Wandlung oder nicht ? Bitte um Beratung

Opel Vectra C

Hallo an alle,

bin seit Juni diesen Jahres Besitzer eines Vectra Caravan, 1.9 CDTI, manuelle Schaltung. Habe jetzt 11.000 km auf dem Tacho und stehe vor folgendem Problem. Die Schaltung vom 1. in den 2. und vom 2. in den 3. Gang war von Anfang an nicht optimal. Wenn kalt, dann sehr schwergängig und geräuschvoll, so als ob das Getriebe nicht richtig syncronisiert oder die Kupplung nicht richtig trennt. Wenn warm. dann besser, aber noch lange nicht gut. Schnelles Schalten ist nicht möglich. Beim Anfahren an Steigungen ärgere ich mich jedes mal. Mal eben irgendwo hinein schlüpfen, verkneife ich mir auch schon.
Letzte Woche hatte der FHO seinen ersten Versuch. Schaltung eingestellt und Getriebeöl wurde kontrolliert ?!?
Keine Änderung. Morgen fahre ich das zweite mal hin. Falls wieder kein Erfolg sichtbar,was würdet ihr machen ? Auf Rückabwicklung drängen ? Wäre ja bei 11.000 km noch annehmbar.
Auf Gertriebetausch einlassen ?
Wenn Rückabwicklung, wird der Vectra noch gebaut ? Wenn ja, wirds besser?
Ich will eigentlich nicht die Marke wechseln, da ich ansonsten mit dem Auto super zufrieden bin.
Will aber auch nicht einer der ersten "Tester" des Insignia werden.
Bitte um Hilfe !

MfG Frank

Beste Antwort im Thema

Übrigens, nach aktueller Rechtssprechung, dürfte die Laufleistung beim Rücktritt unerheblich sein. Folgt man dem EUGH, sind bei einem Rücktritt von einem Verbrauchsgüterkauf aufgrund eines Sachmangels die gezogenen Nutzungen nicht herauszugeben.

Davon ab: Ich würde Deinem freundlichen Opelhändler folgendes klarmachen:

(1) Es besteht zwischen Dir und ihm ein Kaufvertrag.
(2) Er hat Dir ein sachmangelfreies Produkt zu beschaffen.
(3) Deiner Meinung liegt ein Sachmangel vor. Dein FOH konnte ihn in 2 Nachbesserungsversuchen nicht beheben.
(4) Was ein Reiseingenieur sagt ist völlig LATTE! Was das Beweissicherungsverfahren vor Gericht bringt, ist ausschlaggebend!
(5) Verweise auf die EUGH-Entscheidung, wonach er keinen Cent vom Kaufpreis für die 11.000km einbehalten darf.

Ich denke das sollte Deinem FOH richtig Beine machen. Suche das Gespräch mit dem dortigen Chef mit genau den Argumenten, noch bevor der ReiseIng. kommt.

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Hallo Franki

Herzliches Beileid.

Ich dachte eigentlich, dass Opel das leidige Getriebeproblem gelöst hat. Ofenbar nicht 🙁

Ich hatte auch Synch.Probleme vom 1. - 2. Gang (bei Warm). Bin zum Händler der div. Dinge mit der Opelhotline durchführte -> kein Ergebnis. Ich musste 7 Monate warten, bis sich dann Opel mit einem neuen Getriebe gemeldet hat. Das zweite Getriebe ist viel besser, jedoch traten nach 2500 km wieder die gleichen Probleme auf. Danach hat sich Opel nicht mehr dafür interessiert. Ganz nach dem Motto Sie haben ja ein neues Getriebe....

In der Zwischenzeit habe ich fast alle Vectra-Probleme aufgelesen. Motor (Ruckeln, etc.) diverse Dinge an der Vorderachse, und ganz aktuell ein defektes CIM. Die vielen kleineren Dinge zähle ich mal gar nicht auf. Opel Schweiz verhält sich absolt Kundenunfreundlich und zudem noch arrogant. Zum Teil wird sehr verspätet oder gar nicht auf Schreiben geantwortet. Das letzte Schreiben haben die gar nicht beantworten wollen, erst als ich zufälliger Weise ein Werbeschreiben von Opel erhalten habe, mit den damals zuständigen Markenchef (ist entlassen worden), den ich angeschrieben hatte, hat sich ein Kollege von ihm bei mir das erste(!) mal telefonisch gemeldet!!! Dem habe ich kurz das ganze Zusammengefasst, mit der Bitte mir einen Vorschlag per Brief zu machen. Alles was herausschaute ist eine Gutschrift von CHF 1000.-- wenn ich einen Neuwagen bei Opel erwerbe.

