W212 Verbrauch

Mercedes E-Klasse W212

Hi liebe W212 Fahrer,

Bin seit einem Monat stolzer Besitzer eines E300 BT, und muss sagen das Auto wirklich ein Traum. Nur eins ist mir negativ aufgefallen der Verbrauch,laut BC verbraucht das Fahrzeug 8.6 Liter, jetzt habe ich aber den streckenzähler zurück gesetzt und komme mit einem vollen Tank 580 km weit. Nach meiner Recherche hatte das Fahrzeug einen 63 Liter Tank, wenn ich mir das also durch rechne komme ich auf einen Schnitt über 10 Liter, was ich für relativ hoch halte da meine Fahrweise relativ passiv ist. Hatt jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht ? Würde mich über Tipps sehr freuen im Anhang noch ein Bild von meiner E Klasse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@migoela schrieb am 11. Juli 2017 um 20:43:24 Uhr:


@dfsoldier
Bei 60 Km/h auf der Autobahn genullt,oder wie ???
Mannomannomann Leute,lügt Euch doch nicht selbst in die Tasche !!
2 Tonnen wollen bewegt werden ! Man muss den Durchschnitt sehen,so wie bei GJFR,das ist real !
Wenn ich mir so ein großes Auto kaufe,muss ich mir auch im Klaren sein,daß das auch mehr Sprit kostet als ein Kleinwagen.Wenn ich die Angaben im Spritmonitor lese kommt mir,auf gut deutsch gesagt,das Kotzen !!!
Da wird bis auf's 100tel gerechnet.Was soll das ?
Da werden Autos gekauft für 40000€ +mehr und auf 3/4/500€ mehr Spritverbrauch im Jahr geachtet.Verstehe ich nicht und will ich auch nicht verstehen !!!
Habt einfach Spaß an Eurem Dicken.
+/- 2 Liter - scheiss drauf,manoman !!!
Sorry,aber das musste ich jetzt mal loswerden !!!
Nichts für ungut an alle.
Meiner braucht von 8-18 Liter - im Schnitt 11,2 laut Ki-und das finde ich absolut in Ordnung.
Ein Auto fährt halt nun nicht mal mit Wasser (noch nicht !) und wenn's mal soweit ist,kostet der Liter Wasser dann vielleicht 5€ oder so in der Richtung.

Gruß Michael

Merkwürdige Denkweise. Dir kommt das Kotzen, wenn andere auf Ihren Verbrauch achten? Mein Auto macht mir Spaß, wenn ich wenig verbrauche und nach 1500 km mal wieder tanken muss. Wenn die Fahrt komfortabel und entspannemd war. Und das obwohl es viel mehr gekostet hat als ein Durchschnittswagen. Und natürlich gibt es da auch noch einen ökologischen Gedanken.
Wer auf seinem Verbrauch achtet, tut das also Meist NICHT, weil er nach dem Kauf des teuren Wagens kein Geld mehr für Kraftstoff hat.....

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Zitat:

@Saab-9000 schrieb am 29. Oktober 2022 um 12:31:41 Uhr:


Um zum Thema zurück zukommen.
Ich habe einen E220 CDI T-Model mit 5-Gang-Automatik. … Ich komme nicht unter 6 Liter. Selbst wenn ich richtig lange Strecken mit 120 Tempomat fahre.
Aber möglicherweise hat jemand eine Idee.

Fahr mal ohne Tempomat, nicht schneller als 100-110 km/h (Tacho) und dann mit ganz leichtem Gasfuß.
Dann sollte locker eine 5 vorne stehen, es sei denn die Strecke hat viel Höhenunterschied.

Gruß
Hagelschaden

Ich mal hier dazu... meine 50Cent.

