VW R-Klasse

VW Phaeton 3D

siehe hier

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,427348,00.html

genau der richtige Weg , hoffentlich lernen sie nur aus dem katastrophalen Marketing beim Phaeton.

Ob die in die neue R-Klasse auch wieder unser CD Navi einbauen ?

smartelman

40 Antworten

Das Prinzip der Leistungsgesellschaft haben wir doch schon lange nicht mehr. Die , die am meisten leisten , werden nur am meisten abgezockt.

Die übertarifliche Bezahlung bei VW angefangen beim Fliessbandarbeiter bis hin zum Manager für Toilettenpapier ( und was da sonst noch so alles an "Managern" rumläuft ) steht doch in überhaupt keinen Verhältnis mehr und im Gleichgewicht zur "Aussenwelt". Das hat doch gar nichts mit Neid zu tun. Wenigstens erhöht es die Kaufkraft in der Region.

Aber selbst dir ,tychon müsste doch klar sein , das irgendwas "faul ist im Staate Dänemark" , wenn sich Bilanzbuchhalter oder Assistenzärzte um einen Fliessbandjob bei VW bewerben , um einen schröbbeligen Golf 5 zusammenzuschrauben .
Noch viel schlimmer finde ich persönlich , wenn der Konzern um sein Leben kämpft und der Betriebsrat nicht eine einzige Stelle abbauen will , dafür aber der Arbeiterparkplatz voll ist mit Hyunday , Kia , Fiat und anderem firmenfremden Gerümpel... ( so zum Beispiel bei Opel in Bochum )
(einer , der da Ansprüche an die Sicherheit seines Arbeitsplatzes stellen würde , dem würd ich Beine machen..., glaub mir )

dickschiffuser

btw: nicht nur , das die Stundenlöhne und Arbeitszeiten "schlaraffenlandmässig" sind , nein die Damen und Herren Schrauber brauchen auch noch die doppelte Zeit im Vergleich zum Renault Megane , um einen Golf fertigzustellen.

Hallo,

versucht doch bitte zum eigentlichen Thema des Threads zurückzukommen!

Was hier momentan diskutiert wird ist nicht das, was sich der Threadsteller erwünscht hat!

Sollte die Diskussion allerdings so weiterlaufen, müstte man den Thread beenden...

Gruss und schönen Tag noch,

thommen / MT-Team

Zitat:

Original geschrieben von thommen


Hallo,

versucht doch bitte zum eigentlichen Thema des Threads zurückzukommen!

Was hier momentan diskutiert wird ist nicht das, was sich der Threadsteller erwünscht hat!

Sollte die Diskussion allerdings so weiterlaufen, müstte man den Thread beenden...

Gruss und schönen Tag noch,

thommen / MT-Team

DANKE!

Der Threadsteller findet die Entwicklung des Threads nicht uninteressant und hat kein Problem an dieser Stelle weiter zu diskutieren , solange es in dem bisherigen vertretbaren Rahmen abläuft.

Also: Antrag auf Threaderweiterung ist hiermit abgegeben.

Grüße

smartelman

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Zitat:

Original geschrieben von m4data


Ref: Bild des "Neuen Phaeton"
Also so gefällt er mir nicht. Die Lichter vom Passat und dann das Schrägheck. Und der Grill wird dann noch AUDImäßig sein.
Das ist meine Meinung dazu.

Die Lichter vom Passat? KANN NICHT SEIN! Mir persönlich wurde beim letzten Fetn-Treffen noch versichert, daß man diese blöden weiß-roten Lichter NICHT einbauen werde. Bist Du da sicher???

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


btw: nicht nur , das die Stundenlöhne und Arbeitszeiten "schlaraffenlandmässig" sind , nein die Damen und Herren Schrauber brauchen auch noch die doppelte Zeit im Vergleich zum Renault Megane , um einen Golf fertigzustellen.

Und du glaubst, das dass an den letzten Gliedern der Nahrungskette, den Damen und Herren schraubern liegt? Und nicht etwa an Produktions- oder Fertigungsplanern, die teilweise AT liegen???

Mfg

...sowohl als auch.....

klar ist natürlich auch , das "der Kopp immer dat Erste am Fisch iss , wat am stinken anfängt".

Wenn ich mir die VW Fachleute vom Phaeton Marketing ansehe , weiss ich , das sich alle freuen können , wenn es ein Golf aus eigener Kraft schafft , das Werksgebäude zu verlassen....lol*... weil iss ja ne Leistung....

dsu

Zitat:

Original geschrieben von tychon


Ich bleibe bei meiner Meinung:

Alles Neider nach dem Motto "Niemand darf mehr verdienen als ich - schon gar nicht jemand, der bei VW arbeitet." Echt lächerlich diese Einstellung, typisch deutsch.