Ich werde nun im Frühling mein jetziges Fahrzeug verkaufen und Opel, nach 7 Opelneufahrzeugen den Rücken kehren. So etwas habe ich noch nie erlebt wie man mit Kunden umgeht. Beruflich habe ich sehr viel mit Kunden und Lieferanten zu tun. Bis jetzt konnte ich mich immer ganz gesittet Unterhalten und nach einer für beiderseitigen Lösung finden. Mit Opel ist dies def. nicht möglich. Anscheinend hat Opel nur so einen Neukundenzulauf.

Aus heutiger Sicht würde ich viel schneller einen Anwalt einschalten.

Gruss
Peter

Der Mangel an genau diesen Erfahrungen sind es scheinbar, die den einen oder anderen User dazu veranlassen, die User mit eben diesen Erfahrungen als "Opel-Basher" hinzustellen...

Auch ich werde mich aus heutiger Sicht von keinem Autohändler mehr übermäßig hinhalten lassen. Entweder die Angelegenheit wird sachlich besprochen und ein Lösungsweg vereinbart, der dann auch bis zur endgültigen Lösung eingehalten wird...oder kurzer Prozess mit allen verfügbaren rechtlichen Schritten. (übrigens Markenunabhängig - es handelt sich hierbei um ein Branchenübergreifendes Problem)

Anders gehts heutzutage leider nicht mehr - jedenfalls nicht bei den "großen" Sachen, die nicht unbedingt mit einem Lampenwechsel vergleichbar sind...

Hallo,

schreibt doch mal an die Autobild.
Das hab ich mal bei meinem Laguna gemacht weil der Händler nicht fähig war das Auto zu reparieren.
Hat zwar einige Wochen gedauert,aber plötzlich meldete sich Renault beim Händler und machte ihn zur Schnecke.
Einziger nachteil war : Nach der Reparatur schmiss mich der Händler raus und meinte ich soll mein Auto in Zukunft von Autobild Reparieren lassen.

Grüsse joebär

Kurzer Zwischenbericht:

Mein Werkstattmeister rief gestern an. In Absprache mit Opel und dem Reiseingeneur würde er gerne mein Auto für 2 Tage in die Werkstatt nehmen.
Überprüft werden soll die Kupplung und das Getriebe. Hierzu wird das Getriebe ausgebaut und zerlegt.?
Montag bringe ich meinen Vectra hin und bekomme einen Leihwagen.
Habe so für mich entschieden, wenn anschliessend keine Entscheidung fällt, wähle ich den Weg über einen Anwalt.
Ich lass mich überraschen.

Frank

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Hallo Frank,

ich hab im April mein Passat 3c auch gewandelt.(63 Rep. in 19 Monaten sind einfach zuviel)
Wenn der Händler mitmacht geht die Wandlung Ruckzuck,musst nur bei den Konditionen geschickt sein.

Viel Glück Joachim

Zitat:

Original geschrieben von joebär


Hallo Frank,

ich hab im April mein Passat 3c auch gewandelt.(63 Rep. in 19 Monaten sind einfach zuviel)
Wenn der Händler mitmacht geht die Wandlung Ruckzuck,musst nur bei den Konditionen geschickt sein.

Viel Glück Joachim

Das zeugt von Ausdauer.

Zitat:

Original geschrieben von joebär


Hallo Frank,

ich hab im April mein Passat 3c auch gewandelt.(63 Rep. in 19 Monaten sind einfach zuviel)
Wenn der Händler mitmacht geht die Wandlung Ruckzuck,musst nur bei den Konditionen geschickt sein.

Viel Glück Joachim

Die Händler scheuen die Wandlung, wie der Teufel das Weihwasser. Hab das schon einmal durch, ohne Anwalt ging überhaupt nichts, obwohl ich Stammkunde war. Und ohne finanz. Verluste ging es bei mir auch nicht ab. Ich hätte noch ein längeres Verfahrfen um die Neuwagenkauf-Nutzungsvergütung führen können, das war mir aber dann zu unberechenbar und ich habe den geforderten, höheren km-Satz angenommen.

