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Wallbox - ID Charger oder Heidelberg?

VW ID.4 ID.4 (E2)

Einleitend:
Ich bin kurz vor der Bestellung eines ID.3 und möchte die für mich sinnvollste & günstigste Variante herausfinden. Das Fahrzeug selbst bin ich Probe gefahren - da passt soweit alles.
Tatsächlich gibt es die meisten Unklarheiten beim Thema Wallbox - dazu kommt, dass die Preise für die ID Charger in AT im Vergleich zu DE unverschämt hoch sind - daher möchte ich hier keinen Fehlgriff tun.
Meine "Anforderung":
Ich möchte von der Couch aus (mittels der We Connect ID - APP) zb den Akkustatus des ID abfragen, den Ladevorgang starten oder beenden.
1) Geht das mit dem Basis - ID Charger, oder brauche ich dazu den "Connect"?
2) Wenn das auch mit dem Basis-Charger geht, was ist dann der Mehrwert des "Connect"-Modells?
3) Wenn es mit dem Basis- ID Charger funktioniert, dann würde das ja bedeuten, dass die "Intelligenz" im Auto und nicht im Charger steckt - bedeutet das dann gleichzeitig, dass ich statt dem ID Charger auch eine einfache Wallbox von einem "Fremdanbieter" (zB "Heidelberg Wallbox Home Eco";) verwenden kann.
4) die Frage 3 einfacher formuliert: habe ich IRGENDWELCHE Nachteile bezogen auf die Funktionalität, wenn ich die Box von Heidelberg statt des ID Chargers verwende?
Wenn diese Fragen schon irgendwo beantwortet wurden, dann habe ich Sie nicht gefunden, und bitte vorsorglich um Entschuldigung ;o)

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16 Antworten

Schau Dir mal den go-eCharger HOME an. Der ist relativ günstig und kann über das Handy gesteuert werden.

Wenn keine Verbindung zu extern möglich ist (bei Basis-Wallboxen manchmal so, auch beim kleinen VW ID.Charger), dann gibts keine KfW-Förderung.

Zitat:

@meckiQ5 schrieb am 20. März 2021 um 18:03:21 Uhr:


Schau Dir mal den go-eCharger HOME an. Der ist relativ günstig und kann über das Handy gesteuert werden.

Danke - das beantwortet zwar meine Fragen nicht, aber wenn die (hoffentlich noch folgenden) Antworten so ausfallen, wie ich hoffe, dann ist die 22kW-Variante unter Bedachtnahme des P/L-Verhältnisses tatsächlich eine Überlegung wert!!! (zumindest für mich in Österreich)

Zitat:

@WoidMich schrieb am 20. März 2021 um 18:22:24 Uhr:


Wenn keine Verbindung zu extern möglich ist (bei Basis-Wallboxen manchmal so, auch beim kleinen VW ID.Charger), dann gibts keine KfW-Förderung.

Danke für den Hinweis - trifft aber in meinem Fall nicht zu, da die Förderrichtlinien hier in Österreich etwas anders sind (und die Förderungen dafür leider wesentlich geringer).

;)

Ich verlinke mal hier auf meinen Thread zum Thema:

https://www.motor-talk.de/.../...wallbox-erfahrungen-t7034212.html?...

Da kam auch die Frage, ob der VW App (Fahrzeug) ausreicht um den Ladestatus zu erfragen.

Die Antwort war dort ja.

Und ja ich habe auch aus Österreich nun den Heidelberg bestellt, weil der ID Charger schwer lieferbar und nicht günstig war.

Allerdings ich lasse es ohne Förderung im WE Haus auf der ungarischen Seite der Neusiedlersee installieren, sodass ich sowieso nur an einer soliden Box ohne Schnick-Schnack interessiert war (da in HU dafür auch nichts gefördert bekomme).

Ich lasse es in zwei Wochen installieren. Da aber das Fahrzeug (ID.4) nur in 4 Wochen da ist kann erst dann darüber mehr berichten.

PS:

Genauso wie bei den überhöhten BEV Preisen (die nur durch Subventionen konkurrenzfähig sind) halte ich auch die Wallbox Preise, die sobald förderfähig sind einen Sprung nach oben machen (weil der Steuerzahler diese für einen eh wieder günstig macht) pervers.

