W204 in den USA bei speziellem, realistischem Crash-Test durchgefallen
http://www.stern.de/.../...crashtest-zerlegt-premiumautos-1879205.html
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Aber genau das deckt der Test NICHT ab!Zitat:
Original geschrieben von shraven
Der Test ist einfach auf die anderen Straßenverhältnisse in USA angepasst. So gibt's hier z.B. eher selten Mittelleitplanken, die verhindern, daß man über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr gerät. Was hier wohl auch recht oft vorkommt (hab in den letzten 3 Wochen hier schon das Ergenis 2 solcher Unfälle gesehen).
Allerdings sind 40 mph hier typisches Stadttempo. Da in den USA Strom und Telefon noch sehr oft überirdisch verläuft, ist die Chance in bewohnten Gegenden einen solchen Mast (=starres Hindernis) zu erwischen höher als bei uns.
Das ist doch genau der Punkt: Ein Auto ist eine deformierbare Barriere, so wird in Europa getestet. Das hier entspricht einem Crash auf einen nahezu eckigen Brückenpfeiler mit 40 mph und nahezu ohne Überdeckung. Oder auf eine Hauswand, aber eben nur die Ecke leicht angekratzt. Der Test geht völlig an der Realität vorbei. Oder wie viele eckige Brückenpfeiler werden wohl pro Jahr so mit leichter Überdeckung gerammt?! Bei einem Runden Pfeiler sähe es nämlich schon wieder völlig anders aus, bei mehr Überdeckung auch, etc.
Aber trotzdem und nochmals: Das Verletzungsrisiko ist in den deutschen Autos nicht signifikant höher als in den Schweden oder den Japanern, sie wurden wegen "Karrosserieverformung" - die aber das Verletzungsrisiko nicht zusätzlich erhöht hat - abgewertet. Audi wurde abgewertet, weil sich die Tür öffnet, die Konkurrenz aber bei davon fliegendem Reifen nicht, etc. Sehr seltsame Bewertungskriterien.
Wer sich Seriosität oder Zweck dieses Crashtests überlegen will, dem würde ich gerne folgende Punkte als Denkanstoß mit dazugeben:
1. Der Crashtest wurde mit minimaler Überdeckung durchgeführt. Einen Crashtest mit 40 mph auf eine Mauer gibt es in USA bereits, hier schneiden die hier getesteten Fahrzeuge alle gut oder sehr gut ab, natürlich auch der W204. Minimale Überdeckung führt aber dazu, dass nur sehr wenig Fläche da ist, die die Kraft aufnehmen kann, deswegen war von vornherein klar, dass sich bei diesem Test kein Auto mit Ruhm wird bekleckern können.
2. Amerikaner machen einen Hauptteil ihrer Kaufentscheidung davon abhängig, wie sicher sie sich in einem Auto fühlen. Sicherheit hat dort für den Fahrzeugkauf einen wesentlich höheren Stellenwert als hierzulande.
3. Es wurden im Wesentlichen ausländische Fabrikate getestet.
4. Der Test wurde von einem amerikanischen Institut genau dann durchgeführt, wenn ausländische Hersteller in USA Verkaufsrekrode einfahren (insbes. C-Klasse und Audi A4 haben derzeit ein Allzeithoch in USA, C-Klasse ist Marktführer!).