Zum Getriebe: Die ersten beiden Gänge sind auch bei meinem AUto sehr launisch. Mal geht es richtig gut, mal halbwegs, mal steht man wie ein Depp an der Ampel und kriegt keinen Gang rein - also erst die Kulisse durchschalten, bis einer reinflutscht, danach danach geht auch der erste wieder rein. Ich hab mich dran gewöhnt, weil ich beim FOH nur ein Schulterzucken als Reaktion bekam - das wäre so normal, das gäbe sich noch (mittlerweile sind über 70k km runter und das ist immer noch so) bis da können wir auch nichts tun. Ich lebe damit, es stört, aber was soll das, für die Wandlung des ersten Vectra hatte ich triftigere Gründe (ich sage nur 1.9CDTI-150PS mit Italogenen).

Wir haben in der Familie auch beraten, was mir machen. Dran gewöhnen und sich den Stress mit derm FOH nicht antun oder auf eine Lösung drängen. Momentan ist aber der Zustand so, dass niemand mehr gern mit dem Vectra fährt, weil es einfach keinen Spass macht, sich ständig auf`s Schalten zu konzentrieren und trotzdem zu fahren wie ein Anfänger.
Mittlerweile nehmen wir oft lieber den Polo ( 13 Jahre alt ! ). Das ist jetzt keine Übertreibung und vom Fakt her traurig genug.
Mittlerweile bin ich gedanklich so weit, ich ziehe die Rückabwicklung durch, nehme mein Geld und schaue mich auf dem Gebrauchtwagenmarkt um. Meine letzten 3 Autos waren jeweils Neuwagen, 2 Passat und der Vectra und haben mir alle 3 kein Glück gebracht.
Vieleicht ist es doch besser, einen 2 oder 3 Jahre alten Wagen zu nehmen, wo alle Mängel schon beseitigt wurden.
Morgen bringe ich den Vectra ja erst mal zum FOH. Verspreche mir aber nicht viel davon.
Wenn der Händler sich diese Woche nicht positioniert, werde ich zum Anwalt gehen. Rechtsschutz sei Dank.

Frank

Kurzer Zwischenstand:

Das Auto war ja von Montag bis gestern beim FOH zum durchchecken. Am Getriebe wurde nichts gefunden, oh Wunder, aber die Kupplung wurde gewechselt. An der alten waren irgendwelche Schleifspuren oder Grat oder ähnliches gefunden.
Das Ergebnis ist schwer zu beschreiben. Problem ist nicht weg, stellt sich nur irgendwie anders dar. Das Auskuppeln aus dem ersten gelingt jetzt öfter ruckfrei, habe aber das Gefühl, das es heute schon wieder vermehrt auftrat. Das hochschalten vom 1. in den 2. und vom 2. in den 3. Gang funktioniert etwas sauberer. Trotzdem für mich nicht aktzeptabel.
Hatte gestern noch ein längeres Gespräch mit dem Verkaufsleiter. Nach den üblichen Floskeln, Stand der Technik usw., habe ich ihn gebeten, doch bitte Stellung zu beziehen. Er solle bitte sagen, ob Opel in dem Fall noch Handlungsbedarf sieht oder den Fall für abgeschlossen hält. dann könne ich juristische Schritt einleiten. Er hat sich gewunden wie Wurm. Ergebnis: Montag komt noch einmal Her Tietz vorbei und nimmt eine abschliessende Beurteilung vor. Dann soll eine Entscheidung gefällt werden.
Ich habe ihm auch gesagt, das ist definitiv das letzte Mal, das ich wegem diesem Problem die Werkstatt aufsuche.

Frank

Hallo Frank

Du hast mein Mitgefühl. Knirscht Dein Getriebe auch vom 1. in den 2. Gang?

Bei mir wurden noch die Geber- und Nehmerzylinder der Kupplungsbetätigung gewechselt (Kupplung nicht), danach wurde es viel besser aber nie 100%. Jetzt verschlechert sich das ganze wieder. Opel ist bei mir auch nie wirklich zu der Garantie gestanden!

Zudem habe ich jetzt noch diverse andere Probleme. Bei mir wird dieses Fahrzeug def. der letzte Opel sein, den wir in unserer Familie gefahren sind.

Ich bin am evaluieren an einem anderen Hersteller.

Wünsche Dir, dass sich Opel zu seiner schlechten Qualität bekennt.

