Warum fahren Frauen gerne Phaeton?
Hallo liebe Damen und auch die Herren,
Nachdem ich mich nun schon ein wenig im Forum eingelebt habe konnte ich feststellen, dass es doch einige Phaeton Fahrerinnen gibt und ich meine damit nicht nur die Frauen von Phaeton Fahrern. Eigentlich scheint mir die Vorliebe der Frauen eher bei anderen, schicken Fabrikaten zu liegen (2 Sitze, offenes Dach ...). Das Warum für diese Vorliebe würde mich doch sehr interessieren.
Gruss, ulmerle
Beste Antwort im Thema
Ich stelle fest, meine Frau ist ein Mann !
39 Antworten
Zum Thema 2. Phaeton möchte ich anmerken, dass ich mir ein Phaeton Coupe, vielleicht auch als Cabrio gut vorstellen könnte. Optisch eine Art EOS nur eben auf Phaeton Level. Gerne auch für die Frau!
Gruss vom träumenden ulmerle 😛
Der große Unterschied
Der Soziale Friede ist wichtig, auch im Straßenverkehr
Typisch Mann und typisch Frau – Klischees werden oft und gern zitiert. Vor allem wenn es ums Autofahren geht. Doch auch Studien und Statistiken belegen: Es gibt ihn, den geschlechtsbedingten Unterschied am Steuer. Und der ist gar nicht so klein.
Klischee und Wahrheit
Können Männer wirklich nicht zuhören? Und Frauen tatsächlich nicht einparken? Die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Geschlechter werden oft und leidenschaftlich diskutiert. Vor allem, wenn es ums Thema Autofahren geht. Die einen trauen den Frauen mehr zu: die seien umsichtiger, rücksichtsvoller, nicht so aggressiv wie männliche Fahrer. In den Augen der anderen liegen die Männer vorn. Weil ihr Fahrstil viel sicherer und dynamischer ist – und nicht so zögerlich, wie der der Frauen. Jeder Standpunkt lässt sich tagtäglich belegen – treffende Beispiele finden sich immer.
Raser oder Regelfahrer? Statistisch sind Frauen besser
Die Frauen-fahren-besser-Fraktion allerdings hat die Statistiken des Kraftfahrtbundesamtes auf ihrer Seite. Die Zahlenreihen sprechen eine klare Sprache. Rund 80 Prozent der registrierten Verkehrssünder sind Männer. Nur ein Fünftel der in Flensburg verzeichneten Verkehrsverstöße geht auf das Konto von Frauen. In der Kategorie der schweren Verkehrsdelikte fällt die Bilanz sogar noch eindeutiger aus: Bei den Verkehrssündern mit besonders dickem Punktekonto, die ihren Führerschein abgeben müssen, liegt der Männeranteil bei 90 Prozent.
Männer fahren mehr
Wären Deutschlands Straßen also sicherer, wenn künftig nur noch Frauen hinterm Lenkrad säßen? Diese Schlussfolgerung liegt nahe. Doch so einfach ist die Sache nicht. Denn Statistiken spiegeln fast nie die ganze, vielschichtige Wirklichkeit. Auch in den Flensburger Zahlenkolonnen fällt eine Tatsache unter den Tisch: Zwar machen längst ebenso viele Frauen wie Männer den Führerschein. Doch nach der Prüfung fahren Männer nachweislich mehr. Das belegen die Angaben der Versicherungen: Jeder dritte männliche Autofahrer meldet dort, pro Jahr mehr als 15 000 Kilometer zu fahren. Auf diese Fahrleistung kommt dagegen nur jede fünfte Frau. Und wer mehr fährt, kann auch mehr Fehler machen. So wird das negative Männerbild, das die Zahlen des Zentralregisters vermitteln, zumindest etwas relativiert.
Frauen auch bei Stress defensiv
Doch nicht nur die Statistiker vom Kraftfahrtbundesamt haben den kleinen Unterschied im Visier. Verkehrsmediziner beschäftigt das Thema ebenfalls. In einer Studie, die das verkehrsmedizinische Institut der Universität Heidelberg im Auftrag des ADAC durchgeführt hat, wurde das Fahrverhalten von Männer und Frauen in stressigen Verkehrssituationen getestet: Die 60 Probanden mussten sich durch dichten Berufsverkehr schlängeln, hatten es mit Staus, vielen roten Ampeln und notorischen Dränglern zu tun. Die weiblichen Autofahrer kommen mit solchen Stresssituationen besser zurecht, bescheinigten die Mediziner hinterher. In ihren Versuchen entsprachen mehr Frauen als Männer dem Idealbild des „rücksichtsvollen Autofahrers“, mehr Männer als Frauen reagierten besonnen, fuhren sicher und defensiv.
