens habe ich einen Jungen Mann, ich schätze ihn auf nichtmal 25 Jahre, in einem silbernen S ( Motor keine Ahnung ) durch Karlsruhe fahren sehen. Nummernschild war Frankfurt, soweit ich mich erinnere. Wie kann sich so einer ein Auto leisten? Oder war das dann einer, der seeeeeeeeeeeeeeehr viel Geld hat, sprich Banker, geerbt oder was auch immer?
Im ML Forum habe ich auch gelesen das die meißten gut 1800 Euro im Monat brauchen ( können? ) um den ML bei normaler Fahrleistung zu unterhalten. Ich rede jetzt von Unterhaltskosten, also kein Leasing. Bei einer S Klasse sieht das natürlich genausop aus. Deswegen wundert es mich. Oft gibts hier ja auch Jugendliche, die dann kommen von wegen, waaaaas Bremsen kosten 300 Euro ? :O :O :O ( Billigbremesen von Ebay 😠 ). Ihr wisst ja was ich meine.
Leider ist auch vorallem der W220 ein Auto, was in der "Tiefer-Breiter-Rappel" Fraktion Genuss fand und findet. Ebenso auch der W211 und W221, leider!!!! Auf meinem Weg zur Schule ( wie das klingt 🙄, sagen wir "Arbeit" 😎 😁 😁 ). Auf meinem Weg zur "Arbeit" 😎 sag ich neber mir an der Ampel ein total verbastelten W221, so arg (optisch) getuned das man wirklich meint ein 63 AMG oder gar mehr :O. Ich mach den Motor meieer 125er aus, und was höre ich? Ein leises Diesel-Nageln :O :O :O. Das Geräusch kam EINDEUTIG von der S Klasse, denn weit und breit stand kein anderes AutoGanz sicher ein V6, nicht der 420CDI. Hinten die Auspuffanlage, eine vom 63AMG. Sowas tut mir wirklich weg 🙁. Allgemein verbastelte Mercedes, und dann noch eine S Klasse 😠. Die Fahrer waren auch sehr Jugendlich.
Auch sah ich mal Türken, ich schätze sie auf 30 Jahre in einem (echten) S63AMG, ein ganz neuer :O. Wo haben die das Geld her?
Und jetzt an euch:
Was habt ihr für Berufe? Gebt ihr viel Geld fürs Auto aus?
Nach Gehalt fragt man nicht, und ich tuhe es auch nicht, aber jemand der als Putzfrau ( eeeeeh, Reinigungsfachkraft ) arbeitet kann sich halt keine S Klasse leisten, zumindestens nicht vom normalen Gehalt. Und deswegen frage ich euch, was ihr für Beurfe bzw. Richtungen habt. Ob ihr sagen könnt, diese Richtungen sind schlecht, die anderen eher gut?!
Und wie siehts bei euch mit Freizeit und Urlaub aus?
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu direkt/offen. Aber hier hat ja eh jeder eine gewisse Anonymität!
Noch einen schönen Samstag an diejenigen, die nicht arbeiten müssen und auch an die, die es müssen. 🙂
mfg 🙂
Beste Antwort im Thema
Du kommst vom Thema ab.
Neuwagen werden fast nie bar bezahlt, sondern finanziert, sofern es nicht Dienstwagen einer größeren Firma sind.
Eine neue S-Klasse nach meinen Vorstellungen beginnt bei 130.000 €, wobei 250.000 € (S65 AMG) ebenfalls möglich sind.
Soviel Geld hat kaum jemand übrig, deshalb werden ja Immobilien in dieser Preislage oft bis zu 30 Jahre finanziert.
Abgesehen von der massiven Geldverbrennung durch den Wertverlust der ersten Jahre macht der Kauf eines Gebrauchwagens für eine Privatperson somit durchaus Sinn.
Den Traum, sehr viel Geld zu verdienen, haben wohl sehr viele Menschen. Das klappt aber nur sehr selten.
Harte Arbeit ist dafür auch keine Gewähr.
Wie Blau Baer schon schrieb, Vertrieb (= Verkauf, also zumeist selbständig auf Provisionsbasis) wäre eine gute Chance, aber auch da verdienen die meisten eher wenig.
