Was fehlt dem W213?
Was fehlt dem W213 im Vergleich zu seinen Vorgängern? Sprich, was könnten treue E-Klasse-Kunden im neuesten Modell vermissen?
1. Die Lüftungsdüsen beim W211 hatten in der Horizontalen und der Vertikalen eine spürbare Nullstellung. Der W213 nur in einer Richtung.
2. Beim W211 waren die Innenseiten der Schminkspiegelklappen mit Stoff versehen. Beim W213 ist dort nur Kunststoff.
Was noch...?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Tamahagane schrieb am 15. Mai 2016 um 07:12:11 Uhr:
In diesem Thread geht es doch darum, was im W213 fehlt u. was Kunden beim W213 vermissen u. genau das habe ich aufgezählt. Was also soll dieses Zerpflücken aller aufgezählten Dinge ? Ich picke mal 2 deiner Fragen heraus.
Wer braucht im digitalen Zeitalter noch ein CD / DVD Laufwerk?
Gegenfrage,
wer braucht im elektrischen Zeitalter noch Kerzen ?
Wer benutzt noch Streichhölzer, wo es doch längst Feuerzeuge gibt ?
Wer grillt sein Essen noch auf der Flamme, wo es doch längst einen induktiven Herd gibt ?
Also jeder, der lieber CD's abspielt statt per BT, SD, USB, MP3 oder Spotify.
Und im übrigen, ohne digitales Zeitalter gäbe es überhaupt keine CD oder kennst Du CD's, die nicht digital sind ? Außerdem ist es einem 60 oder 70 jährigen E-Klasse Fahrer völlig egal wie andere ihre Musik hören. Bei einem Hersteller, der noch die längst veraltete Halogenscheinwerfer Technik als Serie anbietet, kann man auch erwarten, daß ein CD Player genauso wie bei anderen Anbietern, zumindest als Option verfügbar ist.
Beim W212 war doch niemals komplett LED Serie ?
Doch, die LED Scheinwerfer (Abblendlicht u. Tagfahrlicht) sind beim W212 u. S212 Serie. Deshalb die große Enttäuschung, dass weder das LED HP Licht u. noch nicht mal Xenon Scheinwerfer beim W213 Serie sind.
Wie gesagt, was man jahrelang hatte, ob CD Laufwerk, eigenständiges Design oder LED Scheinwerfer, so fehlt einem das jetzt u. genau das beantwortet die Frage dieses Thread: "Was fehlt dem W213 ?"
597 Antworten
Kopfkratz...
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 6. Februar 2021 um 21:13:14 Uhr:
Seit ein paar Monaten fahre ich mit meinem X213 220 d Vor-MOPF herum, immer nur ein paar Tage die Woche, ansonsten meinen alten S211 280 CDI MOPF. Der X213 ist ein MJ 2019, der S211 ein MJ 2009. Zehn Jahre, zwei Fahrzeuggenerationen, zwei Zylinder, zwei Gänge und 280.000 km Laufstrecke trennen die beiden. Nach knapp 8.000 km meine ich schon den Großteil der Stärken und Schwächen des "Neuen" erkannt zu haben.Was mir beim 213er fehlt oder eine "Fehlentwicklung" -- auch gegenüber älteren Baureihen -- ist:
....................................
Aus dem Grund gibt es die Möglichkeit Fahrzeuge beim Freundlichen sich anzuschauen, Probe zufahren und zu testen....
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 6. Februar 2021 um 21:13:14 Uhr:
Seit ein paar Monaten fahre ich mit meinem X213 220 d Vor-MOPF herum, immer nur ein paar Tage die Woche, ansonsten meinen alten S211 280 CDI MOPF. Der X213 ist ein MJ 2019, der S211 ein MJ 2009. Zehn Jahre, zwei Fahrzeuggenerationen, zwei Zylinder, zwei Gänge und 280.000 km Laufstrecke trennen die beiden. Nach knapp 8.000 km meine ich schon den Großteil der Stärken und Schwächen des "Neuen" erkannt zu haben.Was mir beim 213er fehlt oder eine "Fehlentwicklung" -- auch gegenüber älteren Baureihen -- ist:
- Die sich in der Seitenscheibe (im Spiegelbereich) lästig spiegelnde hochglänzend-schwarze Umrandung der Luftdüse links des Lenkrades ist ein Designfehler.
