Warum verkaufen sich E-Autos und Hybride in Deutschland so schlecht?

Hallo

http://green.wiwo.de/.../

Zitat:

Das Problem scheinen nicht so sehr die Autos zu sein, sondern deren Vertrieb.

Die Ergebnisse sind teils erschreckend: So war es den Testern in nur 14 Prozent der Autohäuser überhaupt möglich, sich ein Elektroauto oder Plugin-Hybridfahrzeug anzuschauen. Nur sechs Prozent der Häuser konnten eine kurzfristige Probefahrt ermöglichen. Und das, obwohl inzwischen fast ausnahmslos alle Autohersteller Elektrofahrzeuge anbieten.

Darüber hinaus werfen die Kienbaum-Experten den Verkäufern mangelnde Fachkenntnis und eine schlechte Einstellung in Bezug auf Elektroautos vor.

“Ein solches Auto zu kaufen, ist so teuer, das ist, als ob man Geld verbrennen würde”, soll ein Verkäufer im Gespräch gesagt haben.

“Als Drittwagen kann man sich so ein Auto anschaffen, ansonsten würde ich es keinem empfehlen”, sagte ein anderer. Nicht einmal Infomaterial war eine Selbstverständlichkeit.

Klar, dass man so keine Autos verkauft.

Habe die Verkäufer hier eine Schulung bekommen?

Zitat:

Dass es auch anders geht, zeigen die Autohäuser der Marke Tesla. Anders als bei Mercedes-Benz oder VW ist die Präsentation und Vermarktung der Elektroautos bei Tesla überwiegend gelungen, so das Urteil der Analysten.

Na geht doch.

Zitat:

Das Fazit der Analysten: Die Hersteller seien für das Thema Elektromobilität vertriebsseitig noch nicht ausreichend vorbereitet. Bisher fehle offenbar ein Trainings-Angebot, speziell für Verkäufer der neuartigen Autos.

Diese Trainings-Angebote sind bei neuen konventionellen Modellen üblich. Warum sie für Stromer nicht angeboten werden, liegt scheinbar auf der Hand: Elektroautos haben weniger Verschleißteile, Reparaturen und Wartungen bleiben aus. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile, das schmälert den Umsatz.

Dabei lässt sich mit Elektroautos offenbar trotzdem gutes Geld verdienen. Tesla zumindest hatte während der Untersuchung ein ganz eigenes Problem: Aufgrund der großen Nachfrage stand selten ein Fahrzeug zum Testen bereit.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft


Ich finde den Text geil und passend.

Kann mir aber schon die Gegenargumente von SRAM, ITpassion und Co. vorstellen.

Da wird jeder der Punkte zum Nachteil ungedreht und verdreht.
Selbst der Verbrauch wird irgendwie schlecht gerechnet. Ladverluste, Mehrverbrauch durch die Heizung usw..

Schliesse mich Euren vielen und Argumenten dafür und dagegen weitgehend an und verweise schlicht darauf, dass es um ein ganz anderes Spiel geht. Alle Argumente der Gegner sind lächerlich, weil schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts der Schweizer Leichtbaupionier Horlacher sichere und leichte EV's mit über 300 km Reichweite baute. Mit aktueller Technologie wären also weit mehr drin, doch es gibt andere Gründe. Wer in der Industrie will schon ein Fahrzeug, das praktisch unkaputtbar ist und weit weniger Teile braucht, an denen man sich dumm und dämlich verdienen kann?

So ist TESLA bisher der einzige Hersteller, der ziemlich konsequent auf dem Register spielt und weiterdenkt, allerdings ebenfalls in Richtung der typischen Druckerhersteller mit der teuren Tinte, aber das kommt erst noch. Jetzt ist der Strom für TESLA-Besitzer noch gratis und das "Netz" ebenfalls.

Renault/Nissan versteht es die Fördergelder der EU und Frankreichs für sich einzukassieren und verdient damit ganz gut mit Elektro und einige der inzwischen bereits wieder verschwundenen Kleinkonstrukteure kannten das Spiel ebenfalls. Warum war das Concept Car des Fluence ein Hit und verdächtig Nahe am TESLA? Die Serie dann aber der komplette Flopp auch ohne "Better Place"-Hype? Können hätte man also schon, nur wollen nicht wirklich und dennoch war der gewünschte Effekt dennoch kurzfristig in der Kasse da. Dass der ZOE einigermassen gelungen ist, verwundert daher eher, doch so wie die Franzosen zur Zeit auf den Weltmärkten verkaufen, ist das wohl auch nur ein Strohfeuer. Schade eigentlich, sind doch Renault/Nissan und die PSA sehr innovativ und mit einigen hervorragenden Produkten im Markt, deren versteckte Leistungen niemand wirklich wahrnimmt oder würdigt. Kunststück, wenn ich an die typischen Auto-Bild-Testberichte oder den ADAC-Skandal erinnern darf, was eigentlich das "System Wirtschaftskrieg" in der EU transparent gemacht hat. Jedenfalls wird da massiv mit Vorurteilen gehandelt, die bei jeder wirklich objektiven Betrachtung gar nicht standhalten. Dieser Arglist der Zeit hat Frankreich als Nation leider nichts entgegenzusetzen. Dafür aber wissen einige, wenige dort durchaus geschickt, wie man sich dennoch die Taschen füllen kann, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen.