Auch Rechtsanwalt, Arzt, etc. sind keine Garantie, sich eine neue S-Klasse leisten zu können.
Wenn Du Dir eine eigene Firma aufbaust, ergeben sich auch Chancen und Möglichkeiten.
Die schlechtesetn Chancen haben normale Angestellte und Arbeiter, da bleibt meist wenig übrig für Luxus.
Aber vergiß nicht, eine eigene Wohnungseinrichtung, Frau, Kinder, Haus, Altersversorgung, das ist normalerweise alles wichtiger als eine S-Klasse.
Gute Chancen haben auch DINKS (double income, no kids).
Wenn beide Partner gut verdienen, man auf Kinder verzichtet hat (also nichts für neue Rentenzahler getan hat), somit selber viele Kosten gespart hat (und auch noch höhere Rentenansprüche erworben hat, als die, die wegen Kindererziehung weniger arbeiten konnten), auch dann hat man oft mehr Geld übrig.
lg Rüdiger:-)
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110 Antworten
Hallo,
also ich finde die Fragestellung problematisch. Warum?
Es gibt hier Autos, die sind 30 Jahre und älter, oder eben auch ganz neue. Die "Liebhaber" unterscheiden sich schon in der Art der Nutzung des Fahrzeuges. Darum könnte sich rein theoretisch auch eine Reinigungsfachkraft eine ältere S-Klasse leisten und diese in der Garage einfach schön pflegen und langsam fertig machen. Bewegt wird der Wagen nur recht wenig, weil es ja ein Hobby ist. Dann gibt es aber eben auch die Alltags-S-Klasse-Nutzer, die ältere S-Klassen fahren und solche die ganz neue im Alltag fahren. Die einen können es sich vielleicht gar nicht leisten, wieder andere werden unterhalten, und wieder andere können es sich ganz einfach leisten, weil sie das Geld locker sitzen haben.
Was will ich sagen?
1) Wenn Du die ganze Breitspanne an S-Klasse-Fahrern befragst, wirst Du hier ewig viele Berufe hören, die von "arbeitslos" bis "Geschäftsführer" gehen.
2) Ich behaupte, dass die Ausgaben für den Fahrzeugbetrieb und die -pflege stark von der Baureihe, dem Ist-Zustand des Fahrzeuges, der Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeuges und der persönlichen Bereitschaft etwas in ein Fahrzeug zu investieren, abhängen. Außerdem hängen die Ausgaben stark vom Einkommen des Besitzers ab und ob der Wagen geleast, finanziert oder gekauft ist. Es besteht also die Möglichkeit, dass sich ein Geschäftsführer eine S-Klasse leisten kann, eine Reinigungskraft aber auch.
3) Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede gibt es wahrscheinlich unter den Besitzern der verschiedenen Baureihen selbst. Die baureihenbezogenen Ergebnisse sind also meiner Meinung nach interessanter. So vermute ich mehr "Geschäftsführer" bei den aktuelleren S-Klassen und bei den W116 und W126 eine viel breiteres Berufsspektrum unter den Mitgliedern. Wobei Geschäftsführer wirst Du hier wahrscheinlich eh weniger antreffen.
4) Warum erstellst Du nicht einfach eine Umfrage bei Motor-Talk? Wenn User einfach nur anklicken müssen, dann ist das nicht so mühsam und geht schneller für die meisten. Und das ist dann wirklich anonym und auch noch übersichtlich!
Aber um Deine Frage zu beantworten: Ich bin leitender Angestellter. Tja, bei einem Großkonzern mit 6000 brutto oder bei einer sozialen Einrichtung mit 3000 brutto? Das wird aus meiner Antwort nicht deutlich. Aber es ist eine Antwort!
So, viel Erfolg bei Deiner Befragung!
Viele Grüße
Nils
Moin!
Wenn ich wüsste wie man eine Umfrage startet hätte ich dies getan 😁.
Ich meinte auch mehr W220 und W221, die "älteren" meinte ich gar nicht :S.