- In der Windschutzscheibe spiegelnde Luftdüse aus speckigem Plastik auf dem Armaturenbrett ist bei starker Sonneneinstrahlung immer störend. Dass das bei der Entwicklung niemand beanstandet hat wundert mich.
- Die neue Tempomatbedienung über diese Mäusetasten an der linken Lenkradspeiche ist ergonomisch ein echter Rückschritt gegenüber des "historischen" Hebels.
- Die bei MJ 2019 (oder schon 2018) eingesparte Entriegelung der Rückbanklehnen vom rückwärtigen Einstieg aus ist manchmal ärgerlich.
- Der an sich gut gelungene OM654 ist ab gut mittleren Drehzahlen überraschend laut.
- Das Abrollgeräusch ist auf rauem Straßenbelag auffällig laut, auf bestimmten Belägen ist das Auto auch "voller Klangwolken". Das nachgerüstete Akustikpaket hat die Außengeräusche spürbar reduziert, am Abrollgeräusch natürlich kaum etwas.
- An sich einfache Komfortmerkmale wie die Lenkradheizung, bei jedem Asiaten um wenige hundert Euro zu buchen, zwangsweise an Sonderausstattungen um viele tausend Euro zu koppeln (Memorypaket, Keyless Go) ist arg.
- Die Karosseriefarbauswahl ist sehr bescheiden. Ein kleinig mehr Auswahl zwischen Langeweile (weiß, silber, grau, grau, grau und schwarz) und Übermut (rot, blau, grün, gelb) wäre schon nett. VW bietet hier einen ganz guten Mix finde ich.
- Reine Stoffsitze haben ihre Qualitäten. Sehen im Alter noch gut aus und sind im Sommer viel angenehmer.
- Die Sitzheizungstasten sind eine echte ergonomische Katastrophe.
- Die Silberfarbtöne der diversen Schalter, Tasten und Tasteneinfassungen in den Türen passen farblich gar nicht zusammen.
- Bei Leder nussbraun/schwarz passt der glatte, speckig wirkende Plastikeinsatz in den Innentürgriffen farblich nicht gut zum Kunstleder des Türgriffs -- das sieht richtig billig aus.
- Bei Leder nussbraun/schwarz ist die braune Mittelkonsole von der Rückbank aus betrachtet irgendwie too much braun.
- Die Armlehnen an den Vordertüren sind zu kurz, um bei mittlerer Körpergröße den Arm bis zum Ellbogen auflegen zu können, man fühlt sich dabei immer "schief sitzend", weil es auf der Mittelkonsole ja klappt.
- Das permanente wie sinnlose Gebimmel beim Rangieren mit offener Tür ist nervig und gefährlich ablenkend. Hier fehlt Warnung mit Verstand und Augenmaß!
- Die Radlaufverkleidungen sind aufgeklebt und aus einem Stück. Bei Stoßstangendemontage infolge eines Unfallschadens oder sonstigen Reparaturarbeiten müssen erneuert werden, je Teil 200 Euro. Alle Mitbewerber teilen diese Plastikdinger sinnvoll an der Stoßstangenfuge.
- ILS ist lustig und gut, aber in der Ferne eine Spur eher weniger hell als neue Bi-Xenon-Scheinwerfer im 211er. Die kalte Lichtfarbe schaut vielleicht cool aus, ist aber bei Regen und Nebel für die Sicht nachteilig.
- Die Türfangbänder sind Müll. Auch die verbesserten, verstärkten.
- Wer lange fährt will vielleicht mal den rechten Arm auf der Beifahrersitzlehne oben ablegen, einfach um die Sitzposition zu verändern. Geht nicht im 213er, man findet keinen Halt.
- Ein, zwei alternative Darstellungs-Designs ohne den eher groben Peinlichkeiten von "sportlich" und "modern" (ich sag immer "Honda Civic" dazu) wären schön.