BMW ist mit Frau Quandt zusammen der Besitzer von SGL und die i-Autos dürfen und müssen sogar deshalb auch so hässlich sein, wie sie nun einmal sind. Im Gegensatz zu einem "S" oder "X" von TESLA ist daran nichts Weltbewegendes, denn schlechtes Design ist kein Kaufgrund und auch nicht der Trend sondern hier Programm. Genausowenig aber auch das verwendete und wohl ebenso fragwürdige Supermaterial der Zukunft. Dass 170 Elektro-PS auch Spass machen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, was der Rest konkret und bei näherer Betrachtung bietet - Nichts, was den Preis rechtfertigen würde! TESLA kann sich zumindest mit A8, S-Klasse, Aston-Martin und Jaguar auf Augenhöhe messen. Was aber soll ein i3 als Botschafter eines inzwischen lahmenden Hypes?

Man zeigt hier aber eben auch "erfolgreich" allen möglichen Kunden in der Industrie mit Interesse für Karbonteilen - und die brauchen künftig wohl ALLE - seine "Kernkompetenz" in der Verarbeitung. Die Strategie könnte somit aufgehen, auch wenn kaum namhafte Mengen von i3 oder i8 verkauft werden. Die naiven Kunden bezahlen also auch noch die Werbung für etwas ganz anderes, doch das machte vor 2000 Jahren auch schon die Kirche so.

Warum also fragt noch jemand ernsthaft, warum sich E-Autos und Hybride in Deutschland (und anderswo ausser Norwegen) so schlecht verkaufen. Ganz einfach, weil es die Industrie und die Energiemafia so wollen.

Genauso wird eine echte Energiewende durch die bisherigen Netzbetreiber nun gezielt und perfide ausgebremst und zwar gerade, weil man zu viel Erfolg damit hatte. Es herrscht nun der totale Krieg und wir alle spielen naiv wieder einmal mit und glauben nur zu gerne, was uns erzählt wird. Das hatten wir doch in Deutschland auch kürzlich schon einmal in ähnlicher Form?

Strom gibt es heute in massivem ÜBERFLUSS und während alle von der fehlenden Infrastruktur oder den ewigen Reichweitenfragen von EV's etc. jammern, wäre die Lösung mit etwas mehr Weiterdenken einfach. Aus meiner TESLA-Praxis gesprochen hatte ich praktisch noch nie ein solches Problem. Komisch, nicht wahr?

Und, statt auf Privathäuschen überall Solaranlagen oder Windräder daneben zu montieren oder die schöne Natur gezielt und perfide damit zu belasten, hätten schon früher alle bisherigen Industrie- und Gewerbegebiete mit Alternativen versehen werden müssen und können. Dort wo der meiste Strom verbraucht wird und wo bereits Gabelstapler, Kompressoren, Ladeinfrastruktur etc. seit sicher 100 Jahren steht, gehören auch die EV's als Speicher und Verbraucher hin. Dazu braucht es aber intelligente Grids und darum kümmert sich niemand ernsthaft.

Auch hier macht TESLA bereits den Grossen Angst und ist auf einem gefährlichen Trip im Kampf um die Vorherrschaft und Macht. Wettbewerb ist dabei kein Thema, sonst würde die Industrie nicht durchwegs hässliche Produkte mit alternativen Antrieben auf die Räder stellen oder ganz banale Brot und Butter-Autos (VW) damit mühsam nachrüsten.

Generell braucht man zunächst einmal vernünftige, günstige Waren-Transportmittel für den gewerblichen Einsatz mit weniger Bauteilen oder Störquellen und erst dann PW's für alle. Geschäftspartner von uns haben zum Beispiel eine 10 kW-Windturbine auf dem Dach und bisher hat niemand gemerkt, dass es keine Klimaanlage oder ein Abluftkamin von einem Motorenprüfstand ist. Solarpanelen liefern genügend Energie für das ganze Gebäude und für einige EV's, die als zusätzliche Speicher dienen. Ich nenne ein solches Vorgehen schlicht SYSTEMINTEGRATION und die fehlt heute fast komplett oder wird von perfider, grüner und anderer Politik überlagert und ohne Mass und Sinn betrieben. Ideen gibt es viel zu viele, doch das Rad braucht nicht neu erfunden zu werden. Es gibt alles schon und alles ist auch verfügbar.

Es geht überhaupt dabei nicht um die technische oder nachhaltig sinnvolle Machbarkeit, sondern um Kommandieren und Kontrollieren, deshalb auch die manipulative Kommunikation und die äusserst mangelhafte Umsetzung.

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Toyota hat allein in 2013 1,3 Mio Hybrid Autos weltweit verkauft - das ist fast genauso viel wie die Marke Mercedes mit allen PKW Modellen in allen Motorvarianten zusammen (1,46 Mio).

Allein schon die Toyota Hybrid Sektion - ohne andere Hersteller - spielt schon auf Augenhöhe mit dem weltweiten Mercedes PKW Absatz - das ist doch nicht schlecht - für jeden Mercedes der irgendwo auf der Welt 2013 verkauft wurde hat Toyota einen Hybrid verkauft (jedenfalls praktisch)

Die Nische "Hybrid" kann es inzwischen locker mit den Gesamtstückzahlen pro Jahr von Mercedes und vermutlich auch Audi (1,58) aufnehmen.

Irrelevant als "Argument", weil in der sachlichen Qualität in etwa auf dem Niveau von: "Die Nische Hybrid kann es nichtmal mit den Gesamtstückzahlen von BMW pro Jahr aufnehmen".

Es geht hier um den weltweiten Anteil und den konzerninternen Anteil von "Hybrid" am Gesmatabsatz. Die Zahlen sind bekannt: Weltweiter Marktanteil ca. 3%, Konzeranteil ca. 10%. Fazit: Nische.

