Was bedeutet das Symbol "P" mit einem Dreieck?
Mein S212 (gebraucht erworben …) scheint eine Art Parklückenerkennung zu haben. Jedenfalls leuchtet beim langsamen Fahren oft das blaue "P"-Symbol auf, teilweise mit einem Dreieck daneben. Einen Kamera habe ich aber - so weit ich das weiß - ebensowenig wie eine Verkehrszeichenerkennung.
Insofern dürfte es wohl auch keinen aktiven Einparkassistenten geben. Wozu ist das ganze dann gut? In der Anleitung habe ich dazu leider nichts gefunden.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
habe ein Jahr wieder in der Großstadt gelebt. Gefühlt waren in der Wohngegend nur für ca. die Hälfte aller Fahrzeuge Parkmöglichkeiten vorhanden, die Lücken daher meistens entsprechend eng.
Habe den Park-Assi daher fast ausschließlich bei jedem Einparken genutzt. Das ging dann schon intuitiv.
Er hat sich immer an den vorderen Fahrzeug bzgl. Abstand zur Gehwegkannte orientiert.
Falls das vordere Fahrzeug sehr klein und schlecht geparkt war (halb auf dem Kanntenstein), rollte die hintere Felge schon mal bedrohlich und nicht autonom gebremst bis an den Kanntenstein.
Habe daher das hintere Rad und die Gehwegkannte immer im Spiegel beobachtet und leicht auf der Bremse gestanden.
Da musste ich dann selbst abbremsen, von R auf D schalten. Dann hat der Assistent korrigiert und (noch seltener) habe ich dann den Parkvorgang selbst übernommen.
In der Lücke beim Rangieren musste ich nur zwischen D und R wechseln, wenn die Aufforderung kam.
Gebremst wurde vorwärts wie rückwärts autonom, Losrollen nach dem Wechsel der Fahrstufe erfolgte durch das Kriechen im Standgas ebenfalls alleine.
Bei Querlücken funktioniert das System bei meinem nicht immer zuverlässig. Mehrfach wurde ein kleines Auto zwischen 2 Längeren nicht erkannt und der Park-Assi versuchte in der bereits besetzten Lücke einzuparken.
Manche kennen solche Szenen vielleicht noch aus alten Mr. Bean Folgen.
Letztlich wurde dann aber im Einparkvorgang das Hinderniss durch die Abstandsensoren erkannt und autonom angehalten.
Bei Querlücken habe ich den Park-Assi aber nur selten und nur zur Befriedigung des Spieltriebs arbeiten lassen.
Bei Längsparklücken habe ich den Assistenten täglich und gerne genutzt.
Das ging dann irgendwann sehr routiniert und ich war keineswegs langsamer, als beim selbst Einparken (was aber auch mir liegen kann ^^).
Beim inzwischen sehr seltenen und gelegentlichen Parken in Längsparklücken, nutze ich nun den Assistenten ebenfalls sehr gerne.
Für mich hat er immer sehr gut funktioniert und ist ein schönes nice-to-have.
29 Antworten
Zitat:
@CC5555 schrieb am 11. November 2017 um 16:41:25 Uhr:
Im Vormopf habe ich das mal ausprobiert. In einer ruhigen Seitenstraße ohne Verkehr an einer sehr großen Lücke. Das war auch gut so. Nach einer halben Ewigkeit und sehr nervigem Gekurbel stand ich ziemlich schräg in der Lücke. Ohne wäre Einparken in einem Zug kein Problem gewesen.
Das neue System mit elektrischer Lenkung habe ich noch nicht getestet.
Ich habe es eben in meinem Vormopf Kombi ausprobiert und muss sagen, wenn man genügend Zeit hat kommt man damit auch in eine recht kleine Parklücke ohne anzuecken.
Es funktioniert technisch schon recht ordentlich (MOPF 20134). Im Stadtverkehr wird die Lücke leider so spät erkannt, dass der Hintermann schon auf der Stossstange sitz und die Automatik nicht mehr rückwärts einparken lässt.
Zitat:
@faraway schrieb am 11. November 2017 um 17:04:10 Uhr:
Es funktioniert technisch schon recht ordentlich (MOPF 20134). Im Stadtverkehr wird die Lücke leider so spät erkannt, dass der Hintermann schon auf der Stossstange sitz und die Automatik nicht mehr rückwärts einparken lässt.
... genau so sehe ich das auch.
Funktionieren tut das bei mir sehr gut, jedoch wenn viel los ist, dann warte ich auch nicht ob der Assistent es kann.
Und wenn hinten jemand zu weit drauf fährt, dann kannst du manuell auch nichts mehr tun, außer der setzt auch wieder ein Stück zurück.
Bei engen Lücken und in der Nacht finde ich es trotzdem sehr gut.
PS: Das kleine weiße Dreieck neben dem blauen "P" soll einen Pfeil darstellen. Sobald der erscheint, steht der Assistent zur Verfügung.
Immerhin erkennt dieser Assistent auch kurze Lücken an, aber das Trocken-
gelenke ist auf Dauer bestimmt nicht gut für Reifen und Fahrwerk. Immerhin
funktioniert der fast immer einwandfrei, sperrt die Gasannahme erst bei
kurzer Restdistanz und scheint auch selbst zu bremsen. (Ich habe Bj. 2013.)
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Ich habe das P irgendwie auch ohne Einparkhilfe beim VorMOPF
Zitat:
@meixxu35 schrieb am 13. November 2017 um 11:01:44 Uhr:
Immerhin erkennt dieser Assistent auch kurze Lücken an, aber das Trocken-
gelenke ist auf Dauer bestimmt nicht gut für Reifen und Fahrwerk. Immerhin
funktioniert der fast immer einwandfrei, sperrt die Gasannahme erst bei
kurzer Restdistanz und scheint auch selbst zu bremsen. (Ich habe Bj. 2013.)