Seh ich auch so.
Vieles merkt man erst durch längeren Gebrauch. Da helfen Probefahrten wenig.
Und ich würde auch sagen, das der Forenpate sehr wohl weiß von was er spricht. Macht halt schon einen Unterschied ob man langjährige Erfahrung hat, oder der erste akademische Grat einem einen Firmenwagen beschert und man macht dann dicke Backen.
Ähnliche Themen
Die Kritik sollte bitte nicht missverstanden werden: der W/S/X213 ist ein prima Auto!
Er ist komfortabel, zumeist sehr leise, schaut cool aus und löst trotzdem wenig Neidreflexe aus. Ich würde ihn wieder kaufen. Hätte ich mehr Geld, dann auch gerne als (nächste Kritik: leider hypothtischen) X213 E 350 d. Die 340 PS des 400 d brauche ich nicht (wir zahlen hier in Österreich heftig Steuern nach Motorleistung!), den Komfort und Klang des Sechszylinders vermisse ich aber und wäre mir einmalig Geld wert.
Ich bereue den Kauf nicht, im Gegenteil. Es ist ein durchaus beeindruckendes Fahrzeug mit hohem Nutzwert und dieser knapp ein Jahr alte Gebrauchtwagen war auch ein Schnäppchen -- sonst hätte ich das nächste Auto erst später gekauft, der 211er läuft ja noch ganz einwandfrei.
Einige der beanstandeten Dinge wusste ich schon aus einer dreitägigen Probefahrt mit einem S213 E 220 d 4Matic, andere noch nicht. Interessanterweise lief der Probewagen völlig leise auf derselben Autobahn, wo ich nun ein wenig unter den Abrollgeräuschen leide. Angeblich hatte dieser nicht einmal das Akustikkomfortpaket und auch keine besonderen Reifen.
Auch gab es braune Innenausstattung nirgendwo zu besichtigen. Nicht einmal ein Ledermuster war zu organisieren, der Verkäufer im Glastempel lachte nur bei dieser Frage (ja, früher ... da hatten wir). Über die Farbdarstellung des Fahrzeugkonfigurators nur das: Erstaunlich, wie falsch die Farbdarstellung sein kann, nussbraun sieht dort ja schon fast wie bordeauxrot aus.
Allerdings ist es schade, dass von Daimler hier mehr oder weniger einfach zu erreichende Optimierung einfach "liegengelassen" wurden. Auch denkt man als Interessent ja doch gar nicht daran, dass bei einem Fahrzeug der 80.000-Euro-Klasse zB an einer Türinnenverkleidung drei verschiedene, sich schlagende Silberfarbtöne direkt nebeneinander verbaut sein könnten, dass sich Dinge in den Scheiben spiegeln etc.
Konstruktive Kritik ist immer erlaubt, sie bringt einen weiter.
"Auch denkt man als Interessent ja gar nicht daran, dass es zB an einer Tür innen drei verschiedene Silberfarbtöne verbaut sein könnten"
Volle Zustimmung.
Wobei ich Silber an sich schon für die falsche Wahl halte.
Es hat ja einen Grund, warum Schalter in der Regel schwarz sind.
Aber Daimler gehört zu 15% den Chinesen. China ist der Hauptmarkt und gutes Design verfängt dort nicht. Es muß vor allem leuchten und glänzen, dann ist es toll.
Da diese Sichtweise auch hier immer mehr Freunde findet, ist Daimler auf dem richtigen Weg, denke ich.
Wer weiß, nach der diese Woche angekündigten Aufspaltung des Konzerns könnte sich der chinesische Anteil rasch erhöhen...
Es wird spannend.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 7. Februar 2021 um 07:49:23 Uhr:
Die Kritik sollte bitte nicht missverstanden werden:Auch gab es braune Innenausstattung nirgendwo zu besichtigen. Nicht einmal ein Ledermuster war zu organisieren, der Verkäufer im Glastempel lachte nur bei dieser Frage (ja, früher ... da hatten wir).
. lol :-)))
MUSTER! Es gibt ja noch nicht mal mehr einen vernünftigen PAPIER-Prospekt!
