Warum Diesel?

BMW M1 F21 (Dreitürer)

Hallo zusammen,

Habe mein Auto gestern mein Auto für einen Check zu BMW gebracht und als Ersatz einen X4 20d bekommen und muss sagen dass ich völlig schockiert bin.

1. wie unfassbar schlecht ist bitte dieser Motor, ich bin im Leben noch keinen so lauten, rauen, rappelnden und unangenehmen Motor gefahren (selbst mit geschlossenen Fenstern)?

2. wie kann es sein das BMW solche Motoren allen Ernstes in Autos über 50k € einbaut?

Und jetzt die eigentliche Frage für diesen Thread:

3. reagiere ich da über? Ich verstehe seit gestern noch viel weniger warum gefühlt 3 von 5 Leuten in Deutschland Diesel fahren. Wenn jemand 40k km im Jahr fährt, oder einen Landwirtschaftlichen Betrieb hat - logisch! Aber warum tun sich normale Autofahrer die nicht mal 20k km im Jahr fahren so etwas an? Ist den meisten das egal? Hören und spüren die das nicht?

Warum fahrt ihr (unter 20k km im Jahr) Diesel?

PS: immerhin weiß ich jetzt wofür es die Start-Stopp-Automatik gibt!

Beste Antwort im Thema

Und das Beste ist: Du musst ja keinen Diesel fahren, wenn es dich fast körperlich schmerzt.

Andere fragen sich, warum man ein schweinegeld für einen BMW raushaut, wo einen Dacia auch von A nach B bringt.
Alles Geschmackssache und solange für Jeden etwas dabei ist, ist doch alles tutti.

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Erstens einmal hat dein Auto nichts mit Schnäppchen zu tun, weil wer Autos neu kauft ist für mich der Dumme, zweitens einmal habe ich geschrieben, dass die Diesel in ähnlichen Preisregionen wie Benziner besser ausgestattet sind, dafür aber mehr km aufm Tacho haben. Für mich ergibt sich da kein Kostenplus für den Benziner.
Und was soll dieser Vergleich mit dem m135i?
Sagst doch selbst, dass er mit 50.000 km 8000 Euro billiger war.
Wo ergibt sich mit jetzt der Sinn, dass der Neuwagen 8000 Euro mehr wert ist ?
Es gibt schließlich auch Jahreswagen mit wenig km.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 7. August 2016 um 18:20:09 Uhr:


... weil wer Autos neu kauft ist für mich der Dumme, ...

Die Medaillie hat immer zwei Seiten.

Du benötigst den dummen, der sich einen Neuwagen leisten kann um an Gebrauchte zu kommen.
Ich benötige den dummen, der meinen runtergerittenen Wagen mit einem ständig extrem bis Anschlag gequängelten Motor noch zu einem top Preis kauft, sonst wäre die Leasingrate viel zu hoch.

Zum Dank habe ich dir noch ein paar mal reingepupst 😉😁

Ich glaube so langsam dass Alias-Namen hier die lautmalerische Wiedergabe dessen sind, was im Kopf mancher vor sich geht.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 7. August 2016 um 18:20:09 Uhr:


Und was soll dieser Vergleich mit dem m135i?
Sagst doch selbst, dass er mit 50.000 km 8000 Euro billiger war.
Wo ergibt sich mit jetzt der Sinn, dass der Neuwagen 8000 Euro mehr wert ist ?
Es gibt schließlich auch Jahreswagen mit wenig km.

Du verstehst es nicht oder? Ich erkläre dir damit dass ich das Auto problemlos 2-3 Jahre fahren kann und dann an jemand anderes weiter geben kann ohne mehr Wertverlust gehabt zu haben als er haben wird. Der 1er wird einfach sooo massiv subventioniert dass jemand der einen Jahreswagen kauft in der Regel (!) der Dumme ist. Neuwagen sind nicht immer sinnvoll, und nicht immer sinnlos. Aber beim 1er ist ein Neuwagen durchaus eine gute Wahl. Zumindest deutlich sinnvoller als nur 8000 Euro weniger zu bezahlen für ein Auto was schon Zehntausende km hinter sich hat und 2-3 Jahre alt ist. Aber das willst du nicht verstehen.