Zitat:

@KrisztianK schrieb am 20. März 2021 um 20:29:09 Uhr:


Ich verlinke mal hier auf meinen Thread zum Thema:
https://www.motor-talk.de/.../...wallbox-erfahrungen-t7034212.html?...
Da kam auch die Frage, ob der VW App (Fahrzeug) ausreicht um den Ladestatus zu erfragen.
Die Antwort war dort ja.
Und ja ich habe auch aus Österreich nun den Heidelberg bestellt, weil der ID Charger schwer lieferbar und nicht günstig war.
Allerdings ich lasse es ohne Förderung im WE Haus auf der ungarischen Seite der Neusiedlersee installieren, sodass ich sowieso nur an einer soliden Box ohne Schnick-Schnack interessiert war (da in HU dafür auch nichts gefördert bekomme).
Ich lasse es in zwei Wochen installieren. Da aber das Fahrzeug (ID.4) nur in 4 Wochen da ist kann erst dann darüber mehr berichten.

Danke für die Info!

Ich versuche grade alle sinnvollen Varianten zu ermitteln. Eine davon wäre die Bestellung des Basis-ID Chargers aus Deutschland, weil der dort "nur" 479,- kostet. Mit "Spezialversand" nach Österreich würde das auf ca. 500,- kommen - das finde ich brauchbar. Die Heidelberg würde etwa 540,- kosten (auch inkl. Versand). Und dann gibt´s noch go-e .... ES IST KOMPLIZIERT! ;o)

Ja einfach ist es nicht. Habe ich auch daher den anderen Thread geöffnet, bei Amazon Fragen gestellt meinen Elektriker "vernommen" und auch Heidelberg direkt kontaktiert um mal alles durchzufragen.

Letzten Endes nahm ich den Heidelberg neben dem Preis und Verfügbarkeit, weil dazu von Voltus.de günstige Stahlsteele (Halterungssäule) mit einem kleinem Dach extra für Heidelberg (280 EUR Material + 77 EUR Liefergebühr nach Österreich) bekommen habe.

So wie beim go-e abgebildet direkt an mein Holzhüttenwand hatte ich dann doch Sch..ss gehabt einen Wallbox zu montieren :)

Bin bei sowas immer etwas übervorsichtig...

Zitat:

@2pac1975 schrieb am 20. März 2021 um 17:55:11 Uhr:


Einleitend:
Ich bin kurz vor der Bestellung eines ID.3 und möchte die für mich sinnvollste & günstigste Variante herausfinden. Das Fahrzeug selbst bin ich Probe gefahren - da passt soweit alles.
Tatsächlich gibt es die meisten Unklarheiten beim Thema Wallbox - dazu kommt, dass die Preise für die ID Charger in AT im Vergleich zu DE unverschämt hoch sind - daher möchte ich hier keinen Fehlgriff tun.
Meine "Anforderung":
Ich möchte von der Couch aus (mittels der We Connect ID - APP) zb den Akkustatus des ID.3 abfragen, den Ladevorgang starten oder beenden.
1) Geht das mit dem Basis - ID Charger, oder brauche ich dazu den "Connect"?
2) Wenn das auch mit dem Basis-Charger geht, was ist dann der Mehrwert des "Connect"-Modells?
3) Wenn es mit dem Basis- ID Charger funktioniert, dann würde das ja bedeuten, dass die "Intelligenz" im Auto und nicht im Charger steckt - bedeutet das dann gleichzeitig, dass ich statt dem ID Charger auch eine einfache Wallbox von einem "Fremdanbieter" (zB "Heidelberg Wallbox Home Eco";) verwenden kann.
4) die Frage 3 einfacher formuliert: habe ich IRGENDWELCHE Nachteile bezogen auf die Funktionalität, wenn ich die Box von Heidelberg statt des ID Chargers verwende?

1) Die Abfrage des State of Charge geht ja eher von deiner Couch aus - also deinem Smartphone samt der passenden App - an das Fahrzeug selbst. Eine Wallbox = EVSE (Electric Vehicle Service Equipment, das ist ja kein Lader, es ist ein Schalter Strom an/aus mit Plastik drumrum und bisschen Basis-Kommunikation nach ISO 62196 und optional nach ISO 15118, und Fehlerstromschutz) hat generell erstmal (mit dem typischen einfachen Ladeprotokoll nach IEC 62196 Mode 3) keinen Schimmer, wieviel State of Charge der Akku des Fahrzeugs hat, das er gerade lädt. Sondern das muss schon der Onbord-Lader des Autos selbst verwalten.

