w124 t rost

Mercedes E-Klasse W124

moin, interessiere mich momentan für ein s124 ab 89'. jetzt lese ich hin und wieder von rostschäden bei den hinteren achsträgern. kann mir da jemand infos liefern mit welchen kosten man für eine solche reparatur im schnitt rechnen müsste?

Beste Antwort im Thema

Hallo, das kommt darauf an wie die Achsaufnahmen und die restliche Substanz aussieht. Der Rep.Satz kostet, je nachdem wo man kauft,so um die100€ pro Seite.
Dazu kommt der Arbeitsaufwand für schweißen usw. Da sind schnell mal ein paar 100€ weg,außer man macht es selber.
Gruß Steffek.

PS: um Kommentaren vorzubeugen :ja,ich weiß das nur Fachpersonal an tragenden, bzw Karosserien schweißen darf!! ??

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Hallo, das kommt darauf an wie die Achsaufnahmen und die restliche Substanz aussieht. Der Rep.Satz kostet, je nachdem wo man kauft,so um die100€ pro Seite.
Dazu kommt der Arbeitsaufwand für schweißen usw. Da sind schnell mal ein paar 100€ weg,außer man macht es selber.
Gruß Steffek.

PS: um Kommentaren vorzubeugen :ja,ich weiß das nur Fachpersonal an tragenden, bzw Karosserien schweißen darf!! ??

hallo, also mal angenommen es wäre ein größerer rostschaden, wären da die repteile definitiv ausreichend? oder gibt es da auch häufiger schäden in dem bereich, die komplett irreparabel, oder nur im tausenderbereich instandzusetzen wären?

Zitat:

@W140 S800-V16 schrieb am 14. Dezember 2015 um 08:20:44 Uhr:


hallo, also mal angenommen es wäre ein größerer rostschaden, wären da die repteile definitiv ausreichend? oder gibt es da auch häufiger schäden in dem bereich, die komplett irreparabel, oder nur im tausenderbereich instandzusetzen wären?

Sowas kommt vor, ja....

Es kommt sicherlich darauf an, ob Du es selbst machen kannst, jemanden kennst, der es günstig macht oder normal in ein Werkstatt gehen musst. Im dritten Fall geht es mit Sicherheit ins Geld, da sind 1000 Euro für eine Hinterachse schnell weg. In vielen Fällen ist es ja dann auch nicht nur mit der HA-Aufnahem getan, sondern die Hydraulik- und bremsleitungen müssen dann auch erneuert werden. Und beim Kombi auch immer auf die hinteren Seitenscheibenrahmen achten.

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Hallo, bei deinem ausgesuchten S124 handelt es sich wohl um ein Mopf 0 Model (Lösungsmittelhaltiger Lack). Da kannst Du bzgl. Rost noch viel Glück habe gegenüber den Mopf 2 Modellen so wie ich sie habe (Wasserlack). Hier meine Erfahrungen bei meinem Kombis. Da kannst dir mal ein Bild machen was man an Rost finden Kann - besonders auch bzgl. der Hinterachsaufnahmen.

http://meine220t.xobor.net/g1-Mein-S-Aufbau.html

Gruß Oliver

sind mehrere fahrzeuge, alles mopf 2 also ab 93'. habe mir heute 2 in der näheren umgebung angesehen. ein 220 auch in grünmet wie deiner, aber mit rost an jedem eck. sogar vorne im federdom. radkästen durchweg innen am schweller. obwohl von außen augenscheinlich die radläufe alle ok waren. ich war sehr schockiert. das ausmaß war fast schon auf w210 niveau.. den anderen habe ich nur von außen betrachtet..
ich hätte in der umgebung eine sehr günstige werkstatt, aber das ausmaß der fahrzeuge läßt da keine restauration zu..

Ich würde mich an Deiner Stelle auf späte Mopf0 und frühe Mopf1 konzentrieren.

Die vorderen Hinterachsaufnahmen kann man optisch schlecht prüfen, da die Elefantenhaut oft noch tadellos aussieht, obwohl die Aufnahmen schon derbe rosten. Sieht es optisch sauber aus, erwartet einen in der Regel nur Anrostung. Das lässt sich einfach konservieren.

Sind jedoch in der Elefantenhaut schon Risse und Rostwasserverfärbungen, dann kann darunter schon der Super-GAU passiert sein. Von einem solchen Auto Finger weg!

halte jetzt verstärkt nach mopf 1 modellen ausschau. zählen 220er mopf 1 auch zu den problemfällen? die machen meist optisch einen wesentlich besseren eindruck. ist wahrscheinlich generell ähnlich wie beim 190 wo zwischen 88 und 90 die besten baujahre liegen.