Auch wenn die Beiträge in diesem Forum sicherlich keine repräsentative Menge an BMW-1er-Fahrern darstellen, so bin ich doch schockiert, was hier an Problemen vor allem von denen geschildert wird, die so "klug" waren sich ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen.
Nun gut, wenn - wie hier schon mal geschrieben wurde - dass es den 1-er "wie Sand am Meer" gibt, so lässt dies eventuell den Schluss zu, dass die schweigende Mehrheit (und das müssen alle mal Neufahrzeuge gewesen sein) mit ihren Fahrzeugen solche Probleme nicht haben. Woran das wohl liegen mag?
Ich, jedenfalls, möchte mein jeweiliges Fahrzeug selbst einfahren, dann weiß ich auch woran ich bin und trage für meine Fehler selbst die Verantwortung und bin nicht der Dumme, der für sein vermeintliches Schnäppchen für die Fehler der Vorbenutzer zahlen muss.

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Zitat:

@ramdamdam schrieb am 7. August 2016 um 13:18:39 Uhr:


Mehrere Diesel haben navi oder xenon/led oder ne 8g Automatik. Oftmals mindestens eins davon.

Neuwagen sind Geldverbrennungsanlagen, jetzt wird sich das schon schöngeredet 😁 😁
Fakt ist, dass gerade beim vag Konzern 1/4 der gesamten autoproduktion als werkswagen von den Mitarbeitern sozusagen "geleast" werden, die dann nach 3/4 bis 1 Jahr später auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen. Ebenso benötigen die flotten von größeren bis großen Firmen Neuwagen.
Der private Käufer macht nur einen Teil aus, denn viele kaufen gebraucht, weil schlichtweg einfach mehr und günstigere Angebote vorhanden sind.
Man sollte sich nicht einreden, dass bei einem Autoneukauf die deutsche Wirtschaft gerettet wird, es macht nämlich nur einen kleinen Teil aus.

Bei viel Sonderausstattung, kann man mit Werkswagen Schnäppchen machen. Ansonsten nur bedingt.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 7. August 2016 um 18:20:09 Uhr:


Erstens einmal hat dein Auto nichts mit Schnäppchen zu tun, weil wer Autos neu kauft ist für mich der Dumme, zweitens einmal habe ich geschrieben, dass die Diesel in ähnlichen Preisregionen wie Benziner besser ausgestattet sind, dafür aber mehr km aufm Tacho haben. Für mich ergibt sich da kein Kostenplus für den Benziner.
Und was soll dieser Vergleich mit dem m135i?
Sagst doch selbst, dass er mit 50.000 km 8000 Euro billiger war.
Wo ergibt sich mit jetzt der Sinn, dass der Neuwagen 8000 Euro mehr wert ist ?
Es gibt schließlich auch Jahreswagen mit wenig km.

Das ist doch purer Unsinn!!! Wenn ich ein M135i für 8000 EUR 50tkm fahren kann, dann ist das doch ein guter Deal! Wann kaufst du deine Kisten? Mit 150tkm? Sorry, aber ich kaufe privat. Aufgrund meiner Auswahl der Sonderausstattung sind meine Neuwagen meist günstiger bzw. genauso teuer wie viele Werks-/Jahres-/Gebrauchtwagen. Was nehme ich da wohl? Genau, den Neuwagen. Wenn man keinen Kaufdruck hat, sind bei Neuwagen riesige Rabatte möglich. Und ich seh's jetzt schon wieder: Die kleineren Wartungsdinge mehren sich. Innerhalb der nächsten Monate soll der 120d weg. Bekomme ich aber kein gutes Angebot und muss das Geld wieder reinstecken, wird er weitergefahren. Meist gibt's aber entsprechende Angebote. Daher sind alle meine Fahrzeuge der letzten Jahre zwischen 85tkm und 100tkm weggegangen.

Du nennst mich deswegen "dumm"? Nun...für mich waren's jeweils gute Deals.

Habt ihrs bald?!? 🙄😮🙄

Ist zwar lustig zu lesen, aber nervt irgendwie!

Jedem das, was nach SEINER Rechnung und Seinem Empfinden passt!

