W211 220 CDI BJ 05/2006 Motor geht von allein auf Höchstdrehzahl

Mercedes E-Klasse W211

Hallo zusammen,

auf dem gestrigen nach Hause Weg, bin ich mit meinem Auto auf der Landstraße unterwegs gewesen. Aus Bequemlichkeit habe ich bei der Geschwindigkeit von 100 km/h den Tempomat eingeschaltet. Circa 20 Sekunden später zog der Wagen aufeinmal von alleine auf volle Drehzahl. Habe dann sofort auf die Motortemperatur geachtet, die betrug 80 Grad. Wenige Sekunden später erhaschte ich im Rückspiegel weißen Qualm aus dem Auspuff. Ich habe dann den Tempomat ausgeschaltet (weiterhin im D-Gang) und bin dann rechts rangefahren. Habe den Zundschlüssel abgezogen, jedoch lief das Auto weiterhin auf volle Drehzahl. Das Auto entwickelte so starken weißen Qualm, das die anderen Autofahrer auf der Hauptstraße zum Stehen kamen, weil sie vor lauter Qualm nichts mehr sahen. Ich entfernte mich dann vom Wagen aus Angst das etwas explodieren könnte. Der Motor lief circa 3 Minuten auf Höchstdrehzahl weiter, bis er letztendlich von alleine ausging. Als der Motor ausging, bin ich zum Auto gegangen und habe die Zündung eingeschaltet und habe beobachtet das die Wassertemperatur immernoch bei 80 Grad lag. Habe dann ein wenig später im KI nachgeschaut, ob noch Öl im Motor war. Der Ölstand betrug und beträgt immernoch 6,4 Liter. Im Wasserausgleichsbehälter bemerkte ich das Wasser fehlte. Der Behälter war bis auf den Boden leer. Habe das Fahrzeug dann über die ADAC zu mir nach Hause abschleppen lassen.

Zu Hause habe ich dann erstmal eine Druckprüfung mittels Kompressor gemacht, jedoch entwich keine Luft auf der Baranzeige des Kompressors (nach einer Stunde). Als nächstes habe ich ermittelt, wieviel Wasser im Ausgleichsbehälter fehlte. Ich habe mit einem Messbecher 1,7 Liter nachfüllen müssen, somit war der Stand wieder auf Sollhöhe. Es befand sich auf kein Öl im Wasser und auch kein Wasser im Öl. Nach 2 Stunden hielt sich der Wasserstand immernoch auf Maximum. Dann habe ich mir im eingebauten Zustand den Turbo angeschaut. Die Welle der Turbine hatte wenig Spiel und lässt sich von Hand leicht drehen, genau wie vor 2 Jahren, als ich den Turbo (es handelt sich um einen neu generalüberholten Turbo, den ich in der Bucht erworben habe) eingebaut habe. Im Turbo war eine ganz kleine Menge Öl, die so glaube ich nicht von weiter Bedeutung war. Habe daraufhin das AGR Ventil ausgebaut. Ich konnte keinen Defekt am Ventil feststellen, es war normal Verrust. Habe mir dann den Motor nochmal genauer angeschaut und bemerkte das aus dem 1. Zylinder des Auslasskrümmers ein wenig Öl austrat, was bis zum Getriebe runtergetropft ist. Kann sonst so keine sichtbaren Defekte feststellen und habe auch keinen Anhaltspunkt, wie ich weiter vorfahren soll. Mein erster Verdacht war das der Turbo abgeraucht ist (was man ja auch viel im Internet liest). Augenmerklich scheint er jedoch intakt zu sein. Den Gaspedalsensor habe ich ebenfalls per OBD getestet und kann ein Defekt ausschließen. Er reagiert in jeder Lage von 0 bis 102%. Traue mich auch nicht mehr das Auto zu starten, da ich Angst habe dieses Szenario nochmal zu erleben.
Wenn ich die Durchflussleitung vom Turbo zur Drosselklappe entferne, kann ich dann den Wagen starten ohne das der Turbo mitläuft?! So könnte ich zumindest den Motor starten und prüfen, wie der Wagen sich verhält und ggf. ein Motorschaden auschließen.