Audi, Mercedes, BMW etc. interessieren hier als "Vergleich" gar nicht, weil sachlich sinnlos.

Viele Grüße,vectoura

Wenn ein Hersteller mehr Hybride verkauft als einer der größten deutschen Hersteller ist das für dich IRRELEVANT?

Interessante Sichtweise.

Nur weiter, rede du dir nur die Zahlen schön, damit es den deutschen Herstellern noch lange gut geht, laut deinen Zahlen.

Keine Ahnung, wie aktuell das ist und wie zuverlässig diese "Quellen" sind, aber schau mal hier:
http://...schallundrauch.blogspot.de/.../...nverkauften-autos.html?m=1

Wenn das stimmt? Mhhhh?

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Du gehst bei deinen Zahlen, Zahlenvergleichen immer von einer linearen Entwicklung aus.

Das stimmt aber nicht.

Ich habe einen befreundeten Toyota Händler, der mir sagt, das sie immer mehr Hybride verkaufen und andere Antriebe immer mehr ignoriert werden.

3 von 100 Autos sind heute SCHON Hybride.
Das klingt schon positiver.

Wie gesagt, traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht erstellt hast.

Deine Zahlen mögen alle richtig sein, aber die Interpretation über lasse ich bestimmt nicht dir.

Du bekommt ein nichtlineares "Bullshit" von mir für diesen Beitrag.

Wie kommst du darauf, dass ich von einer "lienaren Entwicklung" ausgehe?

Warum ignorierst du den Fakt, dass auch nach 15 Jahren Marktverfügbarkeit der Hybridanteil bei den Neuzulassungen im Jahr 2013 bei um die 2-3% liegt (2012: 2-3%; 2011: 1,8-2,5 %...)?

Selbst 7% Marktanteil von Hybriden wären dann immer noch eine "Nische", wenn auch im Vergleich zu CNG/LNG/Elektro eine "große" Nische.

Und selbstverständlich werden immer mehr Hybride verkauft, weil ja das Angebot zunimmt, während gleichzeitig (und bewußt und betriebswirtschaftlich sinnvoll) das Alternativangebot z.B. im eigenen (Toyota)Portfolio verringert wird? Wenn man z.B. beim Auris nur noch 5 "0815"-Motoren im Angebot hat und der Hybrid dann im "realen" Endpreis "nur" um die 1.500-2.000 € teurer ist, dann kauft der Kunde, der einen Auris möchte, eben einen Hybrid. Bei langlebigen und mittlerweile i.d.R. auf Jarhre finanzierten Wirtschaftsgütern (wie Kfz) spielen dann bei einer beabsichtigten Nutzungsdauer von 5-8 Jahren die 2.000 € keine so große Rolle bei der Kaufentscheidung mehr.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

original geschrieben von Kaju74:
Wenn ein Hersteller mehr Hybride verkauft als einer der größten deutschen Hersteller ist das für dich IRRELEVANT?

Ja, es sogar "irrelevanter Bullshit" erster Güte.

Was soll ein "Vergleich" von Absatzzahlen von Fahrzeugen mit einer bestimmten Antriebstechnologie eines japanischen Massenherstellers mit den kumulierten Absatzzahlen von deutschen "Premiumherstellern"? ...geistige Selbstbefriedigung...? ...?

Deswegen habe ich ja auch den mindestens genauso "sinnigen" Vergleich von BMW versus Toyota-Hybride angeführt, BMW hat 2013 weltweit deutlich mehr Fahrzeuge verkauft als Toyota 2013 Hybride weltweit verkauft hat, das ist ein Fakt. Und nun? Aussagewert? NULL. Relevanz? NULL.

Ford hat mehr Fahrzeuge verkauft als Toyota Hybride.

Renault hat mehr verkauft.
Citroen hat mehr verkauft.
VW sowieso.
GM auch.
Peugeot auch.
Hyundai auch.
Nissan auch.
Honda, Chrysler, Suzuki, Fiat auch.

Relevanz derartiger "Vergleiche"? NULL.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ist hier das Treffen der irrelvanten Scheinargumente?
...

Ja, offenbar. Daher machen Argumente auch erfahrungsgemäß wenig Sinn. Bzw. direkte Antworten auf den üblichen Blah hier.

Ich bin heilfroh, seit 2010 und 59.000km einen Prius 2 zu fahren, 113PS. Das einzige das ich bereue ist, den Schritt nicht schon Jahre vorher getan zu haben.

Teuer? Nein, in 2008 hatte ich schon den Prius konfiguriert, lag preislich genau zwischen Golf und Astra.
Leistungsschwach? Nein, meine Liebste amüsiert sich, wenn ich gelegentlich einem der üblichen, drängelnden Spardiesel mit um 110PS zeige, was Drehmoment von Null an ohne Zugkraftunterbrechung bedeutet. "Wenn das dann schon mal klar sein würde" kommentiere ich, wenn die deutsche Flickschusterei z.B. auf dieser Strecke keine Chance hat: http://imageshack.com/a/img24/1872/ykwa.jpg
Nicht ausgereift? Nein, das trifft eher auf den angeblich modernen Schrott aus Europa zu, was ich sehr bedauere.
Elektroautos oder Hybride werden nur mit Subventionen gekauft? Ja bitteschön, meine Herrschaften, was ist denn die für Diesel im Vergleich zu Benzin in Deutschland günstigere Steuer?

Liebe Leute wartet ruhig weiter, während Andere bereits im 21. Jahrhundert angekommen sind.

40% weniger Spritverbrauch und 50% weniger Werkstattkosten, seit ich einen leistungsverzweigten Vollhybrid von Toyota fahre.

Und das bei einem inzwischen 8Jahre alten Auto! Diese Zuverlässigkeit haben "Opel, der Zuverlässige" und Mercedes früher mal geschafft. Heute bauen die deutschen Hersteller Firlefanz-Motoren und behaupten ein Planetengetriebe sei komplex und anfällig. Nun bin ich wohl wieder am Anfang: das alles bringt nix, weil es eigentlich jeder Interessierte weiß, aber vor sich und Anderen leugnet.

Ich wünche eine angenehme Wartezeit
KSR1

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Zitat:

Original geschrieben von KSR1



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ist hier das Treffen der irrelvanten Scheinargumente?
...
Ja, offenbar. Daher machen Argumente auch erfahrungsgemäß wenig Sinn. Bzw. direkte Antworten auf den üblichen Blah hier.

Ich bin heilfroh, seit 2010 und 59.000km einen Prius 2 zu fahren, 113PS. Das einzige das ich bereue ist, den Schritt nicht schon Jahre vorher getan zu haben.

Teuer? Nein, in 2008 hatte ich schon den Prius konfiguriert, lag preislich genau zwischen Golf und Astra.
Leistungsschwach? Nein, meine Liebste amüsiert sich, wenn ich gelegentlich einem der üblichen, drängelnden Spardiesel mit um 110PS zeige, was Drehmoment von Null an ohne Zugkraftunterbrechung bedeutet. "Wenn das dann schon mal klar sein würde" kommentiere ich, wenn die deutsche Flickschusterei z.B. auf dieser Strecke keine Chance hat: http://imageshack.com/a/img24/1872/ykwa.jpg
Nicht ausgereift? Nein, das trifft eher auf den angeblich modernen Schrott aus Europa zu, was ich sehr bedauere.
Elektroautos oder Hybride werden nur mit Subventionen gekauft? Ja bitteschön, meine Herrschaften, was ist denn die für Diesel im Vergleich zu Benzin in Deutschland günstigere Steuer?

Liebe Leute wartet ruhig weiter, während Andere bereits im 21. Jahrhundert angekommen sind.

40% weniger Spritverbrauch und 50% weniger Werkstattkosten, seit ich einen leistungsverzweigten Vollhybrid von Toyota fahre.

Und das bei einem inzwischen 8Jahre alten Auto! Diese Zuverlässigkeit haben "Opel, der Zuverlässige" und Mercedes früher mal geschafft. Heute bauen die deutschen Hersteller Firlefanz-Motoren und behaupten ein Planetengetriebe sei komplex und anfällig. Nun bin ich wohl wieder am Anfang: das alles bringt nix, weil es eigentlich jeder Interessierte weiß, aber vor sich und Anderen leugnet.

Ich wünche eine angenehme Wartezeit
KSR1

Falscher Adressat deiner Ausführungen.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


...
Falscher Adressat deiner Ausführungen.

Viele Grüße,vectoura

Richtige Ausführung, passend zum Zitat. Aber schön, daß Du Dich angesprochen fühlst. 🙂

Vielleicht sollten alle die denken das ein Hybrid schlecht ist mal einen Probe fahren

Und alle die denken dass ein Toyota HSD unschlagbar schnell ist sollten mal einen gleichstarken TSI mit DSG Probe fahren

Wir haben seit etlichen Jahren wegen der Verfügbarkeit von Internet und Mobiltelefonie eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz. Die Kunden haben also auch beim Autokauf diese fast vollständige Informations-und Preistransparenz und deshalb liegen schlechte Verkaufszahlen von diversen Fahrzeugen i.d.R. nicht an mangelnden Informationsfluß (vom "schlechten" Verkäufer zum "blöden" Kunden), sondern daran, dass es keine ausreichend große Zielgruppe, dafür aber jede Menge an "alternativen Produkten" gibt.

Wenn meine Frau einen Kompaktwagen kaufen wollte, um auf Arbeit (täglich ca. 28 Km einfache Fahrt, mit ca. 18 Km Autobahn) zu fahren und die Kinder herumzuktschen, dann braucht sie schlichtweg keinen Hybrid, der ca. 2.000 € mehr kostet als ein vergleichbares Fahrzeug ohne Hybrid.

Dass dann Toyota-Hybride wenig technischen Ärger machen liegt ja nicht am Hybridantrieb, dieser ist komplexer und aufwändiger als ein reiner Verbrennungsantrieb, sondern an der hohen Qualität, die Toyota hier verbaut. Ich denke, dass ein "normaler" Auris innerhalb der Nutzung auch nicht mehr Probleme macht als der teurere Auris-Hybrid, warum sollte das auch so sein?

Dass man dann einen Benzin-Hybriden, der vielleicht 10.000-15.000 Km/Jahr moderat (weil Spritsparen schon "iregendwie" im Vordergrund steht) bewegt wird vom "Problempotential" her nicht mit einem Dieselfahrzeug, welches 20-30.000 Km/Jahr und am besten "schnellstmöglichst" fahren muß, sollte auch klar sein. Bei den hochgezüchteten CRD gibt es technisch bedingt jede Menge an "Problembaugruppen/Problemteilen", das fängt beim Turbolader und der Ladedruckregelung an (hat ein Benzinhybrid i.d.R. nicht), geht über die HD-Pumpe samt Peripherie (hat ein Hybrid i.d.R. nicht) bis hin zur DPF (hat ein Hybrid i.d.R. nicht, weil fast immer Benzin-Hybrid).