Wobei ich trotzdem alle Erfahrungen/Meinung nteresant finde.
mfg 🙂
Hi,
ich habe mir das schon fast gedacht, dass Du die älteren S-Klassen nicht meintest, aber das hier ist nun mal das Forum für alle S-Klassen ... Willkommen in der Zeit nach der Zusammenlegung der Foren! 🙂 Soll sie wem immer auch gefallen!
Lieben Gruß
Nils
Zitat:
Original geschrieben von Andreas_AC1973
...
Der Typ hatte zwei Dönerbuden und hat von morgens bis spät Abends darin geschuftet. Verdient hatte der den sich sicherlich. Und was lernen wir daraus? Unterschätze nicht was ein, zwei gut laufende kleine Läden einbringen.Gruß, Andreas
Dönerbuden und der gleichen werden gerne unterschätzt... damit kann man sehr gutes Geld verdienen, allerdings wird einem da auch nix geschenkt!
Aber zum Thema, S-Klasse fahren, besonders wenn die Karre gebraucht gekauft wird, (ich gehe jetzt da mal vom W221 aus, die älteren Modelle sind für Kleingeld zu haben) ist bei weitem nicht so teuer wie gerne geglaubt oder vor geredet wird!
Ein fünf Jahre alter 221er mit weniger als 100.000 km auf dem Tacho kostet grad mal 35.000 - 40.000 € und die kleinen 320er und 350er sind nicht besonders teuer im Unterhalt..
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Es kommt natürlich auch darauf an wie viel man fährt, der eine gurkt jeden Tag 100 km zur Arbeit, der andere fährt im Jahr weniger als 10.000 km..
Unterm Strich kann sich jeder der sich ein Auto für ~ 40.000 € (ein Mittelklasse-Auto ohne Extras) leisten kann, eine günstige Versicherung hat (35/40%), nicht wegen jeder Kleinigkeit zur Abzockbude fahren muss und um die 20.000 km/Jahr fährt so eine Karre leisten!
Die einen fahren halt lieber einen Jahreswagen (neu gibt's sowas für das Geld auch nicht) in Richtung C-Klasse, A4, 3er oder sonst was.. die anderen einen fünf Jahre alten A8, 7er oder S-Benz
Gruß
Hunter
Ich will den S5004matic 🙁.
Oder den 320CDI.
😎
Mit deiner Theorie da hasst du Recht.
Aber viele "trauen" es sich ja nicht, so "dicke" Mercedes zu fahren :O
mfg 🙂
Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
....
Mit deiner Theorie da hasst du Recht.
Aber viele "trauen" es sich ja nicht, so "dicke" Mercedes zu fahren :Omfg 🙂
🙄 Ich würde eher sagen... viele wollen es nicht, ein neues Auto (für 35.000 gibt es da einiges) hat Garantie, ist auf dem aktuellen Stand der Technik und ist erst 5 Jahre alt wenn die gebraucht gekaufte oder bis in's hohe Alter gefahrene "dicke" Karre bereits ein alter Schrotthauffen ist...
Viele können so eine Karre aber auch nicht gebrauchen, wenn es um den Transport von Kindern, Kinderwägen, Hunden, Fahrrädern oder sonst was geht ist jeder Passat-Kombi oder Opel Meriva einem 7er, 8er oder S Haushoch überlegen...
Natürlich hat die billig gekaufte dicke Karre gewisse Vorteile... wenn sie modern und auf dem aktuellen Stand der Technik ist bietet sie evtl. etwas mehr an Sicherheit, evtl. etwas mehr an Platz/Komfort und für die jenigen die Wert darauf legen .. das Gefühl eine "Luxus-Karre" zu fahren..
Dafür kauft man sich aber auch Nachteile, man hat eine alte Karre die meist bei gleicher Fahrleistung mehr säuft und Altersbedingt Reperaturanfälliger ist.
Gruß
Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter375
🙄 Ich würde eher sagen... viele wollen es nicht, ein neues Auto (für 35.000 gibt es da einiges) hat Garantie, ist auf dem aktuellen Stand der Technik und ist erst 5 Jahre alt wenn die gebraucht gekaufte oder bis in's hohe Alter gefahrene "dicke" Karre bereits ein alter Schrotthauffen ist...Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
....
Mit deiner Theorie da hasst du Recht.
Aber viele "trauen" es sich ja nicht, so "dicke" Mercedes zu fahren :Omfg 🙂
Viele können so eine Karre aber auch nicht gebrauchen, wenn es um den Transport von Kindern, Kinderwägen, Hunden, Fahrrädern oder sonst was geht ist jeder Passat-Kombi oder Opel Meriva einem 7er, 8er oder S Haushoch überlegen...
Natürlich hat die billig gekaufte dicke Karre gewisse Vorteile... wenn sie modern und auf dem aktuellen Stand der Technik ist bietet sie evtl. etwas mehr an Sicherheit, evtl. etwas mehr an Platz/Komfort und für die jenigen die Wert darauf legen .. das Gefühl eine "Luxus-Karre" zu fahren..
Dafür kauft man sich aber auch Nachteile, man hat eine alte Karre die meist bei gleicher Fahrleistung mehr säuft und Altersbedingt Reperaturanfälliger ist.
Gruß
Hunter
Moin!
Das Dicke war auf W212 und W221 bezogen. Also Neuwagen.
Das ein neuer VW Passat sicherer ist würde ich niemals sagen.
Unser 320CDI braucht 6-7 Liter, das braucht ein Golf, wenn man ihn so fährt das er mit uns mithalten kann, auch!
Und da habe ICH jetzt die praktische Erfahrung 🙂.
mfg 🙂
Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
..
Das Dicke war auf W212 und W221 bezogen. Also Neuwagen.mfg 🙂
Naja.. W212 und W221 kann man als Neuwagen schlecht vergleichen.. der eine beginnt bei 40.000 €, der andere bei über 70.000 €
Einen kleinen neuen 212er kann sich "beinahe" jeder leisten, bei 70.000 aufwärts für eine neue kleine S-Klasse wird's dann schon deutlich enger 😁
Gruß
Hunter
Die Frage ist doch, wie lang bin ich bereit zu sparen.
Ob man jetzt 3 Jahre sparen muss oder 50 Jahre ist halt doch ein Riesen Unterschied.
Der eine verkaftet Tausende Euro im Unterhalt, der andere nicht. Und wieder einer will sie nicht verkraften.
Ein E350CDI kostet mit guter Ausstatung auch seine 70.000 Euro. Und da habe auch ICH Erfahrung 😉. Bekannter hatte dieses Auto zur Probe mal da.
Aber warum sollte ein neuer VW technisch besser sein 😠. Diese doofen Assistensysteme die eh nur nerven und nicht funktionieren???
Sag mir welches aktuelle Getriebe von VW mit einer 5G Tronix und 7G Tronic in allen Belangen mithält?
Spritsparen? Uuuuu, 0.4% :O :O :O :O 😠.
mfg 🙂
Du kommst vom Thema ab.
Neuwagen werden fast nie bar bezahlt, sondern finanziert, sofern es nicht Dienstwagen einer größeren Firma sind.
Eine neue S-Klasse nach meinen Vorstellungen beginnt bei 130.000 €, wobei 250.000 € (S65 AMG) ebenfalls möglich sind.
Soviel Geld hat kaum jemand übrig, deshalb werden ja Immobilien in dieser Preislage oft bis zu 30 Jahre finanziert.
Abgesehen von der massiven Geldverbrennung durch den Wertverlust der ersten Jahre macht der Kauf eines Gebrauchwagens für eine Privatperson somit durchaus Sinn.
Den Traum, sehr viel Geld zu verdienen, haben wohl sehr viele Menschen. Das klappt aber nur sehr selten.
Harte Arbeit ist dafür auch keine Gewähr.
Wie Blau Baer schon schrieb, Vertrieb (= Verkauf, also zumeist selbständig auf Provisionsbasis) wäre eine gute Chance, aber auch da verdienen die meisten eher wenig.
Auch Rechtsanwalt, Arzt, etc. sind keine Garantie, sich eine neue S-Klasse leisten zu können.
Wenn Du Dir eine eigene Firma aufbaust, ergeben sich auch Chancen und Möglichkeiten.