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 7. August 2016 um 18:20:09 Uhr:


Erstens einmal hat dein Auto nichts mit Schnäppchen zu tun, weil wer Autos neu kauft ist für mich der Dumme, zweitens einmal habe ich geschrieben, dass die Diesel in ähnlichen Preisregionen wie Benziner besser ausgestattet sind, dafür aber mehr km aufm Tacho haben. Für mich ergibt sich da kein Kostenplus für den Benziner.
Und was soll dieser Vergleich mit dem m135i?
Sagst doch selbst, dass er mit 50.000 km 8000 Euro billiger war.
Wo ergibt sich mit jetzt der Sinn, dass der Neuwagen 8000 Euro mehr wert ist ?
Es gibt schließlich auch Jahreswagen mit wenig km.

Dein Verständnisproblem hat seinen Ursprung darin, dass du ständig nur vom NeuwagenKAUF ausgehst. Neuwagen kann man sich jedoch auch leasen - und gerade bei BMW (und hier offenbar beim 1er besonders) zu guten Konditionen als Privatleasingnehmer. Da relativiert sich dann so einiges und die üblichen Vorurteile wie "Neuwagen sind Geldverbrennung" stimmen eben nicht mehr in jedem Fall.
Warum du das nicht begreifst, obwohl das andere Nutzer schon mehrfach geschrieben haben, weiß ich nicht. Du hinterlässt hier jedenfalls nicht gerade den besten Eindruck, wenn du wiederholt unsinnige Beiträge schreibst oder deine Argumentation auf falsche, einseitige und/oder unvollständige Annahmen stützt.

Ich fahre einen Diesel, weil ich mir die Benzin-Kosten bei meinem Fahrprofil (meist schnell Autobahn) nicht leisten will.
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/613064.html

Da ich auch oft Benziner-Mietwagen fahren, weiß ich was man da so durchpusten kann (und wie oft man an die Tankstelle muss).

Ich weiß wie und mit was ich argumentiere.
Und als Neuwagenkauf verstehe ich nicht Leasing. Das ist etwas anderes und für einige ebenfalls rentabel. Bei meiner Aussage gehe ich von Bar- bzw. finanzierten Mitteln aus um den wagen zu kaufen.
Mir wären keine 8000 Euro Aufpreis wert, um 50.000 km zu fahren, denn am Ende sind die mehrkilometer keine 8 Mille wert.
Den Neuwagenkäufer immer als dummen zu bezeichnen war keine Absicht und es tut mir leid.
Doch grundsätzlich gilt, dass für den ottonormalkäufer (Leasing ausgeschlossen) ein gebrauchter billiger ist, als ein neuer.
Genau wie ein Diesel weniger verbraucht, der Kraftstoff (noch) günstiger ist, und er lauter arbeitet bzw. verbrennt.
Das sind Tatsachen !

Und noch was
Als ich den kleinen heute von der Inspektion abgeholt habe, hatte ich leihweise einen 120i lci.
Die Vorteile/Nachteile liegen klar auf der Hand.
Der ist im Leerlauf & bei teillast nahezu nicht zu hören.
Mit knapp 180 ps ist auch genug vorrieb da, der Motor passt grundsätzlich gut zum Auto.
Als ich nach der Kfz Steuer gegoogelt habe, war das doch ein sehr niedriger Betrag.
Doch es gibt eben auch Nachteile.
Der verbrauch ist höher, insbesondere bei ein paar Metern vollast. Da geht der Verbrauch sofort hoch.

Wer den dieselklang und die Charakteristik nicht leiden kann, für den ist ein Benziner eben besser. Für mich selbst kann ich sagen, dass ich der sportlichere Fahrer bin und mir die dieselcharakteristik (sprich das früh anliegende max. Drehmoment) gefällt und ich mich am Dieselklang nicht störe.
Und da einige Dieselfahrer damit argumentieren, wie viel mehr nm ihr Fahrzeug im Vergleich zu einem Benziner hat, dem sollte bewusst sein, dass dem nicht so ist, bzw. das im Alltag keine Vorteile bringt.
Die achsübersetzungen sind aufgrund des kürzer nutzbaren Drehzahlbandes länger ausgelegt, sodass sich beim hochrechnen Diesel und Benziner wenig nehmen.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 8. August 2016 um 15:27:48 Uhr:


Und noch was
Als ich den kleinen heute von der Inspektion abgeholt habe, hatte ich leihweise einen 120i lci.
Die Vorteile/Nachteile liegen klar auf der Hand.
Der ist im Leerlauf & bei teillast nahezu nicht zu hören.
Mit knapp 180 ps ist auch genug vorrieb da, der Motor passt grundsätzlich gut zum Auto.
Als ich nach der Kfz Steuer gegoogelt habe, war das doch ein sehr niedriger Betrag.
Doch es gibt eben auch Nachteile.
Der verbrauch ist höher, insbesondere bei ein paar Metern vollast. Da geht der Verbrauch sofort hoch.

