Was denn das nun wieder (Schlamm am Öldeckel)

Opel Omega B

Seit gestern hab ich mal wieder ein anderes Problem-ich hoffe,dass es nicht wirklich das Drama ist.

Mein X25XE hatte ein gewaltiges Ventilklappern.Daraufhin hab ich eine Motorspülung durchgeführt mit einer Additive von LiquiMoly.Hab mir dann hier aus MT eine Anleitung besorgt,wie das am besten geht...Additive rein und dann warmfahren,anschliessend 20 Minuten unter Volllast (Autobahn)-alles soweit gut,Ventile klappern nicht mehr und der Omega läuft schön ruhig.

ABER jetzt hab ich eine beige Schlammablagerung am Öleinfülldeckel-an sich charakteristisch für eine defekte ZKD...kann es aber auch sein,dass das einfach der Dreck aus den Ventilablagerungen ist?

Ansonsten weist nichts auf die ZKD hin-er läuft nicht heiss,kein Öl im Wasser und umgekehrt auch nicht,keine Abgase im Kühlmittelausgleichsbehälter,nicht was am Block trieft...und volle Leistung hat er auch.

Beste Antwort im Thema

Hallo Olaf,

Hat meiner auch, dass ist ganz normal.
Das ist Kondenzwasser was sich mit den Öldämpfen vermischt und dann am Deckel ablagert.
Bekommt man nur im Griff wenn du Stecken fährst die länger als 60km sind.
Hat man bei Kurzstecken oder halt wenn es kalt wird.

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Hallo Olaf,

Hat meiner auch, dass ist ganz normal.
Das ist Kondenzwasser was sich mit den Öldämpfen vermischt und dann am Deckel ablagert.
Bekommt man nur im Griff wenn du Stecken fährst die länger als 60km sind.
Hat man bei Kurzstecken oder halt wenn es kalt wird.

Danke dir-und da bist du dir ganz sicher?

Mir fällt da grade ein Fels vom Herzen weil ZKD-Wechsel beim X25XE sicher keinen Spaß macht

Muss gleich zum Auto. Werden dann mal ein Foto machen wie mein Deckel ausschaut Bild wird dann so um 10:30-11:00 da sein.

wenn du diese ablagerung im ganzen Öl hättest würde ich mir Sorgen machen! Sieht aber so aus das dies nur Kondenzwasser ist,solltest mal ein neuen deckel drauf machen.

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Die Emulsionsbildung beim Kurzstreckenbetrieb ist leider kaum zu vermeiden.
Meist wird sie in der kalten Jahreszeit noch zunehmen.
Hier ist zu Überlegen (wenn nicht schon geschehen) die Kurbelgehäuseentlüftung (Blow-By-System) gründlich zu reinigen.
Denn grade bei Temperaturen unter Null kommt es vor, das dieser Schlamm im Ölabscheider (Sammler) auch noch friert und sich in Folge der Motor innerlich aufbläst.
Dann kommt es in Fölge des hohen Druckes im Inneren (bis zu10Bar sind keine Seltenheit) zu üblen Schäden an den Ventildeckeldichtungen und Simmerringen am Motor.

Achtung !
Ein durch diesen Umstand augepumpter Motor kann den Öleinfüllstutzen absprengen, dies ist insbesondere sehr gefährlich, wenn man diesen im Betrieb öffnet.
Blaue Augen, verstauchte Finger und mindestens richtig ordentlich versaute Kleidung, sind hier die schon beobachteten Folgen gewesen.

Eine gut funktionierende Kurbelgehäuseentlüftung ist ein Garant für die schnelle Entsorgung der anfallenden Blow-By-Gase durch die Zuführung zum Brennraum.
Ab und an sollte man aber in jedem Fall dem Motor auch mal richtig Auslauf gönnen.

Zitat:

Original geschrieben von Rocklegende 40


wenn du diese ablagerung im ganzen Öl hättest würde ich mir Sorgen machen! Sieht aber so aus das dies nur Kondenzwasser ist,solltest mal ein neuen deckel drauf machen.