Die schlechtesetn Chancen haben normale Angestellte und Arbeiter, da bleibt meist wenig übrig für Luxus.
Aber vergiß nicht, eine eigene Wohnungseinrichtung, Frau, Kinder, Haus, Altersversorgung, das ist normalerweise alles wichtiger als eine S-Klasse.
Gute Chancen haben auch DINKS (double income, no kids).
Wenn beide Partner gut verdienen, man auf Kinder verzichtet hat (also nichts für neue Rentenzahler getan hat), somit selber viele Kosten gespart hat (und auch noch höhere Rentenansprüche erworben hat, als die, die wegen Kindererziehung weniger arbeiten konnten), auch dann hat man oft mehr Geld übrig.
lg Rüdiger:-)
Hallo zusammen,
ich bin einer von denen, die eine ältere S-Klasse fahren (400SE W140, Bj. 1992). Diesen Wagen habe ich jetzt schon fast 12 Jahre. Gekauft habe ich ihn seinerzeit, weil ich zu einem günstigen Kaufpreis ein komfortables Auto fahren wollte, das ich mir neu nicht leisten kann. Für mich persönlich geht diese Rechnung auch gut auf, obwohl mit zunehmendem Alter natürlich auch die Reparaturanfälligkeit steigt und alle Reparaturen und Ersatzteile teurer sind als bei "normalen" Autos. Jeder muß das für sich abwägen. Mir ist es das wert.
Die Pampersbomber-Problematik stellte sich bei mir übrigens nicht - der W140 ist bestens zum sicheren Transport von Kindern geeignet und ein zusammengeklappter Kinderwagen paßte damals auch prima in den Kofferraum, so daß ich bei meiner besseren Hälfte keine großartige Überzeugungsarbeit leisten mußte. Zumal sie damals sowieso schon Blut geleckt hatte und den Wagen selber sehr gerne fährt. Das ist evtl. ohnehin die Lösung für solche Konflikte - habt Mut und laßt Eure Frau mal ans Steuer, eine ausgiebige Probefahrt ist das beste Argument...
Beruflich bin ich Beamter im gehobenen Dienst. Das ist einkommensmäßig durchaus passabel, aber für eine neue S-Klasse reicht es nicht. Mein Problem ist jetzt aber auch eher, daß ich nicht weiß, was ich kaufen soll, wenn unser W140 mal die Grätsche machen sollte (ist früher oder später wohl wegen TÜV mal zu erwarten - Laternenparker, täglicher Einsatz, Rostansätze und stramm auf 400.000 km zumarschierend). Den W220 halte ich (mit Verlaub) für Schrott, der W221 ist mir noch zu teuer. Muß ich mich wohl wieder nach einem guten W140 umsehen, aber die werden auch langsam knapp.
Schöne Grüße
Arne
W220 würde ich auch nicht kaufen, für mich ist wie eine grosse E-Klasse, aber ein W221 ist um Welten besser 🙂
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Auch Rechtsanwalt, Arzt, etc. sind keine Garantie, sich eine neue S-Klasse leisten zu können.Wenn Du Dir eine eigene Firma aufbaust, ergeben sich auch Chancen und Möglichkeiten.
....
Gute Chancen haben auch DINKS (double income, no kids).
Wenn beide Partner gut verdienen, man auf Kinder verzichtet hat (also nichts für neue Rentenzahler getan hat), somit selber viele Kosten gespart hat (und auch noch höhere Rentenansprüche erworben hat, als die, die wegen Kindererziehung weniger arbeiten konnten), auch dann hat man oft mehr Geld übrig.
Da ich viele Jahre lang Unternehmesfinanzierung gemacht habe, weiß ich, daß sehr viele Selbständige sich gewaltig etwas in die Tasche lügen und bei weitem nicht das verdienen was sie nach außen vorgeben. Denn wie sähe das den vor Freunden, Geschäftspartnern etc. aus... Da werden die Kredite/Kreditlinien jeden Monat bis zur Grenze und darüber hinaus ausgereizt. Die müßten fast alle nicht mehr richtig schlafen können. 😕
Es gibt natürlich auch Selbständige/Unternehmer die sehr, sehr gut verdienen. Das sind aber nach meinen Erfahrungen oft weniger als 10 bis 5 % davon. Ferner haben die meistens mindestens vor 40 Jahren angefangen.
