Warum hat Opel die R6 aufgegeben und dafür V6 gebaut??

Der letzte 3.0 R6 24V war doch wunderbar: sparsam, schnell, recht zuverlässig, sehr kultiviert!

Warum hat opel in den Omega B trotzdem einen V6 eingebaut?

140 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Z18XE


vorsichtig !
das ist ein sehr schöner englischer sportkombi der so manche sachen aus bayrischer herkunft mit sich trägt.
google mal nach bildern von 2004er modelle . wenn er dir nicht gefällt OK aber sag nicht ohne den wagen zu kennen er wäre englischer scheiss.

mfg Alex

sorry, aber italienische autos halten glaub länger als englische ... hab ne abneigung gegen sowas :-)

aber war ni bös gemeint :-)

Zitat:

Original geschrieben von chris6


Warum hat Opel die R6 aufgegeben?

Weil das ein uralter Motor aus den 70ern war. Der wurde schon seit der Rekord C / Commodore Ära eingebaut. Als CIH mit 2.5S oder 2.5E, später als 2.8S oder 3.0E (Monza GSE mit 180PS).
Die ganzen R4 CIH mit 2.0, 2.2 oder 2.4 stammen auch davon ab.
Erst im Omega/Senator wurde ein 4 Ventilkopf verbaut, der Rest (Motorblock, Kurbeltrieb, Nockenwellenabtrieb, Ölpumpe) wurde zwar immer wieder überarbeitet, stammt vom Grundprinzip aber immer noch vom uralten CIH Motor aus den 70ern ab.

mfg

das is war das der R6 in seiner Grundkonzeption aus den 60ern stammt! (anfang der 60er)

ABer mit 24V kopf ist er doch super gewesen ...!

Günstiger Verbrauch
Gute Leistungsentfaltung
recht haltbar
gute laufkultur

der NEUE V6 hat ja nix groß besser gemacht!

Die alten R6 von BMW existieren seit 1968 .. also ende der 60er!

:-)

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Ja, aber dafür durchzugsschwächer --- weswegen z.B. Opel seinen R6 zum Schluß das Dual-Ram-System gegönnt hat.

Das lag aber eher an der extremen Kurzhubigkeit des CIH/DOHC Blocks. Bohrung 95 mm und nur 69,8 mm Hub, das i.V.m. 4 Ventilen, der Motor hätte 0 Durchzug gehabt. Deswegen musste das mit dem Schaltsaugrohr kompensiert werden.

Wegen der großen Borhrung stehen die Zylinder sehr weit auseinander, dadurch ist der Motorblock extrem lang. Andere 3.0 R6 waren da deutlich kürzer. Der CIH war eben Heavy Metal aus der Zeit, als die OHV Steuerung noch in war.

Zitat:

Original geschrieben von 24Ventiler


Die alten R6 von BMW existieren seit 1968 .. also ende der 60er!
:-)

Aber nur in entsprechend alten BMW´s.

Schon die M20 Motorengeneration im E30 ´84 hatte nix mehr mit den alten Motoren aus den 60ern zu tun. Der M50 kam ´91 (R6 24V).

Zitat:

Original geschrieben von 24Ventiler


Der R6 in Volvo und Chevrolet ist quer eingebaut! :-)

Stimmt. Aber auch nur, weil Volvo ein spezielles Getriebe mit 3 statt den üblichen 2 Wellen konstruiert hatte. Dadurch wurde das Getriebe zwar breiter aber auch kürzer.

Zitat:

Original geschrieben von 24Ventiler


sorry, aber italienische autos halten glaub länger als englische ... hab ne abneigung gegen sowas :-)

aber war ni bös gemeint :-)

wenn du auf alfa´s hinaus willst dann kann ich das net verstehen. ich höre mehr von defekten , auf technischer wie auch mechanischer seite , von den alfa´s als von den britishen autos.

das sich das nicht unbedingt in irgendwelchen statistiken auftaucht liegt wohl daran das es weniger britishe als italienische in deutschland gibt 😉

mfg Alex

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Zitat:

Original geschrieben von chris6


Das lag aber eher an der extremen Kurzhubigkeit des CIH/DOHC Blocks. Bohrung 95 mm und nur 69,8 mm Hub, das i.V.m. 4 Ventilen, der Motor hätte 0 Durchzug gehabt. Deswegen musste das mit dem Schaltsaugrohr kompensiert werden.

