VW übernimmt Porsche - - - Chef Wiedeking Rausschmiss !
Nach letzten Pressemeldungen wird Porsche Chef Wiedeking wohl rausgeschmissen, da Porsche sich mit dem Kauf von VW überhoben hat. Faktisch hat Porsche keine Mehrheit mehr bei VW, da Porsche die Aktien verpfänden musste um Kredite zu bedienen.
Nun setzt VW zum Kauf von Porsche an.
Spannend wie sich alles gedreht hat.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von immoneuf
....
verschick doch sowas per PN das interessiert sonst keinen
Da liegst Du schon mal falsch, werter immoneuf. By the way ... unter Deinem Teppich wär' da noch was zum wegmachen ....
Sagt mal ... merkt Ihr noch was?
Was ist das eigentlich für ein Gefühl, wenn man es innert weniger Tage/Wochen schafft, das P-Forum bei MT praktisch zur Gänze zu demontieren, zum Spielplatz der Eitelkeiten und Profilneurosen zu machen und dabei derart schmerzlos vorzugehen, dass man als langjähriger User quasi geneigt ist, an die irgendwo geöffnete Büchse gescheiterter Selbstdarsteller zu glauben?
Hut ab ... oder chapeau, wie meine westschweizer Freunde zu sagen pflegen ... tolle Leistung.
Bleibt abzuwarten, wie lange es dauert, bis auch diese Kinderkrippe hier dem Rotstift zum Opfer fällt.
Salut
Alfan
PS. Als jemand, der überdurchschnittlich viel Zeit mit Tieren verbringt, wäre ich es im übrigen gewohnt, wenn jetzt ganz laut gebellt, gequakt, gemäääht oder alternativ gemuuuuht werden sollte, Ihr braucht Euch also nicht extra bemühen. 😎
1089 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Naja gäbe es die persönliche Haftung in D würde man halt das Management auslagern in ein Land (Europas) in dem es das nicht gibt 😁 das geht ja relativ problemlos.Die meisten Manager halten ja Aktien ihres Unternehmens von daher sind die durchaus meist auch finanziell - zumindest etwas - beteiligt, weitergehende Haftung halte ich für unwirksam, zumindest bei Konzernen die international tätig sind.
Im Fall Porsche ist das ja ein Risiko für das UnternehmeN und nicht für den Unternehmer. Auch beim Rausziehen aus dem desolaten Zustand mussten damals hohe Risiken eingegangen werden - jetzt hat es halt mal nicht geklappt.
In der Marktwirtschaft kann ein kleines Unternehmen wie es Porsche nunmal ist nicht überleben - entweder man riskiert was oder man stirbt halt von alleine mit der Zeit.
Bei Porsche ist das doch eh nicht so schlimm - wer verliert denn schon wenn VW Porsche erst dann übernimmt, wenn es Porsche (AG+Holding) finanziell schlechter geht - zum Grossteil ja nur die Aktieninhaber von Porsche - die der VW AG könnten sogar profitieren. Dass VW mit Premiummarken sehr gut umgehen wurde ja hinreichend bewiesen - Umstrukturierungen sind mit oder ohne VW sowieso unvermeidbar bei Porsche.
... ganz klar, Wiedeking hat sich verschätzt, oder besser gesagt verkalkuliert. Es sollte nach Heuschrecken - Art abkassiert werden, kam aber doch alles ganz anders.
Auf Porsche haben mehrere faktoren gleichzeitig negativ gewirkt.
Insgesamt ist die Übernahme von VW für Porsche zum Desaster geworden. Das Unternehmen ist nun selbst zum "Problem" geworden.
Das beste für Porsche ist noch bei VW unterzukommen - das haben wohl die "Familien" inzwischen verstanden. Ansonsten fährt Porsche ganz klassisch gegen die Wand.
Die Marke Porsche hat die schwerste Zeit noch vor sich.
Bentley hat das Unterkriechen bei VW ja auch in keinster Weise geschadet von daher ..... denke ich werde die Porschefans auch in Zukunft ihre Marke behalten - egal wo....
