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W213 grundsätzlich

Mercedes E-Klasse
Themenstarteram 4. Mai 2019 um 18:59

Hallo ins Forum,

mir fällt auf, dass im Gegensatz zu den Baureihen 210, 211 (auch nur punktuell) 212 hier im Forum äußerst wenig über technische Probleme geklagt wird.

Verarbeitung/Qualitätsanmutung schon, aber technisch scheint der 213 den Erwartungen zu entsprechen.

Das wäre dann ja mal auch positiv zu bewerten.

Beste Antwort im Thema

Ich denke das das nicht nur Streuungen sind, sondern das ich als Privatkäufer ein so teueres Auto mit ganz anderen Augen betrachte, als jemand der einen Firmenwagen kostengünstig zu Verfügung gestellt bekommt und den spätestens 3 Jahre später wieder abgibt. Ich und vielleicht auch viele andere Privatkäufer fahren den Wagen länger als 2 oder 3 Jahre. Da muss gerade am Anfang des Autolebens alles tippi toppi sein und daher beschwere ich mich wenn etwas klappert oder knarrt. Macht ein Firmenwagenfahrer eventuell nicht, der macht das Radio lauter in der Gewissheit er bekommt ja bald wieder ein neues Fahrzeug.

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Ich denke der 213 ist noch zu jung, als dass er schon Probleme bekommen könnte. Aber es stimmt, grundsätzlich hört man generell wenig bis kaum über Pannen.

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 19:12

Ich denke, der 213 ich nicht mehr jung. 210 und 212 hatten schon sehr früh massive Probleme. Nicht immer technisch, beim 210 war es Rost. Beim 212 waren es die Injektoren.

Also ich fahre seit 2002 E-Klasse, der W211 hatte Probleme mit dem Getriebe und der SBC Bremse, der W212 hatte große Probleme mit Injektoren wie schon geschrieben, der W213 ist technisch gesehen wahrscheinlich besser, aber qualitativ eindeutig schlechter, dennoch im Vergleich zu Audi den ich auch noch fahre eine echte Wucht

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 20:20

W211 Probleme mit der SBC Bremse ? Das war nicht Standard. Nicht alle hatte die SBC Bremse.

Hätte ich mich heute zu entscheiden, etwas anders zu machen, würde ich heute noch meinen W211 (220d, MOPF in Iridiumgrau) fahren. Das beste Auto aus dem Hause MB, welches ich persönlich je gefahren habe.

Im Nebeneffekt hätte ich als Privatkäufer rund 80K EUR geringere Investition und ca. 50 Werkstattbesuche weniger.

Das liegst du leider falsch, SBC war Standard bis zur Modellpflege, dann wurde das geändert

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 20:30

Okay, ist schon etwas lange her. An die Problematik kann ich mich erinnern, ich war aber nicht betroffen.

am 4. Mai 2019 um 20:40

@adhoma1

.....ich muß auch manchmal an meinen 211er V6 Diesel zurückdenken, meist wenn mein 213er in der Werkstatt steht. War wirklich ein sehr treuer Begleiter. Der hat die Werkstatt wirklich nur zum Service und evtl. Verschleißteilwechsel gesehen. Fährt heute noch völlig rostfrei durch´s Allgäu. Habe den jetzigen aber trotzdem in´s Herz geschlossen. Mit dem alter wird man gelassener.

Der letzte Mercedes, der außer Öl und Benzin völlig unverwüstlich war, ist der W126 gewesen. Auf 150.000 km keine einzige Reparatur, kein Klappern, kein Rost.

Der W124 hat dagegen eine ziemlich traurige Bilanz, auch der 201 war teuer, vom R129 gar nicht zu reden.

Abgesehen von der Materialqualität und einige konstruktiven Eigenheiten bzw. Schwächen, ist mein 213 ein gutes Auto ohne gravierende Probleme.

Andererseits, wenn ich so lese, was andere für Probleme haben, da wäre mein Auto wieder beim Händler.

Ich denke, das es nie ein Mercedes oder auch sonst ein Auto gab, das "unverwüstlich", technisch perfekt oder wie auch immer war oder ist.

Fakt ist aber das früher die Technik simpler war, was in sich gesehen die Fehlerhäufigkeit reduzieren mag. Dafür waren die technischen Fertigungsprozesse noch nicht so weit fortgeschritten wie Heute.

Seltsamerweise ist aber eins gleich geblieben: Es gibt Leute die haben schlechte Erfahrungen mit ihrem Fahrzeug gemacht, und Andere die keine, oder fast keine, Probleme mit dem gleichen Typ haben/hatten. Das ist Heute noch so wie zu Anbeginn der Motorisierung.

Ich habe schon etliche Fahrzeuge gehabt, die von vielen in Grund und Boden verflucht wurden. Und hatte nur selten ernste Probleme damit. Keine Ahnung warum das so ist, ist aber so.

Ist auch beim 213 nicht anders. Findest Leute die nur Probleme damit haben, aber viele die bislang zumindest sehr zufrieden damit sind (mich eingeschlossen).

Diese Diskussion ist absolut unergiebig und nicht relevant. Auch weil zu viele Emotionen mit im Spiel sind. Und früher war natürlich immer alles besser, ist Fakt (oder doch nicht?).