Das sind hier also schon "Äpfel-Birnen"-Vergleiche.

Ein 0815-Astra mit 1,6 / 115 PS Standard-Motor ist sicherlich bei entsprechender Nutzung und bei vergleichbarer gelieferter Herstellerqualität genauso wartungsarm und zuverlässig wie ein Toyota Auris als Hybrid, der bleibt aber eben auch deutlich teurer. Mit beiden Fahrzeugen kann man problemlos sparsam im Alltag "von A nach B" fahren, der Auris Hybrid ist sparsamer und teurer. Und jeder Kunde macht dann sowieso "seine Rechnung" für sich selber auf...

Viele Grüße,vectoura

Und alle die denken ein Elektroauto sei scheisse und mist sollten überhaupt erstmal eines fahren bevor sie es aburteilen
Mag ja sein dass es nicht jedem gefällt und natürlich sind sie kein Allheilmittel aber selber nie gefahren und groß pusaunen ist auch vermessen wenn man keine Ahnung hat

Nein, es sollte überhaupt nicht "alle" ein E-Auto mal gefahren haben, wozu auch immer. "Man" sollte ganz einfach und wie "immer" die Kunden entscheiden lassen, was sie tun möchten oder nicht. Wie ich schon schrieb: Es gibt eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz.

Ich z.B. bin noch nie ein "richtiges" Elektroauto gefahren (also keinen modernen E-PKW) und ich mache das auch nicht in absehbarer Zeit.

Warum?

Weil mir die Beschleunigung oder ein geringes Fahrgeräusch bei Geschwindigkeiten im Stadtverkehrsbereich unwichtig sind, mir sind (lose Reihenfolge) verfügbare Dauerleistung, Reichweite, Zuladung, Platz, Höchstgeschwindigkeit und Preis wichtig, also kann ich diesbezüglich bei meinen zukünftigen Kaufentscheidungen in den nächsten 3-6 Jahren E-Autos völlig ignorieren. Jede Probefahrt wäre für mich pure Zeitverschwendung, denn technische "Realdaten" kann ich wegen der fast vollständigen Informationstransparenz (Informationsverfügbarkeit) selber erlangen und bewerten.

Die Ladeinsfratruktur für ein oder auch mehrere E-Autos hätte ich dabei, allein die technischen Eigenschaften und Nutzwerte (Nutzen als Sammelbegriff und nicht reduziert auf Kofferraumvolumen und Zuladung ec.) aller derzeit und in naher Zukunft verfügbaren E-Autos erfüllen nicht (mal annähernd) meine Ansprüche an meine individuelle Mobilität.

Ein Freund von mir ist dann mal Ampera Probegefahren (er fährt einen ca. 2 Jahren alten Skoda Octavia mit 1,8 Turbo) und er wußte "hinterher" nicht, was er nun von dem Ampera halten sollte (Für wen ist Auto das gedacht?), die gute Beschleunigung hat er wohl mitbekommen, aber das kann sein viel billigerer Octavia auch, der war auch als Neuwagen bei vergleichbarer Ausstattung über 20.000 € günstiger, der Rest war nicht besser als in seinem Octavia, sondern maximal "anders", das Platzangebot war ihm zuwenig, die Übersicht fand er nicht so toll, 4 Sitzplätze haben ihn auch gestört und die Vmax war ihm auch zuwenig usw. Sein Fazit als ehemaliger Opelfahrer (hat vor dem Octavia Opel Vectra gefahren) : Was soll so ein Auto?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wir haben seit etlichen Jahren wegen der Verfügbarkeit von Internet und Mobiltelefonie eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz. Die Kunden haben also auch beim Autokauf diese fast vollständige Informations-und Preistransparenz und deshalb liegen schlechte Verkaufszahlen von diversen Fahrzeugen i.d.R. nicht an mangelnden Informationsfluß (vom "schlechten" Verkäufer zum "blöden" Kunden), sondern daran, dass es keine ausreichend große Zielgruppe, dafür aber jede Menge an "alternativen Produkten" gibt.

Ja, und dann finden sie Beiträge wie deine und glauben dir. Das ist auch ein Problem.

Z.B. macht Tesla ja überhaupt keine Werbung. Sie profitieren von Videos im Internet von Nutzern, aber selbst geben sie keine Millionen für Werbung und Werbefilme aus. Trotzdem verkaufen sie sich.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Nein, es sollte überhaupt nicht "alle" ein E-Auto mal gefahren haben, wozu auch immer. "Man" sollte ganz einfach und wie "immer" die Kunden entscheiden lassen, was sie tun möchten oder nicht. Wie ich schon schrieb: Es gibt eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz.

Entweder hast du ihn falsch verstanden, oder willst es nicht verstehen.

Nicht jeder sollte ein E-Auto kaufen. Aber jeder der mitreden will, sollte mal eins gefahren sein und nicht nur von theoretischen Werten schwatzen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ich z.B. bin noch nie ein "richtiges" Elektroauto gefahren (also keinen modernen E-PKW) und ich mache das auch nicht in absehbarer Zeit.

DANKE!

Das erklärt so einiges.

Keinen Kommentar mehr von mir.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Warum?