Hier musst du dich also fragen, wie der id.3 selbst Konnektivität hat:

Hat er LTE-Empfang an seinem Ladeort?

Hat er WLAN an seinem Ladeort und ist dort eingebucht?

Gerade in Tiefgaragen oder Parkhäusern kann beides auch mal negativ ausfallen. Oder in Garagen weit ab vom Schuss.

Wenn die App den id.3 erreicht, dann kannst du darüber beides: den Ladestatus abfragen, als auch die Ladung starten/beenden. Zu beachten: der id.3 wacht bei solchen Abfragen nicht immer gleich zuverlässig auf. Die Software stabilisiert sich da noch.

2) Der Mehrwert des Connect-Modells ist: die EVSE (Wallbox) selbst hat nun auch Konnektivität.

Die Wallbox selbst ist dann auch Internetfähig via WLAN oder LAN.

Die Wallbox selbst ist dann auch Fernsteuerbar via App

Die Wallbox selbst ist dann auch Plug & Charge ready

Die Wallbox macht dann auch Intelligentes Energiemanagement via EEBUS

Die Wallbox hat ein optional freischaltbares LTE-Modul

Wofür kann die Wallbox die Konnektivität nutzen? Naja, stell dir vor, du hast wechselnde Autos an dem Lader, oder kennst die Autos gar nicht (halböffentlich). Dann ist eine Abfrage der einzelnen Autos ja doof. Sondern dann muss man Abfragen über die Wallbox machen.

a) Abfrage z.B. des Ladestatus (Ladung läuft?, kommunizierte Stromstärke) über die EVSE

b) Setzen einer wallbox-seitigen Begrenzung des Ladestroms

c) Firmware-Updates des Laders über die Konnektivität

d) Ladesätze (Startzeit, Endzeit, geladene kWh) in ein Backend hochladen, egal welches Auto da dran geladen hat

e) Auskünfte über die Plug & Charge-Kommunikation nach ISO 15118 (z.B. verbundenes Auto, Tarif, Ladezeitselektion, und dann auch State of Charge, weil er nun mit kommuniziert wird)

f) Einbindung in Lastmanagement und dessen Kommunikation (mehrere Wallboxen teilen sich eine Summenleistung und müssen wissen, wieviel sie ziehen dürfen, aber auch rückmelden, wenn sie fertig sind)

g) denkbare Einbindung in Vehicle to Grid-Kommunikation

3) Ja, kannst du. Solange du ein 1-Auto zu 1-Wallbox-Szenario hast.

4) Kommt drauf an.

Du hast dein Szenario schlecht beschrieben. Und nur 1 Wallbox und 1 Auto genannt. Aber das müssen ja nicht die Grenzen des Szenarios sein. Stell dir vor, irgendwann kommt ein zweites Ladeauto dazu, sagen wir ein Smart EQ. Und es lädt mal der id.3 und mal der Smart EQ an der Wallbox.

Mit einer Wallbox ohne Konnektivität ist diese dumm wie Bohnenstroh.

a) Sie gibt jedem Strom, der sich da anstöpselt. Das kann in halböffentlichen Umgebungen unerwünscht sein, z.B. weil fremde dann in der gemeinsamen Tiefgarage auch an deiner Wallbox auf deine Kosten laden.

b) man kann ihre Software höchstens aktualisieren, wenn man hinläuft und das über z.B. USB macht

c) man kann die Ladeautos nicht einschränken, auch nur schwer, wenn überhaupt, RFID-Karten konfigurieren für die Ladeberechtigung

d) man kann sie schlecht einbinden in Steuerungen, die auch Photovoltaik oder Smart-Home-Szenarien oder Smart-Grid-Szenarien beinhalten

e) Man kann ihre Abrechnungssätze schlecht auslesen

Dafür hat sie Vorteile:

a) ganz geringe Komplexität, geringe Konfigurierbarkeit, außer ggf. über USB

b) quasi nicht angreifbar für böse Hacker, außer sie kommen an den USB dran

c) etwas geringere Kosten

Beschreib also dein Ladeszenario noch mal besser:

0) Ist deine Wallbox streng privat (hinter einem Tor oder Tür), halböffentlich (z.B. in einer gemeinsamen Tiefgarage oder Parkhaus) oder willst du sie öffentlich machen z.B. am Straßenrand?