Vielleicht hat schonmal jemand diesen Fehler gehabt und kann mir vielleicht weiterhelfen. Freue mich über jede Hilfestellung.

P.S.: Sorry für die ausführliche Fehlerbeschreibung, aber ich wollte keine Fragen offen lassen.
Ich danke für Eure Hilfe!
MfG

-44481a2b7296b3a9115b0ec6500c157cc7e0df9e2137c14c75-pimgpsh-fullsize-distr
-5f1c4642c76fe3861147ce1e072d42a8ada40bca9d7372343b-pimgpsh-fullsize-distr
-673636535f81ec412f6c57a722cb018de624fd0d7468d45799-pimgpsh-fullsize-distr
+4
Beste Antwort im Thema

Hallo Leute,

nachdem ich wie jpbert schrieb die Batterie geladen habe, sind alle Fehler bis auf den letzt genannten "P2641-8 Bauteil B60 (Abgasgegendrucksensor) prüfen" verschwunden. Habe daraufhin versucht diesen mittels Diagnose zu löschen. Der Fehler ließ sich auch löschen, jedoch erschien er bei jedem neuen Motorstart wieder. Habe mich nach mehreren erfolglosen Löschversuchen entschlossen mit dem Auto eine Probefahrt zu machen. Der Motor fuhr sich wie als wenn es keinen Schaden gegeben hätte. Als ich den Motor startete, stank es aus dem Auspuff fürchterlich nach Diesel. Ich fuhr ca. 1 km und bemerkte plötzlich weißen starken Qualm aus dem Auspuff kommen. Ich entschloss mich anzuhalten, machte den Motor aus und schaute mir unter der Heckschürze die Auspuffrohre an. Es sah fast so aus, als hätte sich ein kleiner Ölrand an den beiden Auspuffrohren gebildet. Ich startete erneut den Wagen und machte mich auf dem Weg nach Hause, da ich wegen dem starken Qualm nichts riskieren wollte. (DPF verstopft oder ähnliches) Zu Hause angekommen las ich den Fehlerspeicher aus und der oben beschriebene Fehler war verschwunden. Er kam selbst nach 3 neuen Motorstart versuchen nicht wieder. Dann lies ich den Wagen ca. 10 Minuten abkühlen und entschloss mich erneut eine Probefahrt zu machen. Ich startete den Motor und ließ ihn ca. 3 Minuten laufen und bemerkte keinen weißen Qualm mehr. Wie ich vermutete, waren noch wahrscheinlich Ölreste im DPF, die sich nun von der ersten Fahrt aufgelöst haben.

Diesmal fuhr ich 5 km lang und bin zwischendurch nochmal auf einem Parkplatz angehalten um nochmal zu schauen, ob er noch qualmt. Es war kein Qualm mehr zu sehen und es roch auch nicht mehr nach Diesel. Habe die Hand direkt vor dem Auspuff gehalten und einen absolut neutralen Geruch wahrgenommen. Der anfängliche Gestank war komplett weg. Ich fuhr mit einem beruhigendem Gefühl wieder nach Hause.

Ich habe das Auto seit 3 Tagen in alltäglicher Benutzung. Ich werde die ersten 1000 km den Turbo einfach mal einfahren.

Abschließend kann ich nicht genau sagen woran es wirklich lag. Was ich sagen kann ist das mein Turbo schwergängig war und sich getrocknete Ölreste im Auslass befanden. Vermutlich hat das Öl den Turbo schwergängig gemacht. Was ich noch sagen kann ist das sich ca. 0,5 Liter Motoröl im Ladeluftkühler befunden hat.

Die Teile die ich getauscht habe waren der Turbo und Turbodichtungssatz, Kurbelgehäuseentlüftung, Auslasskrümmerdichtung, Ölein- und Auslassrohre zum Turbo, sowie neue Schrauben für den Auslasskrümmer (alles Mercedes Originalteile).