Hatte heute eine "komisches" Erlebnis. Hab eine 250CDI T-Mod. aus 2016, 9-gang. Hatte jetzt eine relative lange Zeit das Abo-Mod. von Shell genutzt. Was mir (subjektiv) aufgefallen ist, der Motor läuft sehr weich und ruhig. Hab dann jetzt das Abo gelassen, ist ja doch etwas mehr Geld und tanke jetzt meistens bei Jet. Fahre zur Arbeit ca. 30 KM (Landstraße + Stadt). Bin recht defensiv und komme bei meiner Fahrweise im Schnitt auf (6,7L) gemisch auf jetzt 20.000km.
Heute hab ich dann, da ich zu meiner Mutsch musste (50km) mal bei Aral gehalten und ja, hab das Ultimate reingemacht. Rest waren noch so 20L (bei 1/4 voll), hab 22l getankt. Gefahren, und ja, jetzt auf der Hinstrecke eigentlich keinen Unterschied gemerkt. Rückzu is mir dann folgendes aufgefallen.
Wenn ich täglich fahre (auf den 100kmh Strecken), schaltet er max. bis in den 8-Gang. Heute, hat er bei rund 105 sogar in den 9-Gang geschaltet und das stellenweise bis 95 runter gehalten. Das war auch beim Shell nicht so, da war es immer nur der 8. Wie gesagt, sehr subjektiv, aber das Schaltverhalten war defenitiv besser. Und der BC hat bei 130 5,9L angezeigt, wo ich eigentlich eher bei rund 6,5l liege.

Rückenwind auf der Heimfahrt. 😉

Gruß
Achim

Bitte nicht schon wieder so ein „ich habe gerade Super-Duper-Sprit getankt und fühle deutlich, dass er weniger verbraucht“ Thema…

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Ich sag's mal so. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit. Ich arbeite in Vollkontischicht. D.h. ich fahre immer zur verschiedene Tageszeiten. Je nach Publikum ist mein Verbrauch immer anders. Ich habe immer die selbe Strecke und tanke immer an einer Tanke. Bei Frühschicht fahre ich hin mit 5,6l/100km und zurück mit 4,6l/100km. So oder so... Ich freu mich immer, wenn eine 5 vor der Komma steht. Ich bin am Freitag eine andere STecke gefahren wg. Stauumfahrung und habe für 2sec. mein Topspeed (245km/h) erreicht. Danach musste ich vom Gas runter wg. Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich kam zu hause an mit 6,9l/100km. Das sind nur 3km Umweg.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, jeder entscheidet selber wieviel man verbraucht. Der Gasfuß ist entscheidend.

Moin Jungs,

ich nehme mal die Verbrauchswerte raus. Wollte hier nicht wieder eine Diskussion lostreten. Ich werde das mit dem 9-gang bei 100 kmh mal für mich weiter beobachten. Sollte es so sein, freue ich mich da drüber und gut ist.

Ich habe zwar den om642, aber der 9. Gang ist auch mal bei 95/100 drinnen, mal erst bei 110.

Ich habe den Eindruck, es hängt hauptsächlich von Temperatur und vor allem Last ab. Ein bisschen Steigung, ein Hauch mehr Gas, eine Briese Gegenwind, eine Weinkiste im Kofferraum... Ich denke das hat alles mehr Einfluss als der Sprit und ist eben doch nie genau reproduzierbar. Wie auch der Verbrauch, da ist einfach nur ein Mittelwert aussagekräftig.

Aber ja, auch ich liebe es, darauf herumzudenken und zu probieren... 🙂

Zitat:

@Saab-9000 schrieb am 29. Oktober 2022 um 12:31:41 Uhr:


Um zum Thema zurück zukommen.
Ich habe einen E220 CDI T-Model mit 5-Gang-Automatik. Relativ einfache Ausstattung. Ich komme nicht unter 6 Liter. Selbst wenn ich richtig lange Strecken mit 120 Tempomat fahre.
Vielleicht ist was defekt, ich konnte nichts feststellen. Keine MKL. Kein erhöhter Reifenverschleiß. Das Auto läuft einwandfrei gerade aus.
Aber möglicherweise hat jemand eine Idee.

