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W220 - Schlechteste S-Klasse aller Zeiten

Themenstarteram 20. April 2005 um 13:25

Erst einmal der merkwürdige Zusatz bei jeder Zeitschriftenanzeige von MB (So definiert sich die Marke selbst):

Mercedes-Benz - eine Marke von Daimler-Chrysler

Und genau so ein Großserienmüll wird produziert.

Was ist denn von MB noch übrig:

1. Der Name

2. Der hohe Preis

3. und vorallem die Arroganz

Wenn man ein Auto S-Klasse nennt an dem ständig irgendetwas defekt ist (W220) dann ist das sehr hart am Betrug. Dieser funktioniert jedoch nur weil der Käufer denkt er bekäme eine S-Klasse wie den W126

(W140 hatte ich nie) in Wirklichkeit jedoch ist es ein schlecht konstruiertes Billigprodukt welches nur über den Namen verkauft wird.

Einige Beispiele:

a)Die Sitzverkleidung am Fahrersitz links bricht 90.000km - Kulanz abgelehnt

b)Starker Ölverlust am Motor bei 160.000km - ist von der Mercedes-Benz Europagarantie ausgeschlossen ... warum wohl....

c) Getriebe schaltet zu hart im Schiebebetrieb (0-40km/h) 95000km

d) Getriebe verursacht starke Vibrationen bei 80km/h

im 5. Gang - Fehler bekannt - Ölwechsel hilft - sehr teuer da Superingeneur die Ölablassschraube am Wandler weggelassen hat(Fehlkonstruktion) Einsparung satte 80 Cent pro Auto macht bei 1.000.000 Fahrzeugen pro Jahr 800.000 Euro so macht man auf Kosten der gutgläubigen Kunden bei

DC Karriere und das Gehalt von Schremp kann wieder steigen...(es ist kein Ölwechsel vorgesehen)...

funktioniert in der Praxis jedoch nicht

e)Lichtmaschine bei 98500km tot - einfach krank

Reparatur 1800,- Euro da Superingeneur den Motor so dumm gebaut hat das der Ein- und Ausbau 8 ja 8 Stunden dauert!!!! LIMA im Tausch nur 1000,- Euro also 800,- Euro Arbeitslohn, DANKE DC

f)1 Liter Benzin in den Dieseltank = 3000,- Euro Schaden(neuerTank u.s.w.) - das sind intelligent konstruierte Autos - zumindest für die Werkstätten von DC oder MB???

In einer großen Niederlassung passiert dies ca. 1mal pro Woche

Wenns dann richtig schlecht läuft dann reißt noch die Steuerkette ---> Motorschaden, weil die Pumpe stehenbleibt (frißt) und von der Steuerkette angetrieben wird - und schon wieder verdient die Werkstatt richtig sattes Geld (ca. 90 Euro/Stunde)

g) 2 Injektoren defekt bei 30.000km 800,- Euro

Kulanz abgelehnt - älter als 2 Jahre

h) Bei 110.000km Distronik-Radarsensor defekt -

2750 Euro Schaden, Deaktivierung der Distronik war vor ca. 2 Jahren noch möglich - diese Funktion wurde vom Werk in der STARDIAGNOSE gesperrt - also zahlen oder der Tempomat funktioniert nie wieder....einfach schlau die Jungs von DC, aber nur wenns um das schnelle Geld geht

i) Die W220 brauchen soviel Strom, das die Batterie nur 3 Jahre hält, weil sie nie richtig geladen wird. Beim Betrieb der Standheizung ist dann schon mal zum Starten kein Power mehr übrig. Lösung: 2. Batterie 88AH in Kofferraum mit Megapulse. Dann hat man nie wieder Startprobleme. Es sei denn irgendein Verbraucher im weiten CAN-Datenbus-Netz

macht sich selbstständig(wurde hier im Forum schon berichtet) D. h. also ein 100.000 Euro-Auto muß vom Kunden so nachgerüstet werden das man es problemlos im Winter starten kann, obwohl die Standheizung ab Werk eingebaut ist. Daran kann man sehen wie die Autos erprobt werden...wahrscheinlich nur noch vom Kunden...ist einfach billiger...