Ich komme auch aus dem Wundern nicht mehr raus, wie heutzutage ein Produkt vermarktet wird, für das immerhin mindestens +/- 50T€ und gerne auch über 100T€ entgegengenommen werden....
Zitat:
@Der Vectra schrieb am 6. Februar 2021 um 22:43:27 Uhr:
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 6. Februar 2021 um 21:13:14 Uhr:
Seit ein paar Monaten fahre ich mit meinem X213 220 d Vor-MOPF herum, immer nur ein paar Tage die Woche, ansonsten meinen alten S211 280 CDI MOPF. Der X213 ist ein MJ 2019, der S211 ein MJ 2009. Zehn Jahre, zwei Fahrzeuggenerationen, zwei Zylinder, zwei Gänge und 280.000 km Laufstrecke trennen die beiden. Nach knapp 8.000 km meine ich schon den Großteil der Stärken und Schwächen des "Neuen" erkannt zu haben.Was mir beim 213er fehlt oder eine "Fehlentwicklung" -- auch gegenüber älteren Baureihen -- ist:
....................................Aus dem Grund gibt es die Möglichkeit Fahrzeuge beim Freundlichen sich anzuschauen, Probe zufahren und zu testen....
sind für mich auch alles nur Miniprobleme. Evtl. wurde die komplett falsche Fahrzeugklasse gewählt.
Die Erwartungshaltung scheint sehr detailliert zu sein.
z.B. Bentley würde hier Lösungen präsentieren. 😁
Die fehlenden Prospekte finde ich auch nicht besonders toll. Ist aber dem medialen Einfluss der Generation Greta geschuldet aus meiner Sicht.
Es können sich wohl zu wenige vorstellen, dass man Prospekte nicht einfach entsorgt, sondern aufhebt.
Es ist für mich immer interessant, in den alten Prospekten und Preislisten zu schauen. Mal vom 201er, 210er, 208er, 170er, 230er usw.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 7. Februar 2021 um 07:49:23 Uhr:
Die Kritik sollte bitte nicht missverstanden werden: der W/S/X213 ist ein prima Auto!Er ist komfortabel, zumeist sehr leise, schaut cool aus und löst trotzdem wenig Neidreflexe aus. Ich würde ihn wieder kaufen. Hätte ich mehr Geld, dann auch gerne als (nächste Kritik: leider hypothtischen) X213 E 350 d. Die 340 PS des 400 d brauche ich nicht (wir zahlen hier in Österreich heftig Steuern nach Motorleistung!), den Komfort und Klang des Sechszylinders vermisse ich aber und wäre mir einmalig Geld wert.
Ich bereue den Kauf nicht, im Gegenteil. Es ist ein durchaus beeindruckendes Fahrzeug mit hohem Nutzwert und dieser knapp ein Jahr alte Gebrauchtwagen war auch ein Schnäppchen -- sonst hätte ich das nächste Auto erst später gekauft, der 211er läuft ja noch ganz einwandfrei.
Einige der beanstandeten Dinge wusste ich schon aus einer dreitägigen Probefahrt mit einem S213 E 220 d 4Matic, andere noch nicht. Interessanterweise lief der Probewagen völlig leise auf derselben Autobahn, wo ich nun ein wenig unter den Abrollgeräuschen leide. Angeblich hatte dieser nicht einmal das Akustikkomfortpaket und auch keine besonderen Reifen.
Auch gab es braune Innenausstattung nirgendwo zu besichtigen. Nicht einmal ein Ledermuster war zu organisieren, der Verkäufer im Glastempel lachte nur bei dieser Frage (ja, früher ... da hatten wir). Über die Farbdarstellung des Fahrzeugkonfigurators nur das: Erstaunlich, wie falsch die Farbdarstellung sein kann, nussbraun sieht dort ja schon fast wie bordeauxrot aus.
Allerdings ist es schade, dass von Daimler hier mehr oder weniger einfach zu erreichende Optimierung einfach "liegengelassen" wurden. Auch denkt man als Interessent ja doch gar nicht daran, dass bei einem Fahrzeug der 80.000-Euro-Klasse zB an einer Türinnenverkleidung drei verschiedene, sich schlagende Silberfarbtöne direkt nebeneinander verbaut sein könnten, dass sich Dinge in den Scheiben spiegeln etc.