Gruss
Peter

Moin moin. Stand bis vor einer woche vor der gleichen Frage. Hatte anfang des jahres ein Vectra c gekauft. Vor 4 Wochen ging der ärger los er stotterte nur noch und kontrolllampen sprangen an. War 4 mal in der Werkstatt die konnte das problem nicht lösen. Ich habe ihn Heute zurück gegeben. Ein Tip: Anwalt fragen. das habe Ich auch gemacht. Er sagte: man muss 3 mal mit dem gleichen Problem In der werkstatt gewesen sein. Wenn sie es bis dahin nicht geschaft haben, den Fehler zu beheben hast du ein recht auf wandlung,minderrung oder rücktritt vom kaufvertrag. Ziehe auf alle fälle ein Anwalt hinzu. Das habe ich auch gemacht, denn die arbeiten mit allen Tricks. Schade OPEL du hast ein langjährigen großen FAN verloren.Denn du kümmerst dich nicht um die belange deiner Kunden.Das war mein letzter Opel,wollte eigentlich nächstes Jahr den Insigna kaufen jetzt wird es halt ein A6. OPEL verdient kein Geld mehr an mir. SCHADE!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Marcus5279


Moin moin. Stand bis vor einer woche vor der gleichen Frage. Hatte anfang des jahres ein Vectra c gekauft. Vor 4 Wochen ging der ärger los er stotterte nur noch und kontrolllampen sprangen an. War 4 mal in der Werkstatt die konnte das problem nicht lösen. Ich habe ihn Heute zurück gegeben. Ein Tip: Anwalt fragen. das habe Ich auch gemacht. Er sagte: man muss 3 mal mit dem gleichen Problem In der werkstatt gewesen sein. Wenn sie es bis dahin nicht geschaft haben, den Fehler zu beheben hast du ein recht auf wandlung,minderrung oder rücktritt vom kaufvertrag. Ziehe auf alle fälle ein Anwalt hinzu. Das habe ich auch gemacht, denn die arbeiten mit allen Tricks. Schade OPEL du hast ein langjährigen großen FAN verloren.Denn du kümmerst dich nicht um die belange deiner Kunden.Das war mein letzter Opel,wollte eigentlich nächstes Jahr den Insigna kaufen jetzt wird es halt ein A6. OPEL verdient kein Geld mehr an mir. SCHADE!!!!!

Das mit den 3 rep.versuchen ist schon richtig,aber lass mal den Anwalt weg.

Versuch es erst mal im guten und wenn du mit 0,4-0,6% wegkommst kannt du froh sein.Lass dir ein Angebot machen.

Kannst dann immer noch zum Advokat rennen.

Hatte ja nen Passat 3c 2,0TDI mit 63 Rep. in 19 Monaten,dachte das wird schon.Aber 1Monat bevor die Garantie ablief hab ich auch Gewandelt.

Alles ohne Anwalt mit 0,45%,mit einmal nachverhandeln.(erstes Angebot seitens VW 0,65%)

Hab aus dem Netz diverse Gerichtsbeschlüsse vorgelegt,dann lief alles wie geschmiert.

Grüsse

Als Knirschen könnte mann den Schaltvorgang bezeichnen, allerdings mehr fühl- als hörbar.
Nur wenn man sehr schnell schaltet, wird das Problem höhrbar. Aber das habe ich mir bei diesem Auto schon lange abgewöhnt.
Mit dem Hinzuziehen eines Anwalts will ich eigentlich auch noch warten, bis es unumgänglich wird. Ich kläre lieber auch alles in Ruhe. Aber mittlerweile wird der Ton etwas rauher.
Eine Frage noch: habe auch so mit ca. 0.5 % Nutzungsgebühr kalkuliert. Von welchem Preis wird die Summe berechnet ? Listenpreis oder Kaufpreis ? Habe das Auto ja damals mit 23 % Rabatt erstanden.
Ich denke, mein kurzes Intermezzo bei Opel ( 6 Monate ), wird dann auch beendet sein. Habe volles Verständnis, das mal was kaputt gehen kann. Ist bei jedem Hersteller so. Aber wenn man dann so im Regen stehen gelassen wird als Kunde, ist das für mich nicht aktzeptabel.
Schade, ich halte den Vectra vom Konzept her für ein gelungenes Auto. Aber die Qualität.....

Frank

Dann hattest Du eher Glück, dass man Dir ohne Weiteres so unproblematisch entgegen gekommen ist. Lag vielleicht auch daran, dass in Deinem Fall selbst VW den/die Fehler an Deinem Passat eingesehen haben.

