Was brauche ich noch zum Laden ?

Smart Fortwo 453 (EQ)

Hallo
Ist zwar noch ne Weile hin (bis zur Lieferung) aber ich wollte mich schon mal ein wenig informieren.
Bei mir ist eine 16 A CEE Steckdose rot (Drehstrom) installiert ,was brauche ich noch um den Smart eq zu laden ?
Ist eine Wallbox zwingend notwendig ,wenn ja welche, oder gehts auch ohne ?
Das ist mein erstes E-Auto ,deshalb habe ich keine Ahnung von der Materie ,entschuldigt deshalb bitte die vielleicht dumme Frage.
Der Smart ist ohne 22 kW-Bordlader Option ,Mode 2 und Mode 3 Kabel ist mit dabei.

Beste Antwort im Thema

Dann hier mal eine Auflistung wo man nichts bezahlt.

Interessant ist hierbei auch die Seite GoingElektric (Hier)
Dort findet man nicht nur Ladesäulen. Auch Viele andere Informationen und das natürlich auch zur Säule selber.

ALDI

Aldi Süd bietet bundesweit derzeit 91 Stationen zum Laden von Elektroautos an. Das Laden ist während des Einkaufens kostenlos, jedoch höchstens für eine Stunde. Die gängigen Steckertypen (CCS, CHAdeMO, Typ 2) werden an allen Ladestationen akzeptiert, sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom kann geladen werden. An 63 Ladesäulen kann man mit 22 Kilowatt Leistung laden. Außerdem sind 28 Schnellladestationen mit bis zu 50 kW in Autobahnnähe (mit maximal 160 Kilometern Abstand zwischen den Ladestationen) installiert. Während der Sonnenstunden werden die Elektrofahrzeuge und -fahrräder mit Strom aus den Fotovoltaikanlagen auf den Filialdächern versorgt. Darüber hinaus bezieht Aldi Süd laut Angaben des Unternehmens überall, auch für die E-Ladestationen, zertifizierten Grünstrom. Umfassend Informationen über Standorte und Nutzungsbedingungen finden sich unter
aldi-sued.de/de/infos/aldi-sued-a-bis-z/e/

Aldi Nord dagegen bietet bisher keine Elektroladestationen. Man erwarte jedoch in den kommenden Jahren eine zunehmende Nachfrage und bereite derzeit einen kundenorientierten Aufbau von Lademöglichkeiten auf den Parkplätzen vor, heißt es aus dem Unternehmen.

Edeka

Laut Angaben der Zentrale sind bei bundesweit mehr als 200 EDEKA-Märkten Ladesäulen in Betrieb. In vielen davon ist die Aufladung auch kostenlos. Aufgrund der genossenschaftlichen Struktur von Edeka kann die Zentrale jedoch keine konkreteren Zahlen oder Standorte nennen.
Einige Edeka-Märkte mit Ladestationen finden sich zum Beispiel unter
de.chargemap.com/networks/edeka

Globus

Globus bietet an 16 Standorten E-Auto-Ladeplätze an. An einigen Standorten sind dies Ladesäulen von Partnern.
Der Strom ist für Kunden aktuell kostenlos. Ladeleistung und Anschluss sind üblicherweise 2 x 22 kW AC, Typ 2.
„Ein Roll-out zur Ausstattung aller unsere SB-Warenhäuser mit Ladesäulen läuft bis Ende des Jahres“, so Guido Koch, Leiter Energiemanagement Globus SB-Warenhaus.

Kaufland und Lidl

Die Schwarz-Gruppe, zu der Kaufland und Lidl gehören, kündigte Ende 2019 an, dass jede neugebaute Kaufland- und Lidl-Filiale künftig mit mindestens einer E-Ladesäule ausgestattet werde. Auch im Zuge einer Modernisierung werde jede Filiale eine Stromtankstelle erhalten. Mittelfristig solle vor jeder der rund 3.900 Kaufland- und Lidl-Märkte in Deutschland eine Lademöglichkeit bestehen, so die Ankündigung.