Konstruktive Kritik ist immer erlaubt, sie bringt einen weiter.
"speckig", "peinlich", "nerviger" "Müll" ist aber nicht besonders konstruktiv.
Zitat:
@MadX schrieb am 7. Februar 2021 um 08:47:00 Uhr:
Die fehlenden Prospekte finde ich auch nicht besonders toll. Ist aber dem medialen Einfluss der Generation Greta geschuldet aus meiner Sicht.
Es können sich wohl zu wenige vorstellen, dass man Prospekte nicht einfach entsorgt, sondern aufhebt.
Es ist für mich immer interessant, in den alten Prospekten und Preislisten zu schauen. Mal vom 201er, 210er, 208er, 170er, 230er usw.
Ich denke das Thema findet seine Beantwortung zwischen Daumen und Zeigefinger, es geht wie immer nur ums Geld. Greta ist als Begründung für MB und Co, in diesem Fall, natürlich bestens geeignet ...
Ich behalte auch immer ein bis zwei Prospekte etc. und es macht Freude hin und wieder darin zu lesen.
Zitat:
@MadX schrieb am 7. Februar 2021 um 08:47:00 Uhr:
Die fehlenden Prospekte finde ich auch nicht besonders toll. Ist aber dem medialen Einfluss der Generation Greta geschuldet aus meiner Sicht.
Es können sich wohl zu wenige vorstellen, dass man Prospekte nicht einfach entsorgt, sondern aufhebt.
Es ist für mich immer interessant, in den alten Prospekten und Preislisten zu schauen. Mal vom 201er, 210er, 208er, 170er, 230er usw.
Genau das ist der Grund, warum ich die Prospekte vermisse. Außer, daß ich gerne was zum „nach Hause tragen und in Ruhe nochmal ansehen“ habe, finde ich, daß Prospekt und Preisliste zur Vollständigkeit der Fug.-Dokumente dazu gehören.
Mal abgesehen von Inspirationen zu Ausstattungs-Details, die man sich im Konfigurator selbst nicht unbedingt angesehen hätte (und dann doch ordert). Und da die (zahlungskräftige) Zielgruppe sich ja wohl auch eher näher am Altersdurchschnitt des ZDF-Publikums als der MTv-Abonnenten befindet, bin ich nicht sicher, ob das die richtige Strategie ist...
Zitat:
@alphafisch schrieb am 7. Februar 2021 um 08:55:23 Uhr:
"speckig", "peinlich", "nerviger" "Müll" ist aber nicht besonders konstruktiv.
Warum sollte man das verbrämen, es ist, was es ist: Plastikteile glänzen speckig, die alternativen KI-Designs eines europäischen Oberklassefahrzeuges nicht würdig und sind daher peinlich, das kritisierte Dauergebimmel bringt nichts und ist darum einfach nur nervig und die Türfangbänder de facto so gut wie wirkungslos, also Müll.
An der Wortwahl kann man ja auch ganz klar die Intensität der Gefühle, erworben im alltäglichen Gebrauch, einfach ablesen. 😁
Ich bin 53 Jahre alt, aus der Mitte der Gesellschaft, selbstständig. Ich denke schon, dass ich repräsentativ für die Zielgruppe der E-Klasse bin.
Keine Ahnung wer heute noch mit offener Fahrertür „rangiert“. Dann setz dich mal in einen Japaner, dann weißt du was nervige Töne sind. Meine Türtafel vom AMG Innenraum mit Esche schwarz ist nicht aus vielen Farbtönen zusammen gesetzt. Zeige mir ein Fabrikat in dieser Preisklasse mit besserer Innenausstattung.
Zitat:
Ich behalte auch immer ein bis zwei Prospekte etc. und es macht Freude hin und wieder darin zu lesen.
Bei Porsche erhält man sogar gebundene Bücher mit umfassenden Informationen zu den jeweiligen Baureihen. Da macht das Lesen gleich doppelt Spaß.