Gereinigt habe ich alle Rohre vom Turbo über Ladeluftkühler bis zur Drosselklappe.

Bin froh das das Auto wieder läuft und hoffe das dieser Beitrag euch in solch einer Situation vielleicht helfen kann.

Ich habe mit dem Schaden wirklich Glück gehabt, denn es scheint tatsächlich so zu sein, das die Motoren bei einem Turbolagerschaden das Motoröl komplett aus der Ölwanne saugen und dadurch ein kapitaler Motorschaden entsteht. In meinem Fall hat der Turbo scheinbar mit dem Öl auf der Auslassseite die Turbine am Lager blockiert, sodass das Motoröl nicht entzogen werden konnte. (Vermutung)

Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen Teilnehmenden und Helfenden Usern bedanken. Es waren zahlreiche Tips dabei, denen ich nachgehen konnte. Falls noch Fragen sein sollten, stehe ich gerne zur Verfügung.

Gruß

60 weitere Antworten
60 Antworten

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 30. Juni 2018 um 10:03:49 Uhr:


Das Einzige, wie man so einen durchgehenden Motor abstellen kann, ist der Entzug von Sauerstoff (Ansaugbereich verschließen) oder soviel Gegendruck am Auspuff zu erzeugen, dass er keinen ausreichenden Gaswechsel zustandebringt.

Das schaffst du nicht, der Sog ist Hölle, das Ansaugrohr frisst alles was du da reinsteckst :O

Zylinderkopfdichtung undicht

Nicht beirren lassen habe das eben nochmal genau geprüft und das Öl kommt von der Zylinderkopfdichtung.

Prüfung auf festsitzende Kolben

Respekt und Danke für die Dokumentation und glück für dich, dass du es selber Reparieren kannst.

Und nur gut das ich den 350 genommen habe, wen ich das alles so lese mit dem Turbo.

Kann mir nicht vorstellen das es von der Kopfdichtung kommt. Wenn zb die Ansaugbrücke Undicht ist, läuft das Öl den Motor hinter. Wo es dann natürlich auch unter die Kopfdichtung läuft. Und hinten am Motor kommt es zum Vorschein.
Ob der Motor noch 100% IO ist lässt sich nur durch einen Kompressionstest in Erfahrung bringen. Beim durchdrehen merkt man schlecht ob zb 5 Bar fehlen.

Was hat der Ebay Lader gekostet ??

Ähnliche Themen

Zitat:

@Becir1 schrieb am 30. Juni 2018 um 23:00:30 Uhr:


Zylinderkopfdichtung undicht

Nicht beirren lassen habe das eben nochmal genau geprüft und das Öl kommt von der Zylinderkopfdichtung.

Prüfung auf festsitzende Kolben

Mach doch bitte noch ein Video von dem Turbolader,Spiel von der Welle. Wo hast du den Turbolader gekauft? Hatte mit meinem „neuen“ Turbo auch etwas Pech.

Er meint nicht die Zylinderkopfdichtung sondern die der zylinderkopfhaube.

Sorry für die späte Rückmeldung. Habe mittlerweile einen neuen Turbo, Ölabscheider, Ladeluftkühler sowie diverse Dichtungen getauscht und alle Luftkanäle gereinigt. Öl habe ich auch abgelassen und gewechselt. Es waren keinerlei Späne zu sehen. Alles zusammengebaut, habe ich es auch gleich gewagt den Wagen zu starten.

Der Wagen läuft unrund so als wenn er im Notlauf läuft. Habe dann auch nur kurz angelassen und wieder ausgemacht. Fehlerspeicher besagt:

CDI 3-Common Rail Diesel Einspritzung 3

P0100-2 Prüfe Ladedrucksystem - Unzureichende Flussrate

P2024-1 Prüfe Komponente B2/5b1 (Einlass-Temperaturfühler). Die Signalspannung ist zu hoch.

P2025-2 Prüfe Komponente B28/5 (Drucksensor nach dem Luftfilter). Die Signalspannung ist zu niedrig.