Auto von der Steuer absetzen (meint natürlich vom zu versteuernden Einkommen)? Hahaha! Das wird von vielen Möchtegernunternehmern immer so proklamiert. Nur grob. Es ist immer besser einen Aufwand nicht zu haben, als ihn steuerlich geltend zu machen. Das Finanzamt zahlt die Kosten/das Auto immer nur in Höhe des persönlichen (Spitzen-)Steuersatzes. Keiner hat in Deutschland einen Spitzensteuersatz von 100 %. Die Differenz zahlt man immer selber. Der Spitzensteuersatz lag in Deutschlad historisch bei dem Höchstwert von 56 %.
Mit dem letzten Absatz (Zitat s. o.) hat Rüdiger sehr recht. Ein Kind kostet ein Haus (von den Kosten der Taxi-Fahrt der ersten Schwangerschaftsuntersuchung bis die Ausbildung fertig ist)!!! (Beweis Diplomarbeiten und Quellen vom Statistischen Bundesamt) Man muß nur Vollkosten inklusive Verdienstausfall etc. rechnen.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
Moin!Zitat aus einer Zeitschrift:
"S Klasse. Geschäftswagen für die, die es geschafft haben".Ich denke, meine Frage ist laut der Threadüberschrift klar.
Wie es dazu kam:
Vorallem ich will ja später "mehr" als ein Kochtopfvertreter Auto fahren, bin dafür auch bereit viel zu arbeiten und zu tun. Jedoch find ich es immer interesant die Meinungen und Erfahrungen(!) andere Leute zu hören.
...............Noch einen schönen Samstag an diejenigen, die nicht arbeiten müssen und auch an die, die es müssen. 🙂
mfg 🙂
Da kann ich eine echte Story zum Besten geben - nach dem Weltkrieg2 machte ein Mann den ich kannte den ersten Teil seines Vermögens damit, das er Stahlhelme zu Kochtöpfen umpresste und mit entsprechenden Deckeln versah ...zur rechten Zeit am rechten Ort - der fuhr schon sehr frühzeitig die dicksten Sternenschiffe 😉
Aloha aus Berlin
Moin!
Man merkt auch die Ähnlichkeit von W220 zu W211, aber trotzdem sit der W220 Klassen besser, finde ich.
Allgemein von 203 -> 204
211 -> 211 mopf/212
220 -> 221
Waren designerrisch totale unterschiede, nicht mehr so "schlicht", finde ich ...
Wenn ich aber drann denke, wir hätten uns auch gut eine C Klasse kaufen können, sagen wir eine 2008er, oder wenns sein muss eine neue, aber es ist einfach unsinn. Der W220 hat einfach mehr Fahrkomfort, ist halt älter, aber was solls. Ich fühl mich trotzdem sicher.
Ich schweife ab 😮.
Ich denke ihr wisst auch was meien Eltern von Beruf sind, klar es könnte mehr sein, aber es ist doch schon ordentlich. Und da wir kein W221 haben wir noch weit aus mehr Luxus ( Ferienhaus, usw. ). Davon hat man mehr als von einem neuem W221, den wir würs gleiche Geld bekommen hätten.
Meine Eltern würden NIEMALS einen Neuwagen kaufen. Es ist einfach reine Geldverbrennung. Gerne ein 3 Jahre alten oder so um den Dreh rum, aber niemals neu, aber da seit ihr ja meiner Meinung.
Zum Pampersbomber, wollten meine Eltern nie, von daher ist das auch kein Problem. ICH werde NIEMALS einen dieser hässlichen Vans wollen 😠.
Traum für mich ist ein W221... und für den arbeite ich auch. Die Frage ist nur was soll man machen. Man muss sich wohl auch trauen ein eigenes GEschäft auf zu machen/selbstständig werden.
Man kann so viel Geld scheffeln das man nicht weiß wohin, aber was warscheinlicher ist, wenig Geld oder gar nichts. Und ICH will niemals auf Hartz4 enden.
mfg 🙂