Warum fehlt heute noch Start Stopp

Skoda

..fast alle habe den Anfang zu etwas mehr energiesparvarianten geleistet.
warum passiert in unseren breiten so fast gar nix ?
da zählt für mich nicht: der motor ist ja schon ein sparsamer..
oder die formulierung: wir haben die gesetzlichen anforderungen mit einen "sparsamen" motor nahezu erfüllt.
das sind ausreden.
wenigstens start stopp dann für alle modelle.
jeder euro zählt und die umwelt freut sich nebenbei.
bin für ein leistungsstarkes auto aber dazu zählt wenigstens die start stopp funktion.
start stopp gar nicht anzubieten oder bei der schwächsten motorisierung bloß anzubieten ist scheinheilig.
auch der yeti und der octavia scout sind einerseits ein urbanes fahrzeug, andererseits auch im gelände stets mal am bremsen und stehen..jeder eur bringt was.
also start stopp soll bei soviel toller technik und unübertroffener ausstattungsmöglichkeiten des skoda auch kein thema mehr sein.

Gruß
skocscout😛

Beste Antwort im Thema

was soll das mit start/stop ich finde es ist augenwischerei mit der Einsparung.
Angenommen so wie ich fahre leider zur Arbeit knapp 4Km hin und 4km zurück und nun im Winter Motor wird so kaum warm und jetzt kommst du mit start/Stop was soll mir das bringen? Ich vermute mal das es noch mehr sone Leute gibt. Ich find das absolut nur verasche an den Kunden und der Umwelt, vom Aufpreis mal abgesehen. Was sagt die Battrie bei Kurzstrecke im winter wann macht die Schlapp und wo als Laternenparker soll ich sie aufladen.
ne ne ist absolut blödsin.

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Zitat:

Original geschrieben von Christian42



Wie ich schon sagte, früher oder später wird alles Öl verbraucht sein. Wenn ich mir ein sparsameres Auto kaufe heisst das ja nicht, dass das Öl, welches ich nicht verbrauche, am Ende übrig bleibt.

Meinst Du nicht, dass dann länger etwas da ist?! Die Chance, dass wir nicht auch den letzten Rest Öl verbraten, steigt je länger das Öl vorhanden ist, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Christian42



Und wer will dem Inder, der es nach 30 Jahren harter Arbeit endlich zu etwas Wohlstand gebracht hat, verbieten, sich jetzt auch endlich das langersehnte Auto zu kaufen? Ich nicht.

Musst Du auch nicht! Aber wir sollten die Inder unterstützen, UMWELTBEWUSSTE Autos zu kaufen und nicht unsere veralteten Technologien als Neuware zu erwerben. Dies könnten wir zum Beispiel dadurch machen, dass wir als Vorantreiber der neuen Technologien fungieren und diese auch kaufen. Dadurch werden Sie auch für Inder erschwinglich.

Dein Wikinger der den letzten Baum auf Grönland ausgerupft hat, ist ein direkter Vorfahre von Dir, oder? Der hat sich auch gedacht: "Ach ist ja eh nix mehr da, dann kann ich den letzten Rest auch noch nehmen...", so wie Du jetzt auch mit dem Öl.

Aber mal allgemein zu deinem Beitrag:
Wieso fühlen sich Menschen, wenn man sie auf Fehlverhalten hinweist, immer angegriffen und verfassen böse Beiträge wie blöd doch all die anderen sind und wieso grade sie sich ändern müssen, während andere so weiterleben wie bisher? Ist es weil Sie sich nicht eingestehen können, dass Sie nicht unfehlbar sind? Wäre es nicht intelligenter aus der Situation zu lernen und sein Verhalten zu verändern? Aber was weiß ich schon über Intelligenz, bin ja nur ein Mensch.