P2514-4 Prüfe Komponente R39/1 (Belüftungsrohr-Heizgerät). Signalleitung unterbrach

P2641-8 Bauteil B60 (Abgasgegendrucksensor) prüfen.

Hatte jetzt leider nicht weiter Zeit mich damit zu befassen. Einer eine Idee, wie ich weiter verfahren sollte?!

Gruß

Fehler mal gelöscht und geguckt was wiederkommt?

Zitat:

@Becir1 schrieb am 5. Juli 2018 um 19:06:17 Uhr:


Sorry für die späte Rückmeldung. Habe mittlerweile einen neuen Turbo, Ölabscheider, Ladeluftkühler sowie diverse Dichtungen getauscht und alle Luftkanäle gereinigt. Öl habe ich auch abgelassen und gewechselt. Es waren keinerlei Späne zu sehen. Alles zusammengebaut, habe ich es auch gleich gewagt den Wagen zu starten.

Der Wagen läuft unrund so als wenn er im Notlauf läuft. Habe dann auch nur kurz angelassen und wieder ausgemacht. Fehlerspeicher besagt:

CDI 3-Common Rail Diesel Einspritzung 3

P0100-2 Prüfe Ladedrucksystem - Unzureichende Flussrate

P2024-1 Prüfe Komponente B2/5b1 (Einlass-Temperaturfühler). Die Signalspannung ist zu hoch.

P2025-2 Prüfe Komponente B28/5 (Drucksensor nach dem Luftfilter). Die Signalspannung ist zu niedrig.

P2514-4 Prüfe Komponente R39/1 (Belüftungsrohr-Heizgerät). Signalleitung unterbrach

P2641-8 Bauteil B60 (Abgasgegendrucksensor) prüfen.

Hatte jetzt leider nicht weiter Zeit mich damit zu befassen. Einer eine Idee, wie ich weiter verfahren sollte?!

Gruß

Wie darf man denn das verstehen? Hast du keine Zeit zum reparieren oder dich weiterzubilden? Brauchst du jemanden der vorbeifahren sollte um es sich anzusehen und es ggf. zu reparieren? Kläre uns mal bitte auf damit wir wissen was los ist bei dir.

Sieht nach einem Unterspannungsproblem aus. Würde Dir empfehlen Batterie zu laden und @pejot90 Empfehlungen folgen.

Einfach mal eine Runde fahren bzw. eine Weile laufen lassen, wenn der Motor nicht völlig unnormal läuft, nachdem jetzt alles schön sauber ist. Schauen was für Fehler nach Löschen dann persistent sind. Um die musst Du Dich dann tatsächlich kümmern.

Kannst die gern hier posten und bist nicht verpflichtet, Dich stundenlang vorher damit zu beschäftigen.

Naja, wenn Du Pech hast, dann hast Du einen größeren Motorschaden.

Hallo Leute,

nachdem ich wie jpbert schrieb die Batterie geladen habe, sind alle Fehler bis auf den letzt genannten "P2641-8 Bauteil B60 (Abgasgegendrucksensor) prüfen" verschwunden. Habe daraufhin versucht diesen mittels Diagnose zu löschen. Der Fehler ließ sich auch löschen, jedoch erschien er bei jedem neuen Motorstart wieder. Habe mich nach mehreren erfolglosen Löschversuchen entschlossen mit dem Auto eine Probefahrt zu machen. Der Motor fuhr sich wie als wenn es keinen Schaden gegeben hätte. Als ich den Motor startete, stank es aus dem Auspuff fürchterlich nach Diesel. Ich fuhr ca. 1 km und bemerkte plötzlich weißen starken Qualm aus dem Auspuff kommen. Ich entschloss mich anzuhalten, machte den Motor aus und schaute mir unter der Heckschürze die Auspuffrohre an. Es sah fast so aus, als hätte sich ein kleiner Ölrand an den beiden Auspuffrohren gebildet. Ich startete erneut den Wagen und machte mich auf dem Weg nach Hause, da ich wegen dem starken Qualm nichts riskieren wollte. (DPF verstopft oder ähnliches) Zu Hause angekommen las ich den Fehlerspeicher aus und der oben beschriebene Fehler war verschwunden. Er kam selbst nach 3 neuen Motorstart versuchen nicht wieder. Dann lies ich den Wagen ca. 10 Minuten abkühlen und entschloss mich erneut eine Probefahrt zu machen. Ich startete den Motor und ließ ihn ca. 3 Minuten laufen und bemerkte keinen weißen Qualm mehr. Wie ich vermutete, waren noch wahrscheinlich Ölreste im DPF, die sich nun von der ersten Fahrt aufgelöst haben.