Und nun mal nachdenken, wieso wurde der Test wohl genau so durchgeführt und wieso wurde so ausgewertet, dass die ausländischen "Luxuskisten" alle verlieren? Selbst die besser bewerteten kommen eigentlich schlecht weg. 😕
Wie war das? Mal est qui mal y pense.... 🙄 😉
Am gefährlichen Unfallbild, das dieser Testmensch immer wieder betont ("10.000 Tote bei Frontalcrashs"😉 liegt es wie gesagt nicht, weil hier eben KEIN Frontalcrash simuliert wurde sondern ein Aufprall auf eine Hauswand (oder einen Pfeiler) mit so minimaler Überdeckung, dass mir sicher kein vernünftiger Mensch erklären kann, wieso man ausgerechnet diese 20cm bei nur 40 mph nicht mehr ausweichen konnte?! 🙄
Und wenn die Amerikaner die Verkehrssicherheit so wichtig fänden, würde es längst Untersuchungen geben, wie der Unfallgegner bei einem Crash wegkommt, und - noch viel wichtiger und hier bereits erwähnt - es würde einen TÜV geben. In USA darfst Du mit jeder völligst durchgerosteten Schrottlaube ohne brauchbare Bremsen herum fahren, so lange alle Scheinwerfer funktionieren! Der Test war reine Polemik und PR-Aktion für amerikanische Autos und leider scheint es so gut funktioniert zu haben, dass selbst deutsche Autokäufer jetzt an der Sicherheit ihrer Autos zweifeln. 😠
Unabhängig davon:
Ich hatte in meinem Leben leider schon ein paar Unfälle, teilweise meiner früheren Fahrweise (jeder ist mal 18 🙄 ) geschuldet, teilweise auch schlicht der Tatsache, dass das Unfallrisiko auch von nicht-verschuldeten Unfällen bei 40-60tkm pro Jahr höher ist als bei 15tkm und ich fahre nunmal auch beruflich sehr viel. Glücklicherweise gingen immer alle relativ glimpflich aus - zumindest im Hinblick auf Personenschäden. Bei einem dieser Unfälle bin ich mit ca. 65-70 km/h auf einen spitzen, im Boden befestigten Felsblock (ca. 25 cm Breite) geknallt und zwar quer, Beifahrertür vorraus. Keiner der Insassen (auch nicht der Beifahrer) wurde auch nur im geringsten verletzt. Trotzdem hat sich ein Team von Mercedes das Fahrzeug angeschaut und sich überlegt, wie man die Crashsicherheit für so einen Unfall (im Prinzip ein klassischer Glatteisunfall - im Prinzip hätte der Felsblock ja auch ein Baum sein können, in den man schleudert) noch weiter verbessern kann. Das ist nun rund 15 Jahre her, das Fahrzeug war ein W124 und ich bezweifle, dass der W204 weniger sicher ist?! Zumal es diese Teams auch heute noch gibt und die passive Sicherheit ist der wahrscheinlich einzige Bereich, in dem nicht einmal während der Krise gespart wurde oder wird.
Also, ich bin weiterhin sicher, in einem der sichersten Autos der Welt unterwegs zu sein. Und dieses gute Gefühl lasse ich mir von keinem amerikanischen Lobbyisten nehmen!
97 Antworten
Stimmt, da habe ich mich vertan. Die Markteinführung war 2010. Man kann davon ausgehen, dass die meisten Fahrzeuge die auch in die USA exportiert werden, so ab ca. 2008-2009 diese neue spezielle Optimierung erhalten haben. Ab ca. 2006 ( teils auch früher) wurden die neuen Crashtest Vorschläge publik. Die Entwicklung der Karosserie ist meist 2-3 Jahre vor Markteintritt abgeschlossen.
Wieso sollen 20% Überlappungen nicht der Realität entsprechen . Die sind genau wie berechtigt wie 30 40 50 oder 100% .
20 % können sehr gut zu einem missglückten Überholvorgang passen . Dass eien Betonwand genommen wird hat vielleicht mit der Unfallenergie zu tun ( Simultation von hoher Geschwindigkeit oder einfach nur ein LKW)
Die japanischen und amerikanischen NCAP's waren schon immer strenger als die in Europa.
es ist mir Egal in welchem Auto ich nach welchem Test fahre , wenn alle Parameter passen überlebe ich wenn nur einer nicht passt , dann überlebe ich nicht .
