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Wann Getriebeöl wechseln??

Themenstarteram 31. Januar 2005 um 22:33

Mein Punto II (188) JTD hat jetzt knapp 91 tkm.

Wann sollte ich denn das Getriebeöl wechseln? Und was für ein Öl sollte ich fürs Getriebe nehmen?? (75W - 90 ???)

Das Motorenöl habe ich zuletzt bei 52 tkm gewechselt. Habe einen Wechsel bei 100 tkm vor und würde gern 0W - 30 nehmen. Ist das von Fiat genehmigt?

Grüße Pa98003

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46 Antworten
Themenstarteram 1. Februar 2005 um 19:39

Ich nehme dir das nicht böse Leostyle, kann dazu nur sagen, do** ist der, der behauptet das etwas nicht gut ist nicht funktionieren kann ohne das man es überhaupt ausprobiert hat. Bitte nicht böse nehmen

Es zwingt dich niemand für den Technologischen fortschritt offen zu sein! Dieses Additiv gibt es übrigens schon seit den 50igern.

Ich finde es immer wieder gut, wenn jemand sowas testet. Vielleicht werde ich es auch noch testen, habe aber die angst, das durch die Ablagerungen dichtungen dicht gehalten werden und wenn diese ablagerungen gelöst werden, das die Maschine undicht wird. Also lass ich es.

Aber bei neueren Maschinen würde ich es sofort auch mal testen. aber ich habe es lieber wenn ich bei meinem Diesel alle 10tkm das Ölwechseln darf, da es schon gans schön dreck angesetzt hat, (Tiefschwarz)

 

MFG Sebastian

Themenstarteram 1. Februar 2005 um 20:34

dann wirds aber zeit! Mathy reinigt sanft. Falls wirklich öl ausläuft, die haben auch ein dichtmittel!.

Meine Güte, da ist ja noch was, was man besser nicht übersehen sollte, wenn man werkstatt vermeiden will.... *stirnpatsch* ich danke euch...

Auch wenn Du von dem Mittelchen begeistert bist kann ich Dir nur raten beim Getriebeölwechsel die vorgeschriebene Sorte (nicht nur auf Die Viskosität sondern auch auf die Klassifikation achten, GL4 ,GL5, hypoid, hochdruck oder sowas) und zwar OHNE Zusätze einzufüllen, wärst wohl nicht der erste der ansonsten Schaltschwierigkeiten und evtl. Getriebeschaden verbuchen könnte. Mag ja sein, daß Dein Additiv Verschmutzungen löst und in den Filter schwemmt, mich würde aber besonders die Fähigkeit interessieren, wie es den Alterungsprozess des Öles, sprich Abnahme der Scherstabilität, Aufnahmefähigkeit von Säuren u. unverbranntem Kraftstoff, Erhalt der Viskositätsklassen u.s.w. stoppen soll. Gibts da physikalische Grundlagen?

Viele Leute fahren teures Öl über einen langen Zeitraum, der Motor hat lieber ein laut Betriebsanleitung zugelassenes Öl in regelmäßigem Wechsel, und zwar abhängig von den Betriebsbedingungen. Darf auch aus dem Baumarkt sein, aber darf keinesfalls zu lang im Motor sein. Die Farbe des Öles gibt übrigens absolut keinen Aufschluß über die Schmierfähigkeit.

Daß Motorölzusätze die Reibung und damit den Verschleiß im Motor herabsetzen will ich gar nicht bestreiten, vor allem was den Kaltstart angeht. Die Kraftstoffersparnis kann ich allerdings nicht glauben, wenn man überlegt, wofür die Motorleistung verbraten wird. Gegenüber Windwiderstand und Reibung der Reifen spielen die Verluste durch Reibung im Motor ein e untergeordnete Rolle.

was mich persönlich stört das ist kein Größeres Unternehmen als Referenz kleine Klitschen und Privatpersonen....

 

Ich weiss noch die Skepsis bei den Ölfilter die alle Schwebeteile herausfiltern. Selbt dort hat man zugegeben das das Öl deshalb noch funktioniert weil der Verlust durch den Betrieb durch frisches aufgefüllt wird.

Bei diesen langen Wechsel habe ich persönlich einfach die Angst das man irgendetwas nicht mitbekommt. Was passiert wenn stärkere Verschmutzungen durch "unsaubere Verbrennung im Öl bleiben die nicht Umbedingt durch einen Standardölfilter herausgefiltert wird....

Und ob die internen Reibungsverluste so hoch das mit dem Mittel 1/6 des Benzinsverbrauches eingesparrt werden kann.....hmmmmmm

bin doch sehr Skeptisch....

italo

Schaut euch mal die Beiträge von Sterndocktor im Motorölthread im VW-Motorenforum an. Persönlich würde ich sowas nie in meinen Motor kippen und erst recht nicht die Wechselintervalle verlängern. Aber jeder spielt ja mit seinem eigenen Motor russisches Roulett und die haben ja eine tolle Garantie.....

http://www.motor-talk.de/showthread.php?threadid=230315 ab Seite 8.