Diesmal fuhr ich 5 km lang und bin zwischendurch nochmal auf einem Parkplatz angehalten um nochmal zu schauen, ob er noch qualmt. Es war kein Qualm mehr zu sehen und es roch auch nicht mehr nach Diesel. Habe die Hand direkt vor dem Auspuff gehalten und einen absolut neutralen Geruch wahrgenommen. Der anfängliche Gestank war komplett weg. Ich fuhr mit einem beruhigendem Gefühl wieder nach Hause.

Ich habe das Auto seit 3 Tagen in alltäglicher Benutzung. Ich werde die ersten 1000 km den Turbo einfach mal einfahren.

Abschließend kann ich nicht genau sagen woran es wirklich lag. Was ich sagen kann ist das mein Turbo schwergängig war und sich getrocknete Ölreste im Auslass befanden. Vermutlich hat das Öl den Turbo schwergängig gemacht. Was ich noch sagen kann ist das sich ca. 0,5 Liter Motoröl im Ladeluftkühler befunden hat.

Die Teile die ich getauscht habe waren der Turbo und Turbodichtungssatz, Kurbelgehäuseentlüftung, Auslasskrümmerdichtung, Ölein- und Auslassrohre zum Turbo, sowie neue Schrauben für den Auslasskrümmer (alles Mercedes Originalteile).

Gereinigt habe ich alle Rohre vom Turbo über Ladeluftkühler bis zur Drosselklappe.

Bin froh das das Auto wieder läuft und hoffe das dieser Beitrag euch in solch einer Situation vielleicht helfen kann.

Ich habe mit dem Schaden wirklich Glück gehabt, denn es scheint tatsächlich so zu sein, das die Motoren bei einem Turbolagerschaden das Motoröl komplett aus der Ölwanne saugen und dadurch ein kapitaler Motorschaden entsteht. In meinem Fall hat der Turbo scheinbar mit dem Öl auf der Auslassseite die Turbine am Lager blockiert, sodass das Motoröl nicht entzogen werden konnte. (Vermutung)

Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen Teilnehmenden und Helfenden Usern bedanken. Es waren zahlreiche Tips dabei, denen ich nachgehen konnte. Falls noch Fragen sein sollten, stehe ich gerne zur Verfügung.

Gruß

Schön das er wieder läuft, dann Gute Fahrt und schön das eben gemeldet hast was nun war .

Habe den Thread mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Es freut mich, das Dein Auto wieder läuft und es Gott sei Dank kein Motorschaden war. Ich wünsche allzeit gute Fahrt.

Viele Grüße aus Köln

So ein 646 ist halt nicht so leicht tot zu kriegen 😎

Sauber. Haufen Arbeit, schöner Erfolg. Gratuliere. Alles richtig gemacht, auch mit dem Einfahren.

Falls der Motor nochmal durchgeht. Unbedingt die Luft abklemmen, reiße den Reinluftkanal raus oder den Ansaugstutzen und dann Turbo oder Reinluftkanal mit irgendeinem Lappen dichtmachen. Das funktioniert tatsächlich. Es gibt Videos, wo man das sehen kann und Du kannst ja einen Selbstversuch zur Übung wagen 😉

Viel Spaß mit dem überholten Renner!

Ich würde von Zeit zu Zeit nochmal schauen, ob der Ölfluss am Zylinder 1 versiegt ist. Falls nicht, glaube auch eher an undichten Ventildeckel, Turbo oder KGE.

Sonnige Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen