W140 und Neid
Hallo,
ich wollte mal kurz meine Eindrücke schildern wie Menschen auf den W140 reagieren.
Ich fahre seit einem knappen halben Jahr einen 400SE von `92. Eigentlich eine alte
Kiste. Ich muss immer wieder feststellen, dass Menschen trotzdem extrem neidisch auf
dieses Fahrzeug starren (nicht gucken). Ganz schlimm sind ältere Männer. Sie schauen
grundsätzlich aus dem Augenwinkel auf das Auto. Beim Einparken werde ich oft angegrinst
und wenn ich an der Tankstelle für 128€ voll tanke werde ich gar ausgelacht. Ein Nachbar,
der sich alle 2 Jahre eine neue C-Klasse gönnt sagt nunmehr nicht mehr Guten Tag zu mir.
Woran liegt das? Habt ihr ähnliche Erfarhungen mit dem "Dicken"?
Fragende Grüße
Bert
PS: Sorry für das Layout. Ich komme mit dieser neuen Version hier noch nicht klar.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sl73-amg
Um 1500-2000Euro im Monat abdrücken zu können muss man kein Spitzenverdiener sein. Gehen wir davon aus das der Leaser noch einen Partner hat der auch arbeiten geht- jeder hat ein anständiges Einkommen eines Angestellen ca. 2500-3000euro netto. .......macht 5000-6000 unterm Strich für Beide. Da diese Menschen dann meist nicht über größere Besitztümer verfügen (vllt. haben sie ein Einfamilienhaus) ist die Kostenbelastung überschaubar. Da lassen sich doch dann noch 1500 euro für den Leasingvertrag berappen. Man braucht sich ja zB nur einmal deutsche Städte anzuschauen- Oberklasselimousinen und Sportwagen sind dort gang und gäbe, und davon sind bestimmt nicht alle sofort bezahlt.
Lieber sl73-amg,
ich glaube, Du und ich leben in unterschiedlichen Welten. Du lebst in der Welt, in der jeder Angestellte "ein anständiges Einkommen von ca. EUR 2.500-3.000" hat, ich lebe in der Welt, wo jede Familie, die über ein Monatsnetto von EUR 2.000 oder mehr verfügt, Glück gehabt hat und auf der Sonnenseite des Lebens steht. Soll keine Moralpredigt sein, ich greife Dich auch mit Sicherheit nicht an, aber Du und ich, wir leben eben in verschiedenen Welten.
Was uns verbindet, ist das Interesse an der S-Klasse. Bringt uns wieder zu der Frage, wer so ein Auto fährt. Abgesehen von Promis, Prolls und anderen No-Gos, wohl hauptsächlich zwei Sorten von Menschen. Die einen sind überdurchschnittlich viel im Auto unterwegs und darauf angewiesen, relativ entspannt und leistungsfähig anzukommen, die brauchen das Teil beruflich. Die anderen, die haben einfach Spass an der Technik, der Optik, dem Komfort, eben an allem, was eine S-Klasse ausmacht, die haben das Teil privat. Ob beruflich oder privat, i.d.R. is a bisserl mehr da, als das Durchschnittseinkommen, das lass ich gelten. Aber mit der Einschätzung, dass die meisten Erwerbstätigen mal gschwind EUR 2.000 pro Monat für´s Auto aus dem Ärmel schütteln, liegst Du daneben, definitiv! Und es könnte sein, dass Du damit viele Menschen, auch S-Klasse-Fahrer, vor den Kopf stösst, denn für diesen Betrag müssen viele Familien ihr ganzes Leben organisieren. Meine S-Klasse kostet mich im Monat keine EUR 250.-, wenns das Doppelte oder Dreifache wär, würde ich es lassen. Und ich bin ein Angestellter, der über ein "anständiges"??? Einkommen verfügt...
Sternengruss von Ingolf
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Ich würde gerne mal sehen wie groß das Äquivalent an Treibstoffverbrauch zu einem defekten Turbolader bei 90.000 inklusive Krümmer und Ladeluftkühler ist.
Ich wette von dem CO2 was für diese Reperatur ausgestoßen wurde kann ich meinen Hobel mehrere Tausend Kilometer fahren.
Diese ganze Klimadebatte ist sowieso völliger Schwachsinn, reiner Populismus und nichts weiter als eine Goldgrube für Unternehmen und Medien.