Zitat:

Original geschrieben von Superbasti1

Aber bei neueren Maschinen würde ich es sofort auch mal testen. aber ich habe es lieber wenn ich bei meinem Diesel alle 10tkm das Ölwechseln darf, da es schon gans schön dreck angesetzt hat, (Tiefschwarz)

Schwarzes Öl hat nix mit Dreck zu tun. Schwarzes Öl entsteht wenn es verbrennt und dadurch gibts Kohlenstoffablagerungen und die werden halt als schwarze Partikel im Öl sichtbar. Würd einfach sagen du fährst scheiß Öl ;)

Der Text vom Haiza ist nicht schlecht. Jedoch geht er nicht auf Halbsynthetisches Öl z.b. ein (ich mein kein Teilsynthetisches).

Die Mathy Sachen klingen gut, würde ich sogar mal probieren... aber alles mit seiner Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815

Schwarzes Öl hat nix mit Dreck zu tun. Schwarzes Öl entsteht wenn es verbrennt und dadurch gibts Kohlenstoffablagerungen und die werden halt als schwarze Partikel im Öl sichtbar. Würd einfach sagen du fährst scheiß Öl ;)

Zeig mir mal irgend ein Öl das nicht schwarz wird.

Bin sehr gespannt

Nochmal : Das Aussehen des Öles gibt keinerlei Aufschluß über die Schmierfähigkeit, egal ob tiefschwarz oder hell.

Öl das nicht schwarz ist kann man entweder bei Fahrzeugen sehen die mit Gas betrieben werden (auch beim Ölwechsel siehts noch prima aus, ist aber trotzdem verschlissen), oder wenn man unlegierte Öle benutzt, die aber im Automobilbereich nicht mehr zu finden sind. Unsere heutigen Öle halten alle Verunreinigungen in der Schwebe damit diese auch in den Filter gelangen und sehen deshalb schon nach kurzer Zeit schwarz aus.

Fahre 10W40 Halbsynthetisch, ist Goldbraun :-)

Klar Öl soll Verschmutzungen aufnehmen, aber schonmal drüber nachgedacht wodurch Verschmutzungen auftretten?

Genau wenn Öl verbrennt, also zu heiß wird das passiert wenn die Kolbenringe (besser gesagt die Ölabstreifringe) z.b. nicht richtig dicht sind oder das Öl einfach ungeeignet ist und die Temperaturen nicht aushält, am Kolben wird das Öl mal schnell 300°C warm, hat aber je nach Viskosität eine bestimmte Wärmekapazität, die höher als Wasser ist und deswegen wird Wasser auch schneller warm, soll heißen bevor das Wasser/Öl 1°C wärmer wird muss erst eine gewisse Energie (Wärme) einwirken, man könnte also von einem Energiespeicher reden der irgendwann voll ist und das Öl nimmt dann nicht mehr Wärme auf sondern verbrennt, deswegen steht das Wasser im Kühlsystem unter Druck, das Öl auch.

Eventuell liege ich ja auch falsch, keine Ahnung... irgendwie scheint da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht zu haben (siehe diesen Haiza der mit vollsynthetischen seine Motoren wieder flott gekriegt hat).

Dicht sind Kolbenringe nie, sonst gäbe es keine Kurbelgehäuseentlüftung. Natürlich stimmt es, daß Ölverbrauch, sprich Anteil von verbranntem Öl auch stark von der Ölqualität abhängt. Das Öl nimmt aber auch Reste von unvollständiger Verbrennung auf (Kaltstart , Kurzstrecke, daher Ölwechsel auch von den Betriebsbedingungen abhängig machen) und sieht deshalb gerade beim Diesel schnell schwarz aus (ist nunmal die Farbe von Ruß)

Jo stimmt schon bissel Durchblasgas haste leider immer :-(

Bei viel Kurzstrecke liegt das Problem eher bei der Vermischung des Öl's mit unverbranntem Kraftstoff der das Öl ja verdünnt. Wenn die Temperatur stimmt verdampft das ja.

Hatte mal nen Auto da hab ich billig Öl reingemacht, erste Zeit war's Öl wie aus'm Kanister, schön goldfarbend... aber nach ner Weile wurde es schwarz... :-(

Will da jetzt demnächst auch auf was besseres Wechseln und vorher mal schön Durchspülen und so.

Bin halt echt am überlegen, bringen diese Reinigungsgeschichten etwas die man vor'm Ölwechsel reinkippen soll?

Wenn Du Wasser im Öl hattest oder das Öl verharzt ist (z.B. nach Schaden an der Kopfdichtung) kann sowas sinnvoll sein, weil eventuell Ölleitungen u./o. Bohrungen verstopft sein können, ansonsten würd ich mir das Geld sparen

Themenstarteram 2. Februar 2005 um 21:22

Hi Leute ich wollte ursprünglich doch nur wissen, wann wechsel...

Mein schwager fuhrt mit einem ölwechsel mit Mathy über 100000 km. Er hat einen Diesel von ford der hat über 550000 km runter und rannte wie blöd. Dem Motor gings echt gut, nur die Karroserie hat nicht so lange durchgehalten - Verrostet -.

Meine Mutter fährt ein Fiesta hat schon 125000 km runter (Ist das allererste Öl seit Kauf des Fahrzeugs).

Es soll sich jeder seine Meinung bilden. Ich weiß was ich gesehen hab.

Mein Öl war auch ziemlich lang goldbraun schätze etwa 10 - 15 tkm dann hat es sich auch langsam dunkel gefärbt.

Das Additiv arbeitet nicht Physikalisch sondern Chemisch d.h. Es findet - soweit ich das verstanden hab - eine unendliche verkettung der Moleküle des ols statt. was diesen schier unzereissbaren Ölfilm erklärt. Mehr macht das Additv auch nicht.

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