Warum jähliche Inspektionen?
Sagt mal bitte wie ihr da seht. Bei Renault und VW bin ich es gewohnt gewesen alle 2 Jahre mit dem TÜV die Inspektion machen zu lassen. Ich fahre manches Jahr nur 5T km wenn es viel sind 7T. Jetzt geht mir nicht so ganz ein was bei einer jährlichen Inspektion begutachtet werden soll.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können
da hat einer richtig ahnung. ganz großes kino.🙄
93 Antworten
Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:36:22 Uhr:
Die Fachwerkstatt mach nur das was ihr der Computer vorgibt. Und tauscht großflächig aus. Zahlt ja der Kunde.
-
Das ist mir zu pauschal.
Gibt überall solche und solche. Das Gute konzentriert sich nicht zwingend auf die Freien...
Zitat:
@siggi s. schrieb am 9. August 2015 um 21:44:19 Uhr:
Gibt überall solche und solche. Das Gute konzentriert sich nicht zwingend auf die Freien...
Das blöde ist nur das man das erst hinterher weiß.
@Olli27721, hab noch keine Fachwerkstatt gefunden die ein Steuergerät auseinanderbaut, Schaltkreise auslötet und separat an einem Computer ausliest und testet. Das macht aber den Unterschied ob man den defekten Schaltkreis der nur einige Cent oder Euro kostet wechselt und neu programmiert, oder ob man das Steuergerät für 2000 Euro wechselt.
Im Großen und Ganzen stimmt es aber. Richtig repariert wird doch heute nicht mehr.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 9. August 2015 um 21:38:18 Uhr:
-Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:36:22 Uhr:
Die Fachwerkstatt mach nur das was ihr der Computer vorgibt. Und tauscht großflächig aus. Zahlt ja der Kunde.Das ist mir zu pauschal.
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Hut ab, freie Werkstätten mit einer eigenen IT-Abteilung und SMD-Löttechnik 😁. Und dabei kann man kaum noch Teile tauschen, da größtenteils Onechip 😁. Die Probleme liegen heutzutage wohl eher in der Software und Peripherie, die Zeiten des Lötkolbens dürften bei modernen Fahrzeugen eigentlich vorbei sein und beschränken sich maximal auf Kabelbrüche oder solch lapidare Dinge...
Zitat:
Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können
da hat einer richtig ahnung. ganz großes kino.🙄
Zitat:
@slv rider schrieb am 10. August 2015 um 07:50:02 Uhr:
da hat einer richtig ahnung. ganz großes kino.🙄Zitat:
Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können
Naja, auf die Autos die vor der Jahrtausendwende produziert wurde, könnte es noch passen.......
....aber dann müsste man noch mit einem Astra F rumgurken. 😁
Für den bräuchte man dann auch keine teuren Öle und Inspektionen, nur einen "echten" Kfz-Meister 😁 Aber mit so einem 75 PS Auto will man dann auch wieder nicht auf der Autobahn fahren.😉
ein normale oder freie werke hat wohl noch nie steuergeräte egal welcher art selber repariert. wenn man mal vom nachlöten der 1.7 pumpensteuergeräte absieht. wenn doch dann irgentwelche spezialisten (bosch?) oder tuner.
Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:58:05 Uhr:
Das blöde ist nur das man das erst hinterher weiß.Zitat:
@siggi s. schrieb am 9. August 2015 um 21:44:19 Uhr:
Gibt überall solche und solche. Das Gute konzentriert sich nicht zwingend auf die Freien...@Olli27721, hab noch keine Fachwerkstatt gefunden die ein Steuergerät auseinanderbaut, Schaltkreise auslötet und separat an einem Computer ausliest und testet. Das macht aber den Unterschied ob man den defekten Schaltkreis der nur einige Cent oder Euro kostet wechselt und neu programmiert, oder ob man das Steuergerät für 2000 Euro wechselt.
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Ich bin selbst Meister Elektrotechnik.
Natürlich tauscht man ein Steuergerät und überlässt es dem Spezialisten zur Instandsetzung oder zum Wegwerfen.
Ich kenne kaum einen Steuerberater, der seine Bremsen selbst repariert und sich auch noch die Haare selber schneidet.
Deswegen war mir obige Aussage ja zu pauschal.
Es gibt viele Werkstätten, wie auch meine, die sich aber mal die Mühe machen z.B. einen Lenkwinkelsensor zu zerlegen. Zugegeben, dafür braucht man Muße, Zeit und auch Lust. Aber es gibt noch welche, die helfen den Kunden Geld zu sparen.
Zitat:
Die Fachwerkstatt mach nur das was ihr der Computer vorgibt. Und tauscht großflächig aus. Zahlt ja der Kunde.
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Ich habe das mal markiert, was mich an Deiner Aussage stört.
Es gibt sicherlich Werkstätten, die das so handhaben - möglich, das das Deine Erfahrungen sind.
Ich habe selbst lange das TIS2000 von Opel gehabt - die Anleitungen sind Hilfestellungen zur Fehlerbehebung - den Kopf sollte sich der Schrauber schon machen.
Aber dann rate ich Dir: "Such' Dir eine andere Werkstatt - Es gibt bessere"
Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:36:22 Uhr:
Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können.
Ich glaube zu definierst Dir mit "Chips" irgendwas was es so in der Praxis nicht gibt. Bei heutigen SMD-Platinen wird keiner Mircocaps ect. herunterlöten und prüfen. Was zu "Chips" noch am ehesten passt wären IC's. Die können aber auch nur versierte Vollblut(platinen)Elektroniker vernünftig ab- und drauf löten. Sie können sie aber meist nicht auf Funktion prüfen.
Auch einen "Schaltkreis" neu programmieren kannst Du Dir von der Backe putzen. Du mußt erstmal den "Sourcecode" haben um ihn drauf schreiben zu können. Wenn überhaupt könnten das versierte Instandsetzer machen. Die bekommen die Info aber i.d.R. nicht vom Hersteller sondern müssen sich einmal neue kaufen und dann auslesen und den bin-file speichern.
Das größte Geheimnis liegt heute nicht mehr in der Hardware, sondern in der Programmierung.
Was bei einer Instandsetzung gerne mal unterschlagen wird: Der Zeitaufwand. Durch diesen wird es häufig nötig, eine ganze Baugruppe zu wechseln. Die Arbeitszeit ist ein wesentlicher Kostenfaktor.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 10. August 2015 um 17:29:34 Uhr:
Ich glaube zu definierst Dir mit "Chips" irgendwas was es so in der Praxis nicht gibt. Bei heutigen SMD-Platinen wird keiner Mircocaps ect. herunterlöten und prüfen. Was zu "Chips" noch am ehesten passt wären IC's. Die können aber auch nur versierte Vollblut(platinen)Elektroniker vernünftig ab- und drauf löten. Sie können sie aber meist nicht auf Funktion prüfen.Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:36:22 Uhr:
Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können.Auch einen "Schaltkreis" neu programmieren kannst Du Dir von der Backe putzen. Du mußt erstmal den "Sourcecode" haben um ihn drauf schreiben zu können. Wenn überhaupt könnten das versierte Instandsetzer machen. Die bekommen die Info aber i.d.R. nicht vom Hersteller sondern müssen sich einmal neue kaufen und dann auslesen und den bin-file speichern.
Das größte Geheimnis liegt heute nicht mehr in der Hardware, sondern in der Programmierung.
Wir stellen auch so ein Zeug her.
http://www.zmdi.com/de/produktkatalog-f%C3%BCr-die-automobilindustrieNatürlich meine ich mit Chips IC`c Für KFZ Anwendungen werden meist welche von der Stange genommen. Die werden dann für den Hersteller programmiert oder es werden Standard Aufgaben damit erfüllt. Wer kennt das nicht. Ein Steuergerät geht kaputt. Die Fachwerkstatt sagt das kann nur ausgetauscht werden. Meist 1-2T Euro. Man kann es aber auch beim Spezialisten für 200 Euro reparieren lassen. Und der Macht Geräte aller Marken.
Zitat:
@Parksünder schrieb am 9. August 2015 um 21:36:22 Uhr:
Hab die Erfahrung gemacht das ein freier sich mehr mit dem Problem auseinander setzt. Für den ist es eine Frage der Ehre den Fehler zu finden.
Vor allem bei ATU, die finden meist mehr, als wirklich dran ist. Hier mal ein Test vom ARD Ratgeber
https://m.youtube.com/watch?v=Xhm8JEfnYCgKomischerweise wurden hier aber nur ein paar freie Werkstatt-Ketten getestet. Also weder Fachwerkstätten noch freie Kleinwerkstätten. Derjenige, der diesen Test sieht, bezieht das Ergebnis, auf alle Ketten, Fach- und Kleinwerkstätten.
Zitat:
Natürlich kann man mit Elektronik nicht zu einem Autoschlosser gehen. Da muss einer schon Ahnung von Elektronik haben. Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können. Aus seiner Erfahrung heraus sollte er Schwachstellen eher erkennen.
Da ist i.d.R. die Fachwerkstatt, mit allen Werkzeugen und entsprechender Spezialisierung, ausgerüstet.
Zitat:
Die Fachwerkstatt mach nur das was ihr der Computer vorgibt. Und tauscht großflächig aus. Zahlt ja der Kunde.
Das macht eher die Kette, denn die muss mit ihren "günstigen" Preisen hält mehr verkaufen um einen entsprechenden Gewinn zu machen. Aldi-Prinzip-> wenig verdienen an einem Artikel, aber die Masse relativiert dies dann wieder.......
Zitat:
Find das es bei ATU eher die Inkompetenz einzelner Mitarbeiter ist.
Das ist eigentlich überall so....🙄 nur wird es sofort verallgemeinert......
Generell bekannt ist, dass gerade die Ketten, den Monteuren fast nix zahlen ( im Gegensatz zu Aldi) und mir hat mal einer einen schönen Satz gesagt:
https://translate.google.de/translate?...Eben. Das STG repariert, mit etwas Glück, dann ein externe Spezialist. Klappt aber nicht immer obwohl man dafür bezahlt hat - es fehlen Teils die Umfänglichen prüft-/Simulationsmöglichkeiten. Aber vor allem muß man Zeit haben das Auto in der Werke stehen zu lassen. Entweder ein paar Tage bis das überarbeitete Austauschteil da ist oder gleich mal 2 bis 4 Wochen bis das Einzelstück reapriert und retourniert ist.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. August 2015 um 13:00:44 Uhr:
Eben. Das STG repariert, mit etwas Glück, dann ein externe Spezialist. Klappt aber nicht immer obwohl man dafür bezahlt hat - es fehlen Teils die Umfänglichen prüft-/Simulationsmöglichkeiten. Aber vor allem muß man Zeit haben das Auto in der Werke stehen zu lassen. Entweder ein paar Tage bis das überarbeitete Austauschteil da ist oder gleich mal 2 bis 4 Wochen bis das Einzelstück reapriert und retourniert ist.
Und bei so ner langen Reparatur, bietet man halt dem Kunden keinen kostenlosen Leihwagen mehr an, sondern berechnet schön pro Tag...... Denn bei 200.- € ist der für so lange nicht eingerechnet.......😉