Wer was fürs Klima tun will soll sich nen gebrauchten 200 D kaufen und mit PÖL fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Blau Baer
Das ist es auf den Punkt gebracht!!! Die Kosten und Resourcen, die diese 1,8l TDI...CDGI-was-weiß-ich durch aufwändigere Produktion und vor allem durch geringere Dauerhaltbarkeit beanspruchen, stehen in keinem Verhältnis zu dem Spritminderverbrauch.Zitat:
Original geschrieben von Josef III.
Soviel Sprit kann mein Dicker W140 gar nicht sich genehmigen, was in der Ökobilanz in auf die Resourcen raubenden neuen Autos aufscvhließen lassen könnte! Das kann man nachrechnen.ABER DAS WOLLEN DIESE ÖKOS NICHT SEHEN!
Und da hilft es auch nicht auf die Dauer und den technische Fortschritt zu schauen. Die Ökobilanz bei solch aufwändigen und vor allem minderhaltbaren Konzepten kann auch in Zukunft bei solchen Konzepten nur schlechter sein.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Eine technische Frage hätte ich da noch, wegen meines Automatik-Problems. Das Getriebeöl ist in Ordnung. Welcher Schaltmodus jetzt gültig ist, ist scheinbar von einem Zufallsgenerator abhängig. Wenn er mal wirklich ganz normal schaltet, kann es durchaus sich ergeben, dass ich beim Beschleunigen den Automaten runterschalten lasse und dann kann es auch sein, dass der "Koffer" bis in die zweite geht und das wars dann, dann bin ich wieder bei dem sch... "Spezialmodus". Weiß nicht was das soll?
Ist das ein "Not-Modus" damit man mit kaputter Elektronik noch vom Acker kommt?
Dieser "Not-Modus" ist nicht wie wenn ich die zweite gesperrt hätte, es ist anders. Da geht auch wenn der Wagen schon ordentlich Fahrt hat der Tacho nicht gleich mit und wie gesagt, der erste dreht bis knapp über 3000 Touren und dann jubelt er den zweiten rein, dass es eine Freude ist.
Was hat diese bekackte Karre? Wohi ist das edle Gleiten, der majestätische Antritt hin?
Wie ein besoffener Bauernjunge gas gas gas.
Bitte um Hilfe!
Zitat:
Original geschrieben von Blau Baer
Das ist es auf den Punkt gebracht!!! Die Kosten und Resourcen, die diese 1,8l TDI...CDGI-was-weiß-ich durch aufwändigere Produktion und vor allem durch geringere Dauerhaltbarkeit beanspruchen, stehen in keinem Verhältnis zu dem Spritminderverbrauch.Zitat:
Original geschrieben von Josef III.
Soviel Sprit kann mein Dicker W140 gar nicht sich genehmigen, was in der Ökobilanz in auf die Resourcen raubenden neuen Autos aufscvhließen lassen könnte! Das kann man nachrechnen.ABER DAS WOLLEN DIESE ÖKOS NICHT SEHEN!
Und da hilft es auch nicht auf die Dauer und den technische Fortschritt zu schauen. Die Ökobilanz bei solch aufwändigen und vor allem minderhaltbaren Konzepten kann auch in Zukunft bei solchen Konzepten nur schlechter sein.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Hallo,
seid mir bitte nicht böse, aber diese Einstellung ist aus meiner Sicht "ewig gestrig". Wenn wir Menschen alle so denken und handeln würden, hätte jeder von uns noch immer eine Kutsche in der Garage und müsste den Stall ausmisten.
Ich finde es sensationell, dass insbesondere in unserem Land (wir können mangels Rohstoffen nur Produktion und Handel) ständig kluge Menschen neue Dinge erfinden und dafür sorgen, dass wir immer noch topaktuelle Produkte in vernünftiger Qualität herstellen. Dies gilt neben vielen Produkten eben ganz explizit auch für neue Autos.
Ich fuhr selber gerade einen neuen 5er BMW mit Allrad, "head up display" und dem ganzen Schnickschnack für eine Weile als Leihwagen.
Supersache, ich verstehe die Menschen, die das mögen und ständig das neueste teuerste Modell haben wollen und gönne es ihnen.
Ich fahre meine alten Autos, weil ich sie mag, nicht aus wirtschaftlichen Gründen, nicht um Neid zu erzeugen oder Eindruck zu schinden.....einfach weil sie mir ein gutes Gefühl vermitteln, besonders übrigens dann, wenn ich aus so einem rundgelutschten Neuwagen wieder in meinen sperrigen Alt-Benz einsteige.
Wer glaubt, etwas gutes für die Umwelt zu tun oder besonders wirtschaftlich zu fahren, sollte genau nachrechnen, unter dem Strich wird diese Rechnung meist nicht aufgehen, schon gar nicht mit einer S-Klasse, ganz egal welchen Baujahres. Ich habe es auch nicht nötig mit derartigen Betrachtungen meine Liebhaberei für alte Benz zu rechtfertigen........
Ich bin mir fast sicher, dass ich so einen rundgelutschten Neuwagen in 20 Jahren ganz sexy finde.......fragt mich mal, wie ich vor 18 Jahren über den w140 geurteilt habe 😉.
Gruß,
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Diese ganze Klimadebatte ist sowieso völliger Schwachsinn, reiner Populismus und nichts weiter als eine Goldgrube für Unternehmen und Medien.
Sagt einer der für Zitat
Zitat:
1000m
den M116 anwirft 😛
Lass das die "Ökos" nicht finden....
Abgesehen davon:
Klimaheulerei geht mir auf die Nerven....
Komischer Mensch zu MV12
"V8 15L/100 warum macht man sowas.... Klimaretter Gelaber"
Vorher sprach er von diversen Fernreisen...
MV12
"Womit fliegt dein Flieger? Ich und schlechtes Gewissen, NÖ, meine Fahrradjahreslaufleistung übersteigt die des V8 😁"
Ein Konter mit dem Flottenverbrauch😛
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Zitat:
Original geschrieben von MV12
den M116 anwirft 😛Zitat:
1000m
Lass das die "Ökos" nicht finden....
Der Unterschied ist, dass das vielleicht 3-4 mal im Jahr geschieht, und nicht täglich.
Die Klimaschutzdiskussion ist sowieso Quatsch. Ich musste den Kram ein Semester studieren und meine Meinung dazu ist, dass es irgendwo einen wahren Kern gibt und die restlichen 99% sind wirtschaftliche Interessen. Die Ökolobby ist stärker denn je, und auch die Hersteller haben einen neuen Innovationskern. Man stelle sich mal vor, der Klimawandel würde von heut auf morgen für absurd erklärt werden. Welche Verkaufsargumente gäbe es dann noch?
So lange wir in einer Mediendiktatur leben in er 80% der Leute ihr Wissen aus Bild und Mopo beziehen können wir weder von Meinungsfreiheit noch Aufgeklärtheit sprechen.
Die Medien jagen eh jede Woche eine neue Sau durchs Dorf. Mal ist es der arabsche Frühling, dann die Bankenkrise, dann Japan, und wenn mal grade nix los ist gibt es wieder was vom Klima.
Ich halte das alles für völligen Humbug.
Mal abgesehen davon dass es ebensoviele unabhängige Forscher gibt die zu völlig anderen klimatischen Schlüssen kommen, aber nicht publizieren können weil kein Verlag ein Buch veröffentlicht, dessen Inhalt so konträr zur öffentlichen Meinung ist.
Wenn die Grünen darüber abstimmen dürften ob es einen Klimawandel gibt oder nicht würden sie sich dafür entscheiden um weiterhin Moralapostel spielen zu dürfen.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Die Klimaschutzdiskussion ist sowieso Quatsch.
Klar, ....und die Erde ist ´ne Scheibe.....
Richtig..und diese Scheibe existiert schon seit millionen von Jahren und hat in dieser Zeit immer wieder ihr Klima geändert...nur dieses mal sind wir schuld. Und vor allem die Autofahrer...
So...vor lauter trauer fahre ich jetzt V8...Baujahr 78...und hab nichtmal ein schlechtes Gewissen.
Zitat:
Original geschrieben von tw.ghost
Klar, ....und die Erde ist ´ne Scheibe.....Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Die Klimaschutzdiskussion ist sowieso Quatsch.