1) Wieviele Autos werden dort laden? Auch Kinder, Besucher, Eltern, etc?

2) Kannst du den Ladestrom abrechnen, z.B. für Fahrten zur Arbeit? Oder Steuererklärung?

3) Willst du noch Photovoltaik dazu, oder Smart Home oder Smart Grid?

Zitat:

"..."
Beschreib also dein Ladeszenario noch mal besser:
0) Ist deine Wallbox streng privat (hinter einem Tor oder Tür), halböffentlich (z.B. in einer gemeinsamen Tiefgarage oder Parkhaus) oder willst du sie öffentlich machen z.B. am Straßenrand?
1) Wieviele Autos werden dort laden? Auch Kinder, Besucher, Eltern, etc?
2) Kannst du den Ladestrom abrechnen, z.B. für Fahrten zur Arbeit? Oder Steuererklärung?
3) Willst du noch Photovoltaik dazu, oder Smart Home oder Smart Grid?

Also vorweg:

Herzlichen Dank

für deine sehr ausführliche Antwort - du hast damit alle meine Fragen (und mehr!!) restlos beantwortet! Ich bin dir dafür sehr dankbar - nicht jeder nimmt sich so viel Zeit, Fragen auf diese Weise zu beantworten - Respekt!

:)

Ich habe aus 2 Gründen versucht, die Beschreibung meines Ladeszenarios (relativ) simpel zu halten:

1) ich habe mir dadurch höhere Chancen auf eine passende Antwort erwartet

2) ich bin noch ziemlich am Anfang meiner "Recherche"

Eine etwas detailliertere Beschreibung meiner Situation:

ID.3 ist noch nicht bestellt - sollte aber ca. in den nächsten 2 Wochen soweit sein.

Es wird voraussichtlich ein Pro Performance 150kW Business.

Ich habe eine Doppelhaushälfte - kann man also im Prinzip als "Einfamilienhaus" mit eigener Garage betrachten. In diese soll auch die Wallbox installiert werden - wäre also nur für mich zugänglich. (WLAN vorhanden, LTE Empfang ist auch gegeben)

Vor der Garage befinden sich noch 2 (PKW-)Abstellplätze, die Wallbox wäre gleich vorne neben dem Garagentor - dh. mit einem 3m Ladekabel wären 2 der 3 Fahrzeuge erreichbar, mit einem 5m Kabel könnte ich alle meine Stellflächen mit der Wallbox bedienen (natürlich abwechselnd!).

Derzeit haben wir 2 Polos (Benziner), in der Garage steht das E-Moped (Niu N1Sport) und Gerümpel - das kommt noch raus

:rolleyes:

1 Polo ist neu, der alte (10+) wird dem ID.3 weichen. Diese Kombination wollen wir dann auch mindestens die kommenden 5 Jahre so beibehalten. "Hauptfahrzeug" wird der ID.3 sein.

Lademöglichkeit für Besucher oder Fremde sind an sich nicht angedacht, wäre aber grundsätzlich machbar.

Aufgrund deiner hervorragenden Aufklärungsarbeit wären für mich 2 Lösungen denkbar:

1) eine günstige, "dumme" Wallbox - zB. die oft genannte Heidelberg, oder auch der Basis ID.Charger.

Letzteren würde ich allerdings aus Deutschland "importieren", weil VW in Österreich knapp 690,- dafür verlangt.

2) Die "halbmobile" Wallbox go-eCharger HOME+ 22kW mit Halteplatte in der Garage montiert, mit der Option zum runternehmen & mitnehmen, falls wir doch mal eine richtig lange Reise machen möchten, und am Urlaubsort die Wallbox eingesetzt werden kann. Das nötige Adapterset würde ich mir auch zulegen.

Punkt 2 muss ich genauer erklären:

Warum 22kW?

Weil die 22kW-Version grade mal lächerliche 20 Euro Aufpreis auf die 11 kW- Variante kostet, und in Österreich auch die 22kW-Variante gefördert wird (wenn ich die Richtlinien richtig verstanden habe - Antwort von der Zuständigen Stelle ist noch ausstehend).