Kann mir einer erklären wie ein Suzuki Swift 5 Sterne in einen NCAP bekommen kann ?
da überlebt keiner bei einem Frontalunfall mit einem Geländewagen, auch nicht mit 50 Km/h
Greets
Pat
Lese gerade hier:
Crashtest-Blamage in den USA: ADAC warnte deutsche Hersteller vor Schwachstellen
Zitate aus dem Artikel:
"Die Erkenntnisse aus dem US-Test wurden laut Sandner auch bei jüngst durchgeführten Crash-Analysen des ADAC gewonnen. Dabei wurde ein Unfall mit zwei Fahrzeugen simuliert, bei dem die Autos seitlich stark versetzt aufeinander prallten. Die Folgen waren laut Sandner drastisch. "In einigen Fällen wurden die Räder weggerissen und die A-Säule stark beansprucht. Bei einem richtigen Crash würde der Fahrer dabei starke Verletzungen an den Beinen erleiden." Umfassende Ergebnisse dieses sogenannten Kompatibilitätstests werden laut ADAC im September veröffentlicht. "
"Zweifel von Mercedes an der Realitätsnähe des US-Test wies Sandner wegen der ähnlichen Ergebnisse zurück. Ein Mercedes-Sprecher hatte in einer ersten Reaktion auf die Testergebnisse aus den USA gesagt, dass ein Zusammenstoß auf Scheinwerfer-Breite statistisch "nicht signifikant" sei. "Das sehe ich anders", sagt der ADAC-Experte. "Bei fast der Hälfte aller Frontalzusammenstöße stoßen die Autos mit den vorderen Ecken aufeinander."
""Wir haben die Hersteller deshalb bereits 2009 gemahnt, die Knautschzonen an den Außenbereichen zu verstärken", sagt er. Getan habe sich nichts. Dabei wäre die Lösung einfach: "Die Kunst heißt abgleiten", sagt der Leiter der ADAC-Fahrzeugsicherheit, "und Volvo zeigt, wie das geht."
Und der Kotz-Satz von Mercedes kommt gleich:
"Sandner begrüßt deswegen ausdrücklich die Diskussion, die die Ergebnisse aus den USA ausgelöst hat: Trotz der Zweifel an dem Test hat Mercedes angekündigt, das Thema stärker zu berücksichtigen. "Natürlich werden wir uns damit auseinandersetzen, denn so oder so sind die Kunden durch die Ergebnisse verunsichert", sagte Dirk Ockel, Leiter Unfallforschung bei Mercedes-Benz. "
Heißt also: Erstmal reden, dumm gucken und viel neue Werbung machen, damit die Kunden nicht weglaufen. Mein Gott Mercedes, was ist aus dir geworden?
Zitat:
Original geschrieben von Petermann
"Sandner begrüßt deswegen ausdrücklich die Diskussion, die die Ergebnisse aus den USA ausgelöst hat: Trotz der Zweifel an dem Test hat Mercedes angekündigt, das Thema stärker zu berücksichtigen. "Natürlich werden wir uns damit auseinandersetzen, denn so oder so sind die Kunden durch die Ergebnisse verunsichert", sagte Dirk Ockel, Leiter Unfallforschung bei Mercedes-Benz. "Heißt also: Erstmal reden, dumm gucken und viel neue Werbung machen, damit die Kunden nicht weglaufen. Mein Gott Mercedes, was ist aus dir geworden?
bei aller liebe, aber was soll ein pressesprecher anderes sagen?
den test kritisieren ? mitkonkurrenten schlechtreden ? sein eigenes auto schlechtreden ?
sagen, dass eigene auto sei schlecht im test, was ja auch nicht wirklich der fall ist ?
da wird natürlich gesagt, dass man sich darum schnellstmöglich kümmern wird ...
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Zitat:
Original geschrieben von Petermann
Diese "Tests" haben gar nicht mit der Realität zu tun . Das ist reine Werbung für das Produkt auf dem eigenen Kontinent.
