W/S205 und der erste Schnee
Hallo zusammen,
ja an paar Orten ist es heute weiss. Wenn es mir recht ist, der erste Schnee für den 205er.
Wie macht sich euer Wagen auf Schnee?
Mir ist klar dass die Meinungen eher subjektiv sein werden, da jeder andere Gummis, Gewicht und Strassenverhältnisse haben wird.
Aber so ein "feeling" wird jeder haben. Freut man sich ins Auto zu steigen oder ist man eher Unsicher und verzichtet lieber aufs Autofahren.
In erster Linie wäre es von nicht 4Matic interessant zu wissen wie sich das Auto so im Schnee schlägt.
Hat der neue T Model wieder ein zu leichtes Heck? Muss man wieder ein paar Kilo Sandsäcke reinwerfen?
Ich würde ja gerne den Anfang machen aber...
Eigentlich wollte ich den C200 4Matic. Aber seit Januar hat sich ja nix getan. Und jetzt kann ich nicht mehr warten. Im März kommt mein C200 ohne 4Matic.
Früher hatte ich den C350 S204 und dem musste ich ordentlich Gewicht hinten reinstellen. Sonst hatte ich das Gefühl meine Hinterachse wurde mit einem Kranen in die Luft gehoben :-/
Jetzt fahre ich ein GLA 250 4Matic und ich kann locker auf 20cm Neuschnee einen Hang hoch"klettern".
P.s. werde versuchen das Wichtigste im ersten Post zusammen zu tragen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@0spr3y schrieb am 27. Dezember 2014 um 14:32:18 Uhr:
Ich frag mich jedesmal erneut, warum sich Leute Gewichte in den Kofferraum werfen. Hab ich selbst beim leichten CL203 noch nie gebraucht und bin trotzdem immer überall durchgekommen und oft weiter als so manch andere Fahrzeuge. Dafür braucht es nur etwas Gefühl in den Füßen und den Händen. Bisher konnte mich kein Schnee aufhalten, nicht im W211, nicht im C207 und im CL203 erst recht nicht; alles ohne Ballast im Kofferraum. 😉
Genau so ist es!
Besonders auf winterlichen Straßen gelten die folgen drei Regeln:
1. Gehirn einschalten
2. Sensibler an Gas- und Bremsfuß
3. Gute Winterreifen
Und schon ist alles kein Problem, meine vorsorglich gekauften Schneeketten habe bislang nur spazieren gefahren.😁
118 Antworten
Stehe kurz vor der Bestellung eines neuen Dienstwagens und eigentlich sollte es die C-Klasse 220cdi mit 7Gtronic werden. Mir war bisher natürlich bewusst, dass die C-Klasse einen Hinterradantrieb hat aber die Schneeproblematik wurde mir auch erst in den letzten Tagen bewusst. Ich selber würde vermutlich noch halbwegs damit zurecht kommen aber wenn ich an meine Frau denke, die mit meiner Tochter im Auto unterwegs ist, habe ich so meine Bedenken. Damit scheidet die C-Klasse dann schon fast wieder aus, da der CDI 250 mit 4Matic kaum Raum für Sonderaustattung lässt aufgrund der höheren Leasingrate.
Mich persönlich reizt das Antriebskonzept schon, da ich gerne sportlich fahre und bei den Fronttrieblern das Untersteuern und die Traktionsprobleme auf der Vorderachse nicht mag. Bei nassen oder verschneiten Straßenverhältnissen aber dann zum Verkehrshindernis zu werden ist natürlich auch nicht so toll.
Alternativ wird es dann vielleicht doch der Passat 2.0TDI 4Motion mit 240 PS, was dann wohl eher die Vernunftsentscheidung wäre. Emotional muss es die C-Klasse sein.
Habe in den letzten Tagen zwar keinen Mercedes aber zwei BMWs im Schneechaos beobachtet und die Kerle taten mir echt leid. Es wird hier zwar geschrieben, dass man mit ein paar elektronischen Einstellungen und sehr geführvollem Gasfuß zurecht kommt aber das kann, wie es schneint, nicht jeder.
Werde nochmal tief in mich gehen und überlegen, ob ich diesmal emotional oder rational entscheide.