Ob es tatsächlich die 22kW wird, hängt von 2 Faktoren ab:

1) gibt das meine Hauselektrik überhaupt her? Das kläre ich noch mit dem Elektriker.

2) passt das auch wirklich mit der Förderung.

Sonst würde ich die 11kW Variante nehmen - auch kein Beinbruch

;)

Die Lösung von go-e betrachte ich unter dem Motto - "Alles kann, nichts muss".

Ich hätte halt viele Möglichkeiten, die ich nicht nutzen muss, aber kann - ich halte mir gerne Optionen offen

;)

Nebenbei wäre es ein Produkt meines Heimatlandes - also bliebe zumindest bei der Ladeinfrastruktur die Wertschöpfung im Lande.

:)

Falls ich deine Fragen im obigen "Roman" noch nicht beantwortet haben sollte, fasse ich das am Ende nochmal zusammen:

Beschreib also dein Ladeszenario noch mal besser:

0) Ist deine Wallbox streng privat (hinter einem Tor oder Tür), halböffentlich (z.B. in einer gemeinsamen Tiefgarage oder Parkhaus) oder willst du sie öffentlich machen z.B. am Straßenrand?

1) Wieviele Autos werden dort laden? Auch Kinder, Besucher, Eltern, etc?

Nur unser ID.3

2) Kannst du den Ladestrom abrechnen, z.B. für Fahrten zur Arbeit? Oder Steuererklärung?

Nein, wird nicht benötigt.

3) Willst du noch Photovoltaik dazu, oder Smart Home oder Smart Grid?

Photovoltaik hätte ich gerne, aber ich muss mich zwischen dieser und Elektroauto entscheiden.

Nachdem ich niemanden kenne, der "Spaß" an seiner PV hat, ist die Entscheidung klar zugunsten des ID ausgegangen

:D

PV später gerne, wenn Geld dafür da sein sollte.

Mein Heim ist bereits "selektiv-halb-smart" - ich möchte es aber nicht übertreiben, da ich auch Wert auf Sicherheit lege - das wäre dann aber ein eigenes, komplexes Thema ;o)

So, ich hoffe, ich habe nichts übersehen. Ich glaube nun alles zu wissen, was ich brauche um die für mich richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wenn es dem einen oder anderen auch geholfen hat - oder in Zukunft noch helfen wird, dann freut mich das.

lg aus Österreich,

Mario

Hat jemand Erfahrung mit dem Absetzen des Ladestroms von der Steuer in Österreich?
Habe mein Büro zuhause und setzte daher die Stromkosten bisher anteilig ab (nach Anteil der Bürofläche am Haus, also nicht tatsächlich verbrauchter Strom).
Ich gehe davon aus, dass man für's Elektroauto eine Wallbox mit Zähler oder einen Zähler vor der Wallbox braucht, aber weiß nicht, welche Erfordernisse die erfüllen müssen - für Österreich hab' ich dazu im Netz nichts gefunden.
Der VW Händler hat mir nicht weiterhelfen können und beim Steuerberater mach' ich mir bei technischen Fragen wenig Hoffnung...

Mario, dann hast du ja bisher ein sehr simples Szenario. Und offenbar nur geringe Ansprüche.

Gleich mal noch ne andere Frage zum Thema Wallbox.

Darf eigentlich jeder Elektroanlagen Fachbetrieb in Deutschland eine Wallbox installieren oder muss die Firma bestimmte Zertifizierungen vorweisen?

Ich habe hier nämlich eine Firma an der Hand, welche neben allgemeinen Elektroinstallationen u.a. auch Industrieanlagen installiert und Gebäudeautomation und vieles weiteres vornimmt.

Steht in den Förderrrichtlinien:
Die Errichtung und Inbetrieb­nahme (Anschluss) der Lade­station darf nur ein Fach­unternehmen durch­führen, das in einem Installateur­verzeichnis eines Netz­betreibers eingetragen ist (siehe §13 Nieder­spannungs­anschluss­verordnung). D. h. nur wer als einge­tragenes Installations­unter­nehmen fungiert, darf diese Arbeiten durchführen.
Privatpersonen können diese Tätig­keiten – unab­hängig von ihrer fach­lichen Qualifikation – nicht ausführen.

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