Kaufland

Einkaufen und gleichzeitig Elektroauto laden ist bei Kaufland an über 120 Standorten möglich. Bis Ende 2020 sind bundesweit 200 Schnellladestationen geplant. Sie sind mit den drei gängigen Steckertypen ausgestattet (Typ 2/AC 43 Kilowatt; CCS/DC 50 Kilowatt und CHAdeMO/DC 50 Kilowatt) und bieten zwei Kunden gleichzeitig die Möglichkeit, ihre Autos kostenlos zu laden. Bei einer Ladeleistung von 50 Kilowatt können E-Fahrzeuge in 45 Minuten bis zu 80 Prozent aufgeladen werden. Die Stationen werden mit Ökostrom betrieben, der das „besonders umweltfreundliche Label „Grüner Strom“ trage“ Unter kaufland.de/#filial-finder kann man sehen, ob Filialen eine Elektrotankstelle haben.

Lidl

Aktuell befinden sich 208 Elektroladesäulen an Lidl-Filialen in Betrieb. 120 weitere werden aktuell (Mai 2020) gebaut. In Zukunft sollten zwei Ladepunkte durchschnittlich maximal 50 Kilometer voneinander entfernt sein. Jede E-Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte, an denen Lidl-Kunden aktuell ohne vorherige Registrierung 60 Minuten lang kostenlos Strom laden können. Eingesetzt werden AC- und DC-Ladesäulen verschiedener Leistungsklassen bis 50 Kilowatt. Der Strom werde zu 100 Prozent erneuerbaren Energien gewonnen. Das Unternehmen bezieht ihn laut eigenen Angaben an allen Standorten einheitlich von einem Anbieter, möchte jedoch keine weiteren Angaben zum Stromversorger machen. Während das Angebot an einzelnen Filialen kaum in Anspruch genommen wird, finden an anderen Stationen täglich über 20 Ladevorgänge statt. Standorte finden sich unter
de.chargemap.com/networks/lidl

Metro

Metro antwortete nicht auf Anfrage des Emag azi ns . Der Presse ist zu entnehmen, dass Ende 2019 455 Ladepunkte in 13 Ländern installiert waren, 130 in Deutschland.

Netto Marken-Discount

Netto Marken-Discount befinde sich aktuell noch in einer Testphase mit mehreren Ladesäulen. Ein weiterer Ausbau sei geplant, so die Unternehmenskommunikation. Vor der Nutzung müssen die Anwender sich erstmal registrieren, die anschließende Nutzung ist kostenlos.

Real

Real bietet keine E-Auto-Ladestationen an.

Rewe und Penny

An über 150 Rewe- und Penny-Märkten in Deutschland und Österreich gibt es Ladestationen. Außerdem würden die Parkplätze neuer „Green Buildings“ (REWE Group Märkte mit energieeffizienten Technologien und dem Einsatz regenerativer Energien) mit Stromtankstellen ausgestattet. Bei entsprechender Nachfrage und an geeigneten Standorten werde man das Angebot weiter ausbauen, heißt es aus der Pressestelle. Eine Übersicht über Standorte oder Informationen über das Laden liefert die REWE Group, zu der Rewe und Penny gehören, leider nicht.

Tegut

Bei Tegut-Märkten in Marburg-Cappel und Bad Neustadt können Halter von Elektro-Autos kostenfrei Ökostrom tanken. Die Kunden müssen sich einmal im Markt anmelden, um eine Chipkarte zu erhalten, mit der die Ladesäule aktiviert werden kann.

BAUMÄRKTE

Bauhaus

Bauhaus betreibt aktuell an 15 Standorten jeweils zwei Ladestationen mit 11 kW-Ladeleistung (Typ 2) pro Ladepunkt. Für die erste Stunde des Einkaufs ist das Laden kostenlos. Im Anschluss kostet es 28 Cent pro kW/h. Bezahlt werden kann mit jeder gängigen „E-Tankkarte“. Sollte diese dem Kunden nicht vorliegen, kann eine Karte leihweise für die Abrechnung im Markt abgeholt werden. Nach und nach werde das Angebot weiter ausgebaut, teilt das Unternehmen mit.