Ich habe meinen fahrenden Fehlerspeicher verkauft und fahre wieder W126. Die W220-Fahrer genießen mein Mitgefühl. Ich hätte DC oder MB nicht für so rücksichtslos gehalten. Wer einen W220 nie erlebt hat kann sich dieses Elend nicht vorstellen. Es könnte auch ohne Probleme FIAT oder OPEL vorne draufstehen.

Das die obige Aufzählung noch weiter geht dürfte klar sein...wird fortgesetzt.....

Und jetzt freue ich mich auf meinen W126, eine reinrassige S-Klasse.

Beste Antwort im Thema

Auch wenn sie nicht aktiviert ist ?

Das wäre dann wohl die Pre-Safe Funktion, die da spinnen würde, und ich glaube nicht, daß ein solches Modul bei der geringsten Betriebsstörung noch aktiv würde.

Fehlermeldung - ja, aber unbegründet eingreifen - nein.

Ist doch bei ABS/ESP/BAS genauso.

Wenn irgendwas nicht stimmt: Inaktiv und Warnmeldung.

Zum Topic:

Ja. MB hat im W220 wohl die eine oder andere konstruktive Sünde verbockt.

Das ist leider der Geist der Zeit (speziell hierzulande, wo kaum einer mehr ernsthaft an der Sache arbeiten will und stattdessen lieber Show abhält).

Aber das Gesamtergebnis bietet trotzdem noch Qualitäten, die man anderswo in der Summe nicht findet. (Je nachdem was man erwartet.)

Aber (und das ist das besorgniserregende): Diese noch vorhandenen Qualitäten gehen auf Tugenden zurück, die im Konzern offenbar nicht mehr gefragt sind.

Ich kenne solche Entwicklungen nur zu gut: Die engagierten Mitarbeiter "alter Schule" müssen sich um die neuen Regeln herummogeln, um ihr Engagement auch weiterhin anbringen zu können.

Sie tun es nicht weil es erwünscht ist, sondern aus Überzeugung und oft nur mühsam geduldet.

Belohnt werden die Paragraphenreiter, Ist-Zustands-Verwalter und Schwätzer.

Man sieht jedenfalls, daß die gewohnte Solidität nicht mehr zu den erklärten Unternehmenszielen gehört.

Jedenfalls nicht in der Entwicklung.

Allerdings ist ein so ein Unternehmen auch sehr träge und selbst ein Kompetenzabbau (insbesondere wenn man so einen Vorsprung hatte wie hier) dauert Jahre.

So hat der W220 ein paar Schwachstellen abbekommen, aber unter dem Strich bleiben noch Qualitäten, die man anderswo in dieser Summe nicht findet.

Je nach persönlicher Zielsetzung findet man aber anderswo evtl. eine Summe von Qualitäten, die einem wichtiger sind.

Das war aber schon immer so.

Dennoch hat auch ein W220 nach wie vor seine berechtigte Zielgruppe.

Wer so ein Auto fahren will, der muß aber grundsätzlich auch einfach dazu stehen, daß die Unterhaltskosten deutlich höher sind als bei anderen Modellen.

Wer nur kurz Steuer und Versicherung überschlägt und dann angesichts des Kaufpreises denkt "wird schon gehen", der macht sich unglücklich.

Wer ihn als Erstkäufer erworben hat, der sollte wiederum dazu stehen, daß die eine oder andere Reparatur auch außerhalb der Gewährleistung mal anstehen kann.

Solche Folgekosten bewegen sich dann jeweils im Bereich von vielleicht 2-3% des Anschaffungspreises.

Das sollte dann nichts sein, worüber man sich aufregt, wenn´s nicht allzu gehäuft passiert.

Und das ist auch nichts, was es nur bei Mercedes gäbe - im Gegenteil !

Also mein Fazit:

Soo schlimm ist es (noch) nicht, wenngleich man einiges auch hätte besser machen können.