Wieso ein neuen Deckel ? 😕 Ich nehm ein Papiertuch oder Lappen ,u. gut ist ! Und dann mal bissel flotten Hafer auf der Piste & nicht immer Kurzstecke.

So bilder sind gemacht.
Kurt hat es ja schon gut beschrieben.

Sdc10600
Sdc10602

wie sieht dein Peilstab aus? Auch Emulsionen dran? Da war bei mir, trotz defektem Ölkühler bedeutend weniger Emulsion. Auch nach 3- 4 Tagen Kurzstrecke in Zürich.

Hi,

Dem ganzen , Dilema mit dem weißen Schaum , am Öleinfülldeckel , durch Kurzstreckenverkehr und oder in kalter Jahreszeit ,
kann man sehr gut , entgegenwirken , mit dem richtigen Öl .
Vorausgesetzt die KWGHE ist natürlich nicht schon verstopft und zugewachsen .
Außerdem braucht man dann , auch keine sogenannten Motorspülungen machen , die ja auch Geld kosten . 🙂

Moin
Ich kann mich erinnern das mal etwas "Kaffee mit Milch" am Deckel war und sonst nirgends, aber hier scheint alles Öl emulgiert zu sein.
Das sieht wirklich ein bischen mehr als nur nach Kurzstrecke aus😕
Ich würd ihn vorsichtigst warmfahren und Öl+Filterwechsel und danach eine schöne lange Strecke, eventuell dann nochmal alles wechseln, das kost doch nicht die Welt...
Dann die Tage mal schauen ob wieder Majo drin ist..
Es darf aber nicht auf die lange Bank geschoben werden, sonst könnte es Rost geben an Stellen wo besser kein Rost sein sollte...
Gruss Willy

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi


Das sieht wirklich ein bischen mehr als nur nach Kurzstrecke aus😕

Hallo Willy,

das kommt wirklich nur von Kurzstecken (6-10km).

Wenn ich zu Tochter nach Sindelfingen fahre ist der ganze Schlam auch wieder weg.

Bei mir ist es dasselbe Bild wie beim BMW Biker.Aber echt NUR am Einfülldeckel/Stutzen,sonst weder am Peilstab noch sonstwo.
Ich hab gelesen (aufmerksam hier im MT) dass jetzt 0W 40 das wohl artgerechteste Öl für meinen Omega ist?
Zum Vorleben kann ich nicht viel sagen...ich hab den wagen vor 2 Wochen für billigst von einem planlosen Hobbyschrauber für 100 Euro erstanden-der selber damit nur einmal um seine Garage gefahren ist und dann versuchte,meinen Dicken zu fleddern.Der Vorbesitzer war ein älterer Herr ( Bj. 1938)-daher gehe ich von Kurzstreckenbetrieb aus...oder wie sonst hat man nach 12 Jahren nur 182 tkm gefahren.

Machts Sinn,wenn ich ihm (ausser Öl und Filter) vielleicht mal eine gründliche Reinigung der Ölwanne spendiere?

Sicher macht es Sinn, aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebniss.
VA teildemontieren und anschließende Spureinstellung sind dann fällig.
Somit dann ehr warten damit, bis die sowieso mal runter muß.
(Dichtung undicht, oder Motordemontage)

Moin
Auf dem Bild kann man sehen das sogar die Nockenwelle in Majo schwimmt, daher mein Einwand.
Normal lagert sich das Kondensat an den kältesten Stellen(Öleinfülldeckel/Füllrohr) ab und beschränkt sich auch dort..
Sowas wie auf dem Bild hab ich schonmal am Bootsmotor gesehen dessen ZKD hinüber war und das schiere Seewasser Zugang zum Öl hatte...er lief übrigens die ganze Saison durch🙂
Ansonsten muss ich sagen das ich ziemlich erschüttert bin, unser Feuerwehrauto(Ford V4) fuhr in 28Jahren 20.000km und das Öl war normal schwarz und der Wagen fuhr wirklich ausschliesslich Kurzstrecke.
Hoffentlich habt ihr recht!
Gruss Willy

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