Wer den dieselklang und die Charakteristik nicht leiden kann, für den ist ein Benziner eben besser. Für mich selbst kann ich sagen, dass ich der sportlichere Fahrer bin und mir die dieselcharakteristik (sprich das früh anliegende max. Drehmoment) gefällt und ich mich am Dieselklang nicht störe.
Und da einige Dieselfahrer damit argumentieren, wie viel mehr nm ihr Fahrzeug im Vergleich zu einem Benziner hat, dem sollte bewusst sein, dass dem nicht so ist, bzw. das im Alltag keine Vorteile bringt.
Die achsübersetzungen sind aufgrund des kürzer nutzbaren Drehzahlbandes länger ausgelegt, sodass sich beim hochrechnen Diesel und Benziner wenig nehmen.

Wenn man dem Balkendiagramm der Economic Eficiency Anzeige im Display glauben darf (den "Zigaretten" wie es meine Frau ausdrückt), so geht der Verbrauch beim Gasgeben sehr schnell bis zum oberen Anschlag (20l/100km) hoch, um eben so rasch wieder in den normalen Bereich (um 7,5 l/100km und drunter) zurückzukehren. Wie gut, dass man diese Power zum Beschleunigen haben kann.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 8. August 2016 um 15:27:48 Uhr:


...
Und da einige Dieselfahrer damit argumentieren, wie viel mehr nm ihr Fahrzeug im Vergleich zu einem Benziner hat, dem sollte bewusst sein, dass dem nicht so ist, bzw. das im Alltag keine Vorteile bringt.
Die achsübersetzungen sind aufgrund des kürzer nutzbaren Drehzahlbandes länger ausgelegt, sodass sich beim hochrechnen Diesel und Benziner wenig nehmen.

Einfach mal den Vergleich zwischen dem 116i und dem 116d lesen, da sieht man, daß diese Aussage den Fakten nicht entspricht!

Ich will hier ja niemanden verärgern, aber beide Motoren sind nicht allzu kraftvoll, mir ist es dann wirklich egal ob in 10,3 oder 10.9 Sekunden 0-100.
Einen 116d wird man sich nicht aus sportlich ambitionierten Gründen zulegen 😁
Außerdem ist, so ist es mir bekannt, nur die ps Zahl für das beschleunigen wichtig. Und der 116d hat 7 ps mehr auf dem Papier, ebenfalls liegt seine max. Leistung eher an als beim 116i mit 109 ps.
So könnte ich mir den elastizitätswert erklären.
0-100 liegen beide ja sehr nah beieinander.

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 8. August 2016 um 15:14:19 Uhr:


Ich weiß wie und mit was ich argumentiere.
Und als Neuwagenkauf verstehe ich nicht Leasing. Das ist etwas anderes und für einige ebenfalls rentabel. Bei meiner Aussage gehe ich von Bar- bzw. finanzierten Mitteln aus um den wagen zu kaufen.
Mir wären keine 8000 Euro Aufpreis wert, um 50.000 km zu fahren, denn am Ende sind die mehrkilometer keine 8 Mille wert.
Den Neuwagenkäufer immer als dummen zu bezeichnen war keine Absicht und es tut mir leid.
Doch grundsätzlich gilt, dass für den ottonormalkäufer (Leasing ausgeschlossen) ein gebrauchter billiger ist, als ein neuer.
Genau wie ein Diesel weniger verbraucht, der Kraftstoff (noch) günstiger ist, und er lauter arbeitet bzw. verbrennt.
Das sind Tatsachen !

Ja, natürlich ist ein NeuwagenKAUF etwas anderes als ein Leasing. Einen Neuwagen kann man aber trotzdem über einen Leasingvertrag bekommen - und bei BMW als privater Leasingnehmer bisweilen sogar zu sehr guten Konditionen - daraus folgt, dass der Neuwagen als Leasingfahrzeug eben doch manchmal die bessere Wahl gegenüber einem Kauf eines jungen Gebrauchtwagens sein kann. Und nur das habe ich gesagt.

ich lese und lese und lese....................

........................um was geht es hier?

Nicht um DIESEL

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