Jeder hat seine Testvorgaben und danach bauen die Hersteller ihre Autos.
Jeder dieser Testreihen hat seine Darseinsberechtigung .nur legt jeder Sicherheit anders aus
Wir in Europa sind immer "besser" als die Welt . Man muss nur mal die Spritverbrauchsberechnung von den USA und Europa vergleichen
In Europa in einem OP-Raum (Labor)
in den USA auf der Strasse
Google mal nach FTP75 und vergleiche dann mit dem Normzyklus der Europäer
Für mich erscheint dieser Test, als Abrundung zu den bekannten/etablierten Tests, durchaus als sinnvoll (ein Extrem-Test), und mich wundert diese dünnhäutige, "löwsche" Reaktion von MB schon etwas.
Wenn ich mir die Bilder der verschiedenen Fahrzeuge allerdings genau ansehe, wirkt die Karosse bzw. die Struktur der C-Klasse für mich wesentlich stabiler als bei der Konkurrenz (man muss sich nur mal die Türen und A-Säulen bei den anderen Fahrzeugen, auch beim Volvo, ansehen). Einzig die Bewegung des Rades scheint hier das Problem zu sein, und ggf. hätte dies schon bei geringen Veränderungen der Überdeckung und oder der Deformierbarkeit ganz andere Ergebnisse bedeutet.
http://www.autobild.de/.../deutsche-crash-versager-3564888.html#bild27|ref=http://www.autobild.de/.../...nd-mercedes-im-us-crashtest-3564666.html
Ich will damit nicht das Ergebnis in Frage stellen, doch zeigt sich hier auch, wie unheimlich komplex das gesamte Thema Sicherheit ist. Aus meiner Sicht müsste deshalb auch die Presse das Ergebnis eines einzigen Testes differenzierter darstellen (ich bin mit nicht sicher, ob die Tür des Volvos problemlos geöffnet werden hätte können).
Für Mercedes sehe ich den Vorteil, dass sie eine klare Schwachstelle aufgezeigt bekommen haben (die einfacher zu beheben sein wird wie eine zerstörte Tür), und außerdem auch kein Task-Force Team für einen solchen Unfallhergang mehr einsetzen muss.
Was mich allerdings wirklich wundert, ist die Tatsache, dass bei der C-Klasse (m.E.) als einziges Fahrzeug der Seiten- bzw. Kopfairbag nicht ausgelöst hat (vielleicht auch mit voller Absicht aufgrund der Möglichkeit eines weiteren Aufpralles im weiteren Unfallverlauf)
Guckt man sich die Daten des Tests im Detail an, so kann auch vermutet werden, dass die Fußraste, der Feststellbremse für einen Teil der Belastung im Fußraum verantwortlich ist. Kann also sein, dass durch so einen Test und die daraufhin anders konstruierte Front die Zeiten der angenehmen Fußraste bei MB endgültig vorbei sind. A und B-Klasse zeigen ja schon die elektronische Parkbremse.
Wieder der Moment Adieu zu sagen an eine gewohnte Eigenheit.
🙂
in dem Zusammenhang wäre auch schön zu wissen, wann denn die getesteten Autos konstruiert wurden. Nichts gegen den Sachverhalt vom ADAC, aber die Meisten der "neuen" Autos, die getestet wurden, dürften in wesentlichen Teilen bereits 2009 soweit fertig gewesen sein, dass es schwer wäre grundsätzliche konstruktive Änderungen vorzunehmen, den Test an sich dürfte damals keiner in der konkreten Ausprägung gekannt haben. Dürfte auch für den 205er eine Herausforderung sein. Dumm für Hersteller, die gerade ein neues Modell auf den Markt gebracht haben (BMW) , gut für die, die evtl. noch Änderungen im Nachfolger einbauen können (Audi, MB).