Frauen können nicht besser fahren, machen’s aber
Durch das Verhalten eines anderen Autofahrertyps dagegen verstärkt sich der Stress auf der Straße noch. Der „konfrontative“ Fahrer drängelt, macht von Hupe und Lichthupe intensiven Gebrauch, lässt sich viel schneller zu verbalen Beschimpfungen und beleidigenden Gesten hinreißen. In dieser Gruppe – so das Ergebnis der Heidelberger Verkehrsmediziner – liegt der Männeranteil bei 70 Prozent. Aus Sicht des Berliner Verkehrspsychologen Edmond Wirzba überrascht so ein Ergebnis nicht. Auch wenn sich die Unterschiede immer mehr verwischen, stecken noch immer uralte Verhaltensmuster in jedem uns, meint der Mediziner: „Frauen haben sich um die Gemeinschaft, um Kinder, Alte und Schwache gekümmert. Männer haben den Bären gejagt.“ Das Fazit des Psychologen fällt ganz einfach aus: „Frauen können nicht unbedingt besser Auto fahren als die Männer, aber ihre höhere soziale Kompetenz macht sie zu besseren Autofahrern. -Bericht aus dem Focus Magazin.
Gruss, ulmerle
Ich stelle fest, meine Frau ist ein Mann !
Zitat:
Original geschrieben von ulmerle
Zitat:
Ist es nicht auch ein Stück "Wohlfühlen" und "Geborgenheit" was Dich in Deinem Wagen umgibt, wie wenn einen die Großmutter als Kind in den Arm genommen hat. Hat man sie geliebt? Sicher, aber halt anderst.
Viele, liebe Grüsse, tatsächlich aus Ulm
Roger
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Zitat:
Original geschrieben von swissuser
Zitat:
Original geschrieben von ulmerle
Ich glaube da fehlt noch was, oder?
Gruss, Roger
... in der Tat, da fehlt noch was. Da wollte ich ganz sicher noch was Gescheites hinschreiben ... nur eben was? Hab's vergessen, echt weg. Alterserscheinung pur.
Technisch tippe ich auf einen Browserabsturz. Medizinisch auf Rostanflug im Hirni.
Hallo ,
die Antworten auf die Frage, warum Frauen den Phaetonso so gerne fahren, wundern mich sehr, weil, es sind alles Männerantworten.
Das wäre genauso als ob jemand fragen würde, wie sich die Senkwehen einer hochschwangere Frau beschreiben lassen und es kommen nur Antworten von Männern.
Es sei denn, dass die Männer früher mal Frauen waren und deshalb die Gefühlswelt einer Frau so gut wiedergeben können .😉
Viele Grüße
Feeton
Zitat:
Original geschrieben von Feeton
Hallo ,die Antworten auf die Frage, warum Frauen den Phaetonso so gerne fahren, wundern mich sehr, weil, es sind alles Männerantworten.
Das wäre genauso als ob jemand fragen würde, wie sich die Senkwehen einer hochschwangere Frau beschreiben lassen und es kommen nur Antworten von Männern.
Es sei denn, dass die Männer früher mal Frauen waren und deshalb die Gefühlswelt einer Frau so gut wiedergeben können .😉
Viele Grüße
Feeton
Die meisten Frauen, bis auf Swissuser, sind wohl nach in der Pfingstferien.
Gruss, ulmerle
... also, wenn es um Autos geht, kriegen die meisten Männer auch Senkwehen oder mindestens analoges Bauchgrimmen.
So ein Frauenthema ist die Frage von Ulmerle nicht. Frauen legen den Männern doch ans Herz, warum sie den Dicken so mögen. Und das Herz ist näher am Bauch als am Kopf.
Ulm, Ulmer, am Ulmersten ... aber Ulmerle. Ist Roger ein Liliputaner?
Zitat:
Original geschrieben von swissuser
... also, wenn es um Autos geht, kriegen die meisten Männer auch Senkwehen oder mindestens analoges Bauchgrimmen.
So ein Frauenthema ist die Frage von Ulmerle nicht. Frauen legen den Männern doch ans Herz, warum sie den Dicken so mögen. Und das Herz ist näher am Bauch als am Kopf.Ulm, Ulmer, am Ulmersten ... aber Ulmerle. Ist Roger ein Liliputaner?