Themenstarteram 5. Mai 2019 um 10:17

@ GuSeFi

Eine Diskussion ist in den seltensten Fällen ergiebig und niemals relevant (für wen denn ?)

Ich schreibe nicht, was ich hätte weiter schreiben wollen.....

Es hat sich ja irgendwie eine "Diskussion" entwickelt über den "besten" Mercedes (in diesem Threat vielleicht konzentriert auf die E-Klasse). Oder sehe ich das falsch? Diese Diskussion ist meines Erachtens unergiebig, da du garantiert bei hundert Leuten hundert verschiedene Meinungen erhalten wirst.

Was bringt eine Diskussion um eine subjektive persönliche Einschätzung, die nie ein irgendwie geartetes Ergebnis bringen wird, mit dem jemand etwas anfangen kann?

Welcher Mercedes E-Klasse ist denn wirklich der beste?

Daher denke ich, dass das das irrelevant ist. Ist halt meine Einschätzung, nicht mehr und nicht weniger. Das muss doch wenigsten als grundsätzliche Vereinbarung in einem Forum gelten: Sofern es sich nicht um nachprüfbare Daten handelt, oder darauf besteht das es sich um Fakten handelt, ist alles hier unsere persönliche Meinung zu einem Thema.

Das berührt nicht dein Thema grundsätzlich. Ich wollte selbstverständlich damit nicht sagen das deine Frage überflüssig ist, sonst hätte mich das Thema ja nicht interessiert. Sollte dieser Eindruck entstanden sein war das nicht so gedacht, und ich bedaure das. Aber wenn daraus die oben genannte Diskussion daraus wird gehen wir in die falsche Richtung, das wird nur eine endlose Geschichte. Und führt wahrscheinlich früher oder später zu Unsachlichkeit und Missverständnissen.

Besser wäre wenn wir uns auf die technischen Problemen des 213 konzentrieren würden. Die Einordnung derselben sollte dann dem geneigten Leser überlassen bleiben. ich finde damit kommen wir weiter, oder liege ich da komplett falsch?

Um also zum Thema zu kommen, ich persönlich habe seit einem Jahr einen S213 mit dem neuen OM 654 (220d) und bislang nur Probleme mit dem ILS (gelegentliche nicht erklärliche Ausfälle). Das konnte, soweit das bisher abzusehen ist, durch ein Update gelöst werden. Was den Motor, Fahrwerk, Qualität und Karosserie, betrifft habe ich keinerlei Probleme bislang. Wenn das die Dinge sind die man unter technisch verstehen kann, und unter Berücksichtigung der Komplexität dieses Fahrzeugs, stimme ich deiner Einschätzung zu.

Ein grundsätzliches Problem ist, das wenige sagen das sie „ Mist“ gekauft haben.

Von 30 Jahren bin ich einen W124 230 TE 190.000 km gefahren. Hatte nie wieder ein Auto mit so hohen

Werkstattkosten. .... und überall konnte man lesen super zuverlässiges tolles Auto.

Von technischen Schwachstellen will ich gar nicht reden.

( nur mal ein Vergleich mein Superb mit 160.000 km hat bisher 5x Werkstattbesuche (alle 30.000) und 1 Satz Bremsscheiben vorne ( Bei 150.000!) und Hinten ( bei 120.000) sonst NICHTS. Noch nicht mal Öl nachfüllen)

Kann sein @goetzuwe. Gleicht sich aber vermutlich aus, durch diejenigen die großen Rabatz machen.

Zitat:

Von 30 Jahren bin ich einen W124 230 TE 190.000 km gefahren. Hatte nie wieder ein Auto mit so hohen Werkstattkosten. .... und überall konnte man lesen super zuverlässiges tolles Auto.

Von technischen Schwachstellen will ich gar nicht reden.

Genau das meine ich, und das geht auch andersherum. Was kann man daraus schließen? War das Auto nun wirklich sch... oder hattest du nur Pech? Und es liegen ja auch ein paar Jahre zwischen deinen Vergleichsobjekten, also schwer zu vergleichen.

Vermutlich wirst du auch genug Klagen über den Skoda im Netz finden. :):p

Ist mir immer ein Rätsel wie derartige Streuungen (insbesondere Heutzutage) zustande kommen. Liegt es an den Sachen die noch manuell zusammengebaut werden? Bei robotisch gefertigten und montierten Bauteilen kann es doch kaum zu solchen Abweichungen kommen?

Ich denke das das nicht nur Streuungen sind, sondern das ich als Privatkäufer ein so teueres Auto mit ganz anderen Augen betrachte, als jemand der einen Firmenwagen kostengünstig zu Verfügung gestellt bekommt und den spätestens 3 Jahre später wieder abgibt. Ich und vielleicht auch viele andere Privatkäufer fahren den Wagen länger als 2 oder 3 Jahre. Da muss gerade am Anfang des Autolebens alles tippi toppi sein und daher beschwere ich mich wenn etwas klappert oder knarrt. Macht ein Firmenwagenfahrer eventuell nicht, der macht das Radio lauter in der Gewissheit er bekommt ja bald wieder ein neues Fahrzeug.

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