Wartung nach der Garantie / Vertragswerkstatt/ freie Werkstatt oder selber machen- Wertverlust ???
Wie ist die Meinung hier im Forum, wartet ihr nach der Garantie die Auto bei VW, freie Werkstatt oder macht ihr das dann selbst ?
Die Preis ist der Vertagswerkstatt sind ja ziemlich hoch und bei einer freien Werkstatt schon etwas erfreulicher.
Wenn man selbst Ölwechsel macht, Filter tauscht und auch mal unter das Auto schaut kann das sogar Spass machen.
Aber man bekommt keinen Eintrag mehr in das Servicehelft.
Mit stellt sich halt auch die Frage was bei einem Weiterverkauf dann passiert, fällt das Auto im Wert stark ab ?
Grüße
Frank
8 Antworten
Ich kenn persönlich viele Leute die den Service privat machen. Der Vorteil ist,wenn man es selbst gemacht hat,das es auch wirklich gewechselt wurde. Allerdings kauf ich persönlich kein Auto ohne serviceheft. Außer das Auto ist z.b. 200000km gelaufen und ist 20 Jahre alt
Also das würde ich auch eher ungern.
Allerdings habe ich vor das bei meinem auch zu machen…zumindest was ich kann. Werde dies selber in ein kleines Heft notieren mit ggf. Quittungen der Teile. Denke das ist nicht das gleiche aber wenn der Käufer dann sieht das ich das Öl z.B. öfter gewechselt habe als es der Hersteller vorschreibt denke ich das dies auch wieder gut ist…
Zitat:@JoGo7 schrieb am 9. Juni 2025 um 18:00:07 Uhr:
Also das würde ich auch eher ungern.Allerdings habe ich vor das bei meinem auch zu machen…zumindest was ich kann. Werde dies selber in ein kleines Heft notieren mit ggf. Quittungen der Teile. Denke das ist nicht das gleiche aber wenn der Käufer dann sieht das ich das Öl z.B. öfter gewechselt habe als es der Hersteller vorschreibt denke ich das dies auch wieder gut ist…
Mit Quittung find ich eine gute Idee.
Ganz ehrlich es spielt meiner Meinung auch eine Rolle wie lang man das Auto fahren will.
Wenn man es bis zum Schluss fahren will ist es egal.
Und wenn man das Auto z.b. mit 250tkm oder mehr verkauft,wird es zu 95% nach Osteuropa gehen.
Dann gibt man ein paar Euro Rabatt und gut ist.
Wenn man es aber mit Maximum 150tkm verkauft ist es eher schwierig
Wie Kollege zuvor schon sagte, wenn du vor hast das Auto 20 Jahre zu behalten, dann besser selbst machen, st billiger. Wenn aber Verkauf ansteht die nächsten 5 Jahre dann sind die Stempel wichtig
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Habe schon beim B7 alles selbst gemacht, so auch beim B8.
Ich hebe mir immer die Ölwechselzettel auf. So liegen bei mir etwa 25 so Zettel im Auto 🤣
Ich lasse alles bei einer freien Werkstatt machen. Ist 40% günstiger. Er trägt alles in Erwin ein, das sollte die Garantie nicht beeinträchtigen. Bisher bin ich sehr zufrieden.
Kann man denn kein Kleingewerbetreibende anmelden und sich einen erwin Zugang besorgen und da alles was man macht selber eintragen?
Also meiner wird noch mindestens 5 Jahre gefahren und ich habe schon 70tkm drauf und es kommen pro Jahr aktuell zumindest ca. 30tkm dazu…also sehe ich da auch die vierteile im selber machen 😉
Wenn du die Gesamtkosten ernsthaft minimieren willst, vergisst du am besten alles, was mit "Auto verkaufen" zu tun hat. Das Motto muss dann lauten: "bis das der TÜV uns scheidet." Verkauft wird erst, wenn es nicht mehr anders geht. Das bedeutet zwar nahezu 100% Wertverlust --- aber eben über viel mehr Jahre gestreckt als bei jedem "alle x Jahre ein neues Auto" Schema.
Der Wiederverkaufswert ist immer spekulativ, und daher gerade für Privat-Käufer regelmäßig viel zu riskant, als dass man den zum Bestandteil der Finanzierungs-Planung machen sollte. Die meisten Entscheidungen, die man zwecks Erhöhung des Wiederverkaufswerts trifft, lohnen sich am Ende nicht, oder rauben einem sogar den Spaß am Fahrzeug. Man muss nur mal gucken, wie langweilig-eintönig die Farbskalen geworden sind, weil jedermensch meint, Rücksicht auf den Wiederverkauf nehmen zu müssen.
Als Konsequenz ergibt sich daraus dann auch, dass die preiswerteste realisierbare Form der Wartung gewählt werden sollte: DIY wenn man's kann, sonst halt freie Werkstatt, in bestimmten Fällen sogar die Nutzung von Preisdumping-Spezialisten wie McOil.