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Bentley hat das Unterkriechen bei VW ja auch in keinster Weise geschadet von daher ..... denke ich werde die Porschefans auch in Zukunft ihre Marke behalten - egal wo....
Ich hoffe sogar, dass es für die Porschefahrzeuge eher ein Vorteil sein könnte.
Wenn VW Porsche gehört hätte, dann wäre der Anteil von VW Teilen im Porsche sicher deutlich gestiegen.
Mit VW als Besitzer von Porsche kann man eher hoffen, dass VW die Notwendigkeit nicht in dem Maße sieht, ihre Teile zwingend im Porsche unterbringen zu müssen.
Zudem ist VW nicht so extrem auf die Ertragskraft von Porsche angewiesen, wohingegen Porsche in den letzten Jahren sehr wohl auf eine hohe Marge geachtet hat, um den Einstieg bei VW finanzieren zu können.
Aber man wird sehen was die Zukunft bringt, ein Desaster ist es für Porsche allemal, zumal die ein oder andere Klage wegen Kursmanipulation ja noch aussteht.
Das Manager Magazin befürchtet in der aktuellen Ausgabe für den Fall, dass die Kläger Recht bekommen, die Insolvenz von Porsche.
Markus
Zitat:
Bentley hat das Unterkriechen bei VW ja auch in keinster Weise geschadet
Gemessen an den Absatzzahlen hast du recht - für viele "ältere" Bentley-Besitzer existieren der GT und seine Ableger aber nicht. Für mich teilweise verständlich, denn ein VW-Motor unter der Haube und klapperndes Interieur sind eher wenig imagefördernd.
Andererseits muss man wohl davon ausgehen, dass RR und Bentley ohne WOB und M schon die Pforten hätten schließen können. 😮
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Naja die desolate Lage Bentleys vor der Übernahme hat ja schon gezeigt dass man auch vorher die Bestandskunden nicht halten konnte, Bentley & Co wurden ja nicht verkauft, weil die so erfolgreich waren - jetzt unter VW kommen zumindest Neukunden dazu.
Um mit aktueller Technik schritthalten zu können kommt man um grosse Konzerne nicht herum - in einigen der extrem wichtigen Märkte für Luxshersteller stehen z.B. Verbrauchsobergrenzen vor der Tür - ohne moderne Technik wie Hybrid muss man diese Märkte in naher Zukunft sonst verlorengeben.
Überlebt als unabhängiges Unternehmen hat ja keiner der Hersteller allein im Luxus oder Supersportwagensegment.
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Wäre Porsche nicht schon jetzt pleite wenn die Banken nicht gnädigerweise die VW Aktien-Optionen immer wieder verlängern würden?
Im Prinzip überlebt Porsche nur noch weil die Banken auf die Vertragserfüllung durch Porsche zur Zeit verzichten - jedoch könnten die praktisch jederzeit den Stecker ziehen.....
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Naja gäbe es die persönliche Haftung in D würde man halt das Management auslagern in ein Land (Europas) in dem es das nicht gibt 😁 das geht ja relativ problemlos.Die meisten Manager halten ja Aktien ihres Unternehmens von daher sind die durchaus meist auch finanziell - zumindest etwas - beteiligt, weitergehende Haftung halte ich für unwirksam, zumindest bei Konzernen die international tätig sind.
Im Fall Porsche ist das ja ein Risiko für das UnternehmeN und nicht für den Unternehmer. Auch beim Rausziehen aus dem desolaten Zustand mussten damals hohe Risiken eingegangen werden - jetzt hat es halt mal nicht geklappt.
In der Marktwirtschaft kann ein kleines Unternehmen wie es Porsche nunmal ist nicht überleben - entweder man riskiert was oder man stirbt halt von alleine mit der Zeit.