Für denjenigen, der häufiger Probleme hat, ist es natürlich sehr ärgerlich und wenn man als Erstkäufer dann noch einmal blöd abgefertigt wird, dann ist es ganz vorbei.

Das ist übrigens ein Grund, warum ich lieber gebraucht kaufe: Dann weiß ich nämlich, daß ich erst gar keine Ansprüche zu stellen habe und spare mir die Enttäuschung und die Streitereien.

Dieser Verzicht wird aber mit einem Nachlaß von leicht dem halben Neupreis belohnt und davon kann ich dann viele Reparaturen bezahlen und brauche mich nie aufzuregen. ;)

Und so viele Reparaturen werden´s auch nicht. :)

Und damit kommen wir auf Manfreds Frage zum 215er:

Rost hat da kaum eine Chance, da außer an der Bodengruppe kein Stahlblech mehr verbaut ist.

Die Bodengruppe habe ich selbst in die Kur genommen, da ich aus Erfahrung weiß, daß keine Werkstatt Rostbeseitigung oder -Prophylaxe so sauber erledigt, daß sie länger als zwei Jahre hält.

Will man´s ordentlich machen ist es extrem schweißtreibende und mühsame Drecksarbeit und selbst für beliebig viel Geld findet man heute niemanden mehr, der es a) richtig kann und b) so engagiert erledigen würde, als ginge es um sein eigenes Auto.

Das Thema ist für mich damit also erledigt.

Es bleibt mir aber trotzdem unverständlich wie man da eine derart offensichtliche Schwachstelle in Serie gehen lassen konnte.

Hätte ich auch im Außenbereich mit Rost rechnen müssen, hätte ich das Auto niemals gekauft.

Eins wird schon deutlich:

DAS ist nicht das, was man von so einem Auto erwarten würde.

Aber wir leben nunmal im 21. Jahrhundert und Kundenverar...ung ist das gängige Geschäftsmodell in allen Branchen.

M.a.W.: Erst mal was besseres finden, das auch noch den persönlichen Geschmack trifft !

Die Bodengruppe wäre jedenfalls die einzige nennenswerte Schwachstelle, die ich an dem Auto bisher finden konnte.

In Summe bleibt mir noch eine überwältigend positive Bilanz.

- Das Fahrgefühl ist einfach phantastisch.

- Die Klimaanlage wird von keiner Konkurrenz erreicht.

- Zum ersten mal passen mir Autositze wie angegeossen ohne daß ich irgendwas auf Anschlag stellen müßte.

- Die elektronischen "Spielereien" verrichten ohne Zicken ihren überaus angenehmen Dienst.

- Die Innenraumillumination ist harmonisch und ausgewogen wie ich es sonst noch nirgends gesehen habe. (*wohlfühl*)

- Ebenso die Innenraumgestaltung.

- Außen auch ! :)

- Manchmal steige ich aus anderen Autos mit Kopfschmerzen aus - hier nicht, selbst dann nicht wenn ich mit Kopfschmerzen eingestiegen bin !

- Verbrauch unter 12l/100km. Man hat so seine Prinzipien...

Wenn ich sehe, wieviel Engagement da noch in Designdetails investiert wurde und das Auto aus jeder Perspektive im Ganzen wie in Kleinigkeiten harmonisch und in sich stimmig wirkt (gilt auch für den W220 sofern in Volleder !) und dagegen den im Design uninspiriert hingemurksten W221 sehe, dann freue ich mich, daß der 215 doch noch ein Kind des 20. Jahrhunderts ist.

Mit (v.a. unnötigen) Macken in Teilbereichen aber grundsätzlich solider Substanz.