Wie ich bereits sagte: Ich hab das Thema ein Semester studiert inklusive Hausarbeit und hastenichgesehen. Wenn man sich mal medienunbelastet informiert (statistisches Bundesamt, Bundesministerium für Umwelt, diverse unabhängige Klimaforscher) dann kommt man zu ganz anderen Schlüssen.
Der Klimawandel ist unbestritten. Über den menschlichen Einfluss lässt sich sehr stark streiten. Nur will das von offizieller Seite niemand wahrhaben. Weil hinter dem menschgemachten Klimawandel so große Interessen wirtschaftliche Interessen stehen - insbesondere der Automobilhersteller, Stromerzeuger und OPEC Staaten.
Die Menschheit beobachtet das Klima seit 30 Jahren und bildet sich ein daraus seriöse Erkenntnisse abzuleiten. Die UN streitet über Diagramme in denen der Temperaturanstieg in 100 Jahren Klima gezeigt wird (was rein klimatisch gesehen nichtmal ein Wimpernschlag im Leben unseres Planeten ein).
Wir leben leider in einer Mediendiktatur. Da kann uns das Grundgesetz noch so viel Freiheiten einräumen. Wir sind leider nicht im Stande diese zu nutzen, da wir täglich viel zu großen Manipulationen unterliegen. Die größte Manipulation ist einfach dass wir uns im Westen einreden lassen aufgeklärt zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Wie ich bereits sagte: Ich hab das Thema ein Semester studiert inklusive Hausarbeit und hastenichgesehen. Wenn man sich mal medienunbelastet informiert (statistisches Bundesamt, Bundesministerium für Umwelt, diverse unabhängige Klimaforscher) dann kommt man zu ganz anderen Schlüssen.
Hallo,
na, das macht Dich natürlich zum Experten 🙂
Zitat:
Der Klimawandel ist unbestritten. Über den menschlichen Einfluss lässt sich sehr stark streiten. Nur will das von offizieller Seite niemand wahrhaben. Weil hinter dem menschgemachten Klimawandel so große Interessen wirtschaftliche Interessen stehen - insbesondere der Automobilhersteller, Stromerzeuger und OPEC Staaten.
...und jetzt? Weil es bislang noch niemand bewiesen hat, ist alles Einbildung und Meinungmache der Presse 😕
No sir, da kann ich nicht folgen!
Ich habe auch jahrelang studiert (Elektrotechnik, war leider verschenkte Zeit......🙂). Ich war absolut technikgläubig und fand Atomkraft richtig und sicher! Diese Meinung habe ich bereits viele Jahre abgelegt, nicht zuletzt wegen des menschlichen Versagens in Tschernobyl (ich bin schon ein bisschen älter 🙂) und noch schlimmer durch eine nicht beherrschbare Naturkatastrophe. Früher habe ich auch gesagt: Beweist doch mal, dass Atomkraft gefährlich ist....
Neee, ich bin da jetzt ein Stück weiter und glaube sehr wohl, dass wir Menschen kräftig mitwirken und massiv Einfluss nehmen auf unsere Umwelt.
Nur bin ich ganz einfach nicht bereit, persönlich für diese Dinge zu haften. Solange ganze Staaten sich weigern, auch nur elementare Dinge zu regeln (Waldrodungen, Kohlekraftwerke etc.) und damit um Größenordnungen schlimmer Einfluß auf unsere Umwelt nehmen als ich mit meinem Autotick, werde ich persönlich genüsslich (!!!) weiter 8 Zylinder fahren.........und 1000m laufe ich zu Fuß!
Dennoch bleibe ich absoluter Verfechter unserer derzeitigen Berichterstattung. Ich möchte nicht in einem totalitären Staat leben, wo wenige Menschen bestimmen über was berichtet werden darf und wie......
Wenn jemand andere Meinungen vertritt, als die (Mainstream-) Medien, hat er doch alle Möglichkeiten offen, diese kund zu tun. Allein dieses Forum beweist es und die sozialen Netzwerke (von denen ich allerdings keine Freund bin) machen es (leider) möglich, dass jeder seine Meinung ungefragt nach außen trägt....
Deine Statements finde ich arg populistisch......
Gruß,
Thomas
Deshalb hab ich Psychologie studiert ^^
Die Meinung des einzelnen sei sie auch noch so gut hilft nicht, da die Masse manipuliert wird. Da müssne nicht wenige bestimmen, das tun wir uns fein selber an 😉
Ein gutes Beispiel ist die Apple-Manie....
Och Thomas, ich sehe mich doch garnicht als Experten.
http://...rgresag.privat.t-online.de/.../ice_age_temperature_rev.png
Ich stelle nur die Seriösität vieler Berichterstattungen stark in Frage.
Wenn sogenannte unabhängige Klimaforscher auf der Gehaltsliste von Herstellern von Solarzellen stehen finde ich das besorgniserregend, da die UN sich auf solche Berichte stützt.
Und ja, wir leben in einer Mediendiktatur. Das politische Klima, Mode und Trends hängen ganz ausschließlich vom Urteil der Presse ab.
Was gab es nicht alles? Die Schweinegrippe. Jaha, Menschenmassen die auf Anraten der Zeitungen mit Mundschutz die S Bahnen betreten haben. Impfstoffe dagegen die jetzt verschrottet werden.
EHEC! Vor 4 Monaten lag halb Deutschland im Sterben, heute hört man kein Stück mehr davon
Vor 9 Monaten richtete die ARD einen Live Ticker zu den Ereignissen in Japan ein. Und jetzt? Kein Wort mehr.
Was ist mit dem Krieg in Georgien?
Dem Erdbeben in Tahiti?
Der Revolution in Libyen?
Der Lage an der Elfenbeinküste?
Jeden Tag werden neue Strohfeuer abgefackelt die in aller Munde sind und in unserer Gesellschaft die krassesten Folgen, Ängste und Meinungen auslösen.
So gewinnen dann mal eben die Grünen eine Wahl in Baden Württemberg
Mit dem Klimawandel verhält es sich ganz genau so.
Meiner Meinung nach nur eine Innovationstriebfeder.
Aber wir haben eh nur 2 Optionen.
1.) Der Klimawandel ist menschgemacht, dann werden wir ihn nicht abwenden können, weil USA und China zu träge sind und keiner auf seinen Komfort verzichten mag.
2.) Der Klimawandel ist nicht menschgemacht, dann ist die Diskussion nichtig.
DIE KLIMALÜGE:
Genau ansehen!
http://www.youtube.com/watch?v=28glS2XFoF8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=uDajDtuEaPA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=2MJrVanzb_U&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=my8jgdEzBao&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Z0YYAMQnwCw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=oimflpOcUQ0&feature=related
Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.
Berhard Ulrich, Forstwissenschaftler
Zitat Funk Uhr
"Es war 1981, als der Göttinger Professor das vernichtende Urteil fällte. Dafür ist der Patient Wald immer noch sehr lebendig. Seit 1992 wuchs die Waldfläche in Deutschland sogar um 176 Quadratkilometer pro Jahr."
http://www.youtube.com/watch?v=amTWO2l3rJk&feature=related
Vor Kopenhagen aufgetaucht:
http://www.pi-news.net/2009/11/hacker-entlarven-klimaluege/
Es ist ein riesen Geschäft mit dem von Menschen verursachten Klimawandel. Und wer ihn - berechtigt - leugnet kommt damit schon fast in die Nähe von H... -Leugnung (siehe Film) oben.
Diese Videos oben und mehr müßten stark verbreitet werden!!!
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
@Blaubär: Du sprichst mir aus der Seele.
Was nicht sein darf hat nicht zu sein.
Unsere Gesellschaft ist dank eintöniger Medien extrem vorgepolt was das Thema angeht. Eine sachliche Debatte über das Thema: leider unmöglich.
Ich halte tatsächlich die Medien für das größte Problem in unserem Lande.
Dort wird sehr paradox argumentiert.
Auf der einen Seite redet man von Presse- und Gedankenfreiheit. Auf der anderen Seite ist die Gedankenfreiheit genau das was der überwiegenden Bevölkerung genommen wird.
Ob es nun der Iran ist oder Freiherr zu Guttenbergs Doktorarbeit. Und ebenso der Klimawandel. Die Medien, gewinnorientiert wie sie sind, stehen auf Dramatik.
Man muss tatsächlich die Zeit lesen (was geschätzt 0,5% der Deutschen tun), um eine halbwegs sachliche Übersicht zu bekommen.