Wenn ich aber schon die Opeltypischen Sprüche lese "Stand der Technik", dann glaube ich eher, man ist einfach nur genervt von dem aufmüpfigen Kunden und wird erst recht nicht einsehen, einen Fehler am Fahrzeug zugeben zu wollen. "Das ist halt bei allen so" Stimmt aber nicht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das Schalten bei den manuellen Schaltgetrieben aus der Vectra/Signum-Reihe auch ohne diese Hakelei gehen kann - wenn es richtig eingestellt ist. Hat man zur Genüge bereits hier im Forum lesen können. Ebenfalls zu lesen war bisher, dass es nicht jede Opelwerkstatt auf dem Kasten hat, die Schaltung ordentlich und fehlerfrei einzustellen (trifft übrigens auch auf die ordnungsgemäße und zufriedenstellende Einstellung der Scheinwerfer zu). Das kann und darf aber nicht das Problem des Kunden sein. Aber genau das machen offensichtlich die meisten Werkstätten: sie machen es zum Problem des Kunden und winden sich mit dem Hauptargument aus der Verantwortung: "Das muss so. Das geht nicht anders. Das ist der Stand der Technik". Und genau bei dieser Einstellung kannst Du davon ausgehen, dass die sich jeder weiteren Problemlösung verschließen und Du als Kunde beginnst, gegen Windmühlen zu kämpfen. Weisst Du auch warum? Warum sollte der Kunde denn vom Vertrag zurücktreten wollen. Ist ja schließlich kein Fehler vorhanden...

Zitat:

Original geschrieben von Franki42


Als Knirschen könnte mann den Schaltvorgang bezeichnen, allerdings mehr fühl- als hörbar.
Nur wenn man sehr schnell schaltet, wird das Problem höhrbar. Aber das habe ich mir bei diesem Auto schon lange abgewöhnt.
Mit dem Hinzuziehen eines Anwalts will ich eigentlich auch noch warten, bis es unumgänglich wird. Ich kläre lieber auch alles in Ruhe. Aber mittlerweile wird der Ton etwas rauher.
Eine Frage noch: habe auch so mit ca. 0.5 % Nutzungsgebühr kalkuliert. Von welchem Preis wird die Summe berechnet ? Listenpreis oder Kaufpreis ? Habe das Auto ja damals mit 23 % Rabatt erstanden.
Ich denke, mein kurzes Intermezzo bei Opel ( 6 Monate ), wird dann auch beendet sein. Habe volles Verständnis, das mal was kaputt gehen kann. Ist bei jedem Hersteller so. Aber wenn man dann so im Regen stehen gelassen wird als Kunde, ist das für mich nicht aktzeptabel.
Schade, ich halte den Vectra vom Konzept her für ein gelungenes Auto. Aber die Qualität.....

Frank

Die Berechnung basiert auf dem Kaufpreis, den Du BAR auf den Tisch geblättert hast.

Glaub mir: wenn schon der Ton allmählich "rauher" wird, ist jetzt erst recht der richtige Zeitpunkt für den Anwalt. Auch ich bin sehr lange ruhig und sachlich geblieben. Meine Hoffnung war, dass der Fehler bei meinem Fahrzeug (AT-5-Problematik) bei ausreichender Hartnäckigkeit meinerseits endlich eingesehen und behoben würde. Fehlanzeige! Bevor ich dann selbst entnervt in die Situation komme, den Opel-Mitarbeitern gegenüber unsachlich zu werden, habe ich kurzerhand einen Anwalt zur Beratung aufgesucht. Dieser sagte mir noch: "Herr XXXXX, Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen und geben Sie den Wagen zurück. Je eher, um so besser."

Das war damals im Februar. Bis Mai hatte ich dennoch versucht, den direkten und Juristenfreien Weg gemeinsam mit Opel (bzw. dessen "Vertretung"😉 zu gehen. Das half aber nichts. Es gab keinen anderen Weg mehr, als über den Anwalt, den ich dann letztendlich doch eingeschaltet habe. Bei diesem Opelhändler hatte ich nach etlichen Beleidigungen zu meiner Person (im Beisein meines Anwalts!!!) nach Abschluß der "Wandlung" ein Hausverbot verordnet bekommen mit der Drohung, man würde sich nicht scheuen, rechtliche Schritte gegen mich einzuleiten, wenn ich mich jemals öffentlich geschäftsschädigend zu dieser Sache äußern würde. Nun, ich schreibs hier trotzdem - weil es zwar geschäftsschädigend sein kann, aber den Tatsachen entspricht. Dass diese Tatsachen geschäftsschädigend sind, hat sich derjenige selbst auf die Fahne zu schreiben. Das ist dann mein "Stand der Technik".

Also kurz und Knapp: scheue den Weg zum Anwalt nicht, auch wenn die Hoffnung auf eine gütliche Einigung noch so verlockend zu sein scheint...

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