Weil mir die Beschleunigung oder ein geringes Fahrgeräusch bei Geschwindigkeiten im Stadtverkehrsbereich unwichtig sind, mir sind (lose Reihenfolge) verfügbare Dauerleistung, Reichweite, Zuladung, Platz, Höchstgeschwindigkeit und Preis wichtig, also kann ich diesbezüglich bei meinen zukünftigen Kaufentscheidungen in den nächsten 3-6 Jahren E-Autos völlig ignorieren. Jede Probefahrt wäre für mich pure Zeitverschwendung, denn technische "Realdaten" kann ich wegen der fast vollständigen Informationstransparenz (Informationsverfügbarkeit) selber erlangen und bewerten.

Die Ladeinsfratruktur für ein oder auch mehrere E-Autos hätte ich dabei, allein die technischen Eigenschaften und Nutzwerte (Nutzen als Sammelbegriff und nicht reduziert auf Kofferraumvolumen und Zuladung ec.) aller derzeit und in naher Zukunft verfügbaren E-Autos erfüllen nicht (mal annähernd) meine Ansprüche an meine individuelle Mobilität.

Was bringt die eine hohe Dauerleistung, das musst du mir mal erklären.

Man fährt den Tesla, dann braucht er

bei 100 km/h unter 20 kW bei 100 km/h.

Bei 150 km/h etwa 40-45 kW.

Bei 160 km/h etwa 50 kW.

Bei 177 km/h sind es scheinbar genau die 69 kW des Tesla.

Siehe bilderi m Anhang, dich ich mal gemacht habe. (Reale Bilde von einem Teslafahrer und keine Ableitungen aus einer Grafik)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ein Freund von mir ist dann mal Ampera Probegefahren (er fährt einen ca. 2 Jahren alten Skoda Octavia mit 2,0 Turbo) und er wußte "hinterher" nicht, was er nun von dem Ampera halten sollte (Für wen ist Auto das gedacht?), die gute Beschleunigung hat er wohl mitbekommen, aber das kann sein viel billigerer Octavia auch, der war auch als Neuwagen bei vergleichbarer Ausstattung über 20.000 € günstiger, der Rest war nicht besser als in seinem Octavia, sondern maximal "anders", das Platzangebot war ihm zuwenig, die Übersicht fand er nicht so toll, 4 Sitzplätze haben ihn auch gestört und die Vmax war ihm auch zuwenig usw. Sein Fazit als ehemaliger Opelfahrer (hat vor dem Octavia Opel Vectra gefahren) : Was soll so ein Auto?
Viele Grüße,vectoura

Aber wenigstens hat er es mal getestet und vermutet/interpretiert nicht nur wie du!

150 km/h
160 km/h
177 km/h

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wir haben seit etlichen Jahren wegen der Verfügbarkeit von Internet und Mobiltelefonie eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz. Die Kunden haben also auch beim Autokauf diese fast vollständige Informations-und Preistransparenz und deshalb liegen schlechte Verkaufszahlen von diversen Fahrzeugen i.d.R. nicht an mangelnden Informationsfluß (vom "schlechten" Verkäufer zum "blöden" Kunden), sondern daran, dass es keine ausreichend große Zielgruppe, dafür aber jede Menge an "alternativen Produkten" gibt.
Ja, und dann finden sie Beiträge wie deine und glauben dir. Das ist auch ein Problem.
Z.B. macht Tesla ja überhaupt keine Werbung. Sie profitieren von Videos im Internet von Nutzern, aber selbst geben sie keine Millionen für Werbung und Werbefilme aus. Trotzdem verkaufen sie sich.

Ja, Drogen verkaufen sich auch, ohne dass die Dealer Millionenbeträge in die Werbung investieren.Du könntest nun verbal schlagfertig darauf antworten, dass Teslafahren wie eine Droge sei...aber ein negativer Touch würde bleiben...

Spaß beiseite: Tesla verkauft sich über "virales Marketing" und eine Hersteller (Marken)Homepage ist auch schon "Werbung". Dass Tesla weiterhin nur Verluste mit dieser Art des Verkaufs und dem Geschäftsmodell hat, sollte auch an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Nein, es sollte überhaupt nicht "alle" ein E-Auto mal gefahren haben, wozu auch immer. "Man" sollte ganz einfach und wie "immer" die Kunden entscheiden lassen, was sie tun möchten oder nicht. Wie ich schon schrieb: Es gibt eine fast vollständige Informations-und Preistransparenz.
Entweder hast du ihn falsch verstanden, oder willst es nicht verstehen.
Nicht jeder sollte ein E-Auto kaufen. Aber jeder der mitreden will, sollte mal eins gefahren sein und nicht nur von theoretischen Werten schwatzen.

Du vertrittst sicherlich auch die irrige Meinung, dass jeder, der über Krankheiten redet, diese auch gehabt haben muß, jeder, der sich mit dem Tod beschäftigt, sollte dann also auch schon mal tot gewesen sein. Wer über Übergewicht redet, sollte Übergewicht haben oder gehabt haben, wer über Militärstrategie redet, sollte schon mal eine größere Einheit in einem Krieg geführt haben. Wer über Krieg redet, der sollte schon mal Krieg erlebt haben, wer über die Geburt eines Kindes redet, der sollte schon mal ein Kind geboren haben...usw. usf.

Hast du den Wink Verstanden?

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ich z.B. bin noch nie ein "richtiges" Elektroauto gefahren (also keinen modernen E-PKW) und ich mache das auch nicht in absehbarer Zeit.
DANKE!
Das erklärt so einiges.

Keinen Kommentar mehr von mir.