Bei Porsche ist das doch eh nicht so schlimm - wer verliert denn schon wenn VW Porsche erst dann übernimmt, wenn es Porsche (AG+Holding) finanziell schlechter geht - zum Grossteil ja nur die Aktieninhaber von Porsche - die der VW AG könnten sogar profitieren. Dass VW mit Premiummarken sehr gut umgehen wurde ja hinreichend bewiesen - Umstrukturierungen sind mit oder ohne VW sowieso unvermeidbar bei Porsche.
Wer da verliert ? Die Ersten die ihren Job verlieren sind die Mitarbeiter der Porsche-Holding. VW hat eigene Strukturen, die dann erweitert werden.
Grüße
Mia
Naja ob die nun ihren Job verlieren oder wenn Porsche VW übernommen bei der VW welche, ist ja letztendlich egal.
Auch bei einer VW Übernahme durch Porsche gäbe es hinterher nicht 2 Mitarbeiter auf der gleichen Position.
Ich sehe da keinen Unterschied - zum Arbeitsplatzabbau wäre es auch bei einer VW Übernahme durch Porsche gekommen
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/10270576
wenn sich 2 streiten freut sich der dritte 😕😕😕
Ich finde, man sollte beide Automobilkonzerne großzügigerweise mal der Frau Schäffler zum Kauf anbieten und Opel gleich mit. Die kennt sich schließlich mit sowas aus... 😁
Zitat:
Original geschrieben von 316!RHCP
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/10270576
wenn sich 2 streiten freut sich der dritte 😕😕😕
Und dann wird die Produktion vom 911, der Boxster / Cayman und vom Cayenne eingestellt, damit sie dem R8, dem TT und dem Q7 nicht mehr in Quere kommen, oder wie ? 😕
Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Und dann wird die Produktion vom 911, der Boxster / Cayman und vom Cayenne eingestellt, damit sie dem R8, dem TT und dem Q7 nicht mehr in Quere kommen, oder wie ? 😕Zitat:
Original geschrieben von 316!RHCP
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/10270576
wenn sich 2 streiten freut sich der dritte 😕😕😕Markus
als allererstes wird der panamera eingestampft. nächstes jahr kommt der A7 🙂
Zitat:
Original geschrieben von 316!RHCP
als allererstes wird der panamera eingestampft. nächstes jahr kommt der A7 🙂Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Und dann wird die Produktion vom 911, der Boxster / Cayman und vom Cayenne eingestellt, damit sie dem R8, dem TT und dem Q7 nicht mehr in Quere kommen, oder wie ? 😕
Markus
Damit könnte ich gut leben. 😁
Solange der Boxster und das 911er Cabrio im Programm bleiben. 😉
Dann lieber dafür den TT einstampfen, ein Auto mit Null Emotion.
Markus
null emotionen? vielleicht ist das auto langweilig, unsportlich wg. frontantrieb oder einfach nur hässlich, aber sich nicht emotionslos! 😉
ist eigentlich mein favourit zurzeit 😉
aber jetzt wart ma erstmal ab, bevor hier wieder über irgendwelche modelle spekuliert wird
wieviel gewinn hat porsche eigentlich im letzten jahr erzielt? würd des dann alles an VW bzw. audi fließen?
Zitat:
Original geschrieben von 316!RHCP
wieviel gewinn hat porsche eigentlich im letzten jahr erzielt? würd des dann alles an VW bzw. audi fließen?
Wenn es eine 100 % tige Tochter von VW oder Audi wird schon.
Porsche hätte umgekehrt herum genau dies ja gerne gehabt, die Gewinne von VW völlig abzuschöpfen und damit die Kredite zu bedienen, das war aber nicht so einfach möglich, zumal hier ein hartnäckiger Ministerpräsident noch ein Wörtchen mitzureden hat.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Ich finde, man sollte beide Automobilkonzerne großzügigerweise mal der Frau Schäffler zum Kauf anbieten und Opel gleich mit. Die kennt sich schließlich mit sowas aus... 😁
Stimmt, die kauft alles, Voraussetzung nur, die zu übernehmende Firma muss nur größer wie die Eigene sein.
Macht ja sonst auch keinen Sinn.
Wenns dann schief geht, heult sie einfach den Politikern dann die Ohren voll.
Markus