VW R-Klasse
siehe hier
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,427348,00.html
genau der richtige Weg , hoffentlich lernen sie nur aus dem katastrophalen Marketing beim Phaeton.
Ob die in die neue R-Klasse auch wieder unser CD Navi einbauen ?
smartelman
40 Antworten
Sagt mal gings hier nicht um den DC R Klasse Killer von VW ????
Zitat:
Original geschrieben von carrerarsr
Sagt mal gings hier nicht um den DC R Klasse Killer von VW ????
Eigentlich schon.
Die R-Klasse wurde wohl eher für den US-Markt entworfen. Vielleicht will VW auch dort wieder Land gut machen nachdem sie den Phaeton dort vom Markt genommen haben.
Die R Klasse läuft aber in USA auch nicht sonderlich gut, soweit ich weiß. Also was soll da noch ein Fahrzeug in dieser Niesche ?
Zitat:
Original geschrieben von tychon
Also erstens arbeite ich nicht bei VW.
Und zweitens ist es eine Lohnkürzung, weil die Arbeitszeit erhöht wird und der Lohn gleich bleibt.
Drittens finde ich es äußerst dreist, den Stundenlohn von "armen" Handwerkern zum Vergleich ranzuziehen - wenn ich mir so manche Handwerkerrechnung mit 40-50 EUR Stundenlohn ansehe (für Arbeiten, die vom Lehrling erledigt werden), dann wird mir auch schlecht!
Und viertens lässt Dein Beitrag ein hohes Maß an Neid durchblicken - frei nach dem Motto: Die dürfen nicht mehr verdienen als ich. Typisch Deutschland...
PS: Deine Aussage, die Kürzung auf 28 Stunden erfolgte bei vollem Lohnausgleich, ist falsch!
Stundenlohn und Arbeitseinheit sind nicht das gleiche.
Im "Stundenlohn" deines Handwerkers (auf der Rechnung wird wohl eher Arbeitseinheit á 40€ stehen) sind alle betrieblichen Kosten des Unternehmers/Handwerkers umgelegt. Dazu gehören Mieten, Rücklagen, Löhne, Versicherungs- ,Genossenschafts-/Kammerbeiträge, Nebenkosten, Kosten für Maschinen und Geräte etc..
Im Trockenbaugewerbe sind z.B. Stundenlohnarbeiten zwischen 30 und 40€ je Stunde üblich (Facharbeiter).
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Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
***(aber warum machen Testfahrer Testfahrten mit ANHÄNGER ??)
***
Das war wohl ein Bremsanhänger...
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von timovic
Stundenlohn und Arbeitseinheit sind nicht das gleiche.
Im "Stundenlohn" deines Handwerkers (auf der Rechnung wird wohl eher Arbeitseinheit á 40€ stehen) sind alle betrieblichen Kosten des Unternehmers/Handwerkers umgelegt. Dazu gehören Mieten, Rücklagen, Löhne, Versicherungs- ,Genossenschafts-/Kammerbeiträge, Nebenkosten, Kosten für Maschinen und Geräte etc..Im Trockenbaugewerbe sind z.B. Stundenlohnarbeiten zwischen 30 und 40€ je Stunde üblich (Facharbeiter).
Da hast Du Recht. Das sind zwei Paar Schuhe. Allerdings ging es darum, warum ein VW-Arbeiter denn mehr verdienen sollte als ein Handwerker. Darauf entgegnete ich, dass dem Kunden eines Handwerkers dessen "Kosten pro Arbeitseinheit" durchaus auchmal zu hoch erscheinen.
Laut SPIEGEL 46/2004 verdient jemand, der in WOB einen Golf zusammenbaut ca. 25 EUR brutto pro Stunde und 3.100 EUR im Monat. Bei einer Erhöhung von 28,8 auf 35 Stunden pro Woche wären das dann noch ca. 20,60 EUR Stundenlohn bzw. ca. 2.555 EUR - und damit 55 EUR über dem Durchschnitts-Stundenlohn eines Arbeits von 2.500 EUR im Jahre 2004.
Was ist denn so verwerflich daran, wenn ein Unternehmen über Tarif zahlt?
Was spricht dagegen, wenn Arbeitnehmer eine 20%-ige Lohnkürzung nicht hinnehmen wollen?