Bisherige "Macken":

- Rostansätze am Unterboden: 1 Tag Drecksarbeit

- 1x Standlichtbirnchen durch: 6 EUR, 30min Fummelei

- Bei Assyst "Signalhörner defekt": 70 EUR

- 1x ABC-Sensorkabel von Marder gefrühstückt: 140 EUR

- 1x Kennzeichenleuchte durch: 2 EUR

- 1x Frontscheibe kaputt (Waschanlage): 940 EUR

- 2x Staubschutzmanschette hinteres Dämpferbein durchgescheuert: 360 EUR (Manschette besorge ich selbst, da nicht einzeln lieferbar, nur komplette Dämpferbeine à 1.100 EUR, also theoretisch insgesamt >2.500 EUR)

- 1x Verriegelungstaste im Türgriff defekt, KVA angefragt.

Entgegen meiner pessimistischen Theorie habe ich also noch keine vierstellige Reparatur gehabt.

Somit keine Klagen, das Auto taugt schon was. ;)

 

MfG ZBb5e8

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Zitat:

Original geschrieben von benzcoupe500

Hi Manfredman,

 

würde dir vorschlagen,dein Auto öfters mal einzuwachsen(per Hand natürlich)-Ist halt mit Arbeit verbunden :-).Dei Auto wird es dir danken.

Hallo,

also wenn der Lack abblättert kannste polieren so viel du willst, das bringt nichts.

Überhaupt halte ich dieses ganze "Polieren" und "Versiegeln" für Käse.

Aber das ist jedem selbst überlassen, mir ist klar, dass es da unterschiedliche Meinungen dazu gibt.

Anbei noch ein Bild von meinem 18 jährigen Honda. Er ist seit 4 Jahren absolut unpoliert was mir aber keiner glaubt.

Die Standardfrage ist: Aha, du polierst offensichtlich 2x im Jahr von Hand drüber.

Tatsache ist: Ich tue gar nichts für den Lack außer ab und an mal Waschanlage.

Themenstarteram 27. April 2005 um 17:27

W220 - weiteres Elend...

 

Erst einmal hatte ich vergessen zu erwähnen das ich einen S400CDI hatte.

Das sind die "besonders haltbaren", aktuell gelistete S400CDI bei MOBILE.de mit erheblichen Schäden, die es so nie geben dürfte: (Über den Preis leicht wieder zu finden)

1) Das Highlight: 32.500 EUR 117.000km ...AT-Motor bei 90Tkm...

2) 24.900 EUR, 142.900km ...Kompression auf 1 Zyl. schwach...

3) 28.890 EUR, 177.000km ...Getriebe bei 140.000km erneuert!...

4) 23.980 EUR, 217.000km ...Fahrzeug hat Getriebeschaden...

5) 26.900 EUR, 165.000km ...Getriebe leicht beschädigt...

6) 32.450 EUR, 117.000km ...Getriebe bei 109.000km neu...

Das ist die Realität und nicht irgendeine Meinung!!!!!

Wie die Kunden von DC hier vera... werden:

Garantie b.z.w. Gewährleistung (auch so eine Sauerrei) in Deutschland: 2 Jahre

In USA (www.mbusa.com) Basisgarantie: 4Jahre oder

60.000mi das sind ca. 100.000km und jetzt kommt der Kracher: Innerhalb des 1. Jahres verlängerbar um weitere 36 Monate und auf 100.000mi (das sind sage und schreibe 160.000km) Macht also 7 Jahre oder 160.000km. Das ist ein Wort und die von DC müßten für ihren Mist den sie da produzieren gerade stehen. Das würde so wahnsinng teuer das sich die Qualität wie man sie vom W126 her kennt rechnen würde. Und von den obigen 6 Schäden wären 5 voll abgedeckt. Vom Imagegewinn mal ganz zu schweigen. Bevor die von Benz nicht so ähnliche Bedingungen einführen wie in USA werde ich keinen mehr anfassen. Die lassen die Kunden für ihre minderwertige Qualität zahlen. Zitat aus der Zeitschrift auto-motor und sport: Man hat 600 Millionen EUR zurückgestellt für Fahrzeuge die vor Januar 2004 produziert wurden (Gewährleistung und Kulanz). Irgendwie die ersten 2 Jahre die Karren über die Zeit retten und dann abkassieren bis die Kunden so sauer sind, das sie keinen neuen mehr kaufen wollen... Ob das auf Dauer funktioniert?????

