Wann sollte man einen Clima Check machen lassen?

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)

Hallo zusammen,
Mein 1.6 TDI Sportsvan BJ 2015 mit 73.000 Km Klima läüft noch gut . Meine Frage : Wann sollte man
einen Klima Check machen lassen ? Ich habe auch gehört, das es sehr Teuer geworden ist die Anlage zu Befüllen bis zu 1.000 Euro ? Lass meine Klima immer auf Automatic laufen bei 22 grad, jetzt natürlich etwas niedriger ( 19- 20 grad).

Über Eure Antworten, schon mal ein Danke schön und genießt das Wetter 😛

Ciao.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@chevie schrieb am 29. Juni 2019 um 21:56:55 Uhr:


Das erklärst du dann besser deiner Klima wenn sie wegen trockenlauf keine Schmierung mehr hatte und der Klimakompressor kaputt ist. Dann kostet es nämlich locker mehr als 1000Euro. Gespart am falschen Fleck würde ich sagen

VW gibt eine Lebensfüllung auf den Klimakompressor. Solange die Anlage kühlt, ist auch noch Kältemittel im System. Eine Leckage kann auch einen Tag nach dem Service entstehen.

Wenn es notwendig wäre, würde es im Rahmen der Inspektion (Wartungsplan) auch überprüft.

Hier wird mit Ammenmärchen und Angstmacherei gutes Geld verdient.

Mit der gleichen Argumentation müsste man auch bei jeder Inspekton den Zahnriemen oder die Steuerkette tauschen, weil ein neuer Motor 6000€ kostet, also auch wieder gespart am falschen Fleck :-) Wobei hier tatsächlich ein Ausfall sofort zum kapitalen Motorschaden führt.

Beim Klimakompressor ist es nicht so. Selbst bei 30%-Füllung läuft das Teil ohne Schaden.

Ohne Füllung kühlt er nicht mehr, dann stellt man den Kompressor ab und fährt zum :-).

Also kein Problem.

91 weitere Antworten
91 Antworten

Aha...

und worüber wird eine KFZ-Klima z.B. evakuiert oder befüllt???

Wie werden defekte Komponenten getauscht? Mit der Flex???

Über eine ansonsten sehr dichte Schnittstelle, die nur zum Zwecke v. Austausch/Befüllung geöffnet wird?

Richtig... eine sehr..., aber nicht absolut dichte Schnittstelle, sprich Ventil.
Und was ist in einem Ventil... richtig, eine Dichtung.

Aber ich belasse es dabei und lese hier weiter interessiert mit.

Ich denke die Fakten und geteilten Meinungen wurden hier ausführlich erläutert.

Letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden.

LG.

Zitat:

@-Inspektor- schrieb am 30. Juni 2019 um 18:57:38 Uhr:


Ein Öl was 10 Jahre im Fass ist, ist auch noch goldfarben und hat weniger schmiereigenschaften

Falsch.

Ähnliche Themen

Und es ist doch korrekt was @-Inspektor schreibt !
Ließ meinen Post vom 31.06 oder wenn du mir nicht glaubt frag mal Mr. Google 😁 was er dazu weiß.
Mfg Mario

Zitat:

@Mariolix schrieb am 1. Juli 2019 um 08:51:54 Uhr:


Und es ist doch korrekt was @-Inspektor schreibt !
Ließ meinen Post vom 31.06 oder wenn du mir nicht glaubt frag mal Mr. Google 😁 was er dazu weiß.
Mfg Mario

31.06. 🙄

;-)
Motoröl, selbst in geöffneten Gebinden, geht bei relativ konstanten Temperaturen kaum eine Reaktion mit Luft ein.
Ein Veränderung der Eigenschaften ist daher auch nach weit mehr als 5 Jahren nicht zu erwarten.
So, jetzt kannst du meinen Post lesen und auch mal Google fragen. Aber bitte nach handfesten Analysen, nicht nach Herstellergeplapper.
Ist aber relativ egal, zumindest, wenn man Öl selbst bestellt, bekommt man in aller Regel frisches Öl. Bei Werkstätten und Fassware kann das anders aussehen.

Zitat:

@Alf71_de schrieb am 1. Juli 2019 um 09:13:32 Uhr:



Zitat:

@Mariolix schrieb am 1. Juli 2019 um 08:51:54 Uhr:


Und es ist doch korrekt was @-Inspektor schreibt !
Ließ meinen Post vom 31.06 oder wenn du mir nicht glaubt frag mal Mr. Google 😁 was er dazu weiß.
Mfg Mario

31.06. 🙄

Upps , erwischt 30.06 ! 😁

Zitat:

@gromi schrieb am 1. Juli 2019 um 09:31:35 Uhr:


;-)
Motoröl, selbst in geöffneten Gebinden, geht bei relativ konstanten Temperaturen kaum eine Reaktion mit Luft ein.
Ein Veränderung der Eigenschaften ist daher auch nach weit mehr als 5 Jahren nicht zu erwarten.
So, jetzt kannst du meinen Post lesen und auch mal Google fragen. Aber bitte nach handfesten Analysen, nicht nach Herstellergeplapper.
Ist aber relativ egal, zumindest, wenn man Öl selbst bestellt, bekommt man in aller Regel frisches Öl. Bei Werkstätten und Fassware kann das anders aussehen.

Du hast deine Meinung, ich habe meine und auch das fachliche Wissen zu diesem Thema aber das kann ja letztendlich jeder für sich selbst entscheiden wie er damit umgeht.