Wenn man glaubt rückwäets geht's besser,darf man nicht vergessen den Motor,ders beim F.Antrieb vorne ja eigentlich "bringt" mitzunehmen in den Kofferraum!!! Dann geht's auch. Beim VW Käfer ging das.
Zitat:
@Daniel-S-84 schrieb am 31. Dezember 2014 um 09:32:06 Uhr:
Stehe kurz vor der Bestellung eines neuen Dienstwagens und eigentlich sollte es die C-Klasse 220cdi mit 7Gtronic werden. Mir war bisher natürlich bewusst, dass die C-Klasse einen Hinterradantrieb hat aber die Schneeproblematik wurde mir auch erst in den letzten Tagen bewusst. Ich selber würde vermutlich noch halbwegs damit zurecht kommen aber wenn ich an meine Frau denke, die mit meiner Tochter im Auto unterwegs ist, habe ich so meine Bedenken. Damit scheidet die C-Klasse dann schon fast wieder aus, da der CDI 250 mit 4Matic kaum Raum für Sonderaustattung lässt aufgrund der höheren Leasingrate.Mich persönlich reizt das Antriebskonzept schon, da ich gerne sportlich fahre und bei den Fronttrieblern das Untersteuern und die Traktionsprobleme auf der Vorderachse nicht mag. Bei nassen oder verschneiten Straßenverhältnissen aber dann zum Verkehrshindernis zu werden ist natürlich auch nicht so toll.
Alternativ wird es dann vielleicht doch der Passat 2.0TDI 4Motion mit 240 PS, was dann wohl eher die Vernunftsentscheidung wäre. Emotional muss es die C-Klasse sein.
Habe in den letzten Tagen zwar keinen Mercedes aber zwei BMWs im Schneechaos beobachtet und die Kerle taten mir echt leid. Es wird hier zwar geschrieben, dass man mit ein paar elektronischen Einstellungen und sehr geführvollem Gasfuß zurecht kommt aber das kann, wie es schneint, nicht jeder.
Werde nochmal tief in mich gehen und überlegen, ob ich diesmal emotional oder rational entscheide.
in welcher gegend wohnt ihr? ich frage deshalb, weil ich hatte nie nennenswert probleme im schnee mit meinen benz. die meisterprüfung hatte ich mit meinem s203 automatik nachts auf der total zugeschneiten tauernautobahn. ich kam durch... hier wird vieles dramatisiert. und meine frau fährt auch damit. im übrigen: traust du deiner frau nicht zu, so auto zu fahren wie du?
http://www.tuev-nord.de/.../front-heck-oder-allradantrieb-102810.htm
Ich hatte anfangs auch Bedenken als ich vor 11 Jahren von Frontantrieb (Audi, Citroën) auf Mercedes umgestiegen bin.
Fand aber dann den Unterschied im Winter nicht so dramatisch. Hinterradantrieb fährt sich anders ist aber gut zu beherrschen.
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Ich kam vom S204 mit Hinterradantrieb, fahre derzeit einen GLK 250 BlueTec 4-matic
und bekomme im Januar wieder einen S205 250 BlueTec mit Hinterradantrieb.
Nach 2 1/2 Jahren 4-matic habe ich mich ganz bewusst wieder für den Hinterradantrieb
entschieden. Natürlich denke ich mir in diesen Tagen manchmal, ob nicht ein Allrad wieder
besser gewesen wäre.
Aber ganz ehrlich: Den Allrad habe ich in dieser Zeit vielleicht 3 bis 4 Mal WIRKLICH
gebraucht, ansonsten wäre ich auch mit dem "normalen" Antrieb durchgekommen.
Das ist ein Grund, wieder zu wechseln.
Der andere Grund ist, dass man mit der 4-matic zwar super weg vom Fleck kommt,
diese einen jedoch über den wahren Straßenzustand stets etwas im Unklaren lässt,
eben weil sie fast alles wegkaschiert. Du merkst erst recht spät, wenn es wirklich
glatt ist. Und genau das hat mich eher verunsichert als dass ich ein Gefühl von
Sicherheit hatte.
Beim Hinterradantrieb merkst du ganz genau, wie der Straßenzustand ist und
passt die Fahrweise automatisch an. Bei der 4-matic merkst du es oft erst, wenn
die Fuhre ins Rutschen kommt. Das hat dazu geführt, dass ich eher langsamer
fuhr als vorher, weil ich unsicher war. Ist aber nur mein Empfinden.
Zitat:
in welcher gegend wohnt ihr? ich frage deshalb, weil ich hatte nie nennenswert probleme im schnee mit meinen benz. die meisterprüfung hatte ich mit meinem s203 automatik nachts auf der total zugeschneiten tauernautobahn. ich kam durch... hier wird vieles dramatisiert. und meine frau fährt auch damit. im übrigen: traust du deiner frau nicht zu, so auto zu fahren wie du?
Wir wohnen im Westerwald, Rheinland-Pfalz, und haben in den Wintermonaten schon regelmäßig Schnee, da wir auf 400m NN wohnen. Ist aber sicherlich noch recht harmlos gegen andere Regionen.
Ein Forum kann Fluch und Segen sein, da man in bestimmten Belangen auch mal verunsichert wird. Bei einer Festlegung von 4 Jahren auf ein Auto muss man halt lange mit seiner "richtigen" oder "falschen" Entscheidung leben.
Meine Frau fährt in jedem Fall sicherer als ich, da ich meine Autos immer sportlich bewege und mich auch an Grenzbereiche rantaste. Sie ist aber ängstlicher und gerade bei Traktionsverlust und ausbrechendem Heck ist das sicherlich nicht förderlich.
Werde versuchen nochmal einen Probefahrttermin bei Schnee zu bekommen, um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen.
wenn es probleme auf schnee gibt, dann eher nicht mit ausbrechendem heck als mehr mit traktionsproblemen auf steigungen. und dafür gibt es hilfen (reifenspray, schneeketten, gewicht auf die hinterachse)
ausbrechendes heck gibt es bei normalem fahren durch die heutigen elektronischen helferlein so gut wie gar nicht. da fährt sich der wagen nicht gross anders als ein fronttriebler. klar, beim frontkrTzer tendiert der wagen bei zu viel gass zum untersteuern (fährt im kreisverkehr geradeaus), aber auch hier greift die elektronik sofort ein. beim hecktriebler kommt kurz das heck, wird aber sofort wieder eingefangen. andere beschreiben das als "tänzeln"
Zitat:
@muc70 schrieb am 31. Dezember 2014 um 10:35:20 Uhr:
Außer du bist zu schnell in der Kurve. Dann überholt dich auch mit ESP
dein Hinterteil.
..dann lenkt man gegen und driftet durch die Kurve... kein Problem!
(fährt man zu schnell in der Wohngegend dann schlägt der Fronttriebler mit der Schnauze seitlich in die geparkten Wagen und der Hecktriebler eben mit dem Heck).. 😉
Wie sagte Walter Röhrl?
Übersteuern ist wenn der Beifahrer Angst hat, Untersteuern wenn ich Angst habe! 😁
Wenn die C-Klasse so problematisch wäre, was machen dann die vielen Fahrer eines 3er BMW? Oder gar eines 1er BMW? Man hört nichts von übermässigen Problemen im Winter und so ist es mit jedem guten Heckantrieb.
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 31. Dezember 2014 um 11:06:53 Uhr:
Wenn die C-Klasse so problematisch wäre, was machen dann die vielen Fahrer eines 3er BMW? Oder gar eines 1er BMW? Man hört nichts von übermässigen Problemen im Winter und so ist es mit jedem guten Heckantrieb.
Wie kommst Du darauf dass ein BMW im Winter problematischer sein soll als ein Benz?
Da ist z.B. die Batterie hinter der Hinterachse platziert (übrigens 90Ah und keine 60Ah Motorradbatterie😉)
--> Entlastung der Vorderachse, Belastung der Antriebsachse.