Hagebau

In Kooperation zwischen Hagebau und EnBW waren Anfang 2020 43 Ladesäulen installiert. 100 sind vorgesehen. Kunden können auf verschiedene Bezahlmethoden zurückgreifen, darunter die EnBW mobility+ App oder Kreditkarten, soweit diese mit einem RFID-Chip ausgestattet sind. Die eingesetzten Schnellladesäulen – zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt – verfügen über jeweils einen CCS- und CHAdeMO-Anschluss für Ladeleistungen bis 50 Kilowatt (kW) und einen Typ 2-Anschluss mit bis 43 22 kW. Erste Standorte werden laut Unternehmen „bedarfsgerecht auch mit 150 kW-Ladetechnik ausgestattet, die dann auch das Schnelladen von zwei Fahrzeugen gleichzeitig ermöglicht“.

Hornbach

Derzeit sind an 13 Standorten Ladesäulen in Betrieb. Hornbach baut seit 2018 zusammen mit der Pfalzwerke AG an den Bau- und Gartenmärkten E-Ladestationen auf. Hornbach stellt die Parkplätze zur Verfügung. Die Pfalzwerke errichten und betreiben die Ladestationen.

Ikea

Alle 53 Ikea-Einrichtungshäuser in Deutschland verfügen über E-Ladeplätze, an denen Kunden kostenlos Ökostrom laden können. Die Spitzenleistung beträgt in der Regel 22 kW. Als Steckertypen gaben die Ladestationen in der Regel den Typ 2, CCS sowie Chademo.
goingelectric.de/stromtankstellen/verbund/IKEA/

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Was wohl aber auch regional unterschiedlich ist. Bei uns ist öffentlich Laden eine Katastrophe, sowohl von den Preisen her als auch von den Punkten wo es überhaupt möglich ist, dazu max 50Kw. Es nutzt mir ja auch nix, wenn "meine" Ladekarte am anderen Ende der Stadt akzeptiert wird an einer 11KW-Säule in einem Ortsteil wo ich nie was zu tun habe. Etwas außerhalb im Ort meiner Eltern gibt es noch weniger. "nicht ungeschickt anstellen" heißt hier idR: irgendwo km-weit entfernt vom Ort wo man hin will oder muss gibt es 11-22Kw Säulen, man muss sich also überlegen, wie oft man an diesen blöden Punkt will und muss ... es ist einfach nervig.

Dem stehen Städte und Gemeinden gegenüber, die gute Infrastruktur zum Laden bieten. Oder eben Nutzer, die in ihren Lebensgewohnheiten passend das Laden einbinden können. Oder eben Nutzer, die bereit sind Zeit zu opfern um zu laden - und eben akzeptieren dass sie irgendwie das Auto an einem entlegenen Ort stundenlang stehen lassen müssen und in der Ladezeit sehen müssen was sie machen.

Na, da muss aber vieles zusammenkommen-was es sicherlich gibt: Ländliche Struktur, keine eigene Wallbox möglich, keine öffentliche Infrastruktur und eine Ladekarte, die nicht genommen wird - welche Karte wird da genommen? Kannst Du sagen wo das ist-spannende Kombi, vielleicht kann man helfen?!?

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 17. Mai 2024 um 10:57:49 Uhr:


Was wohl aber auch regional unterschiedlich ist. Bei uns ist öffentlich Laden eine Katastrophe, sowohl von den Preisen her als auch von den Punkten wo es überhaupt möglich ist, dazu max 50Kw. Es nutzt mir ja auch nix, wenn "meine" Ladekarte am anderen Ende der Stadt akzeptiert wird an einer 11KW-Säule in einem Ortsteil wo ich nie was zu tun habe. Etwas außerhalb im Ort meiner Eltern gibt es noch weniger. "nicht ungeschickt anstellen" heißt hier idR: irgendwo km-weit entfernt vom Ort wo man hin will oder muss gibt es 11-22Kw Säulen, man muss sich also überlegen, wie oft man an diesen blöden Punkt will und muss ... es ist einfach nervig.

Dem stehen Städte und Gemeinden gegenüber, die gute Infrastruktur zum Laden bieten. Oder eben Nutzer, die in ihren Lebensgewohnheiten passend das Laden einbinden können. Oder eben Nutzer, die bereit sind Zeit zu opfern um zu laden - und eben akzeptieren dass sie irgendwie das Auto an einem entlegenen Ort stundenlang stehen lassen müssen und in der Ladezeit sehen müssen was sie machen.