Ja, das erklärt, warum ich kein naiver Kindskopf bin, der sich nach dem Fahren eines Autos nur wegen der Beschleunigung oder dem XY-Zoll großen Touchscreenn vor Begeisterung in die Hosen macht, dann sich so ein Auto kauft, es "anders" (langsamer"😉 fährt als das völlig andersgefahrene Vorgängerauto und dann nach wenigen Tagen darüber fabuliert, was das neue, teurere und von den Spezifikationen her völlig andere Auto allles "besser" kann.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Warum?

Weil mir die Beschleunigung oder ein geringes Fahrgeräusch bei Geschwindigkeiten im Stadtverkehrsbereich unwichtig sind, mir sind (lose Reihenfolge) verfügbare Dauerleistung, Reichweite, Zuladung, Platz, Höchstgeschwindigkeit und Preis wichtig, also kann ich diesbezüglich bei meinen zukünftigen Kaufentscheidungen in den nächsten 3-6 Jahren E-Autos völlig ignorieren. Jede Probefahrt wäre für mich pure Zeitverschwendung, denn technische "Realdaten" kann ich wegen der fast vollständigen Informationstransparenz (Informationsverfügbarkeit) selber erlangen und bewerten.

Die Ladeinsfratruktur für ein oder auch mehrere E-Autos hätte ich dabei, allein die technischen Eigenschaften und Nutzwerte (Nutzen als Sammelbegriff und nicht reduziert auf Kofferraumvolumen und Zuladung ec.) aller derzeit und in naher Zukunft verfügbaren E-Autos erfüllen nicht (mal annähernd) meine Ansprüche an meine individuelle Mobilität.

Was bringt die eine hohe Dauerleistung, das musst du mir mal erklären.
Man fährt den Tesla, dann braucht er
bei 100 km/h unter 20 kW bei 100 km/h.
Bei 150 km/h etwa 40-45 kW.
Bei 160 km/h etwa 50 kW.
Bei 177 km/h sind es scheinbar genau die 69 kW des Tesla.
Siehe bilderi m Anhang, dich ich mal gemacht habe. (Reale Bilde von einem Teslafahrer und keine Ableitungen aus einer Grafik)

Setze weitere 4 Leute + Gepäck in deinen Tesla oder hänge einen Anhänger dran (uups...geht ja nicht...), fahre mal die Kasseler Berge oder andere bergige Autobahnstrecken so schnell, wie du sie mit deinem Audi A5 Cabrio "früher" gefahren bist und schaue dann auf deine Leistungsanzeige im Cockpit. Dann solltest du wissen, was eine hohe verfügbare Dauerleistung bringt.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ein Freund von mir ist dann mal Ampera Probegefahren (er fährt einen ca. 2 Jahren alten Skoda Octavia mit 2,0 Turbo) und er wußte "hinterher" nicht, was er nun von dem Ampera halten sollte (Für wen ist Auto das gedacht?), die gute Beschleunigung hat er wohl mitbekommen, aber das kann sein viel billigerer Octavia auch, der war auch als Neuwagen bei vergleichbarer Ausstattung über 20.000 € günstiger, der Rest war nicht besser als in seinem Octavia, sondern maximal "anders", das Platzangebot war ihm zuwenig, die Übersicht fand er nicht so toll, 4 Sitzplätze haben ihn auch gestört und die Vmax war ihm auch zuwenig usw. Sein Fazit als ehemaliger Opelfahrer (hat vor dem Octavia Opel Vectra gefahren) : Was soll so ein Auto?
Viele Grüße,vectoura
Aber wenigstens hat er es mal getestet und vermutet/interpretiert nicht nur wie du!

Erstaunlicherweis ist das Ergebnis das Selbe. So what?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ja, Drogen verkaufen sich auch, ohne dass die Dealer Millionenbeträge in die Werbung investieren.Du könntest nun verbal schlagfertig darauf antworten, dass Teslafahren wie eine Droge sei...aber ein negativer Touch würde bleiben...

Spaß beiseite: Tesla verkauft sich über "virales Marketing" und eine Hersteller (Marken)Homepage ist auch schon "Werbung". Dass Tesla weiterhin nur Verluste mit dieser Art des Verkaufs und dem Geschäftsmodell hat, sollte auch an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Ja, der Tesla ist eine legal erhältliche Droge.

Jeden den ich mit genommen habe, jeder der meinen Wagen gefahren ist, stieg mit einem Lächeln im Gesicht aus und sie haben den Tesla nicht ausgelacht, nur um das klar zu stellen.

Bestimmt leitet Tesla Lachgas in den Innenraum und bei dem einen Unfall war es einfach zu viel und deshalb ist der Fahrer eingeschlafen.

Das mit dem Verlust ist dir immer wieder wichtig zu erwähnen, oder?

Die Gründe für die Verluste verschweigst du gerne. Ich werde sie hier nicht zum 100ten Mal wiederholen. Nervt langsam.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Entweder hast du ihn falsch verstanden, oder willst es nicht verstehen.
Nicht jeder sollte ein E-Auto kaufen. Aber jeder der mitreden will, sollte mal eins gefahren sein und nicht nur von theoretischen Werten schwatzen.
Du vertrittst sicherlich auch die irrige Meinung, dass jeder, der über Krankheiten redet, diese auch gehabt haben muß, jeder, der sich mit dem Tod beschäftigt, sollte dann also auch schon mal tot gewesen sein. Wer über Übergewicht redet, sollte Übergewicht haben oder gehabt haben, wer über Militärstrategie redet, sollte schon mal eine größere Einheit in einem Krieg geführt haben. Wer über Krieg redet, der sollte schon mal Krieg erlebt haben, wer über die Geburt eines Kindes redet, der sollte schon mal ein Kind geboren haben...usw. usf.