Moin,

Man sollte sich aber bei der Geschichte Garantie und Gewährleistung nicht so leicht blenden lassen.

Eine Gewährleistung kann sehr gut sein .. während eine Garantie nur ein hohler Papiertiger sein kann.

Ist nunmal abhängig von den zu Grunde gelegten Bedingungen.

MFG Kester

@ZBb5e8

Das Bild des "unscharfen Kardantunnel" hat sich in ein Bild eines Elektronik Arbeitsplatzes (p11601462sg.jpg) gewandelt.

Zufall? beabsichtigt? oder ein typisches Image Shack Problem?

Gruß OM616

am 2. Mai 2005 um 19:04

Ich finds schon etwas krank wenn ich beim Kauf eines Oberklassewagens (egal ob Mercedes oder sonst was) von Glück oder Pech reden muß. Wenn ich 50 bis 100 Kiloeuro in so nen Wagen versenke, dann kann ich erwarten das ich kein "Pech" habe.

Ich sag ja nix, wenn irgendwelche Kleinigkeiten sind (sprich es bricht mal ne leicht zu erstetzende Verkleidung), aber wenn wirklich essentielle Bauteile (Getriebe, Fahrwerk, Motor) betroffen sind, dann ist schluß mit Lustig.

Das gleiche gilt für die miese Lack und Blechqualität die sich in den letzten Jahren eingeschlichen hat. Gut ich kann ja verstehen das die Lacke umweltfreundlicher werden mussten als in den 80gern. Aber es kann doch nicht sein, das sich bei (beliebigen) neuen Fahrzeugen der Lack auflöst.

Die Japaner werden immer gelobt für ihre hohe Qualität. Da muß man natürlich auch beachten das die technisch fast immer eine volle Generation hinter der (dt.?) Konkurenz zurückliegen und abwarten bis das neue einwandfrei läuft, damit sies dann verbauen (kopieren?) können.

Aber da stellt sich doch die Frage:

Brauchen die Leute wirklich die sogenannten Innovationen die da verbaut werden, oder wirds ihnen eingeredet das sie es brauchen.

Ich will jetzt wirklich nicht die "guten alten Zeiten" herbeipredigen, aber mir kommts wirklich so vor als ob viele Leute die Schnauze voll haben von dem ganzen Pannengedöns. Ich glauba warum so viele auf andere (asiatische) Marken umsteigen ist nicht nur eine Frage des Preises und "besseren" Pannenstatistik, sondern weil sie sagen:"Distronic, belüfteter Fahrersitz und 300 Dieselpferde sind ne feine Sache, aber ich brauch das nicht."

Viele sagen, "die Karre muß morgens anspringen, ne Klima haben, und mich da hinbringen wo ich mein Geld verdiene".

Übrigens, ich find das immer lustig mit den Montagsautos?! Da eigentlich jeder Hersteller im Dreischicht-Takt rund um die Uhr produziert, frag ich mich immer wie es Montagsautos geben kann.

Eisenschwein

Ups, das was ist das denn ?

Der Kardantunnel sieht anders aus.

Probieren wir´s einfach noch mal:

Kardantunnel, unscharf.

Zu Eisenschwein:

Stimmt, so eine Schlamperei darf nicht passieren, anders kann man das nicht nennen.

Distronic, Regensensor, belüftete Multikontursitze und ähnlichen Schnickschnack möchte ich aber nicht missen.

Das Zeugs muß nur was taugen und das tut´s eigentlich auch.

Irgendwo geht halt auch mal was daneben.

Wenn´s kulant gehandhabt wird, kann man damit leben.

Zumindest was den Rostschutz angeht, ist ja die Bemühung da, es nachzubesssern.

Hoffentlich hilft´s ...

Und hoffentlich werden diese "Ausrutscher" auch wirklich mal ursächlich abgestellt.

Mit Zulieferern hat das nämlich rein gar nix zu tun.