Bei längeren, nicht bergigen Strecken (ab ca 100km, wenn der Einfluss vom Kaltstart nicht mehr so stark reinschlägt) und 120 Tempomat schaffe ich mit 7G+ in der Limousine ohne Probleme 4,5 und darunter. Kombi braucht schonmal etwas mehr. Bei 5G läuft der Motor natürlich mit höherer Drehzahl und das Getriebe ist auch nicht so effizient aufgebaut, wie die nächste Generation. Gut möglich also, dass da dann 1,5 Liter mehr durchgehen.
Die Differenz ist vielleicht noch höher. Ab Mopf geht die Verbrauchanzeige sehr genau, beim Vormopf wird hier immer von höheren Abweichungen berichtet. Jetzt weiß ich nicht, ob dein Verbrauch abgelesen oder beim Tanken errechnet ist.

Zitat:

Mit 200000 KM+ wird’s eventuell nix mehr mit unter 6 Litern

Mit verstopften Luftfilter und Kraftstofffilter vielleicht. Aber mit vernünftiger Wartung sollte eine E Klasse mit 200tkm noch keinen messbaren Mehrverbrauch haben. Ne sehr niedrige 4, schaffe ich auch nach 230tkm noch. Auf meiner morgendlichen Runde steht im Sommer (also auch jetzt im Oktober 🙂 ) bereits nach 10km eine 4 vorne.

Zitat:

@mj_wagner schrieb am 30. Oktober 2022 um 08:06:54 Uhr:


Ich habe zwar den om642, aber der 9. Gang ist auch mal bei 95/100 drinnen, mal erst bei 110.

Ich habe den Eindruck, es hängt hauptsächlich von Temperatur und vor allem Last ab. Ein bisschen Steigung, ein Hauch mehr Gas, eine Briese Gegenwind, eine Weinkiste im Kofferraum... Ich denke das hat alles mehr Einfluss als der Sprit und ist eben doch nie genau reproduzierbar. Wie auch der Verbrauch, da ist einfach nur ein Mittelwert aussagekräftig.

Aber ja, auch ich liebe es, darauf herumzudenken und zu probieren... 🙂

War mit dem 642 und leerem Hänger auf der Bahn. Tempo 85, Stufe 9, etwas über 1000/min. Verbrauch 5,6. Schade, dass der Lenkassi abschaltet ....

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 30. Oktober 2022 um 10:27:13 Uhr:



Zitat:

Mit 200000 KM+ wird’s eventuell nix mehr mit unter 6 Litern

Mit verstopften Luftfilter und Kraftstofffilter vielleicht. Aber mit vernünftiger Wartung sollte eine E Klasse mit 200tkm noch keinen messbaren Mehrverbrauch haben. Ne sehr niedrige 4, schaffe ich auch nach 230tkm noch. Auf meiner morgendlichen Runde steht im Sommer (also auch jetzt im Oktober 🙂 ) bereits nach 10km eine 4 vorne.


Kommt halt auch sehr wahrscheinlich darauf an was man mit dem rechten (Gas) Füßchen so alles treibt.
😎😎😎

Einmal kurz Zwischengas beim Überholen gegeben und schon ist der ganze Schnitt versaut.
Oder halt - wie hier schon erwähnt - mit 5 Km/h schneller vorbeischleichen…