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
🙂
in dem Zusammenhang wäre auch schön zu wissen, wann denn die getesteten Autos konstruiert wurden. Nichts gegen den Sachverhalt vom ADAC, aber die Meisten der "neuen" Autos, die getestet wurden, dürften in wesentlichen Teilen bereits 2009 soweit fertig gewesen sein, dass es schwer wäre grundsätzliche konstruktive Änderungen vorzunehmen, den Test an sich dürfte damals keiner in der konkreten Ausprägung gekannt haben. Dürfte auch für den 205er eine Herausforderung sein. Dumm für Hersteller, die gerade ein neues Modell auf den Markt gebracht haben (BMW) , gut für die, die evtl. noch Änderungen im Nachfolger einbauen können (Audi, MB).
Es macht aber keinen Sinn darüber zu spekulieren, ob und wann zu welcher Entwicklungsphase ein Fahrzeug besser abgeschnitten hätte...
Fakt ist, dass Mercedes - eine feste Größe auf dem Gebiet der aktiven und passiven Sicherheit - eine derartige Unfallsituation schon viel früher hätte einbeziehen müssen (schon beim W203)!
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Es macht aber keinen Sinn darüber zu spekulieren, ob und wann zu welcher Entwicklungsphase ein Fahrzeug besser abgeschnitten hätte...Fakt ist, dass Mercedes - eine feste Größe auf dem Gebiet der aktiven und passiven Sicherheit - eine derartige Unfallsituation schon viel früher hätte einbeziehen müssen (schon beim W203)!
Ich bleibe dabei:
Solange die Belastungswerte für die Crash Dummys weitestgehend
im grünen Bereich bleiben, ist alles OK!
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Nichts gegen den Sachverhalt vom ADAC, aber die Meisten der "neuen" Autos, die getestet wurden, dürften in wesentlichen Teilen bereits 2009 soweit fertig gewesen sein, dass es schwer wäre grundsätzliche konstruktive Änderungen vorzunehmen, den Test an sich dürfte damals keiner in der konkreten Ausprägung gekannt haben.
Den Test an sich kannte öffentlich wohl bisher kaum jemand, aber es ist ja kein Geheimnis, dass diese Unfallkonstellation mit schmaler Überdeckung in der Realität kein plötzlich erst seit August 2012 auftretendes Phänomen ist, wenn auch zum Glück wohl nicht mit hoher prozentualer Häufigkeit. So bezieht Volvo eben auch diese nicht unbekannte Eventualität in die Entwicklung und eigene Crashtests mit ein und wie man in dem einen Link am gestrippten S60 sehen kann, ist dieses "Abgleitprofil" zur Entschärfung der schmalen Aufprallfläche sicher kein unlösbarer konstruktiver Aufwand.
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Und, für mich als Insassen am Wichtigesten, bei allen Autos sieht es so aus, als ob die Insassen den Crash überlebt hätten.Die Aussage von think safer kann ich nicht verstehen, fährt er dann kein Auto?
-->Doch, einen S80 aber ich wollte hier keine Werbung machen. Nur das Problem in Deutschland, dass wir nur eng gucken. Ich schreibe hier nichts aus dem Bauch heraus. Ich habe viele Autos getestet. Meine Freunde und ich haben vor drei Jahren einen Volvo S80 unter der Lupe genommen und auseinandrgenommen. Wir waren alle sprachlos, wie das Auto gebaut wurde. In dieser Gruppe war zu dieser Zeit ein Volvo Besitzer, heute sind neun Volvos + ein W211 Facelift( der eben bald weg geht).
-->Verstehen Sie mich nicht falsch, und denken Sie , dass ich gegen die deutschen Autos was habe. Gar nichts, die sind beliebten Autos der Welt, aber wenn man nach bessere Sicherheit sucht, kommt man um einen Volvo nicht herum. Das ist zur Zeit Real aber das kann sich mit der Zeit ändern.
MB macht nebenbei Rollover-Tests, BMW und Audi m.E. auch.