Die Techmopf Autos (von 10/92 - 06-93) haben die gleichen Korosionsschwächen wie die Mopf Autos.
Die besten Baujahre sind von 10/88-10/92. Ein 220er rostet demnach immer mehr als ein 230er...

Zitat:

PS: um Kommentaren vorzubeugen :ja,ich weiß das nur Fachpersonal an tragenden, bzw Karosserien schweißen darf!! ??

Wüssten ich nicht. Soweit ich weis kann das an seinem eigenen Auto jeder Schweißen der meint, schweißen zu können. Für die Fachgerechte Ausführung ist er selbst verantwortlich. Nebenbei ist das Thema "vordere Hinterachsaufnahmen" recht unkritisch, wenn es nicht hält, macht es einmal "Klonk" und dann klapperts. Davon fällt keine Achse ab und kein Auto in den Graben... Ich habe aber schon wirklich abenteuerliche Werkstattbratereien gesehen und selbst die haben gehalten.

Zu den Kosten kann man wenig sagen, wenn die Aufnahme nicht abgefallen ist geht das los bei einer einfachen Reparaturschweißung ab ~150-200€, es kann sich aber so weit ziehen dass auf Grund von Wassereinbruch über die Seitenscheibenrahmen der komplette innere Längsträger weggefault ist und das Bodenblech bis Hinterkante Beifahrersitz und dann gehts in den 4-stelligen Bereich...

Prüfung Hinterachsaufnahme ist auf der Hebebühne durch anschauen und fühlen möglich, kann man durch den U Schutz durchdrücken, oder knistert schon alles, wartet Arbeit. Dann sollte man sich den Bereich nach unten hin anschauen, wenn da auch alles Knistert, wird es teuer.

Hallo Mark-86

Zitat:Wüssten ich nicht. Soweit ich weis kann das an seinem eigenen Auto jeder Schweißen der meint, schweißen zu können. Für die Fachgerechte Ausführung ist er selbst verantwortlich. Nebenbei ist das Thema "vordere Hinterachsaufnahmen" recht unkritisch, wenn es nicht hält, macht es einmal "Klonk" und dann klapperts. Davon fällt keine Achse ab und kein Auto in den Graben... Ich habe aber schon wirklich abenteuerliche Werkstattbratereien gesehen und selbst die haben gehalten.

Spätestens beim Tüv wird sich dann rausstellen,ob ordentlich bzw. fachgerecht geschweißt wurde.
Da kann es schon mal passieren,das man wieder nach Hause geschickt wird.
Mir würde es gar nicht gefallen,wenn es "Klonk" machen würde,aber da hat jeder seine eigene Meinung.
Ich hatte schon einen Tüv-Mann der den Unterbodenschutz wieder abgekratzt hat um sich Schweißnähte anzuschauen.
Gruß Steffek.

Naja aber wenn der TÜV sich sowas ansehen will erwarte ich das er mir das vorher sagt. Das muss angesprochen sein, Nicht das alles versiegelt ist und er dann da rum kratzt.

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 14. Dezember 2015 um 21:43:18 Uhr:


Naja aber wenn der TÜV sich sowas ansehen will erwarte ich das er mir das vorher sagt. Das muss angesprochen sein, Nicht das alles versiegelt ist und er dann da rum kratzt.

Das kommt drauf an. Wenn du vorm TÜV was schweißt und versiegelst kann der Prüfer nur bei begründetem Verdacht das dort gepfuscht wurde verlangen, dass die Versiegelung zur Begutachtung wieder entfernt wird.

Wenn es sich um eine Nachprüfung handelt, darfst du vor dem TÜV Termin nix auftragen was die Begutachtung der Arbeiten erschwert.

Die Marotten kenne ich vom höhren sagen von früher, aber heute??? Der Tüv hat zerstörungsfrei zu prüfen, und idr. auch demontagefrei. Ist das versiegelt, dann ist es eben versiegelt. Fertig.

Hallo Allerseits

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 15. Dezember 2015 um 15:26:41 Uhr:


Die Marotten kenne ich vom höhren sagen von früher, aber heute??? Der Tüv hat zerstörungsfrei zu prüfen, und idr. auch demontagefrei. Ist das versiegelt, dann ist es eben versiegelt. Fertig.

Das ist alles richtig,was Du schreibst,es gibt eben so,oder so einen Tüv.Der eine will sehen was da geschweißt wurde,der andere nicht.

Mir wäre es nicht egal,wen meine Achsaufnahmen nur igendwie rangepoppelt wären,nach dem Motto:Hauptsache hält irgendwie!!

Vor allem stellt sich mir da die Frage,ob es bei einem "Klonk" bleibt,wen das Teil bei 180Km/h auf derBAB

wegbricht!!( weiß gar nicht,ob mein 220er so schnell fahren kann😕)

Beste Grüße,Steffek.😉

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