Mfg Mario

Bei der Diskussion sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass man sich durch das Öffnen des Kältemittelkreislaufs durchaus auch Nachteile einfangen kann. Je nach Wartungszustands des Befüllgeräts (!) können Spuren von Fremd-Kältemitteln in den Kreislauf gelangen, ebenso Verschmutzungen von den Anschlüssen. Weiterhin muss bei einer Evakuierung der Anlage auch wieder die passende Menge Kältemittelöl hinzugefügt werden. Tlw. variiert die Ölmenge je nach Kompressorfabrikat bei ein und demselben Auto. Ich bezweifle, kritisch wie ich nach jahrzehntelangem Werkstattkontakt bin, dass der Mitarbeiter die jeweils passenden Daten im Zugriff hat oder Lust hat, nachzuschauen.

Man baut sich hier u.U. Fehler ein, die man vorher nicht hatte. Deshalb vertrete ich hier die Ansicht "never touch a running system". Die Notwendigkeit eines regelmäßigen Klimaservices wird immer nur von einem Fachblatt mit "...bild" im Namen betont, ansonsten hört man das regelmäßig nur aus den Kreisen derer, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Bei zu niedrigem Druck merkt man das a) an mangelnder Kühlleistung, b) an Strömungsgeräuschen oder c) an der Abschaltung der Anlage durch den vorhandenen Druckschalter. Ich hatte auf mehr als einer halben Mio km erst ein einziges Mal einen Klimaschaden - durch einen ab Werk fehlerhaften Kondensator (Golf III). Die Werkstatt glänzte hierbei durch völlige Ahnungslosigkeit. Alle anderen Fahrzeuge kühlten vom ersten bis zum letzten km (immer > 100tkm, tlw. bis 180tkm und bis zu 8 Jahre) tadellos, ohne dass je am Kältemittelkreislauf gefummelt wurde.

Wenn man bedenkt, welche Maßnahmen VW in den letzten Jahren erfunden hat, um die Werkstätten auszulasten, ich erinnere da nur an die unsägliche Trennung von Ölwechsel und Inspektion, die den Kunden i.d.R. doppelt so oft in die Werkstatt zwingt wie früher, dann hätte VW die Klimawartung bei echter Notwendigkeit sicher auch in den Wartungsplan integriert.

Ich rede jetzt natürlich nicht vom Pollenfilter, dessen Tausch stelle ich natürlich nicht in Frage.

Da ist viel wahres

Zitat:

@Mariolix schrieb am 01. Juli 2019 um 09:36:28 Uhr:


und auch das fachliche Wissen zu diesem Thema

Puh, das ist natürlich DAS Argument 😁

Bei meinem Sommerauto habe ich nach 9 Jahren die Kühlflüssigkeit wechseln lassen und es haben keine 10 % gefehlt. Beim Mazda 2 meiner Frau waren nach 6 Jahren Strömungsgeräusche zu hören und ich habe dann die Flüssigkeit erneuern lassen. Gefehlt hat ca. 30%.
Bei meinem Golf mache ich solange nichts, solange es keine Probleme gibt. Wenn, dann ist es immer noch bald genug.

Zitat:

@gromi schrieb am 1. Juli 2019 um 12:34:06 Uhr:



Zitat:

@Mariolix schrieb am 01. Juli 2019 um 09:36:28 Uhr:


und auch das fachliche Wissen zu diesem Thema

Puh, das ist natürlich DAS Argument 😁

Diese Aussage werte ich mal als positiv gedacht von deiner Seite

Ich schlage mich halt beruflich seit 40 Jahren mit dem Thema Kfz Technik rum was nicht heißen soll das ich mir einbilde alles zu wissen aber ein kleines bisschen ist in den Jahren eben doch hängengeblieben 😁 .

Schönen Abend noch und ich spiele hier jetzt nur noch den stillen Genießer bei diesem Thema.

Mfg Mario

Als stiller Mitleser ist schon interessant zu sehen, wie doch die Meinungen zum Thema Klimaservice auseinandergehen.
Jeder hat seine Meinung, und an dieser hält man auch fest...

Es gibt aber eben auch die technische Seite. Dazu eben auch zig Verordnungen und Bestimmungen...
Eine dieser Richtlinien legt bspw. die maximale Leckage-Rate von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen fest.
Das sind nämlich max. 40g pro Jahr (60g bei 2. Verdampfer)
Auch wenn einem dieser Wert sehr hoch erscheint, ist dieser der Maximalwerte, den eine Anlage gesetzlich verlieren darf ohne als Defekt zu gelten.
Dieser Hohe Wert ist darin geschuldet, das die Anlagen nicht hermetisch abgeschlossen sind. Es gibt zig Verbindungen (O-Ringe), zudem auch noch Schläuche (die niemals zu 100% dicht sein können).

In jetzigen Pkws sind in der Regel um die 500g Kältemittel in den Anlagen vorhanden.
D.h. nach 4 Jahren könnten bereits 160g diffundiert sein.
Dieses bedeutet wiederum, das die Anlage nur noch über 340g Kältemittel verfügen könnte.
Die Anlage läuft nur noch mit knapp 70% Kältemittel, was dazu führt, das der Kompressor Höchstleistung vollbringen muss um die gewünschte Temperatur im Fzg. zu sichern. Die Kühlleistung nimmt rapide ab.
Ab ca. 50-60% schaltet die Anlage ab, weil der nötige Druck nicht mehr erreicht werden kann.

Es gibt ja hier manche, die ihre Temperatur auf 18°C stellen um kühle Luft zu erhalten. Jeder empfindet ja Temperaturen anders, aber bei 18°C frieren mir in meinem Kfz. die Eier am Sitz fest...
Es wäre vielleicht doch einmal ein Klimaservice zu empfehlen, um zu kontrollieren ob da nicht doch etwas fehlt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen