Warum jähliche Inspektionen?

Opel Astra J

Sagt mal bitte wie ihr da seht. Bei Renault und VW bin ich es gewohnt gewesen alle 2 Jahre mit dem TÜV die Inspektion machen zu lassen. Ich fahre manches Jahr nur 5T km wenn es viel sind 7T. Jetzt geht mir nicht so ganz ein was bei einer jährlichen Inspektion begutachtet werden soll.

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Zitat:

Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können

da hat einer richtig ahnung. ganz großes kino.🙄

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der titel "meister" sagt auch nichts über erfahrung und technische qualifikation aus.
das ist so ähnlich wie mit den hotelsternen. ein 5*-hotel hat zwar eine vorgeschriebene zimmerausstattung, kann aber trotzdem kakerlakenverseucht sein. 😁

Zitat:

@Parksünder schrieb am 8. August 2015 um 00:02:59 Uhr:


Aber mal im Ernst. In einem Autohaus sind Verkäufer die Fachkräfte. Dier Werkstattleute bilden die Staffage die seriöses Fachwissen vortäuschen soll. Fr echte Facharbeit sollte man zu einem richtigen KFZ Meister gehen.

Eine Meisterschule sagt nichts über die Qualität der Arbeit aus. Die kostet viel Geld und viele können sich das einfach nicht leisten. Zum anderen macht man eine Meisterschule um vom Schrauben wegzukommen, im Vordergrund stehen eher betriebswirtschaftliche Dinge. Mein Kumpel baut dir blind einen V8 auseinander und wieder zusammen, das schafft sein Meister nicht. Der wuchtet nicht mal Räder, sondern disponiert die Arbeit nur.

Wenn ein FOH nicht ordentlich arbeitet, spricht sich das normalerweise schnell rum 😉
Und dann geht da normalerweise keiner mehr hin 😁

unbestätigten gerüchten zu folge arbeiten sogar bei einigen OSP mehr oder weniger meister. 😁
der markt reguliert sich auch ein wenig selbst. händler die nur mist bauen machen früher oder später zu bzw. werden zur freien werkstatt.

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Zitat:

@Penndy schrieb am 8. August 2015 um 15:23:00 Uhr:


Wenn ein FOH nicht ordentlich arbeitet, spricht sich das normalerweise schnell rum 😉
Und dann geht da normalerweise keiner mehr hin 😁

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Das musst Du den VAG-Betrieben hier in der Nähe mal erzählen.
Der eine hat auch Opel - da kann man höchstens mal kaufen - aber schrauben ? 🙄

Mein FOH ist 30km weiter auf dem Land - alter Familienbetrieb - Senior mit Frau, Junior mit Frau einige Angestellte (gut aus-und fortgebildet).
Grade der Senior (leitet noch die Werkstatt) ist ein Fuchs vor dem Herren - ich bin ja oft mit irgendwelchen Schweinereien zu ihm gekommen - aber der findet alles (jedenfalls bis jetzt). Man kriegt da einen Gratis-Leihwagen (häufig auch irgendeinen alten Gebrauchten) den man lediglich etwas betanken muss und das Preisniveau ist auch mehr als i.O.

Nun kann man sich drüber prügeln, ob man irgendwofür (z.B. beim Fahrzeugkauf) 500,--€ zuviel bezahlt hat. Dafür fahre ich aber seit Jahren absolut problemlos.

Das soll nicht heissen, dass ich keine Probleme hatte, aber wenn was war (Inspektion, techn. Nachbesserung, Reparatur, . . . .) dann bin ich in den Leihwagen umgestiegen und fertig. Da gab es niemals eine Diskussion oder "kennen wir nicht" / Stand der Technik" / "Ist Normal".
Da hiess es: "Nimm die Leihkarre, lass uns in Ruhe suchen - wir rufen Dich an."

Auch wegen Garantie oder Kulanz bin ich von jeglichen Kosten ausser Inspektionen in den letzten Jahren verschont geblieben und mehr will ich nicht.
Auch reicht oftmals ein 20,--er in die Kaffeekasse um eine Rechnung verschwinden zu lassen. 😉

Aber manche geizgeilen Mitmenschen werden so etwas nie verstehen.

Die schwurbeln immer was von Premium, wollen aber selbst nie Premium liefern. 😉

ich finde es immer interessant, daß gerade diejenigen, die nie probleme mit ihren autos haben und den foh deshalb gerade 1x im jahr zur inspektion zu gesicht kriegen sollten, komischerweise immer ein besonders gute verhältnis zu ihnen haben, öfter dort rumlungern und genau über die gegebenheiten bescheid wissen. 🙄

für mich ist der besuch in einer werkstatt so reizvoll wie ein besuch beim zahnarzt. wenn keine probleme auftreten, reicht 1x im jahr, um den blöden stempel zu bekommen.

in einem familienbetrieb wird auch in hohen mengen unbezahlte arbeit geleistet. wird auch akzeptiert, man weiß ja wofür man es macht. in großen firmen machen die niedrigen angestellten nur das was sie müssen und den vorgesetzten geht´s nur darum möglichst viel geld einzunehmen um den fordernden geschäftsführern zum einzig wahren zu verhelfen: gute zahlen.
das ist deutschland.
das ist aber praktisch in jeder größeren firma so. egal welche branche.

Zitat:

@enrgy schrieb am 8. August 2015 um 16:20:57 Uhr:


ich finde es immer interessant, daß gerade diejenigen, die nie probleme mit ihren autos haben und den foh deshalb gerade 1x im jahr zur inspektion zu gesicht kriegen sollten, komischerweise immer ein besonders gute verhältnis zu ihnen haben, öfter dort rumlungern und genau über die gegebenheiten bescheid wissen. 🙄

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Das ist doch einfach - man muss die Augen aufmachen und hingucken.