Letztes Jahr zu Zeiten des Castors gab es da tatsächlich einen Artikel pro Atomkraft. In der Ausgabe darauf einen Artikel die diesen Artikel stark kritisiert hat. Nur so kann es gehen.
Welt und FAZ sind in meinen Augen absolut nicht seriös.
Ich behaupte auch dass es im Westen bei entsprechendem Verhalten der Medien kein großartiges Problem wäre, Verhältnisse wie 1933 in Deutschland wieder herzustellen. Man muss nur schauen welchen Nerv man genau treffen muss.
Ich halte es für fast ausgeschlossen (Gott sei Dank), aber die Menschen haben seit damals nichts dazugelernt. Uns wird ständig eingeredet wir seinen aufgeklärt und wachsam. Und genau das ist unser Irrtum - wer uns sagt wir seien aufgeklärt, dem glauben wir. Was die Aufklärung wiederum zunichte macht.
Nur wer denkt, der ist frei. Und diese Fähigkeit ist den meisten abhanden gekommen.
Das merke ich auch ganz besonders wenn es um das Thema Auto, insbesondere große Autos geht, um mal wieder auf den Thread zurückzukommen.
Mag sein, dass sich das Umfeld Gedanken über die Seriösität eines Alt-S-Klasse-Fahrers macht, der sich möglicherweise ein Auto weit über seinem Stand leistet, aber Neid?
Auch ohne Klimawandel bzw. Massnahmen zur Begrenzung menschgemachter Treibhausgasemissionen werden die Benzin- und Dieselpreise weiter steigen. Mit Massnahmen ein bisschen mehr. Für viele Menschen (und Forumskollegen) ist jedoch der drohende Verzicht auf eine liebgewonnene Lebensweise auf Basis eines billigen, motorisierten Individualverkehrs (und auf motorisierte Spielzeuge bzw. Statussymbole) Grund genug, einen menschgemachten Klimawandel nicht wahr haben zu wollen und Gegenmassnahmen als wirkungslos zu deklarieren.
Leugner und Anhänger der Klimamodelle sollten ihre finanziellen Interessen offenlegen. www.pi-news.net hat nicht einmal ein Impressum. Im Zweifel haben die Leugner mit der gesamten etablierten Industrie (Öl, Gas, Kohle, Auto) finanziell potentere Unterstützer als die Anhänger mit der Solar- und Windenergieindustrie. Bei dem durch die Presse gegangenen Hackerangriff auf prominente Klimaforscher stellt sich schon die Frage, ob die Hacker unentgeltlich oder gut bezahlt im Auftrag gearbeitet haben. Die Emails der Klimaforscher wurden mutwillig aus dem Zusammenhang gerissen und bösartig verzerrend interpretiert.
Für grosse Teile der etablierten Industrie ist es unerheblich, ob die Klimamodelle stimmen oder nicht. Sie wollen Massnahmen zur Begrenzung menschgemachter Treibhausgasemissionen abwenden, die sie in jedem Fall mehr kosten als die Folgen des Klimawandels. Die Ölindustrie wäre eigentlich am geringsten betroffen, weil das Produkt als Rohstoff für die Chemieindustrie und als Energieträger herausragend gute Eigenschaften hat. Nachwievor ist ein Tank voll mit Benzin oder Diesel ein sehr leichter und kompakter Energieträger, der sich mit einfacher Technik nutzen lässt. Ein Teil der heute als abbauwürdig betrachteten Kohle würde jedoch unter der Erde bleiben.
Die Autoindustrie kann viel verlieren, durch Verzicht auf Mobilität, durch Substitution mit öffentlichen Verkehrsmittel und durch kleinere, leichtere Autos, für die die Verbraucher weniger Geld ausgeben wollen und können. Wir wissen doch von uns selbst, und gerade in diesem Forum: für stärkere Motorisierung, bessere Ausstattung oder gar Tuning sitzt das Geld locker. Würden wir dagegen für einen tiefergelegten Linienbus mit Breitreifen, Ledersportsitzen einen teureren Fahrschein bezahlen wollen?
Ist das hier ein Thread über die "ökologischen Standpunkte eines W140" oder wird hier wieder schön ein Thread zerquasselt?
Vieleicht habt ihr euch ja verlaufen und wolltet eigentlich hier hin: KLICK