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Warum "GS"??

Gestern habe ich meinen SSP von der Werkstatt abgeholt. Zufälligerweise verkaufen die auch BMW-Motorräder. Irgendwann und irgendwie kam die Sprache erst auf die S 1000 RR und schließlich auf die GS. Der Motorradladenmensch meinte, würde ich erst einmal mit einer "GS" gefahren sein, könnte ich anschließend nicht mehr davon lassen. Was er damit meinte, ging leider am Ende unter.

Ich möchte diese Frage deshalb gerne an die Runde richten, insbesondere an jene unter Euch, die "GS" tatsächlich auch fahren.

Was ist das Besondere und/oder Unwiderstehliche der "GS"?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich sag's mal, wie es ist: Was einen GS-Fahrer am meisten nervt, das ist, dass er von Leuten, die zu unfähig oder zu geizig sind, sich anständiges Material zu besorgen, permanent von der Seite angemacht wird. Beim Aue kann man strafmildernd bemerken, dass er ja jedes Klischee durch den Kakao zieht und sich nicht nur an GS-Fahrern abarbeitet.
Es gibt aber einen lustigen Reflex, den ich schon von einigen Leuten vernommen habe: Die Tatsache, dass sich die GS außerordentlich gut verkauft, wird oft Beweis dafür hergenommen, dass deren Käufer blöd sind.

...und ich sags mal so wie´s is
Was einen Nicht GS Fahrer am meisten nervt, is dass ER von GS Fahrern immer von der Seite angemacht wird Er wär ja aus Unfähigkeit und Geiz nicht in der Lage sich anständiges Material zu besorgen, wobei anständig natürlich bei GS anfängt u aufhört.

Es gibt aber einen lustigen Reflex. den ich schon von vielen GS Fahrern vernommen hab. Die Tatsache, dass es Leute gibt, die sich keine GS gekauft haben wird oft als Beweis genommen dass die alle blöd sein müssen

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Zitat:

"Die GS" (BMW) nach der Defintiion von sampleman wird ohnehin fast nur auf der Straße gefahren, denn kaum einer hat Lust, sein sündhaft teures Vorzeige und Prestigeobjekt zu verkratzen. Zwar wird alles angetackert, was nach Adventure aussieht, aber dadurch werden die Eimer noch schwerer und immer untauglicher fürs üble Geläuf.

Das ist echt peinlich.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 12. Januar 2020 um 22:46:37 Uhr:


"Die GS" (BMW) nach der Defintiion von sampleman wird ohnehin fast nur auf der Straße gefahren, denn kaum einer hat Lust, sein sündhaft teures Vorzeige und Prestigeobjekt zu verkratzen. Zwar wird alles angetackert, was nach Adventure aussieht, aber dadurch werden die Eimer noch schwerer und immer untauglicher fürs üble Geläuf.

Die GS ist im besten Wortsinn ein Allzweckmopped. Und du wirst dich wundern, wie viele Leute mit ihren sündhaft teuren Vorzeige- und Prestigeobjekten immer mal wieder schottern.

Aber Diskussionen wie die kennen wir ja zuhauf.

Na, zum Glück sind nicht alle auf den Wanderwegen in den Alpen unterwegs. Wäre ja schlimm.

Ich übersetz GS gerne mit GeländeSofa....

Kollege fährt mit dem etwas älteren Modell via Frankreich nach Spanien und wieder zurück. Schön gemütlich mit 80/90 (auch bei uns) nimmt unterwegs in Spanien auch mal den ein oder anderen Feldweg mit. Ist dann so 2-3 Wochen weg. Da passt die Übersetzung irgendwie... Hat den großen Tank aufgeschnallt und viele Aufkleber auf den Alukoffern aber bei dem weis ich wenigstens das der da wirklich war. 😁

Jetzt wo er älter wird überlegt er aber auch schon ob er nicht lieber mit dem Auto anreist weil quer durch D nicht so viel Spaß macht.

Die GSen und die Produktpalette von Harley Davidson haben wohl eine Gemeinsamkeit - beide polarisieren mehr oder weniger. Bei allen anderen Moppeds findet man nicht solche "erbitterten" Diskussionen über Sinn oder Unsinn...

Bisher hatte ich nur das Vergnügen mit einer F650GS als Fahrschulmaschine, die mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat (wegen des Einzylinders - ist nicht ganz meins). Die großen GS mit den Boxermotoren gefallen mir vom Äußeren her gut, ich würde auch gerne mal eine fahren, aber ich bin eigentlich zu klein dafür (1,75m mit kurzen Beinchen - und so gelenkig wie Gaston Rahier bin ich auch nicht, wäre also auf Dauer nix für mich.

Ansonsten bin ich da recht unbeteiligt, was die GS betrifft - man sieht sie halt sehr oft, meist mit viel Ausstattung, also scheint sie doch wohl ihr Geld wert zu sein. Mein Traummotorrad wäre sie nicht, aber anscheinend trifft sie doch irgendwie den Geschmack einer großen Menge an Menschen (wie bspw. der Golf oder der Passat - auch irgendwie für mich keine Traumautos, aber man sieht sehr viele davon rumfahren).

