VW Skandal
Hallo
Kann mir jemand genau sagen ob unsere Dieselmotoren auch betroffen sind?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SeeQ schrieb am 20. Oktober 2015 um 20:01:55 Uhr:
Zunächst kann ich gar nicht akzeptieren, dass hier einige wg. ihrer Beiträge "abgewatscht" werden. Wen das Thema VW SKANDAL nicht interessiert oder wer kein Verständnis dafür hat, dass sich einige "ärgern" oder "aufregen", braucht diesen Pfad ja nicht zu lesen.
Sehe ich - wen wunderts - gänzlich anders.
Gäbe es handfeste Fakten und wäre auch nur ein einziger hier im Forum bisher
nachweislichzu einem Nachteil gekommen, würde ich den Ärger verstehen.
Aber hier wird in unablässiger Manier wie wild über VAG geschimpft und vom Leder gelassen, dabei lächerliche Aktionen wie Anwälte und Mahnschreiben durchgeführt, obwohl bisher absolut nicht im geringsten feststeht, was genau passieren wird.
Und gegen diese völlig unnötige voreilige Panikmache und Wichtigtuerei habe ich sehr wohl etwas.
1157 Antworten
Ich weiß mittlerweile gar nicht mehr was schlimmer ist, die Tatsache ansich oder die Vögel die rumbrüllen, dass sie keine VAG Fahrzeuge mehr kaufen.
Hat IRGENDWER einen Nachteil aus dem ganzen?
Wenn überhaupt, dann nur VAG.
Schon mal was von Gerechtigkeit und verarsche gehört!?
Gleiches Recht für alle!!
Und hört mir mit dem Gejammer "arme Vag" auf! Wer bewusst betrügt muss bestraft werden!
Sie haben aber andere Gesetze und es werden andere Werte überschritten, von da her kann es kein gleiches Recht geben.
Gleiches Recht für alle?
In welcher (Schein)Welt lebst du denn bitte?! Zum einen haben die Amerikaner andere Gesetze und zum anderen kann der Amerikaner seinen Vater dafür verklagen dass er einen gezeugt hat, so er denn will.
Also mach Dich mal nicht lächerlich. DU hast absolut keinen Nachteil aus der Sache, ausser der, dass du dein Auto mal für 30 Minuten abgeben musst.
Im übrigen - wie du sicher als eifriger Wutbürger bereits gelesen hast - betrifft das noch viele weitere Hersteller. Unlängst hat sich Mitsubishi dafür entschuldigt ebenfalls betrogen zu haben, weitere werden folgen, das KBA hat nur noch keine Namen genannt.
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Mal wieder ein übliche Pro VAG Beitrag von dir.
Du kannst doch überhaupt nicht sagen, ob es irgendwelche Nachteile gibt, weil die Software bisher nicht freigegeben wurde. Auch beim Amarok wurde die Software raufgespielt und dabei kam heraus, dass die bis zu 0,7 Liter mehr Verbrauchen.
Wieso gibt es da keine Anweisung und Verlautbarung, dass diese Software noch mal verändert wird? Der Wagen gilt laut Volkswagen als fertig bearbeitet. Laut KBA soll es doch aber eine Null Toleranz Grenze geben?! Als Amarokfahrer würde ich da schon ein Nachteil sehen.
Und nur 30 Minuten Zeit? Das glaubst du doch selbst nicht. Bei uns in Hamburg wird schon verkündet, dass das Auto voraussichtlich den ganzen Tag dort bleiben wird, weil das Aufspielen neben den normalen Reparaturen durchgeführt wird. Bedeutet also Hinfahren, abgegeben, Mietwagen abholen, abends wieder hinfahren, Mietwagen nachtanken und abgegeben und Auto abholen. Davon mal abgesehen, dass der Mietwagen nicht zu deinen Konditionen versichert ist.
Zitat:
@ChAoZisonfire! schrieb am 21. April 2016 um 07:52:27 Uhr:
Gleiches Recht für alle?In welcher (Schein)Welt lebst du denn bitte?! Zum einen haben die Amerikaner andere Gesetze und zum anderen kann der Amerikaner seinen Vater dafür verklagen dass er einen gezeugt hat, so er denn will.
Also mach Dich mal nicht lächerlich. DU hast absolut keinen Nachteil aus der Sache, ausser der, dass du dein Auto mal für 30 Minuten abgeben musst.
Im übrigen - wie du sicher als eifriger Wutbürger bereits gelesen hast - betrifft das noch viele weitere Hersteller. Unlängst hat sich Mitsubishi dafür entschuldigt ebenfalls betrogen zu haben, weitere werden folgen, das KBA hat nur noch keine Namen genannt.
Es gibt keinen Grund Hersteller oder Konzern für diesen Betrug zu verteidigen, es sei denn man ist Teil des Konzerns und besitzt grenzenlose Loyalität seinem Arbeitgeber gegenüber. Weil es in diesem unseren Lande keine Sammelklagen gibt, werden Kunden hier mit einem Plastikteil und einem fragwürdigen Software-Update abgefertigt. Großartig!
Und was Mitsubishi, Fiat oder Opel machen interssiert mich nicht, da ich einen Wagen aus dem Konzern fahre ...
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 21. April 2016 um 12:44:32 Uhr:
Es gibt keinen Grund Hersteller oder Konzern für diesen Betrug zu verteidigen, es sei denn man ist Teil des Konzerns und besitzt grenzenlose Loyalität seinem Arbeitgeber gegenüber.