Also ich meine eigentlich, hier nicht indirekt gesagt zu haben, alle anderen seien blöd oder so. Ja, vielleicht war mein Posting etwas angriffslustig, zugegeben.
Aber wenn Du genau gelesen hast (und Dich nicht gleich angegriffen gefühlt hättest), dann hast Du auch bemerkt, dass es mir einzig darum ging, zu sagen, dass jeder in irgendeiner Form einen Beitrag leistet, aber niemand dabei ist, der wirklich konsequent in jeder Hinsicht viele Beiträge leistet. Dazu haben wir uns nämlich in unserem Leben viel zu bequem eingerichtet.
Ich möchte mich hier nicht rechtfertigen dafür, dass ich (zumindest bald) einen Wagen mit 3,6 Liter Hubraum fahre. Wenn ich einen vergleichbaren, downgesizeten Motor mit 2,0 Litern nehme, dann muss ich mich dafür rechtfertigen, warum ich nicht gleich bei meinem 1,2er geblieben bin. Und wenn ich mit dem dann täglich zur Arbeit fahre, muss ich mich dafür rechtfertigen. Und warum fahre ich eigentlich nicht mit Öffentlichen zur Arbeit? Das könnte ich theoretisch nämlich auch tun, ich brauche dann für eine Strecke nur doppelt so lange.
Ich kannte mal eine junge Dame mit kräftiger Statur, die immer mit der Flasche Cola in der Hand darüber philosophiert hat, warum ihre letzte Diät wieder nicht so richtig angeschlagen hat.
Will sagen, wie ich in meinem letzten Posting eigentlich dachte schon genug dazu gesagt zu haben, dass hier gemeckert wird über EINE Sache, nämlich das Fahren und wie man es sparsamer machen kann. Es ist momentan ja komplett gesellschaftlich akzeptiert, dass die Autofahrer die Bösen sind, und die mit den dicken Autos noch hundert mal mehr.
Ich stimme zu, dass jeder Liter Sprit, der nicht verfahren wird, weniger die Luft verpestet. Aber erstens mal ist das nur eine Momentaufnahme und zweitens gibt es so viele Dinge, wo man mindestens genau so nötig anfangen müsste, irgendwann einmal umzudenken.
Mag sein, dass ich mit diesem Wikinger verwandt bin. Ich bin jedenfalls nicht bereit, in allen mir möglichen Bereichen Einsparungen vorzunehmen. Beim Autofahren eben nicht.

Zitat:

Will sagen, wie ich in meinem letzten Posting eigentlich dachte schon genug dazu gesagt zu haben, dass hier gemeckert wird über EINE Sache, nämlich das Fahren und wie man es sparsamer machen kann.

Nun ist DIES hier aber mal ein "Auto-Forum" und da liegt es einfach in der Natur der Dinge, dass man über Autos diskutiert. In anderen Foren wird wahrscheinlich über die Viehhaltung und deren Treibhausgasproduktion diskutiert. 😉

Zitat:

zweitens gibt es so viele Dinge, wo man mindestens genau so nötig anfangen müsste, irgendwann einmal umzudenken.

Und genau das wird auch getan. Zum Beispiel habe ich auf meinem gut isolierten Haus Sonnenkollektoren auf dem Dach und die Toilettenspülung funktioniert über eine Regenwasserzisterne. Alleine dadurch schone ich die Umwelt.

Verpackungen werden recycelt und wiederverwendet, Strom wird aus erneuerbarer Energie gewonnen und umweltfreundliche Techniken werden staatlich gefördert. Sicher gibt es auch hier wieder zahlreiche Ansatzpunkte für Kritik, da solche Förderungen immer zu knapp bewilligt werden. Aber unsere Gesellschaft ist da -denke ich- ein klein wenig auf dem richtigen Weg. Vorausgesetzt, man sieht ein, dass dem Gerede nun Taten folgen müssen und der ein oder andere sich eben doch für die neue, sparsame Technik entscheidet und sich das vielleicht nicht so schicke und protzige 3,6 Liter Auto gönnt, sondern den eher schlichten und praktischen kleinen Wagen mit Start-Stopp.

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