Meine aktuellen Erfahrungen sind, trotz im Moment vertretbaren Wetterverhältnissen...
...langsam steigt der Verbrauch wieder an, die Lichtautomatik entscheidet früh ...Licht an!...
Außerdem hab ich das Tagfahrlicht wieder aktiviert...zur Sicherheit über die Monate mit schlechteren Lichtverhältnissen... hauptsächlich in Wald-Gebieten.
Die Aggregate werden langsamer betriebswarm, im Sommer ist die Kühlwasseranzeige in rund 5km bei den erforderlichen Temperaturen ...laut Anzeige..., jetzt muss man schon etwas länger fahren, bis der selbe Zustand erreicht ist.
Dann hängt der Durchschnitt natürlich auch davon ab, ob man immer ...ohne Stillstand...durchkommt, oder ob man an einer Kreuzung ein paar Artgenossen die Vorfahrt gewähren muss und somit zwangsläufig der Motor im Leerlauf arbeitet...meine Strecken sind im allgemeinen kurz, das "ECO" noch gelb ist.
Die einzige Ampel...die auf dem Weg ist...ist unmittelbar vor einer langgezogenen Berganpassage, wenn man bei grün durch kommt und ohne "zusätzliche" Kraftanstrengung weiter fahren kann, macht sich das schon bemerkbar.
Grobe Werte, die ich auf der morgendliche Strecke von 13km bis zum Ziel schon hatte...
Sommermonate...9,8l , wenn alles optimal ist... Ampel grün, kaum verkehrsbedingte Wartezeiten an Kreuzungen
Sommermonate...10,8l , wenn Ampel rot und an Kreuzungen verkehrsbedingte Wartezeiten...teils bis zu einer Minute
Kältere Jahreszeit...11,9l , wenn alles optimal
Kältere Jahreszeit...12,9-13,2l , wenn Wartezeiten
Eiseskälte und Schneefahrbahn...hab ich schon 14,5 - 15,8l auf die Strecke gehabt.
Es ist immer die gleiche Strecke, Umwege gibt es nicht.

Da muss man zwangsläufig damit leben, Bus und Bahn wären auf keinen Fall eine Alternative, erstens fährt nichts und zweitens müssten wir auf die morgendliche frische Semmel verzichten...und das geht gar nicht!

Gruß

Seit 30 jahren der gleiche Arbeitsweg. Der Arbeitsplatz liegt ca. 70 meter höher als mein Zuhause Entfernung sind 17km der Hinweg hat grundsätzlich 0,3 - 0,4/100km Mehrverbrauch, allerdings Benziner.

Extra für @zandi nachgeschaut...
Morgendlicher Start auf gut 300m Höhenlage und Ziel auf gut 360m Höhenlage..eher 400m Höhenlage
Auf der Fahrt dahin geht's mehrmals "teils" gut bergauf und bergab, aber grundsätzlich morgens bergaufwärts...und abends eher im Gleitflug bergab...
Wenn ich die etwas weitere Strecke nutzen würde...was aufgrund fehlender Bäcker ausfällt...sind auch Anstiege von 9-11% Steigung dabei... Als bergauf Partie sind rund 1-1,5km gemeint.
Ebenfalls Benziner...
Wenn wir mal freizeithalber ins ebene Flachland fahren...als Beispiel sind die endlos langen Alleen in Brandenburg genannt... genießen wir das sehr entspannte "dahingleiten", ohne ständig zu lenken oder ständig abwechselnd mit Gas/Bremse zu arbeiten
Bei so einer Tour sinkt natürlich der Durchschnittsverbrauch bis auf die vom Werk angegebenen Werte....wenn man sich an die Regeln hält.

Gruß

Wie oft es zwischendurch hoch oder runter geht sollte von der Logik her relativ egal sein, der endpunkt ist entscheidend. Nach oben kostet eben mehr nach unten weniger, Logisch.
In meinem Fall zb. Hin 8,2 zurück 7,8 ergibt im Mittel 8,0
Im Sommer kommt noch dazu das der Wagen wärend der Arbeitszeit von 8 Stunden nicht komplett auskühlt und somit der rückweg nochmal minimal weniger verbrauchen sollte als der Hinweg wo der Wagen ja 14 stunden und über nacht wo es kühler ist steht. Aber das ist dann schon Erbsenzählerei.

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