Da empfehle ich ja allen mal an einem verschneiten Sonntag/Feiertag auf einen großen, leeren (!) Parkplatz zu gehen und mal ein wenig zu üben. 😉
Hab ich auch im ersten Schnee mit meinem 203er gemacht, da kann man sich mal die Eigenschaft des Autos auf Schnee erfühlen und hat sogar noch Spaß dabei. 😁
Dann merkt man ganz schnell, wie schön man mit einem Hecktriebler kontrolliert quer fahren kann, dafür braucht es nur ein gutes Popometer und Gefühl in Füßen und Händen. 😎
Haben denn die 205er nicht mehr die S/S Batterie im Kofferraum??? Die wiegt doch auch etwas?
Also bei den vielen Sicherheitstrainings auf rutschigem Untergrund konnte ich keine großen Unterschiede, wie hier beschrieben, zwischen BMW und MB feststellen. Einzig wenn ein Winzling wie ein Z3 oder 1er dabei waren, die drehten noch viel schneller Pirouetten durch den kurzen Radstand.
Jedes Auto hat auf den glatten Straßen ein verändertes Fahrverhalten, darauf muss man sich einstellen und bei den aktuellen Modellen ist die Elektronik so gut, dass es kaum noch Unterschiede gibt, evtl. fühlt es sich etwas anders an, aber grundsätzlich sind kaum noch Differenzen da. Durch die, in einigen Modi, deutlich direktere Gasannahme im 205er ggü. den Vorgängern, dürfte es einigen Fahrern aber so vorkommen, als ob man mehr Probleme hätte, also alles auf Eco und ganz ruhig fahren, dann sollten die meisten Probleme keine sein.
Außerdem ist der Schnee jetzt doch schon wieder weg 😁
Zitat:
@Noris123 schrieb am 31. Dezember 2014 um 11:28:39 Uhr:
Wie kommst Du darauf dass ein BMW im Winter problematischer sein soll als ein Benz?
Da ist z.B. die Batterie hinter der Hinterachse platziert (übrigens 90Ah und keine 60Ah Motorradbatterie😉)
--> Entlastung der Vorderachse, Belastung der Antriebsachse.
Auf die Idee komme ich nicht und habe ich auch nicht geschrieben.. !?
Aber die beiden BMW Baureihen sind auch Hecktriebler und verhalten sich wie die C-Klasse im Winter (auf rutschigem Untergrund). Die BMW fahren nicht besser oder schlechter!
Der 1er und 3er hat eine 90Ah Batterie auch nur dann wenn viele Extras vom Kunden geordert wurden 🙂
Genau wie bei Mercedes! (BMW hat noch weniger Geld zu verschenken als Mercedes!)
Der Mercedes hat seit einiger Zeit schon keine zweite Batterie mehr verbaut - es gibt nur noch eine Hauptbatterie und die ist bei alle C-Klasse Modellen vorne im Motorraum (Beifahrerseite unter der Scheibenwischerabdeckung).
Hier bilden nur der Hybrid und die C63 eine Ausnahme!
Zur guten Gewichtsverteilung hat die C-Klasse dafür aber sehr viele Steuergeräte und Relaisbauteile hinten im Kofferraum untergebracht, statt im Innenraum.
Zitat:
@Der_Landgraf schrieb am 31. Dezember 2014 um 11:06:53 Uhr:
..dann lenkt man gegen und driftet durch die Kurve... kein Problem!Zitat:
@muc70 schrieb am 31. Dezember 2014 um 10:35:20 Uhr:
Außer du bist zu schnell in der Kurve. Dann überholt dich auch mit ESP
dein Hinterteil.(fährt man zu schnell in der Wohngegend dann schlägt der Fronttriebler mit der Schnauze seitlich in die geparkten Wagen und der Hecktriebler eben mit dem Heck).. 😉
Wie sagte Walter Röhrl?
Übersteuern ist wenn der Beifahrer Angst hat, Untersteuern wenn ich Angst habe! 😁Wenn die C-Klasse so problematisch wäre, was machen dann die vielen Fahrer eines 3er BMW? Oder gar eines 1er BMW? Man hört nichts von übermässigen Problemen im Winter und so ist es mit jedem guten Heckantrieb.
Lustig dass du das erwähnst. Gestern waren wir wieder mal am Waldrand Schlitteln und was war da? Ein 1er BMW der Stecken geblieben. Die Kinder sind dann mit der Oma nach Hause und die Frau musste dann auf den Mann mit seinem X? (war dann zu weit weg) warten :-)