Zitat:
Original geschrieben von tychon
Was spricht dagegen, wenn Arbeitnehmer eine 20%-ige Lohnkürzung nicht hinnehmen wollen?
Besitzstandswahrung?
Zitat:
Original geschrieben von tychon
Was spricht dagegen, wenn Arbeitnehmer eine 20%-ige Lohnkürzung nicht hinnehmen wollen?
Gar nichts, tychon, gar nichts. Du hast sicher nichts dagegen, daß der VW Vorstand dann als Gegenzug das Personal um 20% kürzt bzw. ins Ausland verlagert.
Ihr sägt an Eurem eigenen Ast.
Zitat:
Original geschrieben von desireless
Gar nichts, tychon, gar nichts. Du hast sicher nichts dagegen, daß der VW Vorstand dann als Gegenzug das Personal um 20% kürzt bzw. ins Ausland verlagert.
Ihr sägt an Eurem eigenen Ast.
Was heißt hier "Ihr" ? Ich arbeite nicht bei VW...
PS: Für die Mitarbeiter von Volkswagen besteht eine Beschäftigungsgarantie bis 2011...
Zitat:
Original geschrieben von tychon
Was heißt hier "Ihr" ? Ich arbeite nicht bei VW...
PS: Für die Mitarbeiter von Volkswagen besteht eine Beschäftigungsgarantie bis 2011...
Keine betriebsbedingten Kündigungen. Wenn das Werk zumacht gilt das nicht mehr.
Gruss
gmduser
Zitat:
Original geschrieben von gmduser
Keine betriebsbedingten Kündigungen. Wenn das Werk zumacht gilt das nicht mehr.
Gruss
gmduser
So, und Du meinst also wirklich, dass VW es sich erlauben würde, Emden, Hannover oder Wolfsburg zu schließen? 😉 😉 😉
@tychon
In welcher Branche arbeitest Du denn? Bei der Gewerkschaft?
Ich bin im Kreditgewerbe tätig!
In diesem Moment liegt auf meinem Schreibtisch ein Antrag mit den Gehaltsabrechnungen eines angestellten (Dr.!) Arztes. Der Gute verdient 2.850,- Euro brutto!
Wieviele Stunden muss er wohl hierfür arbeiten?
A) 28,8
B) 35
C) 50
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von Abenteuerland
@tychon
In welcher Branche arbeitest Du denn? Bei der Gewerkschaft?
Ich bin im Kreditgewerbe tätig!
In diesem Moment liegt auf meinem Schreibtisch ein Antrag mit den Gehaltsabrechnungen eines angestellten (Dr.!) Arztes. Der Gute verdient 2.850,- Euro brutto!
Wieviele Stunden muss er wohl hierfür arbeiten?
A) 28,8
B) 35
C) 50
Gruß
Peter
Ich bleibe bei meiner Meinung:
Alles Neider nach dem Motto "Niemand darf mehr verdienen als ich - schon gar nicht jemand, der bei VW arbeitet." Echt lächerlich diese Einstellung, typisch deutsch.
In dem Land, in dem ich zuletzt Urlaub gemacht habe, verdient ein Arbeiter 1 Euro am Tag, schuftet 6 Tage 9 Stunden lang in miserablen Arbeitsbedingungen und kann sich selber, ohne Familie, davon gerade so ernähren. Ich kenne dort eine Frau, die für ein neues Kleid für 2 Euro einen Kredit aufgenommen hat, den sie monatelang abbezahlt. Und irgendwie wirken diese Menschen zufriedener als die VW-Mitarbeiter.
Ich sollte aufhören, hier weiter zu diskutieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/PolemikZitat:
Original geschrieben von desireless
In dem Land, in dem ich zuletzt Urlaub gemacht habe, verdient ein Arbeiter 1 Euro am Tag, schuftet 6 Tage 9 Stunden lang in miserablen Arbeitsbedingungen und kann sich selber, ohne Familie, davon gerade so ernähren. Ich kenne dort eine Frau, die für ein neues Kleid für 2 Euro einen Kredit aufgenommen hat, den sie monatelang abbezahlt. Und irgendwie wirken diese Menschen zufriedener als die VW-Mitarbeiter.
Ich sollte aufhören, hier weiter zu diskutieren.
😉