@swissuser
ulmerli, ulmerla, ulmerle -1. aus der Schweiz, 2. aus dem Fränkischen und 3. aus dem Schwabenland
Was wäre wenn ich tatsächlich ein Kleiner wäre? Das würde ich gerne sehen, wie Du aus der Schleife wieder raus kämst. Kann Dich beruhigen, bin eher so das Gegenteil.
Zum Thema ulmerle:
Der gemeine Schwabe und natürlich auch sein Gegenstück sind wohl bekannt als sparsam und bescheiden. Dies führt nun dazu, dass man sehr wohl ein Häusle, ein Gärtle und natürlich ein Wägele sein Eigen nennt. Die Bescheidenheit verlangt natürlich, dass ungeachtet der Größe, immer ein ´le am Schuss kommen muss um dem allgemeinen Klischee, es ist mein Häusle, aber bloß ein ganz kleines, gerecht zu werden. Dies macht sich auch der gemeine Automobilverkäufer, das Verkäuferle, zu Nutzen und bietet gerade uns gerne den Phaeton an, des Phaetonle, ist ja quasi ein kleines Wägele von VW und alle Nachbarn sind zufrieden und keiner zerreißt sich das Maul, wie wenn man jetzt nen Daimler fahren täte.
Also wird auch das ulmerle immer das Klischee bedienen, ungeachtet jedweder Größe, mit seinem Phaetonle ein Wägele zu fahren, das absolut in die Zeit und noch viel mehr in die Gegend passt.
Gruss aus Ulm, Roger
Zitat:
Original geschrieben von ulmerle
Gruss aus Ulm, Roger
aka Rogerle 😉
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
aka Rogerle 😉Zitat:
Original geschrieben von ulmerle
Gruss aus Ulm, Roger
This was lesson one: "schwäbisch for beginners" 😉
Eigentlich hätte ich, in Basel aufgewachsen, selber auf das Bescheidenheitsdiminutiv kommen sollen. Am liebsten erhole ich mich im Schwarzwald und da reden sie auch so. Habe einen refresh nötig bei Ulmerle oder gar Aufbaulektionen. Basel am Dreiländereck haben echt drei Dialekte im Ohr, die von den Elsässer-Waggis und die aus dem Wiesental nebst dem herrlich anzuhörenden Basel-Dytsch.
In summa ... Roger ist kein Liliputaner, er ist einfach nur bescheiden. Ist das nicht sympathisch? Werde mich mühen, auch so zu sein ... nicht bescheiden, sympathisch.
Zitat:
In summa ... Roger ist kein Liliputaner, er ist einfach nur bescheiden. Ist das nicht sympathisch? Werde mich mühen, auch so zu sein ... nicht bescheiden, sympathisch.
Lesson 2: "schwäbisch for runaways"
Der gemeine Schwabe scheint bescheiden, ist es aber in der Regel nicht. Er behütet seinen Wohlstand im Verborgenen, denn was sei muss, muss sei ond wer gscheit schafft muss sich au was leischta. Sollte der Wohlstand aber doch einmal zu offensichtlich werden, so wird die Argumentationskette in folgende Richtung gelenkt: ich brauch des große Wägele fürs Gschäft, ich fahr net in Urlaub -ich muss da zum schaffa na, mein Häusle isch a bissle größer -weil d´Oma no bei mir wohnt, ich drink den deura Wein bloß weil ich den gschenkt kriegt hab.
Die Frage ist dabei nur, macht sich der Schwabe damit sympathisch? Ich denke eher nein, da Neid und Missgunst weitverbreitet sind und es eine schwäbische Tugend zu sein scheint dem Nächsten nichts zu gönnen, ist man ständig darauf bedacht, seinen vermeintlichen Wohlstand zu verbergen.
Aber mir isch des scheißegal, ich fahr mei Phaetonle, auch wenn die andre wisset was der koschtet, sag aber scho, dass i den günschtig kriegt hab.
Grüssle vom ulmerle
Zitat:
Original geschrieben von ulmerle
Aber mir isch des scheißegal, ich fahr mei Phaetonle, auch wenn die andre wisset was der koschtet, sag aber scho, dass i den günschtig kriegt hab.Grüssle vom ulmerle
.... des isch doch nu a gebrauchte VauWe isch das ....
Au a Grüssle