 

MfG ZBb5e8

am 2. Mai 2005 um 22:34

Stimmt, solange das Zeug was taugt können die verbauen was sie wollen. Nur wenn ich dann höre das eine defekte Distronic meinen Tempomaten killt, dann krieg ich die Plaque.

Das ist wie die Zuziehilfe bei den Mercedes T-Modellen. da wurde am Anfang viel geschimpft, von wegen elektrisch und pannenanfällig. Aber das Ding ist überraschend zuverlässig. Und so solls sein. Nur was ich sagen wollte ist, das es mir vorkommt das den Leuten unglaublich viel Zeug eingeredet wird, was heute state of the art ist. Oder zumindest angeblich. Das muß man heute haben, egal ob man das braucht oder nicht, bzw. einsetzen kann.

So wie ne Bekannte von mir, die unbedingt ein Navi brauchte, weil man das heute unbedingt haben muß. Klar, Navi ist ne praktische Sache. Aber nicht wenn ich meine 12tkm im Jahr auf immer den gleichen Strecken abspule und wenns mal weiter weg geht fährt eh der Ehemann mit dem Benz (der auch Navi hat). Der wenn sie nen Holzkasten mit Zelophan bespannt hätten, dann hätte sie heute noch nicht gemerkt das sie kein Navi hat.

Eisenschwein

Zitat:

Original geschrieben von Eisenschwein

[...] das eine defekte Distronic meinen Tempomaten killt [...]

Hmm, vermutlich ein Mißverständnis.

Beides zusammen gibt´s nämlich nicht.

Entweder hast ist ein Tempomat eingebaut oder Distronic.

Beides zwingt einen im Falle eines Ausfalls zurück zur "Fußarbeit".

 

MfG ZBb5e8

am 3. Mai 2005 um 13:52

Hab das in den vorhergehenden Beiträgen so verstanden mit dem Ausfall der Distronic.

Naja egal, auf jeden Fall viel zuviel Müll in Karren verbaut. Anstatt das Fahrwerke odentlich abgestimmt werden, wird Mondfährentechnik verbaut damit die Karren noch auf der Straße bleiben. Dadurch wird z.T. ein Technikvertrauen in die Autos geschürt welche schon an Todesverachtung grenzt.

Immer wieder schön wenn die A8 Quattros bei uns im Winter immer schön die Straßen blockieren. Und wenn man die dann fragt warum sie eigentlich im tiefsten Schneesturm unterwegs sind, dann kriegt man als Antwort:

"Kann garnicht verstehen das ich hier nicht weiterkomme, hab doch Allrad und Anfahrhilfe".

Toll auch immer die Spacken die der Winterdienst ausm Graben zieht, obwohl sie doch ABS und ESP haben, und der Kübel trotzdem nicht auf der Straße bleiben wollte.

Wie gesagt, technische Innovationen sind wichtig. Aber irgendwie finde ich das die Leute zum Teil echt wahnsinnig viel Vertrauen in ihre Fahrzeuge haben.

Dadurch machen sich viele überhaupt keine Gedanken mehr über ihr tun. Z.B. diese Ratterautomatik damit man merkt das man am Steuer einschläft. Von der Idee her ne tolle Sache. Aber wärs nicht sinnvoller alle paar Jahre mal Fahrtrainings zu absolvieren wo man die Leute bis zur Erschöpfungs fahren lässt, damit sie mal merken wo ihre Grenzen sind?

Genauso wie bei dem Abstandshalter. Eigentlich ne tolle Idee, aber normal lernt man in der Fahrschule das man Abstand hält. Irgendwie kommts mir so vor als ob die wenigsten noch wissen was sie da eigentlich tun. Durch den "Fortschritt" wird einem soviel Verantwortung abgenommen. Da stellt sich einfach dei Frage, ob da nicht etwas weniger mehr wäre.

Aber ich will hier nicht abschweifen. Es ging Anfangs mal über die Qualität der neuen S-Klasse. Also sorry wenn ich etwas o-topic geworden bin.

Eisenschwein

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