Kann ich nur zustimmen aber so sieht teilweise die Wirklichkeit aus. Leben ja nicht alle in wunderbar erschlossenen Gebieten. Wenn man ländlich wohnt und das in Strukturen, wie in der Pfalz, in der enge Gassen sind und kaum Stellplätze am Haus, dann ist das schon mit der Wallbox schwierig und dann hat man z.B. in einem Ort wie unserem eine Ladestation, die fast immer belegt ist und ohne monatlichen Grundpreis 65 Cent/Kw kostet für den Smartie.

Bei uns ist die Ladestation häufig nicht frei und wir hatten es auch schon, dass es nicht funktionierte. Ist schon abenteuerlich mit einem Smart und unwirtschaftlich, wenn ich dann extra 5km zum Laden fahren muss, weil der Akku im Winter manchmal nur 80 km zulässt. Sehr nett, wenn man laden könnte und ein Hybrider dann die Ladestation stundenlang sperrt, weil er so ein langsames Ladegerät hat.

Aussagen, dass es kein Problem ist, sind halt weit weg von der Wirklichkeit vieler. Wir können an unsere Wallbox nicht über Nacht stehen; nur tagsüber für 2-3 Stunden. Wenn ich jetzt jeden Tag zur Arbeit müsste, wäre das gar nicht machbar, wenn der Arbeitgeber nicht eine Ladestation stellt, was leider auch noch selten ist.

So eine pauschale Aussage, dass es total einfach und günstig ist, finde ich schon sehr blauäugig... aber das war ja generell auch nicht das Thema. Sorry für den OT.

Zum Thema: Hat es jetzt geklappt mit dem Laden? Ich nutze die App für die seltenen Fälle von EnBW und die geht eigentlich immer. Habe zusätzlich noch eine Karte geordert dazu, wenn die App mal spinnt, was ich auch schon hatte. Den Zugang haben wir die ersten Monate benötigt, weil wir noch keine Wallbox hatten; eine stressige Zeit mit dem kleinen Akku vom Smart im Winter.

Generell frage ich mich was die Diskussion soll-wer holt sich einen Smart wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen?
Sich aufzuregen, dass öffentlich laden Geld kostet, dass die Ladestation besetzt ist oder es keine gibt „weiss“ man vorher

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Vor allem Smart, mit 17KW Batterie und max. 22kW Lader. Das ist ein Auto nur um Zuhause zu laden. Dafür ist es aber perfekt, Arbeit, Einkaufen, alles in Umkreis 50km zu erledigen, besser geht nicht.

Bei uns im Umkreis gibt's mittlerweile viele Ladesäulen. Aldi/Lidl usw. die sind günstig, EnBW&co stehen dagegen immer leer. Die Preise sind schon Unverschämtheit. Bei vielen LS habe ich das Gefühl, Förderung kassiert, hingestellt, das war's, ob benutzt wird spielt keine Rolle daher auch die Preise.

Zitat:

@Raum68 schrieb am 17. Mai 2024 um 20:06:33 Uhr:


Generell frage ich mich was die Diskussion soll-wer holt sich einen Smart wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen?
Sich aufzuregen, dass öffentlich laden Geld kostet, dass die Ladestation besetzt ist oder es keine gibt „weiss“ man vorher

Falsch gelesen: Ich schrieb, dass wir anfangs öffentlich laden mussten, weil die Wallbox noch nicht installiert war. Bei uns stimmt alles, weil wir den nur als Zweitwagen nutzen und dafür ist der Smarti der perfekte Wagen.

Für lange Strecken haben wir, weil die Rahmenbedingungen dafür nicht stimmen, einen Verbrenner. Ist alles wohl überlegt! Aber ich hätte gerne einen E-Wagen auch für lange Strecken, was aber aus genannten Gründen nicht geht; abgesehen davon, dass es kein Cabrio gibt.

Es ging lediglich um die schlechte und teure Infrastruktur in vielen Gebieten und dass das nicht zur geforderten E-Mobilität passt. Der Smart ist generell ein toller Wagen für Kurzstrecken und auch für Laden ausserhalb der Wallbox, wenn die Infrastruktur besser wäre. Das fällt bei Autos mit geringer Reichweite besonders auf.

Bitte immer richtig lesen und nicht Wissenslücken mit Annahmen füllen. 😉

Trotzdem sollte man vielleicht mal zurück zum Thema?

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