Selten so einen Unfug gelesen.
Ich fahre keinen VW, arbeite nicht bei VAG und kenne auch absolut niemanden, der es tut noch habe ich sonst irgendeinen Bezug zu dem Konzern. Dennoch halte ich dieses Rumgeheule einiger Menschen hier für absolut daneben. Und nun?
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 21. April 2016 um 14:25:14 Uhr:
Selten so einen Unfug gelesen.
Ich fahre keinen VW, arbeite nicht bei VAG und kenne auch absolut niemanden, der es tut noch habe ich sonst irgendeinen Bezug zu dem Konzern. Dennoch halte ich dieses Rumgeheule einiger Menschen hier für absolut daneben. Und nun?
Fühlt sich da jemand angesprochen? Schrieb ich, dass man Rumgeheule nicht kritisieren darf? Gehört Audi nicht zum Konzern?
Fragen über Fragen ...
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 21. April 2016 um 15:53:54 Uhr:
Fühlt sich da jemand angesprochen?
Nein, denn wie gesagt gehöre ich nicht zu dem von Dir benannten Personenkreis.
Zitat:
Gehört Audi nicht zum Konzern?
Und? VW ist der "Skandalträger", nicht Audi, Seat, Skoda....und auch wenn alle zum selben Konzern gehören, mir ist das sowas von herzlich egal. Ich fühle mich auch nicht betrogen und fordere daher auch von niemandem Geld.
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 21. April 2016 um 16:04:27 Uhr:
..Ich fühle mich auch nicht betrogen und fordere daher auch von niemandem Geld.
Ich auch nicht, aber deswegen schreibe ich noch lange nichts von "Unfug" gegenüber anderen Nutzern.
Es ist nur interessant, dass es einige hier gibt, die reflexartig die ganze Geschichte herunterspielen (a la "ist doch in 'ner halben Stunde erledigt und andere sind auch böse ..."😉 und so tun als wäre Betrug am Kunden in der Branche das Normalste von der Welt, nur weil es halt grad mal den Vorzeige-Konzern erwischt hat.
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 21. April 2016 um 16:10:27 Uhr:
Ich auch nicht, aber deswegen schreibe ich noch lange nichts von "Unfug" gegenüber anderen Nutzern.
Doch, denn deine Argumentation war ja "jeder, der VAG in Schutz nimmt, muss Mitarbeiter sein".
Dass diese Logik Unfug ist, habe ich anhand meiner eigenen Person dargelegt.
Zitat:
Es ist nur interessant, dass es einige hier gibt, die reflexartig die ganze Geschichte herunterspielen (a la "ist doch in 'ner halben Stunde erledigt und andere sind auch böse ..."😉 und so tun als wäre Betrug am Kunden in der Branche das Normalste von der Welt, nur weil es halt grad mal den Vorzeige-Konzern erwischt hat.
Ja, dieser "Betrug" ist das normalste der Welt, denn jeder Hersteller schönt, wie wir mittlerweile wissen, genau diese Angaben. Der eine etwas mehr, der andere etwas weniger.
Aber auch hier sehe ich persönlich keinen echten Betrug, denn die Fahrzeuge stoßen genau das aus, was normal ist. Lediglich die Messmethoden sind falsch. Also anstatt hier die Autos zu verteufeln (und jetzt auf Biegen und brechen den gefakten Werten anzupassen), sollte man lieber realitätsnahe Verfahren zu den Schadstoffemissionen entwickeln.
Allerdings versucht man gerade das Pferd von hinten aufzuzäumen und passt Autos auf einen falschen Test an, anstatt es eben genau andersrum zu machen.
Lassen wir's, es wird keinen gemeinsamen Nenner geben. Erst recht nicht, wen man so eine konträre Rechtsauffassung hat. Für's "schönen" zahlt übrigesn bisher nur und ausschließlich VW.
Vergleiche mit anderen Herstellern = whataboutism ... interessiert mich nicht!
btw. ... kennt man sich im Übrigen wohl zumindest vom sehen aus Kopenhagen.
Jetzt haben die Geschädigten in Europa zumindest eine Meßlatte für ihre Verhandlungen mit dem Konzern, an der sie sich orientieren können.
Ich sehe das nicht als Messlatte, da es ganz einfache eine andere Gesetzeslage ist.
Damals hat sich jemand in den USA bei einer fastfood Kette sich die Lippe und Zunge verbrannt und 10 Millionen Dollar bekommen, bekomme ich die dann hier auch?
Ach ich würde mich auch mit 1 Millionen abfinden 😁
Ein wenig Off topic, aber ein Beispiel über die Denke in USA.
Ein Besuch in einem Themenpark in der Schlange zum Essen fassen (irgend so´n Fastfood), eine Besucherin vor meiner Frau (Japanerin) hat meiner Frau das volle Tablett über den Leib geschüttet.
Der Restaurant-Manager hat sich tausendmal entschuldigt, meine Frau durfte sich im shop voll neu einkleiden (T-shirt, shorts, Socken) und bekam noch einen Gutschein für neue Turnschuhe (die gab es im shop nicht). Übertrage den Fall mal auf Deutschland und rate, was hier passieren würde.
Was ich damit sagen will, amerikanische Schadensregulierungen sind überhaupt nicht auf Deutschland/Europa übertragbar, von daher würde ich mir hier nicht allzu große Hoffnungen machen