W124 230E die Niveau Stossdämpfer an der Hinterachse sind zu hart

Mercedes E-Klasse W124

Hallo,
an meinem Mercedes W124 230 E Baujahr 87 sind die Niveau Stoßdämpfer an der Hinterachse sind zu hart . Der Wagen tänzelt
Wie kann man die einstellen dass sie weicher werden ?

Das Höhenventil funktioniert wenn man es aushängt und von Hand schaltet.
Ich habe auch keinen undichte Stoßdämpfer etc.

Grüsse

133 Antworten

Zitat:

@sensor 1 schrieb am 12. April 2019 um 17:20:50 Uhr:


ob man das Bild hier rüber holen darf?

Habe ich mich auch schon gefragt. Ist ja nicht mit einem Copyright belegt, insofern müsste das mit Quellenangabe i.O. sein...

Gruß,
Lasse

Moin Moin !

Zitat:

in dem Kolben wo der Kolbenring zu sehen ist da sind die Ventile drin die für die Dämpfung sorgen

Quatsch! Soll das Öl dann einfach rauslaufen?

Wie man deutlich sieht , ist das nichts anderes als ein einfacher Hydraulikzylinder , wie ich schon seit ewigen Zeiten schreibe.

Warum da eine Feder ist , ist mir nicht klar , meine haben keine !

MfG Volker

dann ist Dein Auto wahrscheinlich so gefahren, wie das von Onkel Buck ab 0:28

KLICK mich

Hi,

hier ist nochmal die Prinzipskizze. Es sind quasi Stoßdämpfer mit Drosselventilen oder Bohrungen und ein einfach wirkender Hydraulikzylinder in einem, wie hier auch schon teils richtig geschrieben wurde.

Quelle: Europa Lehrbuch Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik.

Gruß,
Lasse

W124-mit-niveau
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Das gleiche System gibts auch in Baumaschinen um Belastungsstöße zu dämpfen, nur daß da der Kolben 2 Anschlüsse hat und keine Feder da ist. Nicht immer erfindet mercedes was neu. Achja und deswegen kann man da ganz normales Hydrauliköl einfüllen, wenn man möchte.

Es ist eben kein einfach wirkender Zylinder. Sondern ein Stoßdämpfer. Da besteht ein Unterschied.

An der Grafik kann man doch schön erkennen dass auf beiden Seiten der Kolbenfläche Hydrauliköl ist.

Wenn man zB keinen Grunddruck hat, dann dämpft er überhaupt nicht und federt ewig.

Zitat:

@MirkoMunich schrieb am 25. April 2020 um 14:09:36 Uhr:


Wenn man zB keinen Grunddruck hat, dann dämpft er überhaupt nicht und federt ewig.

Das stimmt so auch nicht, wenn man ihn im ausgebauten Zustand zusammen drückt oder auseinander zieht merkt man das er dämpft, dabei tritt ÖL aus dem Druckanschluss, wenn dann zu wenig Öl im Gehäuse ist zieht er Luft und dann lässt die Dämpfung nach.

Das liegt daran dass auf der Kolbenfläche Bohrungen sind.
Und eben dass ist der Unterschied zu einem einfach wirkenden Zylinder.

diese Löcher werden noch von beiden Seiten durch Federscheiben verschlossen, das Öl muss die Federscheiben hochdrücken um durch die Löcher zu kommen, hoch wie runter, deswegen Dämpfung in beide Richtungen

die Federscheiben auf den Löchern wirken wie Rückschlagventile

Hey Steven, wir meinen denke ich mal das gleiche. Klar, es ist ein Stoßdämpfer mit Drossel.
Aber mit entsprechend Druck kann man den Dämpfer auseinander fahren und das Fahrzeug hochpumpen, wie man es auch mit einem Hydraulikzylinder könnte. Hier ist halt nicht die Kolbenfläche verantwortlich für die Kraft (Druck x Fläche), sondern die Kolbenstange, die mit einer Seite (oben) im Öl steht und mit der anderen nicht (Querschnitt dort wo der Faltenbalg sitzt), was die zusätzliche "Federkraft" erzeugt. Würde man bei einem reinen Hydraulikzylinder natürlich nicht so machen, weil man so ja mehr Material/Bauraum benötigt für die gleiche Kraft, das Prinzip ist aber quasi das gleiche, nur der Aufbau ist halt verschieden.

Gruß,
Lasse

Nein. Die andere Seite, also die auf der die Kolbenstange ist, ist ebenso mit Öl gefüllt.

😉

Ich meine weiter unten, siehe Abbildung. Dass alles Gelbe Öl ist, ist klar ;-)
Die Kraft entsteht IMHO durch den Druckunterschied (15-200 Bar?)*Kolbenstangenfläche.

Gruß,
Lasse

Druckverhältnisse

nur am Rande, mann kann in jeden beliebigen Hydraulischen Stoßdämpfer ein Loch reinbohren einen Gewindestutzen einlöten und Druck raufgeben die Kolbenstange wird sich raus bewegen und das Auto anheben

So ist es!

Gruß,
Lasse

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