Echt - reguliert der auf Distanz und bremst bevor es kracht? Hab es ehrlich gesagt noch nie so extrem ausprobiert.
Ev. mal mit Schachteln Testen ob das Bremsen klappt - Außer es garantiert mir hier einer?😉
Zitat:
Echt - reguliert der auf Distanz und bremst bevor es kracht? Hab es ehrlich gesagt noch nie so extrem ausprobiert.
Ev. mal mit Schachteln Testen ob das Bremsen klappt - Außer es garantiert mir hier einer?😉
Ja, tut er. Ich habe es probiert.
Beste Grüße, Maik
Ich fasse mal zusammen: Ausprobiert haben es einige, regelmäßig genutzt wird es aber praktisch von niemandem. Sehe ich das richtig?
Du ziehst die richtigen Schlüße! Die wenigen welche es aber regelm. Nutzen tummeln sich wahrscheinlich nicht hier.
.. also wenn er es anbietet, dann nutze ich das auch.🙂
Wenn man es einmal rasch erkennt und richtig bedient, dann ist es sicher schneller als das manuelle Einparken, denn da kann man sich auch einmal vertun und einen zweiten Versuch benötigen, der Assi macht es immer perfekt. 🙂
Seit ich nicht mehr viel in der Stadt unterwegs bin, muss ich sehr selten seitlich Einparken und da kommt man dann schon auch etwas aus der Übung. 😁
Gegen den Randstein oder gar gegen ein anderes Auto hat mich der Park-Assi noch nie gefahren.😎
Der Assi "soll" doch auch in Lücken die quer zur Fahrbahn sind einparken können. Also den Wagen um 90° drehen und dann vorwärts oder rückwärts in die Lücke fahren.
Ist das richtig und welche Randbedingungen müssen dazu bestehen?
Ich hatte noch nie eine Gelegenheit es in Ruhe zu probieren und in der Tiefgarage scheint es nicht zu funktionieren.
Ausprobiert: ja, Regelmäßig: nein
Das Trockengelenke kann nicht gut sein, man kommt aus der Übung,
die engsten Lücken stellen eine sportliche Herausforderung dar
und ich kann´s selber. Aber der Assy macht das sonst sehr gut,
Abstand zur Kante ist tadellos. Und hier stellt sich die Frage: wie
macht der das? Mit den seitlichen Sensoren (Radar oder Ultraschall?)?
Wie kann der dann die flache Kante als Grenze erkennen und
was ist, wenn keine Kante da ist, orientiert er sich dann an der
Position der anderen Fahrzeuge? Beim Querparken im Gelände
ohne Kante jedenfalls muss man die Endpos. selber erbremsen.
Hallo,
habe ein Jahr wieder in der Großstadt gelebt. Gefühlt waren in der Wohngegend nur für ca. die Hälfte aller Fahrzeuge Parkmöglichkeiten vorhanden, die Lücken daher meistens entsprechend eng.
Habe den Park-Assi daher fast ausschließlich bei jedem Einparken genutzt. Das ging dann schon intuitiv.
Er hat sich immer an den vorderen Fahrzeug bzgl. Abstand zur Gehwegkannte orientiert.
Falls das vordere Fahrzeug sehr klein und schlecht geparkt war (halb auf dem Kanntenstein), rollte die hintere Felge schon mal bedrohlich und nicht autonom gebremst bis an den Kanntenstein.
Habe daher das hintere Rad und die Gehwegkannte immer im Spiegel beobachtet und leicht auf der Bremse gestanden.
Da musste ich dann selbst abbremsen, von R auf D schalten. Dann hat der Assistent korrigiert und (noch seltener) habe ich dann den Parkvorgang selbst übernommen.
In der Lücke beim Rangieren musste ich nur zwischen D und R wechseln, wenn die Aufforderung kam.
Gebremst wurde vorwärts wie rückwärts autonom, Losrollen nach dem Wechsel der Fahrstufe erfolgte durch das Kriechen im Standgas ebenfalls alleine.
Bei Querlücken funktioniert das System bei meinem nicht immer zuverlässig. Mehrfach wurde ein kleines Auto zwischen 2 Längeren nicht erkannt und der Park-Assi versuchte in der bereits besetzten Lücke einzuparken.
Manche kennen solche Szenen vielleicht noch aus alten Mr. Bean Folgen.
Letztlich wurde dann aber im Einparkvorgang das Hinderniss durch die Abstandsensoren erkannt und autonom angehalten.
Bei Querlücken habe ich den Park-Assi aber nur selten und nur zur Befriedigung des Spieltriebs arbeiten lassen.
Bei Längsparklücken habe ich den Assistenten täglich und gerne genutzt.
Das ging dann irgendwann sehr routiniert und ich war keineswegs langsamer, als beim selbst Einparken (was aber auch mir liegen kann ^^).
Beim inzwischen sehr seltenen und gelegentlichen Parken in Längsparklücken, nutze ich nun den Assistenten ebenfalls sehr gerne.
Für mich hat er immer sehr gut funktioniert und ist ein schönes nice-to-have.
^^schöner Praxisbericht, i-wann werde ich den P-Assi auch mal testen
Hallo, habe hier viel gelesen und doch nicht alles verstanden.
Meiner von Okt. 2012 hat den Code 230, also Parkführung, was macht der denn nun ?
Ist das eine rein optische Anzeige mit diesem Parksymbol im KI, oder passiert sonst was ?
Das Symbol erscheint eigentlich immer auf großen Parkplätzen ,sogar ein Compass im Comand
Gruß Jürgen