Zu Zeiten des Commodore und Senator A galt der 2,5-Liter in der Tat als durchzuggsschwach, erst der 2,8-Liter als ausreichend.

Insofern war es wohl in der Tat so, daß man beim C26NE diesbezüglich auf Nummer sicher gehen wollte --- und beim C30SE ohnehin aus dem Vollen schöpfte.

Alternativ hätte man ja (wie beim Vierzylinder-CIH) auch den Hub verlängern können.

Zitat:

Der CIH war eben Heavy Metal aus der Zeit, als die OHV Steuerung noch in war.

Und als sich niemand einen quer eingebauten Sechszylinder mit Frontantrieb vorstellen konnte --- was vielleicht auch besser war...

Zitat:

Original geschrieben von chris6


Aber nur in entsprechend alten BMW´s.
Schon die M20 Motorengeneration im E30 ´84 hatte nix mehr mit den alten Motoren aus den 60ern zu tun. Der M50 kam ´91 (R6 24V).

nee nee!

Genau dieser M20 stammt aus dme jahre 1968 ..... und wurde über die jahre verfeinert ...!

Erst der m50 war dann eine neue R6 generation! (bis heute)

Zitat:

Original geschrieben von 24Ventiler


nee nee!
Genau dieser M20 stammt aus dme jahre 1968 ..... und wurde über die jahre verfeinert ...!

1968? Du meinst den M06, den BMW R6 Urmotor.

Der M20 erschien erst 1977 als 320i und 323i im BMW E21. Zunächst hieß der Motor M60 und wurde erst später in M20 umbenannt, dieser wurde nur bis 1989 gebaut, zuletzt als x20i 129PS oder x25i mit 170 PS.

Zitat:

Original geschrieben von 24Ventiler


Erst der m50 war dann eine neue R6 generation! (bis heute )

Und warum wurde der M50 ´90 bereits 1995 vom M52 (Alublock) abgelöst? Das sind völlig verschiedene Motoren. Mittlerweile gibt es schon die M54 Generation (ab 2000?) und neuerdings den M56 mit Magnesiumblock.

Bei BMW sind die etwas fixer.

Aber die C30SE bzw. C40SE waren neben den C20XE und C20LET die besten Motoren, die Opel jemals vom Stapel gelassen hat.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von chris6


Aber die C30SE bzw. C40SE waren neben den C20XE und C20LET die besten Motoren, die Opel jemals vom Stapel gelassen hat.

Rein auf die Leistungscharakteristik bezogen, ist das wohl so.

Wenn man auch noch Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit einbezieht, sieht es anders aus: Statt C20XE und LET kommt da der C20NE/X20SE zum Zug, statt dem C30SE der C30LE/NE, ebenso der C26NE. (Auch 22E und C24NE sind nicht zu vergessen.)

Wenn man dann noch den Spritverbrauch einbezieht, bleiben nur die Vierzylinder übrig --- allen voran der C20NE...😉

Dann kam erst mal die "Ecotec-Depression" --- danach jedoch auch wieder sehr gute Motoren, wie der Z22SE/YH.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Wenn man dann noch den Spritverbrauch einbezieht, bleiben nur die Vierzylinder übrig --- allen voran der C20NE...😉

Das ist nicht richtig. Der C20XE war (unter Verwendung der gleichen Karosse und des gleichen Getriebes) sparsamer als der C20NE. Das sieht man auch am spezifischen Wirkungsgrad. Da liegt der XE deutlich vorn.

Als Beispiel dient der Astra GSI. Da verbraucht der 16V 1,2 Liter weniger als der 8V. Beide Fahrzeuge waren gleich übersetzt und hatten identische Bereifung.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Rein auf die Leistungscharakteristik bezogen, ist das wohl so.