Hast du den Wink Verstanden?

Deine Beispiele sind wie immer Bodenlos und somit IRRELEVANT.

Du vergleichst Technik mit Gefühlen? Gehts noch?

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ja, das erklärt, warum ich kein naiver Kindskopf bin, der sich nach dem Fahren eines Autos nur wegen der Beschleunigung oder dem XY-Zoll großen Touchscreenn vor Begeisterung in die Hosen macht, dann sich so ein Auto kauft, es "anders" (langsamer"😉 fährt als das völlig andersgefahrene Vorgängerauto und dann nach wenigen Tagen darüber fabuliert, was das neue, teurere und von den Spezifikationen her völlig andere Auto allles "besser" kann.

Wie immer liest du nur die halben Geschichten und spinnst dann deine eigenen draus.

Klar bin ich mit dem S5 auch mal mit weit über 200 km/h nach Hause gerast, aber das war in den Jahren vielleicht 3 Mal. Die Restlichen Kilometer bin ich schon mit dem S5 "sparsam" gefahren.

Denn ich bin kein Raser. Aber ich möchte die Leistung haben, um im Bedarfsfall nicht überlegen zu müssen, schafft man das oder nicht.

Das bietet der Tesla in Reinkultur. Perfekt. Geringer Verbrauch im Normalverkehr und gute Beschleunigung fürs Überholen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Was bringt die eine hohe Dauerleistung, das musst du mir mal erklären.
Man fährt den Tesla, dann braucht er
bei 100 km/h unter 20 kW bei 100 km/h.
Bei 150 km/h etwa 40-45 kW.
Bei 160 km/h etwa 50 kW.
Bei 177 km/h sind es scheinbar genau die 69 kW des Tesla.
Siehe bilderi m Anhang, dich ich mal gemacht habe. (Reale Bilde von einem Teslafahrer und keine Ableitungen aus einer Grafik)
Setze weitere 4 Leute + Gepäck in deinen Tesla oder hänge einen Anhänger dran (uups...geht ja nicht...), fahre mal die Kasseler Berge oder andere bergige Autobahnstrecken so schnell, wie du sie mit deinem Audi A5 Cabrio "früher" gefahren bist und schaue dann auf deine Leistungsanzeige im Cockpit. Dann solltest du wissen, was eine hohe verfügbare Dauerleistung bringt.

Der Tesla wiegt ja so schon 2,2 Tonnen, da spielen Passagiere nur eine untergeordnete Rolle.

Wie schon erwähnt, gibt es die Möglichkeit einen Bremsschirm zu montieren ja erst gar nicht.

Außerdem würde man mit dem ja keine 200 km/h fahren wollen, aber der Verbrauch wäre bestimmt deutlich höher. (Beim Benziner bestimmt nicht, der verbraucht mit Passagieren, Gepäck und Hänger bestimmt weniger)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Aber wenigstens hat er es mal getestet und vermutet/interpretiert nicht nur wie du!
Erstaunlicherweis ist das Ergebnis das Selbe. So what?
Viele Grüße,vectoura

Da hast du und deine ständige, penetrante Beeinflussung bestimmt keine Rolle gespielt, oder? 🙄

Ach ne Autos verkaufen sich über Virales Marketing?
Was sind denn die Audis oder VW GTIs?
Im Marketing sind die deutschen sowieso Nr. 1

Egal wie schlecht das Produkt ist.

Und ja ich meinte es so wie kaju sagt.

Wahrscheinlich hast du auch einen röhren TV
Weil wozu. Emotionen stehen immer hinter den Kosten.

Ich finds so super wenn Leute, die das Produkt höchstens mal 30 min gefahren sind aber nicht im Alltag erlebt haben, sich so drüber auslassen. Sinnlos!

Ich nenne die Gründe gerne aber die denken wohl dass die Supercharger sich vom lieben Gott aufstellen lassen und die Stores ebenso.

Nur Herr Winterkorn hätte sich so ein Auto von Audi erwartet wie er mal sagte. Aber wieso? Es ist ja schlecht, zu teuer, bringt es nicht usw.

Komisch. Würde Audi draufstehen wären wohl alle Zweifel beseitigt.
Grauslich sowas. Kommt mir die Galle hoch.

Und sie hören nicht auf zu diskutieren obwohl es jeder verstanden hat was sie denken. Nur entscheidet das jeder für sich und soll dann auch endlich mal für sich bleiben mit der Meinung diesbezüglich vorallem wenn sie schon 1000 mal breitgetreten wurde

Der kleine aber Feine Unterschied zwischen Audi, Mercedes, BMW und Co. gegenüber Tesla ist:

Tesla baut jetzt sein zweites Auto.
Sie haben bei 0 angefangen.
Sie könnten bei Mercedes alle Assistenzsystem bestimmt dazu kaufen. Aber warum sollten sie.
Sie haben alle Zeit der Welt, es selbst zu entwickeln.
Denn all das ist netter Luxus ("Nice to have"😉, aber kein Muss "Must have".

Die anderen Hersteller gibt es schon seit Ewigkeiten.
Haben ein ausgebautes Händlernetz.
Brauchen sich um die Kraftstoffversorgung nicht kümmern.
Aber sie sind auch eingefahren und nicht so offen gegenüber neuem.

Wie gesagt, wenn Audi ein E-Auto herausbringt, das bezahlbar ist, meinen Bedürfnissen entspricht und tolle Luxus Extras hat, bin ich der erste, der sich zu einer Probefahrt anmeldet.

Aber das wird noch einige Jahre dauern, befürchte ich.

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