Ich weiss gern, wo mein Geld bleibt - und wenn ich es schon ausgebe, dann lieber auf die nette Art.

Ich hasse Autohäuser mit Glaspalast, tausende Kundenbetreuer, und Mechanikern, die an meinem Wagen schrauben, die ich aber nie zu Gesicht bekomme.

Übrigens sagt die Stimmung in einem Autohaus sehr viel über die Arbeitsweise aus und das ist durchaus interessant zu wissen.

Und rumlungern musst Du nochmal definieren - ausser Inspektionen und Reifentausch sieht mich der FOH auch nur, wenn mal was sein sollte. Und das war beim Meriva B lediglich die undichwte WSS und der Kurbelwellensimmering.

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Zitat:

wenn keine probleme auftreten, reicht 1x im jahr, um den blöden stempel zu bekommen.

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Das reicht mir auch - aber wenn ich schon Kontakt aufnehmen muss, kanns doch angenehm sein.

Mein Zahnarzt ist auch ein ganz Netter - sieht mich auch nur 1 oder 2 x im Jahr oder wenn was ist.

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. August 2015 um 16:39:42 Uhr:


in einem familienbetrieb wird auch in hohen mengen unbezahlte arbeit geleistet. wird auch akzeptiert, man weiß ja wofür man es macht. in großen firmen machen die niedrigen angestellten nur das was sie müssen und den vorgesetzten geht´s nur darum möglichst viel geld einzunehmen um den fordernden geschäftsführern zum einzig wahren zu verhelfen: gute zahlen.
das ist deutschland.
das ist aber praktisch in jeder größeren firma so. egal welche branche.

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Alles richtig.

Wichtig ist mir nur, WIE man miteinander umgeht.

Grade bei und mit Problemen.

Was nutzen ggf. ein paar gesparte Euro, wenn man sich nur rumärgert.

Zitat:

Und rumlungern musst Du nochmal definieren

für mich liest sich das so, als ob man mit dem foh auf du und du ist, mindestens 2x im monat vorbeischaut, ein schwätzchen hält und dadurch in den genuß einer bevorzugten behandlung kommt.

aber egel, die beste werkstatt ist die, zu der ich nicht hin muß.

Zum reden hab ich nun eben gar keine Lust. Es geht um eine Dienstleistung die bezahlt wird. Mit echtem Geld und da erwarte ich auch echte Leistung und kein vortäuschen. Wie kann ich als Kunde nachprüfen das z.B. neue Kerzeneingesetzt wurden? Ohne sie selber heraus schrauben zu müssen.

Zitat:

@enrgy schrieb am 8. August 2015 um 18:41:56 Uhr:



Zitat:

Und rumlungern musst Du nochmal definieren

für mich liest sich das so, als ob man mit dem foh auf du und du ist,

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Stimmt - als Stammkunde sowieso und auf dem Land ist sowas sowieso üblich.

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Zitat:

mindestens 2x im monat vorbeischaut, ein schwätzchen hält

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Stimmt nicht - warum auch ? 🙄

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Zitat:

und dadurch in den genuß einer bevorzugten behandlung kommt.

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Unsinn.

Aber ich habe selbst schon 5 Fahrzeuge dort gekauft und Familie / Bekannte haben dort auch Fahrzeuge erstanden.

Und ich bin deswegen Stammkunde, weil ich eben mit Service und Qualität zufrieden bin.
Und klar ist es möglich, das man mir als Stammkunden mehr entgegenkommt, als anderen.
Nach dem Tode meines Vaters wurde auch der kurz vorher gekaufte Wagen mit geringem Abschlag zurückgenommen.

Aber so verkauft man eben Autos und sichert sich Kunden und nicht wie andere mit Schlechtleistung, Unfreundlichkeit und dennoch hohen Preisen.

Zitat:

@Parksünder schrieb am 8. August 2015 um 22:55:45 Uhr:


Wie kann ich als Kunde nachprüfen das z.B. neue Kerzeneingesetzt wurden? Ohne sie selber heraus schrauben zu müssen.

Und wo liegt da der Unterschied zw. Freien und Markengebundenen?

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. August 2015 um 15:50:17 Uhr:


der markt reguliert sich auch ein wenig selbst. händler die nur mist bauen machen früher oder später zu bzw. werden zur freien werkstatt.

... oh, das erklärt vielleicht die Qualität manch einer freien.

Die freien haben ihre Berechtigung unbenommen. Sinnvoll ist es aber wenn sie sich, was Elektronik betrifft, etwas spezialisieren.

Entschuldigt wenn ich in meiner Wortwahl gelegentlich etwas grob bin. Das kommt von 25 Jahren Autofahrerleben mit diversen Servicekontakten. :-)

Hab die Erfahrung gemacht das ein freier sich mehr mit dem Problem auseinander setzt. Für den ist es eine Frage der Ehre den Fehler zu finden. Natürlich kann man mit Elektronik nicht zu einem Autoschlosser gehen. Da muss einer schon Ahnung von Elektronik haben. Er muss die Baugruppe zerlegen und die Chips auf Funktion prüfen können. Aus seiner Erfahrung heraus sollte er Schwachstellen eher erkennen.

Die Fachwerkstatt mach nur das was ihr der Computer vorgibt. Und tauscht großflächig aus. Zahlt ja der Kunde.

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