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@twindance schrieb am 13. Januar 2020 um 20:17:24 Uhr:


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@twindance schrieb am 13. Januar 2020 um 20:17:24 Uhr:


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Früher, als man noch mit harten Bandagen gekämpft hat, war eine GS einfach eine hässliche und lahme Gummikuh die von einem anständigen Japsen einfach verblasen gehörte. Deshalb habe ich früher gerne über GS gelästert: Die etwas betagteren Herren in ihren teuren BMW Klamotten, die Dir die Kurven zu parken, für sich in Hotels schlafen anstatt zünftig im Zelt oder auf dem Treffen, und in ihrer bajuwarischen Überheblichkeit schwelgen. Die gehörten einfach nicht zum "fahrenden Volk" und wollten das auch gar nicht, blieben lieber unter ihresgleichen, sprachen deutsch und meckerten darüber, ob die Biergläser wohl auch sauber gespült waren....das hat sich im Laufe der Zeit einfach geändert.
Zum einen ist man selbst grau meliert, zum anderen ist die "Szene" verschwunden, die Jugend interessiert sich nicht mehr für Motorräder als internationales Kommunikationsgerät, sondern macht auf dem Smartphone rum, und man kann sich freuen dass man überhaupt Moppedfahrer trifft und die GS ist schnell geworden: Ein gutes Mopped, besser als Viele, aber jedenfalls ein Mopped wie andere auch. Hat nichts Anrüchiges mehr. Übrigens fand ich Harleys immer geil und habe da immer nur Augenzwinkernd drüber gelästert. Nein, die wahren Kröten sind und bleiben Roller 😁😁

Weise Worte eines grau melierten Fahrenden 😉

Sorry aber ich fahre eine alte GS und damit bin ich verdammt schnell genug, zumindest um keine Kurven zu zuparken.

Auf der Bahn hab ich natürlich keine Chance, da will ich mit einer GS aber auch nicht hin.

Alles klar soweit.

Ich hoffe dein Beitrag sollte mehr Ironie als Wahrheit enthalten.

😉

Zitat:

@sampleman schrieb am 13. Januar 2020 um 15:59:47 Uhr:



Die GS ist im besten Wortsinn ein Allzweckmopped. Und du wirst dich wundern, wie viele Leute mit ihren sündhaft teuren Vorzeige- und Prestigeobjekten immer mal wieder schottern.

Das ist in der Tat so.

Ich bin seit Jahren auf genau diesen Wegen unterwegs. Und ich kann Dir aus meiner Praxis verraten, dass ich tatsächlich wundere, wie viel neue 1200/1250 GS, die ja nach Deiner Definition "die GS" ist, man da trifft: So gut wie keine.

Du triffst KTM, Honda NX, Africa Twins, Triumph Tiger, jede Menge XT und XTZ von Yamaha, aber BMW? Einen einzigen habe ich getroffen, der mit seiner 1200GSA auf den Sommeiller fuhr.

Aber zwischen "schottern" und diesen Gebirgspisten, die übrigens keine Wanderwege, sondern ausgewiesene or-Pisten sind, ist auch nochmal ein Riesenunterschied. Da lasse ich die "große" GS auch zu Hause und nehme eine der Kleinen. Wobei ich mich mit der F800 GS schon leichter tue, als mit der XRV750, die eben fünf Zentner wiegt. Auch meine 1200er ist deutlich abgespeckt und wesentlich leichter als die alte Affentwin.

Du darfst nicht das zugrunde legen, was im GS-Forum geschrieben wird, da sind natürlich einige Hardcorer dabei, die auch darüber berichten. Die große Mehrzahl bleibt aber still und auf dem glatten Asphalt.

Und wenn man tatsächlich diese Pisten befährt, (ich weiß ja nicht, welche persönlichen Erfahrungen Du auf solchen Strecken schon gemacht hast), wird die Zahl von BMW-Motorrädern insgesamt plötzlich erstaunlich gering, verglichen mit dem Aufmarsch von Schnabeltieren auf den glatten Asphaltpisten. Und die "der GS" nach Deiner Definition ohnehin. Da siehst Du eher eine R75/5 mit Stollen, als eine 25.000-Euro-GS.

Holger Aue hat mal eine schöne Karikatur gemacht. Die trifft es nach meiner (praktischen) Erfahrung ziemlich gut.

Bmw

Zitat:

@VStromtrooper schrieb am 13. Januar 2020 um 20:03:51 Uhr:


Die GSen und die Produktpalette von Harley Davidson haben wohl eine Gemeinsamkeit - beide polarisieren mehr oder weniger. Bei allen anderen Moppeds findet man nicht solche "erbitterten" Diskussionen über Sinn oder Unsinn...

..... Die großen GS mit den Boxermotoren gefallen mir vom Äußeren her gut, ich würde auch gerne mal eine fahren, aber ich bin eigentlich zu klein dafür (1,75m mit kurzen Beinchen - und so gelenkig wie Gaston Rahier bin ich auch nicht, wäre also auf Dauer nix für mich.
...

Ich wollte seit meinem 16 Lebensjahr später mal eine Boxer haben.
Mit 50 habe ich sie mir gegönnt.
Leider aber bis dahin bei 1,68 aufgehört zu wachsen. Beine kurz, Rücken lang.

Hatte dann Bedenken bei der Probefahrt, bis zur ersten Runde mit dem fahrenden Sofa.

Ich gebe sie nicht mehr her!🙂

Mein Vater hat sich mit 70 seinen Boxertraum erfüllt. Aber dann lieber eine RT und keine GS. Auch sehr bequem und die Beine müssen nicht so lang sein. Also Boxerwunsch muss ja nicht zwangsläufig zur GS führen. 😉

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