Wenn man auch noch Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit einbezieht, sieht es anders aus: Statt C20XE und LET kommt da der C20NE/X20SE zum Zug, statt dem C30SE der C30LE/NE, ebenso der C26NE. (Auch 22E und C24NE sind nicht zu vergessen.)

Wenn man dann noch den Spritverbrauch einbezieht, bleiben nur die Vierzylinder übrig --- allen voran der C20NE...😉

Dann kam erst mal die "Ecotec-Depression" --- danach jedoch auch wieder sehr gute Motoren, wie der Z22SE/YH.

der C30SE ist im verhältnis zu den anderen 6 Zylindern der sparsamste gewesen genauso wie der C20XE unter den 4 Zylindern der sparsamste ist, dabei immer natürlich nur die angegebenen motoren ( C20NE,C20XE,C20LET,C26NE,C30NE,C30SE) betrachtet.

und beim Thema Haltbarkeit kann man alle Motoren als sehr Zuverlässig und Kilometerfressend bezeichnen, einzig der LET ist evt. leicht nach unten zu korrigieren.

@ Caravan und Taunus

Bitte mein GANZES Posting lesen!

Daß C20XE und C30SE relativ sparsam sind, ist unbestritten --- doch diese beiden Motoren hatte ich bereits bei der Zuverlässigkeit "aussortiert". (Halt im Vergleich zu den entsprechenden Zweiventilern.)

Aber wie ich in einem anderen Thread schon schrieb: Alles eine Frage der Herangehensweise...😉

@ubc:
ich hab das ganze Posting gelesen. Du schreibst, daß der NE der sparsamste der aufgezählten Vierzylinder sei. Das ist aber nunmal falsch.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Du schreibst, daß der NE der sparsamste der aufgezählten Vierzylinder sei.

Korrekt.

Zitat:

Das ist aber nunmal falsch.

Nein, es ist richtig --- denn bei den

aufgezählten

Vierzylindern war der C20XE gar nicht mehr dabei.

Wobe ich die "Heraushebung" des C20NE ja mit einem Smilie versehen habe (weil es nun mal "mein" Motor ist...😉) --- will sagen, die anderen Vierzylinder (22E, C24NE, X20SE) sind objektiv eigentlich genauso gut (auch im Verbrauch, abgesehen vielleicht vom C24NE).

Ok, ich gebe zu, das Ganze war ein bißchen "tricky" von mir: Ich habe den C20XE einfach "disqualifiziert" --- und dann den C20NE zum "best of the rest" gekürt...😉

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Korrekt.Nein, es ist richtig --- denn bei den aufgezählten Vierzylindern war der C20XE gar nicht mehr dabei.

Naja, waren denn überhaupt Vierzylinder "aufgezählt"?

Das "allen voran" suggierierte bei mir, daß Du Dich auf die Gesamtheit beziehst, anscheinend hab ich das falsch verstanden.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Naja, waren denn überhaupt Vierzylinder "aufgezählt"?

Ja:

Wenn man auch noch Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit einbezieht, sieht es anders aus: Statt C20XE und LET kommt da der C20NE/X20SE zum Zug, statt dem C30SE der C30LE/NE, ebenso der C26NE. (Auch 22E und C24NE sind nicht zu vergessen.)

Zitat:

Das "allen voran" suggierierte bei mir, daß Du Dich auf die Gesamtheit beziehst, anscheinend hab ich das falsch verstanden.

Ein bißchen hatte ich das auch so gemeint --- mit einem Augenzwinkern natürlich...😉

Spaß beiseite: Hier war die Rede von "den besten Motoren, die Opel je gebaut hat", und aufgezählt waren u.a. C20XE und C30SE.

Ich habe dem zugestimmt unter der Prämisse, daß man nach der Leistung geht --- hingegen widersprochen, wenn es mehr um Zuverlässigkeit und Haltbarkeit geht (dort dann eben z.B. C20NE statt XE).

So kam "meine" Aufzählung zustande.

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