Das Problem für viele "Nicht-VWler" ist wohl eher, dass die VW-Belegschaft einerseits übertariflich bezahlt wird, aber andererseits ständig jammernd in Erscheinung tritt (sei es wegen der 20% Lohnkürzung oder wegen Werksschließungen, Produktionsverlagerungen oder weil die Currywurst kleiner geworden ist). Ich denke, einem wirtschaftlich bequem aufgestellten Unternehmen (Porsche, BMW) würde man eine solche übertarifliche Bezahlung weniger "neiden". Aber du musst doch zugeben, dass es in einer Marktwirtschaft Geld nicht nach Tarif, sonder nach Leistung und Lage des Unternehmens geben sollte. Geht es dem Unternehmen schlecht, gibts weniger Geld, gehts es ihm gut, werden die Mitarbeiter am Gewinn beteiligt. So zumindest stelle ich mir Marktwirtschaft vor. Naiv, aber meine Vorstellung 😁 . Vielleicht würde das sogar auf die Mitarbeitermotivation wirken.

Diese politisch (Gewerkschaften) gewollten Lohnverzerrungen in ganz Deutschland können doch nur zu Neid und Missgunst führen (wie daraus aber eine prosperierende Wirtschaft wachsen soll?).

Der Arzt ist gar kein schlechtes Beispiel (wenn auch die 2850€ nach altem Tarif sind).
Nach 7 Jahren Studium, einem Jahr PJ, zig Jahren (ich glaube es sind 10) als Assistenzarzt hat man immernoch weniger auf dem Lohnzettel als ein Schrauber bei VW. Wo soll da der Anreiz für Leistung und vor allem für Leistungsträger in Deutschland sein? Ist doch klar, dass man sich da von vorne bis hinten verarscht fühlt und schnellstmöglich das sinkende Schiff verläßt (auch wenn man sich eigentlich diesem Land verbunden fühlt).
Wenn ich mir den Tarifvertrag ansehe, der mich (wenn ich Glück habe, üblich ist nämlich in meiner Branche das erzwungene Freelancertum, wenn man nicht verhungern möchte) erwartet (seit 2003 unverändert), frage ich mich auch, was hier im Staat falsch läuft. Zugegeben, meiner Branche gehts schlecht, daher sind die Gehälter durchaus zu argumentieren, VW gehts aber ähnlich mies, dort aber sind die Löhne heilige Gräle (vielleicht sollte man einem VW-Werker mal sagen, dass es in meiner Branche seit 10 Jahren keine Lohnverbesserung gegeben hat).
Und nochmal: Ich hab kein Problem damit, wenn jemand mit weniger "Arbeit" (oder Leistung) mehr verdient als ich, aber es muss zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens passen.

//Uh, bei 28,8 Stunden hätte ich bei meinem Tariflohn 1728€ brutto/Monat 😁 . Als Dipl. Ing.

Zitat:

Original geschrieben von timovic


Das Problem für viele "Nicht-VWler" ist wohl eher, dass die VW-Belegschaft einerseits übertariflich bezahlt wird, aber andererseits ständig jammernd in Erscheinung tritt (sei es wegen der 20% Lohnkürzung oder wegen Werksschließungen, Produktionsverlagerungen oder weil die Currywurst kleiner geworden ist).

Ich möchte mal wissen, woher die Märchen kommen, das "die" VW-Belegschaft übertariflich bezahlt wird... Die übertarifliche Bezahlung geht bei VW ab einem Unterabteilungsleiter los. Alle anderen Entgelde sind tariflich Verhandelt und Abgeschlossen. Über die Höhe der Löhne und Gehälter kann man gern Diskutieren - das wiederum lohnt sich aber auch nur bedingt; in der chemischen Industrie verdient man so schlecht auch nicht.

Thema Jammern: da sind wir im Allgemeinen sicher alle ziemlich gut. Aber eine Werksschließung, Produktionsverlagerung oder 20%ige Lohnkürzung muss niemand hinnehmen, ohne dagegen zu kämpfen. Das ach so soziale Klima, welches bei VW vom Management nach unten gestrahlt wird, ist teilweise mehr als falsch, verlogen und moralisch mangelhaft. Es geht schließlich nur um Pofitmaximierung und um nichts anderes; die einzige Verpflichtung des Managements gilt gegenüber den Aktionären. Selbst gesunde Unternehmensteile werden abgestossen, weil sie nicht den erwarteten wohl aber Profit bringen. Siehe EUROPCAR...

Und wenn sich Herr Bernhard auf der Betriebsversammlung hinstellt und sagt, das sich der Vorstand daran beteiligt den Karren aus dem Dreck zu ziehen, indem er seine Tandiemen um 30% kürzt, frage ich mich, wofür die anderen 70% sein sollen. An welchem Erfolg beteiligen sich die Herren bitte???

Man kann sicher über die Qualität der Produkte und die Arbeitsmoral einiger bei VW diskutieren. Aber die Lohnhöhe wurde festgelegt, durch zwei Parteien die der Tarifautonomie unterliegen - daran gibt es im Moment nunmal nichts zu rütteln. Jede Neueinstellung (insofern es im Moment eine gibt) wird zu völlig anderen als den im Moment üblichen Konditionen eingestellt.

Mit "übertariflich" meine ich den Haustarifvertrag bei VW.

Zitat:

Original geschrieben von timovic


Mit "übertariflich" meine ich den Haustarifvertrag bei VW.

Selbst der ist tariflich, weil er durch zwei Parteien, die die Tarifautonomie genießen beschlossen und abgesegnet wurde. Es ist eben ein

Haustarifvertrag

(wie du es ja sagst). Also nix mit übertariflich...

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