-->Rollover von BMW is lächerlich. Die machen es auf aus Sand!!!!! Schreibe bei youtube Xc90 Rollover. Kein deutsches Auto wird so was durchhalten.
Für den Heckaufprall gilt vergleichbares, darum auch Neckpro-Kopfstützen etc.
-->Noch wichtiger, es fehlt das WHIPS, der ist bei Volvo seit 1997 als Standard dabei. bis heute hat Kein deutscher Hersteller ein vergleichbares System.
"Zitat: Die neue C-Klasse erfüllt auch in puncto Heckaufprallschutz die weltweit härtesten Crashvorschriften wie zum Beispiel den US-Test mit 80 km/h."
-->Es geht nicht nur um Karosserie, sondern auch wie sich die Rücklehne der Sitze beim Crash verhalten.
Auch das macht m.E. BMW und Audi ebenso.
-->Am Ende, Jeder soll das Auto fahren, das ihm gefällt!
Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
Wieso sollen 20% Überlappungen nicht der Realität entsprechen . Die sind genau wie berechtigt wie 30 40 50 oder 100% .-->?100% ist selten, meistens unter 40% !! Also die 20% Schwachpunkt sollte schon längst bei den deutschen Autos geschlossen werden, wenn man sieht, dass andre Hersteller seit 1991 die Lücke bereits geschlossen haben.
20 % können sehr gut zu einem missglückten Überholvorgang passen . Dass eien Betonwand genommen wird hat vielleicht mit der Unfallenergie zu tun ( Simultation von hoher Geschwindigkeit oder einfach nur ein LKW)
Die japanischen und amerikanischen NCAP's waren schon immer strenger als die in Europa.
es ist mir Egal in welchem Auto ich nach welchem Test fahre , wenn alle Parameter passen überlebe ich wenn nur einer nicht passt , dann überlebe ich nicht .
Kann mir einer erklären wie ein Suzuki Swift 5 Sterne in einen NCAP bekommen kann ?-->weil einfach der Hersteller das Auto genau so gebaut hat, dass das Auto den Test Schaft!!! Opel und Audi machen auch nichts andres!!! Die passen die wette an den Test und nicht an die Realität!!
da überlebt keiner bei einem Frontalunfall mit einem Geländewagen, auch nicht mit 50 Km/h
-->Das stimme zu ausser bei einem, und der ist deshalb nicht umsonst der meist verkaufte SUV weltweit!!
Greets
Pat
Zitat:
Original geschrieben von MGB-GT
Ohne das ich das Procedere und die ergebnisse des Tests grundsätzlich anzuzweifeln fachlich in der Lage wäre, war mein spontaner Gedanke: Verkaufsförderungsmassnahme für Ami-Gurken.Gruß
MGB-GT
Nana, wer sagt denn sowas?
Das nennt sich doch politisch korrekt "Industriepolitik" 😎
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von think safer
Kann mir einer erklären wie ein Suzuki Swift 5 Sterne in einen NCAP bekommen kann ?-->weil einfach der Hersteller das Auto genau so gebaut hat, dass das Auto den Test Schaft!!! Opel und Audi machen auch nichts andres!!! Die passen die wette an den Test und nicht an die Realität!!
Genau auf diese Antwort habe ich gewartet. 🙂
Die Auto werden so entwickelt dass sie die 5 Sterne bekommen und hat wie du sagst nicht mit der Realität zu tun
Zitat:
da überlebt keiner bei einem Frontalunfall mit einem Geländewagen, auch nicht mit 50 Km/h
-->Das stimme zu ausser bei einem, und der ist deshalb nicht umsonst der meist verkaufte SUV weltweit!!
Welchen meinst du ? den Honda CRV oder den Land Cruiser ?
Ich bin mir auch sicher dass du bei einem Hummer H1 auch grosse Überlebenschancen hast ,soweit du der Hummerfahrer bist 😉